Beiträge von Sagara

    Grüß' dich, Tine!

    Vielleicht kannst du dir in einem ruhigen Moment aufschreiben,
    warum du denkst, dass du es nicht schaffst.
    Welche Gedanken und Gefühle kommen in dir zum Vorschein, wenn du
    daran denkst, von ihm wegzugehen ....

    Mit liebem Gruß,
    Sagara

    Guten Abend, Ivonne!

    ähnlich, ja. xy hat vor knapp einem jahr mit dem trinken aufgehört.
    für meine Wahrnehmung ist er daraufhin empfindlicher geworden.
    er war nervös, gereizt, launischer.
    ein bisschen Kritik und schon war er auf 100. ich kam mir auch immer wie "die böse hexe" vor. :roll:
    wenn ich kritisch bin und das äussere, dann wünsche ich mir ein Gespräch, wo das geklärt werden kann.
    so aber hat ein wort das andere ergeben und beide waren frustriert.

    wenn heute so eine Situation ist, versuchen wir im moment beide, ruhig zu bleiben und entweder stoppen wir das Thema und verlegen es zeitlich oder wir versuchen, in ruhe, weiter darüber zu reden.
    wenn beim weiterreden wieder Hitze entsteht oder wir auf keinen gemeinsamen nenner kommen verlegen das Gespräch auf irgendwann.

    Lieben Gruß,
    Sagara

    Grüß' dich, Isebon!

    Er ist so was von sensibel geworden
    Er versteht oft Aussagen von mir als persönlichen Angriff. ....

    Mir ist das vertraut und auch ich frage mich, ob das mit dem fehlenden Alkoholkonsum einhergeht.
    Eine eindeutige Antwort darauf habe ich leider auch nicht :roll:

    Was ich mir dazu denke: Als er noch seinen Alkohol hatte, war er ja auf einem gewissen "Wurschtigkeitsniveau". Ohne Alkohol werden jetzt Aussagen und/oder Erlebnisse ganz anders wahrgenommen / empfunden.
    Und die Reaktionen sind deshalb wahrscheinlich auch anders als mit
    Alkohol.

    Wie hast du ihn denn erlebt, als er früher mal nichts getrunken hat? (Bsp. Motorradtour)

    Lieben Gruß,
    Sagara

    Grüß' dich und herzlich Willkommen, Nicole!


    Ich will mich nicht mehr kontrollieren lassen von meinem Gefühlen für ihn... denn die sind definitiv da... und so lange ich ihn ständig sehe und Kontakt habe... werde ich mich nie lösen können.

    Für mich ist das ein wichtiger Satz, der immer wieder ins Gedächtnis gerufen werden will :wink:

    ... dass es nie zu spät ist ein selbst bestimmtes Leben zu führen ...

    der gehört auch dazu :wink:


    Inzwischen einen lieben Gruß,

    Sagara

    Grüß' dich, Gedankenblatt!

    Helfen wollen und nicht können ... :(:cry: zusehen müssen,
    Schuld suchen :(

    " Alk" ist eine Krankheit und zieht uns Angehörige leider oft ziemlich tief mit
    hinein. :(

    meine mama, spiegeltrinkerin, trinkt immer abends. wenn ich dann mit ihr telefoniere bekomme ich das mit und meine Gefühle fahren Achterbahn.
    ich versuche das Gespräch dann so kurz wie möglich zu halten um wieder in meinem leben zu sein und abstand zu der Problematik zu bekommen.
    meine mama sieht diese Problematik nicht.
    deshalb versteht sie ich auch nicht.

    das einzige, was mir bleibt, ist auf mich zu achten.
    solange meine mama "kein alk-problem" hat / erkennt / zugibt / ändern möchte (Trockenheit) -
    gibt es leider nichts, was ich tun könnte, was ihr hilft.

    was mir auch geholfen hat - mich über das Thema "alkoholkrankheit" zu informieren.

    Du steckst augenblicklich noch so sehr in der Situation, da kann ich deine Ängste vor "Depression" & "Vereinsamung" aber auch den Wunsch nach "Alleinsein und nichts tun zu müssen" sehr gut verstehen.

    Ich finde, es ist eine sehr, sehr schwierige Situation, weil es den Schritt erfordert, die "Mutter mit ihrem Problem" loszulasssen.
    Es ist für mich - "ich verlasse einen Menschen der mich braucht" -
    und das ist ein ganz, ganz furchtbares Gefühl und dass da Schuldgefühle auftauchen ist völlig normal. ABER
    das ist nicht so; stimmt so nicht, WEIL
    Ich kann meiner Mama nicht helfen und du kannst deiner Mutter nicht helfen.
    :cry::cry:

    Intuitiv erfasst du, was dir gut tut - "dich zurückzuziehen".
    Das ist ganz wichtig.

    Ich habe eine Gesprächstherapie gehabt und da konnte ich dieses Thema bearbeiten. Mir hat das sehr geholfen.
    Vielleicht ist das auch für dich möglich (Gesprächstherapie)?

    Lass' wieder von dir hören!

    Viel Kraft, Mut & Sonnenschein!
    Sagara

    Grüß' dich, Kappa!

    "Emotionale Erpressung" ist nichts feines :(:evil:

    Vielleicht kannst du ihn einmal fragen, warum er das macht.?
    Warum glaubt er, dass das bei dir funktioniert?
    Was spielt sich in dir ab, wenn er mit "Erpressung" kommt?

    "Allerdings weder Arbeit noch FreundInnnen mag ich mir nehmen lassen ... "

    Das sollst du dir auch nie nehmen lassen! DU hast ein eigenes Leben!
    Das ist ganz, ganz wichtig!

    Lieben Gruß!
    Sagara

    Liebe Cookie!

    Es tut mir leid :( , dass Du so schwierige Zeiten erleben musst :( ...
    Meine Mama ist Spiegeltrinkerin und meine Eltern hatten viele Probleme in ihrer Ehe :(; das hat sich auch auf uns Kinder ausgewirkt.

    Ganz besonders schwierig war für mich die Abgrenzung zu meiner Mama.
    Ich habe immer mitgelitten mit ihr. mit + gelitten. und das ist nicht gut gewesen.
    Mein Therapeut hat mir gesagt, dass Mitgefühl in Ordnung ist, aber Mitleiden nicht gesund ist. Irgendwann habe ich den Unterschied begriffen.

    Ich habe mich dann mit meinem Therapeuten auf den Weg gemacht, das mitleidende Kind in mir anzunehmen und zu betreuen.
    und noch vieles rundherum auch :wink:

    Dein intuitives Gefühl, dass dir sagt, dass Du weg musst aus der Situation, empfinde ich als sehr gut!
    Auch, dass du psychologische Betreuung möchtest.

    In Dir wird, durch diesen Schritt, sehr viel aufgewirbelt und die Gefühle, die du dabei hast kenne ich von mir.

    Es ist schön, dass du in dieses Forum gefunden hast! Schreiben und der Austausch mit Menschen, die ähnliches / gleiches erlebt haben, ist, denke ich, sehr wichtig!

    Schreibe, schreibe, schreibe - immer wenn dir danach ist. Egal wie konfus .... Hauptsache es ist einmal heraus aus dir.

    Und gönn' Dir bitte immer auch Gutes. Das ist sehr, sehr wichtig!
    Gutes Essen, viel Schlaf & schöne Erlebnisse!

    Bis später,
    mit liebem Gruß,
    Sagara

    Grüß' dich, Mike!

    Auch von mir ein "herzliches Willkommen" im Forum!

    wie lange soll das Tal der Tränen denn gehen? Ich muss mich zum essen....

    Ein bisserl Zeit musst du schon mit einplanen (ein paar Wochen des tiefsten Talpunktes).... aber das Schöne ist - es wird besser!
    Als ich das erste Mal gewagt habe, mein Leben selbst in die Hand zu nehmen, bin ich mal eine ganze Woche fast ununterbrochen spazieren gegangen.
    Ich war so unruhig, voll Angst und orientierungslos.
    Da ich auch nicht viel essen konnte, hab ich mir in der Apotheke Astronautennahrung besorgt - die kann man trinken und sie enthält alle wichtigen Nährstoffe. Dann hab' ich mir einen Psychotherapeuten gesucht und durch das Reden fiel der enorme Druck ab und es begann besser zu werden.
    Wenn du Freunde hast, die dir beistehen - umso besser!
    Ich denke, dass du bei Ihnen viel Rückhalt bekommst und sich der Verlauf der Abnabelung dadurch erträglicher gestaltet als bei mir.
    Ich hatte damals niemanden, der mir wirklich beistehen konnte - ausser meinem Therapeuten. Und den hab' ich auch nur alle 2-3 Wochen sehen können, wegen Geldmangel :roll:
    Aber ich habe geschrieben - jedes mal wenn ich mich verloren fühlte ...
    Das hat sehr geholfen.
    Es ist schön, dass du hier ins Forum gefunden hast!
    Hier kannst du lesen, schreiben und erhältst Feedback, Gedanken, du kannst spüren, dass DU GLEICHGESINNTE hast.
    Ich dachte damals, ich wäre der einzige Mensch, dem es so geht :(

    Vielleicht könntest du versuchen, dich von einem Tag zum Anderen oder auch, wenn es dir ganz schlecht geht, von Stunde zu Stunde oder noch kürzeren Intervallen zu hanteln...
    Schau nicht so weit nach vorne. Bleib im hier & jetzt & versuche, dir Gutes zu tun. Leg' dir ein paar Sätze zurecht, die dir helfen. Z.B. Es wird besser. Ich finde meinen Weg. Ich erfahre Unterstützung. ...
    Frag dich, was dir helfen würde, diese Gefühle auszuhalten. Kalte Dusche, Spaziergang, Kino, Schreien, Boxen, Laufen, ...

    Lass von Dir hören!

    Viel Kraft & liebe Grüße,
    Sagara

    Liebe Aurora!

    Schön, dass du wieder da warst! Danke!

    Darum kann ich dir nur raten, dich da einfach fern zu halten. Ich habe es damals nicht gewusst und geschafft, ich hatte keine Ahnung, in was ich da rein geraten war. Coabhängigkeit kannte ich nicht... Du kennst das schon! Und du hast unsere Gruppe hier auch als Rückhalt!

    Ja, das hab' ich bereits zu Weihnachten begonnen und ich werde das auch weiter durchziehen - mich fernzuhalten. Du bestärkst mich darin, dass gibt Kraft! Danke!
    Dass ich euch hier als Rückhalt, zur Reflektion und zum Austausch habe, bedeutet mir viel!!!

    [Bin auch wieder im geschützten Bereich :) ]

    Zu wissen, welche Mechanismen werden warum bei mir ausgelöst.

    Danke! Daran muss ich arbeiten, arbeiten, arbeiten....
    Dieser Automatismus des Co-Seins bringt mich in stressigen Situationen immer ins trudeln. = Quasi Rückfall ins Co-Verhalten! Wenn ich keinen Stress habe, dann hab ich das recht gut im Blickfeld ...
    ach,...:(
    ich denke, so geht es vielen suchtkranken - egal, welche sucht ...

    dass du immer wieder magnetisch solche Menschen anziehst, dass du dich von ihnen angezogen fühlst.

    genau der Meinung bin ich auch. :wink:
    Deshalb bleib' ich dann auch, wenn ich mich einmal dazu entschließe zu gehen - alleine. :wink:

    Liebe Aurora,
    ich schick' dir einen herzlichen Abendgruß!
    Bis dann,
    Sagara

    Liebe Sunshine, liebe Giggi!

    Danke, für eure Rückmeldungen!

    Liebe Sunshine:
    Leider verleugnet seine Familie das Problem.
    Er hat mehrere Süchte.
    Was mich daran so stört isst, dass v.a. sein ältestes geschwisterl
    immer sagt, wenn was nicht passt.
    so wars nicht genehm, mich bei ihm zu melden;
    auch ist es nicht genehm, wenn ich dinge von mir "fix aufstelle".
    aber zuschauen, beim Geburtstag, wie alle trinken und er nicht - ja, das
    ist zu seinem wohl!
    :evil:
    da die Familie die suchtprobleme verleugnet, setzt man sich nicht damit auseinander,
    mit welchen Schwierigkeiten der süchtige zu kämpfen hat.
    und es wäre leicht, ihm zu zeigen, dass es auch ohne alk geht.
    und dieses verhalten - mich anzugehen und selbst rücksichtsloses verhalten an den tag zu legen - das kotzt mich sooowas von an.
    aber wie du sagst - ich kann mir auch aussuchen, mit wem ich zusammen meine zeit verbringen will. :wink:

    es stimmt. es ist SEINE ENTSCHEIDUNG und
    er hat wohl aufgehört aber keine Einsicht genommen.

    Wir haben keine Beziehung mehr, muss ich sagen.
    Wir leben als Freunde miteinander/nebeneinander.
    Deshalb sollte ich aufhören auf ihn zu schauen und mehr auf MICH.
    Als CO verliere ich das immer wieder aus den Augen. :roll::(

    Liebe Giggi: Ja es ist oft so, dass Beziehungen mit Alkohol dann ohne nicht mehr funktionieren. xy und ich sind uns in vielem sehr ähnlich ...
    Zeitweise funktioniert das sehr gut ....
    ich denke, wenn er Einsicht hätte & eine Therapie (auch die Seele betreffend) machen würde, dann hätten wir sehr gute CHanzen ...
    aber, keine Einsicht - keine Lösung des Problems.

    Das verzwickte ist, ich bin eine CO und werde immer eine Bleiben.
    Das ist eben eine Krankheit, wie die Alkoholkrankheit.
    Also müsste ich ausgeprägte "Suchtmenschen" eigentlich generell meiden .....(auch Spielsüchtige z.b.)

    ich lass das einmal so stehen.


    Vor lauter "abdampfen" hab' ich euch beiden noch gar nicht kennengelernt.
    Das möchte ich jetzt nachholen!

    DANKE für eure Gedanken, die mir geholfen haben, wieder klarer zu sehen und Distanz einzunehmen!!

    Bis dann,
    Sagara

    ich putze und meine gedanekn kreisen ums ausziehen....
    würde ich allein leben, würd ich jetzt gemütlich spazieren gehen, abends
    vielleicht ins Kino oder eine Lesung oder einen schönheitsabend.
    3-4x die Woche schwimmen und wieder halbtags arbeiten.

    so hab ich 200m2 Wohnfläche zu versorgen, 300 garten, seine Angelegenheiten, soll zukünftig arbeiten gehen
    ach ja, und um die Tiere & mich soll ich mich selbst kümmern.
    er ist vorwiegend ein Messi*; es wird nach dem Lustprinzip gelebt.
    ich könnte schreeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeen! :(:evil::roll:

    ich setz ihm jetzt ein Ultimatum -
    entweder er geht zum Arzt und lässt sich stabilisieren oder
    ich fange an zu schauen, wo ich eine neue bleibe finde.
    um seine Angelegenheiten kümmere ich mich nicht.

    auch werde ich dann seine Geschwister darüber informieren - sollen die seine Angelegenheiten und seinen lebenskram, mit der sich nicht befassen will, übernehmen.
    und dann erst sollen sie sich ein urteil über mich erlauben.

    ich denke, das ist eine gute Idee.

    was sagt ihr dazu?
    lieben gruß,
    sagara

    Hallo hier!

    Lieber Karsten, Danke für Deinen Besuch bei mir!

    "Man kann nur selbst handeln" - ja, das ist so .... :(:wink::?:

    im Moment ist mir alles Zuviel und ich denke daran, in eine shg zu gehen.
    dem "Partner" beim entzug "beizustehen", ist kein leichtes unterfangen :roll::(:(
    ich stoße an gewisse grenzen bei mir; will wieder mehr "eigenes leben haben" und einen wirklichen PARTNER.
    Das ich mich auch bei seinen Familienangegenheiten zurückziehe macht es auch nicht einfacher.

    aber da muss ich jetzt d'rüberstehen -"dass sie mich nicht verstehen wollen,
    weil sie sich nicht mit dem Thema konfrontieren wollen".

    ich fühle mich wie eine mutter, die ihr pubertierendes Kind in die Selbständigkeit bringen soll.

    ich setze mich jetzt schon intensiver mit dem Gedanken auseinander, wie mein leben sein soll, wenn ich alleine bin.
    irgendwie fühle ich da eine gewisse Erleichterung.
    mich nur um mich & meine Tiere kümmern .... oh wie einfach, oh wie herrlich leicht .....

    Ein "Danke" ist prinzipiell schön - aber "Danke" permanent zu hören - weil ich ihn halt in vielem unterstütze - macht meine Seele auch nicht mehr satt.
    es erscheint oberflächlich und wie selbstverständlich.


    heute ist Putztag. ich habe mich von seinen familiären angelegenheute zurückgezogen. ich habe zeit für mich, na ja - zumindest kann ich alleine putzen. :(:wink::roll:

    eine komische Situation :roll::roll::roll:

    bis dann,
    sagara

    halloa!

    die Ignoranz und Scheinheiligkeit seiner Geschwister zu seinem akohoproblem kotzt mich einfach an.
    demnächst stehen wieder ein paar geburtstagsfeierlichkeiten im kl. kreis an und da wird wieder heftig getrunken.
    dass xy seine Probleme damit haben könnte, weil er doch noch nicht so lange trocken ist, interessiert da niemanden.
    das mindeste was ich mir erwarten würde, ist, dass sie keinen Alkohol trinken.
    isst das denn zu viel verlange, für ein "angeblich" geliebtes Geschwisterchen, darauf zu verzichten?
    er selbst kann leider auch nicht sagen," hey leute, ich komme nicht, weil ich das mit dem Alkohol eigentlich nicht mehr mag" ... er hat zwar aufgehört aber das wort "alkoholproblem oder alkoholkrank" bereitet ihm große Probleme.
    tut mir leid - ich mag diese Familienmitglieder nicht.
    ich werde auch nicht zu den Feierlichkeiten gehen - so darf er wenigstens nichts trinken, weil er nicht aufs Auto verzichten möchte.
    niemand macht sich Gedanken darüber, was da abläuft - aber ja, wir lieben xy ja sooooo sehr....
    ho, ho - kotz, würg!
    am liebsten würd' ich denen mal meine Meinung sagen - aber das geht nicht.

    das regt mich wirklich sehr auf, dass seine Familie so ignorant ist.
    hat jemand ähnliche Probleme?

    ich geh' mal spazieren, .....

    lieben Gruß,
    Sagara

    Hallo!

    Also heute war wieder so ein besonderer Tag ...
    Vielleicht bin ich zu empfindlich gewesen ...
    Ich schreibe an die "liebe Familie" (betreff einer Einladung zum Geburtstagszusammensein eines Familienmitglieds von xy), dass ich mir sorgen wegen xy mache und deshalb nicht weiß, ob ich komme, weil mir nicht
    zum fieern zumute ist. Was erhalte ich als antwort - na schade, dass ich die Gelegenheit zum Zusammensein, auch mit xy, nicht nutze.

    Fühl' mich absolut verstanden :roll::roll::roll:
    Auch wenn ich mir ernsthafte Sorgen um den Gesundheitszustand mache, soll ich feiern. :evil:

    klar - alkoholproblem gibt es ja keines in der Familie .... :evil:

    mittlerweile beruhige ich mich wieder und denke, "es ist traurig aber wahr - mich interessieren seine Geschwister nicht und die sind auch nicht an mir interessiert. Familienfest 1x pro jahr zu weihnachten - mehr gibt's nicht.
    und wenn ich mal nicht mehr mit xy zusammen bin, dann seh ich die Geschwister auch nicht mehr.
    also was solls - ich bleib daheim.
    zeit mit xy verbringen tu ich jeden tag.
    da muss ich mir diese gefühlslosigkeit nicht geben.
    rücksichtslos finde ich es auch - weil alle trinken, weil anstossen und xy, derzeit trocken, zusehen kann.
    sind also wirklich nicht mein fall, die Geschwister!
    dieses pseudo-freundlichsein geht mir mittlerweile auf die nerven.
    zumal ich schon seit Anbeginn versucht habe, näheren kontakt herzustellen und erst 6 jahre später mal irgend ein anlaufähnlicher zustand seitens der stammfamilie von xy kam.
    ich renne und suche Weihnachtsgeschenke - persönlich auf jeden passend -
    jahrelang hintereinander ......... oberflächliches "danke" - das wars.
    so, heute habe ich den mut zu sagen, wie es ist.
    bin über 50ig, da geht das schon.
    1-2x mit der Familie durch miteinander saufen lustig zu sein -
    NEIn, das ist nicht mein Ding.
    Ich bin fassungslos über diese Ignoranz seinem Alkoholproblem und seiner Situation gegenüber. Dabei sind Menschen dabei, die mit Medizin zu tun haben ....

    Sagara

    Liebe Martigro!

    Hab' mich bei dir im alten Thread zwar noch nicht durchgewurstelt -
    aber dich jetzt hier gefunden und ich finde es auch gut, dass du wieder da bist!
    Ich bin zwar immer noch eine Co, aber ich hatte eine Pause von ~7 Jahren ohne Mann. Das erste was ich tat, mir einen Therapeuten zu suchen.
    Das war eine gute Entscheidung von mir!
    So hab' ich mich denn von Woche zu Woche gehantelt und langsam begonnen, meine Geschichte anzuschauen und aufzuarbeiten.
    In Babyschritten hab' ich gelernt, lieb zu mir zu sein und aufzupassen. (Profi bin ich noch nicht, aber ich arbeite daran :wink: )
    Es gab Zeiten tiefster Depression, wo ich mein Leben hinter mir lassen wollte -
    und dann hab' ich mir gesagt: Kein M*** ist es wert, dass ich dafür mein Leben opfere.
    Das klingt jetzt erschreckend und grausam M*****n gegenüber - aber damals hat es mir geholfen, da zu bleiben und einen Weg zu finden.
    Es hat schon etwas gedauert, ich musste lernen geduldig zu sein; und Kraft hat es natürlich auch gekostet. Also habe ich gelernt, mir gute Nahrung zuzuführen, mich viel an der frischen Luft aufzuhalten, ... Blumen hab' ich mir spätestens alle 2 Wochen selbst geschenkt, damit es bei mir "nett" aussieht.
    Wie gesagt, ich bin noch kein Profi aber ich habe NIE bereut, dass ich da durch die Hölle gegangen bin - es hat mich gestärkt!
    Leider gab es damals dieses Forum noch nicht ...
    aber heute :wink::)
    Also d'ranbleiben ....

    Wir lesen uns!
    Viel Kraft und einen lieben Gruß!
    Sagara

    Liebe Aurora!

    Es tut mir so sehr leid, dass Dir so ein Schicksalsschlag widerfahren ist :cry:
    Worte gibt es dafür keine - ich nehm' dich einfach in die Arme und du kannst Dich anlehnen, wenn du willst :(

    Ich schick' dir viel Kraft & Sonnenstrahlen ....

    Sagara