liebe leute!
mein lebensgefährte trinkt seit seiner jugend. vorwiegend bier -
2-4 liter tgl., damit er entspannen und einschlafen kann.
in der freizeit kommt manchmal auch stärkeres hinzu und es gibt auch vollräusche.
ich kann nicht mehr mit dem alkoholkonsum und auch nicht mit seiner
computerspielesucht.
ich fühle mich allein, alleingelassen.
er hat zwar jetzt, weil es ihm körperlich schlecht ging, mit dem trinken aufgehört - allerdings kam schon öfter die aussage, dass er sich ein leben ohne alkohol nicht vorstellen kann.
ich selbst habe mein leben halbwegs im griff - auch wenn ich enttäuscht bin, dass es halt nicht so geworden ist, wie ichs mir mit ihm gewünscht habe.
aber ich leide sehr unter schuldgefühlen, wenn ich mich nicht um ihn und die alltagsbelange kümmere.
und ich finde den knopf nicht, um die schuldgefühle, die ich nicht haben muss, abzudrehen. -
seine familie tut sich da leichter - seine probleme mit den süchten werden einfach "übersehen" .... die gibt's halt nicht ...
ist eh die sagara da, um sein leben zu checken.
warum kümmern die sich nicht um seine probleme?
tja, auch da kann ich nichts machen .....
mit erschöpften grüßen,
sagara