Beiträge von hellren

hallo

natürlich gehts mir gut und wir haben jede nacht ne ruhige nacht.

zur information sei gesagt.
der ex hat seit ende letzten jahres eine neue freundin, die er schon in unserer beziehung hatte.
er hat mich diesbezüglich jedes mal angelogen und ich hab dieses jahr mit therapie und selbsthilfegruppe, gebraucht um mir all dessen bewusst zu werden und es zu verarbeiten.

anfang des jahres hatten wir viele auseinandersetzungen und diskussionen, und ich bin zum ersten mal in meinem leben hingestanden und hab meine grenze gezogen.

und ich habe die versorgung in form von lebensmittel usw entzogen.

er lebte zum teil auf meine kosten.

als ich diesen schlussstrich endgültig zog, u er merkte das es mir ernst ist, hat das galamma ja erst angefangen.

deshalb verstehe ich das ganze theater auch nicht.
ich kann nur vermuten, dadurch das ich mich ihm völlig entzog und den kontaktabbruch einleitete, entzog ich ihm auch ein stück macht über mich.

und mir gehts seitdem viel viel besser.

natürlich habe ich schulden, bedingt auch durch ihn, ein teil will ich wieder, der wo vertraglich geregelt ist.

den rest hake ich ab, als irrtum und eine schmerzhafte lernphase für mich.
was letztendlich gut für mich ist, weil ich nun aus der co-abhängigkeit heraus bin.
wobei, soviel co war da gar nicht, sondern nur eine naive dumme gutmütigkeit und eine sensibilität und empathievermögen, die ich bei vielen menschen spüre.

aber egal, ich hab meine lektion gelernt.
ich schütze mich und meine kinder, und wir leben jetzt freier und anderster, sinnerfüllter.

das ist geschichte.
ich will meine ruhe haben und egal was ich tue oder auch nicht, er meint ich greife ihn an. und meiner persönlichen meinung nach, hat er einfach wahnvorstellungen.und das ist sein problem.

ich hab meinen vorgesetzten involviert, weil mich jemand beim jugendamt angeschwärzt hat, ich wäre mit der kindererziehung überfordert, wobei es uns besser denn je geht.

wir hatten in den sommerferien konflikte, die es auszutragen galt, und nun wirds ruhiger. ich mein, ich hab zwei pubertierende teenager.....

ich hab mich wegen dem ja beim vorgesetzten abgesichert, weil ich nächstes jahr eine andere arbeitszeit habe.

ich habe angedeutet, das ich privat probleme habe mit diesem menschen, und das für mich die arbeitsstelle wegen den kids wichtig ist und ich mich sachlich verhalte.

durch sein nicht korrektes verhalten bei der arbeit, trägt er diese sache hinein, und das ist mir zuwider,zumal ich differieren kann.

nun hat er wohl gestern ein gespräch mit dem vorgesetzten gehabt, hat die schuld auf mich geschoben und ging zum betriebsrat.....

ich sag nur eins, mir ist es egal, ich wasche keine schmutzige wäsche, ich will arbeiten und habe genug erfahrung und distanz diesbezüglich.

jetzt geht er natürlich zum rechtsanwalt und mischt alles zusammen, dabei geht es nur um einen betrag den er mir schuldet.

fakt ist einfach, ich habe keine angst vor offenbarung, ich stehe zu meinen anteilen, ich will keine geheimnisse mehr, nur muss ich sie nicht ausbreiten, weil meine meinung ist, was ich privat mache ist meine sache.
und es geht keinen was an.

solange ich meine arbeitsleistung erbringe und den lohn dafür bekomme, kann mir keiner was.

und wenn er meint meinen ruf schädigen zu müssen, ist das seine sache, weil er wird nicht durchkommen damit.

denn ich hab keine angst versetzt zu werden, und ich denk ich hab meinen vorgesetzten hinter mir, weil er sieht das ich mich neutral, sachlich verhalte.

ich hab schon zuviel mist in meinem leben mitgemacht, auch wenn es heißt ober sticht unter.
ist mir schnuppe, weil ich meinen eigen-sinn bewahren werde und meine freiheit, das ist was ich gelernt habe, in den letzten jahren,

das ich niemand mehr macht über geben werde.

ich wünsche mir gelassenheit dinge zu ändern, die ich ändern kann und dinge die nicht zu ändern sind, sein zu lassen.

die höhere macht wirds schon für mich gut machen.
klingt blöd, gibt mir aber zuversicht und hoffnung, das es mir mit jedem tag ohne diesen menschen besser geht.

ich hab ihn aus meinem herzen geworfen und aus meinem leben und das schon vor langer zeit, punkt.

ich hab meine umgebung verändert, meine freunde um mich herum.
ich bin auf einem anderen level, wie so gesagt wird.

und ist daran was verkehrtes?
ich gehe einfach einen anderen lebensweg, ich bin abgebogen.

so, nu bin ich wieder leichter ums herz.
und es wird gut ausgehen.

dank euch für s zulesen.

hellren

oh hallo karsten,

war mir nicht bewusst, das diese äußerung ein strafbestand darstellt.

nun, letztendlich stehe ich allein da, entweder ich helfe mir selber oder es hilft mir keiner.
denn zivilcourage gibt es in deutschland nicht oft.

und es ist eine traurige tatsache, das auch heute noch mehr mitgefühl für täter besteht, als für sog. opfer.

ich sehe mich nicht als opfer, weil ich die dinge in die hand nehme und eine veränderung bei mir herbeiführen möchte.

auch finde ich traurig, das mir erst etwas "passieren" muss, bevor die polizei einschreiten darf.

wobei, mir geschieht nichts.
ich werde diesen konflikt lösen, auf eine humane art und weise.

und nici
"fliehen" werde ich auch nicht, denn freiheit u leben ist mein geburtsrecht.

nur, weil ein mensch/mann meint, er müsse macht über mich ausüben, oder mir drohen, ist ein no-go für mich.

nur weil alkoholismus eine krankheit ist, ist das keine entschuldigung für mieses verhalten, zumal er propagiert er will seine ruhe haben,
die er auch hat vor mir.Weil ich nichts mehr mit ihm zu tun haben will.

soll ich mich nun schuldig fühlen, weil ich auf der welt bin?
wo leben wir denn?
meiner meinung nach in einem land, indem die gesellschaft auf schuldgefühlen aufgebaut ist, weil der mensch so leichter lenkbar ist.

aber das ist meine persönliche meinung.

die dinge beim namen nennen, die gefühle benennen, so wäre eine kommunikation möglich und machbar.und verständnis auch.

und es gehören zwei dazu, die im dialog stehen sollten.
das ist kein wunschdenken, sondern erwachsen sein und verantwortlich sein, mir gegenüber.denn verantwortlich für den anderen bin ich nicht.

das dies nicht möglich scheint, weil privates in die arbeit getragen wird, finde ich nicht korrekt.

aber so ist das leben.
ich glaube, jeder erntet das was er säät.
und ich finde eine lösung.
ansätze habe ich schon.

mich zu schützen und mein leben weiter für mich zu leben.

danke fürs zulesen.

hellren

Hallo,

letzten Sonntag hat es einen konflikt gegeben.

Zur Vorgeschichte: ich war beim Rechtsanwalt um mein Geld, welches mir der ex und nachbar schuldet einzufordern.

Am Sonntag läutete es sturm bei mir an der wohnungstür und er stand betrunken da und machte mich verbal an, wieso ich beim ra war bla bla bla.

ich verwies ihn zwei bis drei mal aus meiner wohnung und er kam immer näher und schubste mich dann.

ich ließ meine tochter die 110 wählen, was mir der Ra auch geraten hatte.

tja, ich hab nicht viel diskutiert, das tue ich nicht mehr, ich steige auf keine aussage mehr ein.

als es zu dem ex durchdrang, das wirklich die polizei am telefon war, verschwand er.

eine streife kam dann auch vorbei und machen konnten sie nichts, weil ja keine gefahr mehr bstand.

edit Karsten

so, das kann ja nu mal alles heißen.
ich mein, die polizei sagte auch, bevor mir nichts passiert ist, kann sie nichts tun, will heißen, so lange keine straftat vorliegt.

jetzt heißt es für mich wachsam und aufmerksam sein.

ich bin total zum hassobjekt dieses menschen avanciert.

ich nehme es nicht auf die leichte schulter, weil ich weiss, wie aggressiv er unter alkeinfluss sein kann.

ich weiss aber, wenn es mich erwischt und ich kann noch aufstehn, kann ich für nichts garantieren......

ich will mein geld, will meine ruhe, kann differieren, zwischen arbeit und privat, und hab doch keine ruhe.

nicht das ich mir jetzt mordsgedanken mache, denn die zukunft kann ich eh nicht voraussehen.

was kann ich noch für schritte tun, vielleicht hat der eine oder die andere mir einen tipp.

lg
hellren

hoi inga

ja dieser meinung bin ich auch.
ich hab jetzt über ein jahr gebraucht um es zu begreifen, und ich habe mich aus mir selber heraus geheilt....

reflektieren, sich immer mal wieder die vergangenheit anschauen um in der gegenwart verweilen zu können und hoffnung für die zukunft zu haben.

und ich bin sehr stolz und froh darum,

denn das nimmt mir keiner mehr weg bzw. da lass ich mich auch nicht mehr beirren.

hellren

hoi hartmut

siehst du, du hast mir die antwort schon gegeben.
es gibt nicht nur schwarz-weiss-denken.

entweder-oder sondern auch ein sowohl-als auch.

und kontrolle im leben kannst dich nur selber, soweit es auch die umstände erlauben.

ich glaube nicht, das es co-abhängigkeit kontrolle gibt, genauso wenig den alk zu kontrollieren.
das ist nur ein sich schönreden.

ich denke gelassenheit und loslassen sind sehr wichtige eigenschaften, die es zu lernen gilt.
ist meine ansicht und meinung.

und kannst es glauben, oder nicht, feedback im realen leben zu bekommen, von menschen, die in der gleichen lage sind wie ich oder ihr, ist das beste was es gibt, siehe die al-anon gruppe.

sich von der seele und vom herzen schreiben und lesen über die ganzen schicksale und gefühle ist auch hilfreich.

und hmmmm, ich hab sehr viele trockene u nasse gehört und gesehen und auch viele co-abhängige.

und ich hab viel gelernt daraus.
und ich bin noch nicht fertig, denn lernen ist ein lebensprozess, finde ich.

tja, so sucht jeder seine struktur und seine sicherheit und halt im leben und manchmal auch den sinn, wieso das ganze mit einem geschieht.

sehr interessant mit dir geplaudert zu haben. danke dir für deine worte.

schönes wochenende noch.

hellren

hmmm, schuldgefühle

werden schuldgefühle einem eingeredet oder mach ich mir selber schuldgefühle?

suche ich einen schuldigen, weil ich suchtkrank bin, oder bin ich selbst schuld, weil ich süchtig geworden bin?

bin ich willens zu gesunden, mich von der sucht zu befreien, oder ist es halt so, ich kanns eh nicht ändern?

wie tief muss ein mensch in seiner würde sinken, in seiner selbstachtung, um sich hilfe zu holen, um zu schreien, damit er gehört wird?

ist es "normal" in seinem leid zu versinken, so nach dem motto:
lieber stecke ich in der scheiße, stinkt zwar, ist aber schön warm.
oder ziehe ich mich aus dem scheisshaufen heraus, ist zwar kalt, aber riecht besser?

wie oft falle ich auf meinem lebensweg, in jedes loch, weil ich nur geradeaus schaue?

sind wir alle schafe, weil uns die geschichte und die gesellschaft es uns so gelehrt hat?

wir "deutschen" mit unserem kollektivem schuldgefühl, eingesogen mit der muttermilch, resultierend aus zwei weltkriegen..... und der geschichte davor..

hmmmm, fragen über fragen

wo ist meine würde, meine achtung, meine scham, mein STOLZ geblieben?

wer hat mir meinen willen gebrochen und wieso ließ ich es zu?

und die wichtigste frage überhaupt, wo finde ich meinen willen, meinen stolz, meinen mut, meine achtung wieder, die mir verloren ging, weil viell. aberzogen, durch den autoritären erziehungsstil, oder den laissez-faire erziehungsstil oder sonstiger mist von aussen.

kann ich mich aus mir selber heraus heilen?

hellren

hallo hartmut,

viell. finde ich nicht die richtigen worte, und werde falsch verstanden.
mag sein.

sowie jette und nici es beschreiben, so meine ich es ansatzweise.

ich urteile nicht, ich mutmasse nicht.
allenfalls vegleiche ich situationen mit denen, die mir schon widerfahren sind.

und das ist menschlich,dies macht jeder und das darf auch jeder, finde ich.

natürlich stelle ich theorien auf, um zu verstehen, weil ich so konzipiert bin, etwas zu begreifen, damit ich es sein lassen kann.
wenn ich nur ins leere greife, bin ich so konditioniert, aus welchem grund auch immer, das sei dahingestellt.
also ändere ich mich, somit auch mein umfeld, und meide das ins leere greifen, sondern suche mir menschen die dies nicht tun.

jeder/ jede findet den eigenen weg mit der sucht, der krankheit, von beiden seiten umzugehen.

ich maße mir nicht an, ihn, den ex zu beurteilen, wieso warum er was machte.
wir hatten uns gebraucht um voneinander zu lernen.

ich musste dazulernen, weil mein zustand kurz vorm kollaps war.

nichtsdestotrotz, entscheide ich, wer in meinem leben bleibt und ist,
wer mir gut tut.

und es sind menschen, die mir resonanz geben, denen ich mich zu-muten darf, denn so begreife ich ja mich und meine mechanismen, meine verhaltensweisen, meine co-abhängigkeit.
mein verhalten, mein mut greifen nicht ins leere, so wie es bei dem ex und alkoholiker war.

und ja, das allein sein, die leere aushalten, das möchte gelernt sein, weil da wirst du auf dein innnerstes geworfen, wenn du den mut hast es dir anzuschauen.

viele süchtige haben ihn nicht den mut, die leere auszuhalten, deswegen brauchen sie ja suchtmittel, um sich zu fühlen, ansatzweise, um sich zu füllen.
das es ein teufelskreis ist, begreifen die wenigsten befürchte ich, weil es ja in unserer gesellschaft ja so "normal" ist, bier zu trinken, viel zu essen, bis zum kotzen, nichts zu essen bis zur magersucht, viel zu arbeiten, zu spielen, usw.nur bleibt es oft im geheimen, weil sich das schamgefühl meldet und das beschämt-sein gefühl.

und diese dinge sind keine mutmassungen, sondern wissenschaftliche belegbare sachen, die fakt sind, sag ich mal so.
gefühle sind irrational, nicht fassbar, nicht logisch, auch wenn der mensch es gerne so hätte, vom verstand her geregelt.....

ich bin noch lange nicht fertig mit meinem lernen, aber ich schütze mich, indem ich solchen menschen aus dem weg gehe, weil ich mich nicht mehr beschämen lassen möchte.

ich habe meinen eigen-sinn, meinen wert, mein selbstvertrauen, mich wieder gefunden.

durch die konfrontation mit "meinem" "alki" wurde ich auf mich zurückgeworfen und habe bzw. durfte ich mich befreien.

und sucht, ja, ist eine krankheit, meiner meinung nach will jeder kranke geheilt sein, und doch gibt es "kranke" die nicht willens sind, oder einfach nicht die hilfe sich getrauen in anspruch zu nehmen, weil sie sich schämen.sowie es auch menschen gibt, die "gerne" leiden, sie sind sich dessen viell. gar nicht bewusst, weil es schon ein normalzustand ist, in ihrem empfinden.

es hat alles seine ursache in der kindheit, da fängt es schon an zu "kranken" , wohlgemerkt kann, muss aber nicht.

und jeder mensch hat ausnahmlos das recht sein leben zu gestalten, wie er möchte, so oder so.
genauso, wie jeder mensch das recht hat, wenn das leiden für einen zu groß ist, aus dem dramadreieck auszubrechen und heil für sich zu suchen.

und dazu gehört der mut sich anderen zu zu-muten, damit er auf resonanz und verständnis und einfühlsamkeit stossen kann.

damit er angenommen sein kann und darf.

verstehst du mich hartmut.
hast du gelernt empathie und mitgefühl zu haben?

hmmmm und die realität ist, das es narzissten gibt, dazu die komplementärnarzissten, die psychopathen, die egoisten, die harmoniebedürftigen, die jähzornigen, die leidenden usw.

ist doch schön, das es soviele facetten des lebens gibt, gelle, das macht das leben ja so interessant.

nur eins ist mal ganz klar, ich will nicht mehr verletzt werden und ich achte die grenzen anderen menschen, den die hört für mich da auf, wo es dem anderen wehtut.
gilt auch für mich.

was ist das jetzt, selbstschutz, eigensinn, sturheit, oder einfach meine grenze ziehen?

man kann alles auslegen, und jeder hat seine eigene wahrnehmung, es ist einfach subjektiv, denn objektiv gibt es nicht, sosehr sich mann das auch einreden möchte.

in diesem sinne
herzliche grüße
hellren

also ich denke mir das so,
wie welia

wenn die liebe erlischt und die mechanismen und trigger erkannt werden, dann erlischt auch das co- verhalten.

das verhalten umzulernen wird dauern.....
ich weiss nur eines ganz sicher!!!!!!!

ich will keinen solchen mann mehr, wie den ex und alkoholiker.
ich gehe solchen menschen aus dem weg, mache einen großen bogen.

schon als kind, bin ich vor solchen "gefahren" davongelaufen,
hab ich jetzt in der therapie erkannt.

heute bin ich erwachsen und brauche mich solch einem umgang nicht mehr aussetzen.

will heißen, ich habe wieder gelernt auf mein bauchgefühl und das misstrauensgefühl zu hören, es wurde wieder aktiviert und es gehört zu mir das gefühl, denn es ist lebenswichtig.

ich glaube, das der co-abhängige seine leere nicht spüren will, das er der liebe der eltern nachtrauert , die er als kind nie oder nicht hatte, wie er sich das gewünscht oder gebraucht hätte.

und stolpert über solche menschen, die das vermmeintliche gefühl in ihm auslösen könnten, den alkoholiker, ich sag das jetzt mal so pauschal.
bitte die worte neutral sehen.

beide menschen alki und co haben eine leere in sich, die sie versuchen sich gegenseitig zu füllen, durch bemuttern, durch sich versorgen lassen......

auch habe ich mir schon gedacht, das mir mein ex u alkoholiker mir den egoismus beigebracht hat, will heißen, ich habe es mir endlich erlaubt, nach mir zu schauen und ihn zu vernachlässigen, also ihn im stich zu lassen.

was ja ein affront ist für diesen menschen.
aber als ich erkannt hatte, das sein bier immer an erster stelle stehen wird, seltsam hat er mir deutlich immer wieder gesagt, ich wollte es nur nicht glauben.....

....da konnte ich loslassen psychisch, körperlich und geistig und seelisch und habe aus meinem fehler und verhalten gelernt.

ich habe gelernt mich zu lieben und die leere die manchmal kommt auszuhalten und durchzugehen und mit meinen dingen zu füllen, also nicht fremdbestimmt zu leben.

ich bin mir ein sehr wertvoller mensch geworden!

grüßle
hellren

oh ja, dies kann ich alles bestätigen.

was ich hab ich für den ex alles bezahlt, um ein bischen aufmerksamkeit und vermeinte liebe zu bekommen.

mein kopf wusste es schon lange das ich mich ausnützen lasse, mein leib hat es nicht wahrhaben wollen.
wie oft habe ich gefühle dissoziiert und alles co- abhängige ausgeblendet.
weil ich angst hatte allein zu sein, nicht angenommen zu sein.

nach jedem strohhalm hab ich gegriffen......
sogar als er schluss gemacht hatte, weil er schon einen anderen anker gefunden hatte, und mir weissmachen wollte es wäre nicht so.

er hat mir ins gesicht gelogen und ich wusste es und wollte es nicht wahrhaben.

meine wahrnehmung war einfach im nebel
erst als ich mir "beweise" holte, weil ich dachte ich würde irre, konnte es mein körper und mein verstand langsam begreifen.
es war die hölle meines lebens an gefühlen

erst als mein körper sich weigerte nahrung zu sich zu nehmen, entzug, und mein leib mich im prinzip schützte, weil ex mich über sex triggerte, und ich anfing auf mich zu hören, in mich hineinzuhorchen, konnte ich los lassen.

erst als ich endlich anfing ihn anzuschreien, und ihm all das zu sagen, was ich nie zu sagen wagte, weil ich angst vor seinem jähzorn und ignoranz hatte, waren meine ureigenen lernthemen, wurde es langsam besser.

und erst als ich mich "häßlich" machte und nur noch haut und knochen war, und er mich nicht mehr attraktiv fand, dachte ich, konnte ich mich um mich kümmern und entdecken, das es mit meinem stiefvater (alkoholiker), meine mutter (hochgradige egozentrikerin/egoistin) zu tun hatte, warum ich mir einen alkoholiker gesucht hatte.

war harter tobak, aber ich bin durch.

erst als ich ihn nicht mehr finanzierte, ging das theater los......
er hat simpel gesagt keine macht mehr über mich...

tja das leben kann hart sein.

hellren

hoi an alle,
danke fürs zulesen.

lach, habs mir fast schon gedacht, das frozen es sarkastisch meint.
hat mich trotzdem in meinem entschluss bestärkt, das richtige getan zu haben.
tja was soll ich sagen, ich weiß woher alles kommt, woraus es resultiert, ich hab vergangenheitsbewältigung bis zum abwinken gemacht.

ich hab ja auch die erklärung wieso er so wurde wie er ist.
heute hätte ich mir gewünscht, ich hätte mit seinen exen schon vorher geredet, sie bestätigten mir sein verhalten.

aber das ist heute für mich so nebensächlich.

er wohnt im haus, ich hab ihn hergeholt, wollte ihn eine stabilität geben, in meiner wahnigkeit, lach.

und ich werde einen teufel tun, hier wegzuziehen, diese wohnung ist mein reich, meine rente und erbe für meine kinder, so gott will.

er hat wohl gedacht, ich würde so angst vor ihm haben wie die frau in seiner letzten beziehung, die ihn abgeschossen hat, was ich natürlich nicht wusste, weil er mich anlog.

und ich habe keine angst vor ihm, und mein rechtsanwalt ist schon eingeschaltet, was mein geld betrifft.

und er wird mir nichts tun, denn meine erfahrung hat mich gelehrt, das er nur mutig im suff ist, ansonsten geht er mir aus dem weg.

seine ex hat heute noch angst vor ihm, ich nicht, denn ich hab mir meine würde zurückgeholt und lasse mich nicht mehr beschämen.

ich mach auch kein geheimnis daraus, aus meinen fehlern, und erfahrungen, er hat angst geoutet zu werden.

und eins weiss ich sicher, ich brauche die drohung nicht wahrmachen, weil ich habe geduld u er wird gehen, die anzeichen sprechen dafür, weil er wieder die gleiche schiene fährt, wie bei mir.

das darf er ja auch, ich wünsche ihm glück und das er die liebe seines lebens gefunden hat, leider ist sie auf lüge aufgebaut, und es geht mich nichts an,

denn ich schaue nach mir und lebe mein leben. und mir gehts von woche zu woche besser.
diesen egoismus und die egozentrik von ihm haben mich vieles gelehrt.

seine manko ist, das er gemeint hat, ich bin sein besitz und eigentum, und da hat er sich gewaltig getäuscht.

wie gesagt, ich habe keine angst mehr, ich bin durch die hölle gegangen, was die gefühle betrifft , die letzten monate, von entzugserscheinungen bis einsamkeit und neid und hilflosigkeit....

und ich hab mir alles angeschaut, und bin durch das hindurch gegangen, sonst hätte ich mich eines tages aufgegeben.

und so bin ich nicht, ich hab meine gaben, meine resourcen entdeckt, ich mach jetzt dinge, die ich vorher nicht "durfte", weil sich alles um ihn hat drehen sollen.

und einen neuen mann gibt es nicht, ich will keinen, denn diese baustelle hab ich noch ne weile.

der bekannte ist ein guter kumpel geworden, der mir hilft, wenn ich hilfe brauche, was ich als frau nicht machen kann.
es hat einfach gutgetan, mal einen mann zu kennen, der nichts von alkohol hält.

ich hatte die letzten monate auch probs bei der arbeit mit vorgesetzten und arbeitskollegen, mobbing würde man dazu sagen, weil ich dachte, ich müsste mich anpassen um den job nicht zu verlieren.....

ich habe mich dem vorgesetzten gestellt und meinen ängsten u triggern ,die er in mir ausgelöst hat auch und auch dort habe ich mir meine würde wieder zurückgeholt und lasse mich nicht mehr beschämen.

ich habe meine arbeitszeit über den nächsten chef ändern lassen, und ab januar fängt ein anderes arbeitsleben an.

ich schaue nach mir, und ich seh jeden tag in den spiegel und bin stolz auf mich, weil ich meinen stolz und meinen optimismus und mein rückrat wieder habe.

ich bin eigen - sinnig und achte die grenzen anderer und meine besonders, ich lasse mir nicht mehr wehtun, dazu bin ich zu alt, ich bin kein kleines mädchen mehr.
ich bin eine gestandene frau, die alleinerziehend ist und ihr leben meistert
und dieses wissen, das mir keiner was kann, und ich die nötige gelassenheit habe, dinge zu ändern die ich ändern kann, und dinge die ich nicht ändern kann, baue ich auf was weiss ich, aber ich weiss, das es gut wird. das hab ich im gefühl.

und was den ex betrifft, der ist einfach raus aus meinem leben, um einen psychopathen und narzissten zu kennen, sollte man auch ein bischen schräg sein, grins.

er hat mich oft für dumm gehalten, und ich hab meine talente wieder entdeckt, mein instinkt, meine warnfunktionen, mein bauchgefühl und mein sehr gutes gedächtnis, das ich immer schon hatte, vererbt von meinem erzeuger und vater, diese gene hat er mir geschenkt.

ich bin aufgewacht in letzter minute und ich kenne meine schwächen und meine stärken und ich hab gelernt dazu zu stehen,
denn ich bin so wie ich bin.

ICH bin ICH
und das ist ein gutes gefühl.

und das beste ist, ich bin meinen kindern ein anderes vorbild geworden.

es gibt nicht nur ein entweder-oder sondern auch ein sowohl-als auch.

sehr großen halt gibt mir die al anon gruppe, dort fand ich die resonanz, ich darf mich ihnen zu-muten, und sie nehmen mich so wie ich bin, und das ist mir viel wert.

dort lernte ich stetig gelassenheit, denn sie wissen wovon ich spreche, und ich weiss, was sie erlebten.

bei uns in der familie wurde alles totgeschwiegen, ich hab es, oft schmerzlich für mich , dieses geheimnis durchbrochen und hab meine prinzipien und regeln für mich gefunden, die mir halt und struktur geben, die ich brauche.

ich sagte schon, ich verstehe das verhalten vom ex nicht, ich muss es auch nicht mehr, denn er ist krank, leugnet seinen alkoholismus und es betrifft mich nicht mehr.

ich habe losgelassen, und ich glaube, bei jedem kontakt der zufällig sein sollte, werde ich lernen besser damit umzugehen.

denn im nachhinein, war alles eine große lüge, eine lebenslüge, ich hab sie mir angeschaut, und ich will keine lügen mehr.
es hat sehr wehgetan, das ich mich geirrt hatte, und es hat mir die augen geöffnet, sodas ich mir meine defizite anschauen konnte.
meine anteile, die zu mir gehören, und die ich willens bin zu verändern, soweit es mir möglich ist.

liebe grüße
hellren

bei allem respekt frozen tears,

es ist meine wahrnehmung und schilderung der realität und die ist das einzige was zählt.
ich bin mir wichtig.

ja und du hast recht, ich ließ mich "anstiften", denn in dieser gruppe sind nur betroffene in verschiedenen varianten wie du und ich.

und die AA, die anonymen alkoholiker, die nassen, wie die trockenen, die können dir auch von ihrem leben erzählen, wie hässlich sie sich benommen haben und was sie für sich gelernt hatten.

und ja alkohol degeneriert das gehirn, und auf dauer das von co-abhängigen auch.

und hätte ich mich nicht anstiften lassen, hätte ich mich selbst getötet.
viell. kannst daran ermessen, wie mies es mir ging.....

und ich bin noch nicht in deinen schuhen gelaufen, genauso wenig, wie du in meinen, also verbiete ich mir, das du mich verurteilst, denn so kommt es bei mir an.
Außer natürlich es war ein sarkastischer Ton in deinen worten.

wünsche einen wunderschönen tag

und ein danke an paddy für s zulesen und mir resonanz geben.

lg
hellren

hallo an alle,

seit januar diesen jahres bin ich bei al anon, einer selbsthilfegruppe.
und ich muss sagen, bis juli war ich noch vom ex, der alki ist abhängig.

die ausmasse dessen, wie er mir schuldgefühle einimpfen konnte, obwohl er schluss gemacht hat im januar und eine neue andockstelle hat, will sagen, eine neue freundin, sind für mich jetzt im nachhinein erschreckend.

wie dumm und naiv und harmoniebedürftig war ich, bedingt durch meine kindheit und jugend, wie frevelhaft es war, das ich meine kinder vernachlässigt habe, weil alles nur um den alkoholiker gekreist hatte.

wie gesagt, mitte juli, hab ich mir seine letzte lüge angehört, und einen schlussstrich gezogen.
leider wohnt er noch bei mir im haus, und seit juli macht er mir die hölle heiß.

wir hatten einen hund gemeinsam, den hab ich ihm entzogen, weil der hund die wesensänderung von ihm, durch das betrunkensein, nicht vertragen hatte, der wurde immer aggressiver, der hund, und der ex dann auch.....

ein paar mal hat er mich im suff in dem treppenhaus abgepasst und mir verbale gewalt, bis zu einmal körperl. attacke angetan.
diese körp. attacke konnte ich gut abwehren.

fakt war, je mehr ich mein eigenständiges leben lebte, umso mehr machte er einen affen, was ich nicht verstand, weil er hatte doch eine freundin?

ich schaf hab alles brav erduldet weil ich dachte, wir können doch auf erwachsenen ebene alles regeln.

schmerzlich hab ich begreifen müssen, das er auf dem niveau eines 14 jährigen pubertierenden hängen geblieben ist.

saufen tut er immer noch, lebt dann paar tage abstinent um seine maske bei der arbeit und freundin wahren zu können.

ist mir egal, denn ich hab dann den völligen kontaktabbruch herbeigeführt, und zwar dann als er mich und mein kind bedroht hat im suff, und mir gewünscht hat, wir wären tot, weil wir ihm den hund weg genommen hatten.
was für eine wahnsinnige irre idee....

es hat mich sehr viel nerven gekostet, die ganze chose zu überblicken, hinter die ganzen mechanismen zu kommen.
ich konnte nichts mehr essen, hab innerhalb einem halben jahr 12 kg abgenommen.
therapie, al anon, viel lesen.

der absolute hammer war dann, als ich einen bekannten freund wieder traf, der mit mir auf ein motorradfest ging und er trank keinen tropfen alkohol und rauchte nicht und keine drogen, na eine sucht hat er, die schokoladen sucht, lach.

alle bekannte und freunde meines ex, selber trinker sahen mich da, mit diesem mann und das wurde dem ex auch zugetragen und dann ging der punk bei mir im hause ab......

durch meine veränderung hab ich menschen angezogen, die nicht trinken und den alkohol nicht brauchen.
ich hab mich aus der alk szene vom ex ganz herausgenommen, was gut für mich war.

heute bin ich manchmal noch fassungslos über das verhalten des ex.
wir arbeiten auch in der gleichen firma, dort ignoriert er mich und privat versucht er mir die hölle heisszumachen.

fakt ist, als er vor 8 wochen meinem kind gedroht hat, sind meine augen umgeklappt und ich bin einen schritt auf ihn zu, und sagte nur ganz leise, tust du meinen kindern oder mir was an, dann geschieht was schreckliches, und siehe da, er wich vor mir zurück u meinte ich wäre irre und ich sollte mal zum psychiater, ich musste so lachen.

auch schuldet er mir geld, und ich hab immer mitleid gehabt, seit ich jedoch erfahren habe, das er doch geld hat und ihm gehts offensichtlich gut, weil er ja wieder eine frau gefunden hat, die alles für ihn tut, hab ich jetzt genug.

ich lasse das geld eintreiben.

es ist schon seltsam anzumuten, je mehr ich ihn ignoriere und jetzt begreift es auch mein körper, umso mehr lässt er mich nicht los, hab ich das gefühl.

er sagte, er hasst mich wie die pest.....
na ich bin wohl sein hassobjekt, geht mir an der petunie vorbei

ich hab genug mit mir zu tun um die zeit damals mit ihm zu verarbeiten.

er hat mir gezeigt, das ich wütend zornig sein darf, soweit hat er mich gebracht.

nun versuche ich alles an gefühlen, die so kommen, bis zur inneren leere zu zulassen und zu trauern.
bar der verlorenen zeit, die ich einem kranken menschen widmete, der nur aus narzissmus und egozentrik bestand und sein bier die nummer eins ist.

ich bin sehr misstrauisch gegenüber männern geworden, ich lasse keine nähe zu.
der bekannte, den kenne ich schon seit ich 18 bin, der mag mich schon, nur ich blocke ab und bleibe lieber für mich allein.

ich habe gelernt allein zu sein, und ich bins mittlerweile sehr gerne.
ich vermisse momentan nichts, es ist, als würde ich alles an freiheit und eigenständigkeit und eigensinn nachholen, was mir die letzten jahre , überhaupt mein ganzes leben gefehlt haben.

das schönste ist, meinen kindern gehts wieder besser und wir schweissen so langsam als eine kleine familie zusammen.

wenn ich denke, vor einem jahr hätte ich mir das nie im leben vorstellen können!!!!

so kann sich das leben ändern, ja ich habe mich geändert.
nur eins werde ich wohl nie begreifen, wie ein mensch oder mann wie der ex so sein kann.

aber ich muss ja nicht alles verstehen. loslassen und nach vorne schauen.
mein leben ist so lebenswert geworden, ist echt krass.

hmmm, das wär s mal fürs erste....

lg
hellren