Beiträge von Caruso

    Moin Frozen Tears,

    nöö, ein Kick war das für mich nicht, Ablehnung zu erfahren. Es war mir, wenn ich besoffen war, völlig egal. Ob da Ablehnung, Vorwürfe oder sonstwas da waren. Ich hatte meinen Drang nach mehr Alkohol zu befriedigen und sonst nichts. Die ganzen Drohungen, verlassen zu werden oder andere Repressalien, haben mich schlicht nicht interessiert. Natürlich kamen von mir auch die Beteuerungen, dass ich ja soviel gar nicht trinke, tun andere doch auch und bestimmt mehr als ich. Mir war während der Saufzeiten so ziemlich alles egal. Hauptsache ich konnte mich in Ruhe betrinken.

    Liebe Grüße

    Caruso

    Na denn,

    ich habe zu Beginn meiner Trockenheit auch deutlich mehr geschrieben, auch bei anderen, Musste mir dann aber des öfteren anhören, dass ich bei mir bleiben soll. Ich habe meines Erachtens gern bei anderen geschrieben, um von der eigenen Unsicherheit abzulenken. Nachdem ich mich dann mehr auf mich konzentriert habe, nicht nur im Forum, sondern auch im "realen" Leben, ging es bei mir voran. Ich musste, und das habe ich ziemlich schnell, lernen, dass meine Abstinenz und damit ich das Wichtigste überhaupt sind. Daraus hab ich dann einen, ich hoffe gesunden, Egoismus entwickelt. Nach jetzt 2,5 trockenen Jahren verspüre ich mal wieder das Bedürfnis mich mitzuteilen und sehe, dass meine Gedanken von anderen aufgenommen und diskutiert werden. Ob das jetzt intro- oder extrovertiert ist weiß ich auch nicht :lol:

    Liebe Grüße

    Caruso

    Zitat von Backmaus

    P.S.
    Hoffe,Du fühlst Dich trotzdem wohl--auch wenn wir in der Minderheit sind hier im öffentl.Forum

    Tschöööö..


    *g*Ich fühle mich sehr wohl hier, sonst wäre ich nicht hier. Das ist ja der große Vorteil wenn man trocken ist: Man kann die Entscheidung ob man etwas tut oder nicht selbst fällen. :lol:

    Liebe Grüße

    Caruso

    Tja Backmaus,

    das mit dem Austausch war zu Beginn meiner Trockenheit ganz anders als bei Dir. Ich hatte den unbedingten Wunsch mich über meine Alkoholkrankheit auszutauschen. Ich hatte nur eine tierische Schwellenangst eine SHG oder Suchtberatung zu besuchen. Ich habe mich dann hier registriert und meine SHG gefunden. Ich fand und finde es für mich sehr wichtig, mich mit Alkis und auch Cos auszutauschen.

    Liebe Grüße

    Caruso

    Moin allerseits,

    ich denke mal wieder ein wenig nach :lol: Da ich in den letzten Tagen wieder häufiger im Forum bin, fällt mir etwas auf, dass ich sonst so stark nicht bemerkt habe. Da ich nur noch im offenen Bereich bin, kann es natürlich sein, dass sich das im geschlossenen Bereich anders verhält. Wenn ich das Forum besuche, komme ich automatisch auf die neuen Beiträge. Geschrieben wird "fast"nur bei Co Abhängigen und erwachsenen Kindern. Hängt es damit zusammen, dass sich deutlich mehr Cos registrieren oder schreiben Cos einfach mehr?

    Liebe Grüße

    Caruso

    Uuuih Backmaus,

    da hast Du ja ein schönes Wort in`s Spiel gebracht, Zurechnungsfähigkeit.
    Da habe ich doch mal drüber nachgedacht. Alkohol ist wohl eine, wie es so schön heißt, bewusstseinsverändernde Droge. Kann man jetzt anstatt Unzurechnungsfähigkeit auch Freifahrtschein sagen? Das würde ja dann heißen: Ich baller mir ordentlich die Birne zu und alles was ich dann tue, war ja praktisch gar nicht ich, bzw. liegt nicht in meiner Verantwortung. Wenn man als nasser Alki so denkt, könnten sich natürlich einige Dinge erklären. Das würde dann bedeuten, man setzt den Alkohol bewusst ein, um nicht verantwortlich zu sein. Man muss ja nicht an strafrechtlich relevante Dinge denken, aber man kann sich zumindest sehr gut aus der Affaire ziehen. Es gibt ja auch oft so Sprüche wie: "Das darf man nicht so Ernst nehmen, derjenige war eben besoffen."


    Liebe Grüße

    Caruso

    Mammamia,

    so langsam versammelt sich ja die ganze Boardprominenz in meinem Thread. :lol: Ist schon schön wenn man nicht so ganz vergessen wurde, aber daran bin ich ja sicher auch nicht ganz unschuldig.*g*

    In den letzten Tagen habe ich ja wieder verstärkt im Forum gelesen und eine Frage beschäftigt mich mittlerweile wieder ziemlich stark. Auch ich war in meiner nassen Zeit, besonders nach dem "Genuss" bestimmter Alkoholsorten, nicht der angenehmste Zeitgenosse. Verbal habe ich einige Dinge vom Stapel gelassen, die ich nüchtern sicher nie gesagt hätte. Ich habe in der Zeit auch sicher einige Menschen sehr verletzt. Das heißt dann für mich, dass ich im Rausch wohl ein anderer Mensch bin. Trotzdem habe ich die Dinge gesagt. Nun ist es bei mir glücklicherweise immer bei Verbalattacken geblieben, welche sich allerdings immer noch auf einem gewissen Niveau abgespielt haben. Mir wäre es z.B. nie in den Sinn gekommen eine Frau als Schlampe oder H.u.r.e zu bezeichnen. Wenn ich dann allerdings lese, dass Menschen ihre Lebenspartner und auch Kinder körperlich misshandeln, setzt bei mir jegliches Verständnis aus. Wie kann ich einem vermeintlich schwächeren solche Gewalt antun. Ich kann das auch nicht mit der Alkoholkrankheit begründen und schon gar nicht entschuldigen. Ich stand einmal in meinem Leben kurz davor, meiner Frau gegenüber handgreiflich zu werden. Ich hatte den Kanal mal wieder voll und meinte noch um die Häuser ziehen zu müssen. Sie hat sich mir in den Weg gestellt und da wäre, ich kann es bis heute nicht verstehen, mir fast die Hand ausgerutscht. Viele werden das als Lappalie bezeichnen, aber in dem Moment, bzw. kurz danach, habe ich gemerkt was der Alkohol aus mir macht. Wenn ich dann lese, dass solche Dinge heruntergespielt werden, ist mein Verständnis dahin. Wo liegen die Gründe für solch ein Verhalten und sind diese Menschen nüchtern wirklich völlig anders oder halten sie sich nur zurück, weil sie Angst vor Repressalien haben? Ich weiß es nicht.


    Liebe Grüße

    Caruso

    Zitat von Weitsicht

    Das hört sich gut an wenn man keine Kinder hat.

    Wie geht ihr mit euren Kindern um, wie redet ihr mit ihnen über Eure Alkoholikerzeit?


    Liebe Grüsse Weitsicht

    Moin Weitsicht,

    falls Du auf mein Posting abzielst: Ich habe 3 Kinder im Alter von jetzt 11, 8, und 3 Jahren. In meinen Postings rede ich auch nur über mich und gebe hier keine allgemeingültigen Statements ab. Meine Kinder haben sicher mal mitbekommen wenn ich am Wochenende morgens nicht hoch kam. Ob sie es mit Alkoholkonsum verbinden, kann ich nicht sagen. Ansonsten habe ich immer zu den Zeiten getrunken wo meine Kinder es nicht mitbekommen.

    Liebe Grüße

    Caruso

    So, ich nochmal,

    ich kann über meine Vergangenheit ziemlich unbefangen sprechen............mittlerweile. Ich habe auch kein Problem über total versoffene Tage, Dauerpartys usw. zu sprechen. Es ist ein Teil von mir und zu dem stehe ich auch. Ich sage allerdings nicht, dass ich mir diese Zeiten zurück wünsche. Sie sind passiert und damit hat sich das Ganze. Das kann man aber wahrscheinlich erst, wenn man diesen Teil wirklich abhakt und diesen Zeiten vor allem nicht hinterhertrauert. Ich kann mich den Vorrednern nur anschließen. Die Zeit wird es richten und Ungeduld ist für Alkis ein sehr schlechter Ratgeber.

    Liebe Grüße

    Caruso

    Moin S.Käferchen,

    tja, was bewegt mich? Ganz einfach: Da mich Karsten immer noch nicht gefragt hat ob ich jetzt mal endlich Moderator werden will, muss ich jetzt mal mehr schreiben. Dann kommt er nicht mehr drumrum. :lol: Nee nee, das passt schon so. Die Mods, die es machen, machen es schon gut so.

    Da ich in den letzten 2 Jahren viele Baustellen bearbeitet habe, das Leben geht ja trotz Alkoholkrankheit weiter, ist jetzt mal wieder Zeit mich hier einzubringen. Ich war an einem Punkt, an dem ich nicht mehr so recht Lust hatte, ständig die Probleme anderer Menschen zu lesen. Ich hatte weder Zeit noch Muße die Beiträge zu lesen, geschweige denn einen sinnvollen Beitrag zu leisten. Das war auch ein Grund mich aus dem geschlossenen Bereich zurückzuziehen. Mittlerweile habe ich wieder mehr Freiräume und somit auch mehr Zeit und vor allem Lust mich hier einzubringen.
    So einfach ist das. :lol:

    Liebe Grüße

    Caruso

    Moin live,

    schaue in die Zukunft. Nachdem ich den letzten Tropfen Alkohol hatte, ging es bei mir fast nur noch bergauf. Sicher gab es einige Rückschläge aber die gibt es in jedem Leben. Alki oder nicht spielt da keine Rolle. Das ich Alkoholiker bin steht nicht auf meiner Stirn, auch nicht ob trocken oder nass. Meine Vergangenheit ist vergangen. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass Menschen, die mich noch nass kannten, mir heute Vorwürfe machen, was ich im Suff alles verzapft habe. Die einzigen, die manchmal nen Spruch ablassen sind die, die mich gern wieder trinkend sehen würden, damit die mal wieder ne Saufparty mit mir feiern können. So gibt es mich aber nicht mehr und das haben die auch mittlerweile verstanden, falls sie überhaupt noch zu meinem Bekanntenkreis zählen. Vorwürfe aus meiner nassen Zeit, habe ich nicht zu spüren bekommen, nicht mehr seit ich trocken bin. Da überwiegen ganz klar die positiven Aussagen.

    Liebe Grüße

    Caruso

    Zitat von zerfreila

    Hallo Caruso,

    was Du da schilderst bzgl. Wohnung ging mir ähnlich. Nach einigen Wochen der Abstinenz habe ich meine Bude erst mal ausgemistet und auf Vordermann gebracht und bis zu kleineren Details verändert und verschönert. Ich wollte keine Saufbude mehr, sondern eine wohnliche und behagliche Wohnung.

    Dir weiter einen guten Weg.

    LG zerfreila

    Moin zerfreila,

    die klassische Saufbude habe ich nie gehabt. Klar standen hier auch mal ein paar Flaschen rum, aber hier war es ansonsten immer sehr gepflegt, hat doch meine Frau immer versucht das "Heile Welt" Bild aufrecht zu erhalten. Da passt eine ungepflegte Wohnung nicht :lol:


    Liebe Grüße

    Caruso

    Moin Backmaus,

    hier im offenen steht Bereich steht eine stark verkürzte Version meines Werdegangs, da ich eine ganze Zeit im geschlossenen Bereich geschrieben habe. Der Weg,den ich gegangen bin, hat bei mir funktioniert. Viele, die einen ähnlichen Weg versucht haben, sind gescheitert und schon lange nicht mehr hier. Ich hatte den ganz großen Vorteil, dass meine Arbeit und die Verantwortung für meine Kinder mich über Wasser gehalten haben. Ich wollte unbedingt trocken bleiben, um mein Leben wieder genießen zu können.Ich musste glücklicherweise auch nicht soweit sinken, dass ich Job und Familie verliere. Die "Kapriolen", die ich anfangs gedreht habe, haben hier einige Diskussionen ausgelöst. Sie sind mein Weg Bei mir hat es geklappt, bei vielen anderen nicht.
    In einer realen SHG bin ich nie gewesen. Meine SHG ist hier und da wird sie wohl auch bleiben.

    Liebe Grüße

    Caruso

    Moin allerseits,

    ist ja schon wieder ewig her, dass ich mich hier gemeldet habe. Weihnachten war ich mal im Chat, aber auch da kenne ich kaum noch jemanden. Klar, es waren viele aus dem offenen Bereich da und da herrscht eben nach wie vor eine hohe Fluktuation. Da ich nicht mehr täglich hier bin, kenne ich eben nicht mehr jeden. Nachdem ich mich die letzten 2 Jahre extrem in die Arbeit im Betrieb gestürzt habe, ist jetzt der Privatbereich dran. Nee, nicht meine Ehe :lol: sondern mein Haus. Letzte Woche war erst wieder ein guter Freund von mir für ein paar Tage hier und wir haben einen meiner Keller entrümpelt. Es ist schon interessant zu sehen, wie ich mein Haus in den Jahren meines Alkoholkonsums zugemüllt habe. O.k., Müll ist vielleicht der falsche Ausdruck, aber zumindest eben alles aufgehoben. Ich habe jetzt viele Dinge entsorgt, die ich in den letzten Jahren nicht benötigt habe. Auch ein Stück Vergangenheitsbewältigung.*g* Ich merke langsam, dass ich auf mein direktes Wohnumfeld wieder mehr Wert lege. Ich möchte es einfach schön haben. Jedes Mal, wenn dann wieder eine Etappe geschafft ist, bin ich glücklich darüber und fühle mich ein Stückchen wohler in meiner Haut.

    Liebe Grüße

    Caruso

    Moin Freund,

    ich freue mich sehr Dich wieder im offenen Bereich lesen zu können. Gerade unsere Diskussionen haben mich immer wieder zum Nachdenken gebracht und mich in vielen Dingen weiter gebracht. Besonders Dein Lieblingsbegriff "Wertschöpfung" hat mittlerweile einen festen Platz in meinem Wortschatz. :lol:


    Liebe Grüße

    Caruso

    Hallo ihr Lieben,

    nun bin ich aus dem Urlaub zurück und werde meine Drohung wahr machen ein bisschen über die vergangenen 2 Jahre ohne Alkohol zu schreiben. :lol: Nachdem der Entschluß gefasst war mein Leben ohne Alkohol zu begehen, haben sich die Ereignisse überschlagen. In vielen Bereichen ist es mittlerweile ein Selbstläufer geworden, da innerhalb der 2 Jahre wohl alle aus meinem engen und weiteren Bekanntenkreis wissen, dass ich keinen Alkohol mehr trinke. Das ich Alkoholiker bin wissen alle die, die es meiner Meinung nach wissen müssen. Für den Rest trinke ich einfach keinen Alkohol und damit hat sich die Sache. Ich bin ja jemand von der Sorte, der hier in seinen Anfangszeiten öfter mal durch seinen ziemlich unorthodoxen aber dennoch immer zielstrebigen Weg aufgefallen ist. Ich war auch lange Zeit im geschlossenen Bereich, habe mich aber Mitte diesen Jahres aus persönlichen Gründen dort verabschiedet. Mein Leben hat sich grundlegend verändert. Obwohl ich schon von Geburt an in der g leichen Stadt lebe und im gleichen Haus lebe, haben sich mein Umfeld und meine Gewohnheiten in den letzten 2 Jahren ziemlich verändert. Freundschaften aus meiner Saufzeit haben auch heute noch einige Bestand. Bekanntschaften aus der Zeit gibt es fast gar nicht mehr, da sich die Bekanntschaften und Gemeinsamkeiten nur über den Suff definiert haben. Ich habe diese Menschen nicht bewusst gemieden aber wir hatten einfach keine Gemeinsamkeiten mehr, denn bei mir fiel das Saufen ja weg. Ich konnte in der letzten Zeit auch beobachten wieviele Menschen aus meinem ehemaligen Bekanntenkreis mittlerweile total abgestürzt sind. Ich sehe jetzt natürlich auch bei wie vielen Menschen die Lage sehr bedenklich ist, denn ich bin hier von Außengastronomie umgeben. Es sind einige dabei mit denen ich früher gern mal Doppelkopf oder Skat gespielt habe. Im Endeffekt war das Spiel für uns nebensächlich, es ging vordergründig um den Suff, dem wir beim Kartenspielen mal nachgehen konnten, ohne dass uns die Ehefrauen ständig auf den Sack gehen, dass wir zuviel saufen. Das einzige was ich immer beibehalten habe, ist mein Kegelabend. Man merkt auch dort, dass wir allgemein älter und ruhiger geworden sind. :lol: Es trinken nur noch 3 von 10 Kegelbrüdern ordentlich Alkohol beim Kegeln. Für alle anderen steht das Kegeln und die Geselligkeit im Vordergrund. Ein altes Hobby habe ich auch wiederentdeckt. Das Fußball spielen. Zu Saufzeiten war Fußball auch mein Hobby, aber nicht spielen, sondern zu Spielen fahren und sich am Rande des Spiels gepflegt besaufen. Schon geil so ne 3 - 4 Stunden Bustour, um im Stadion kaum noch zu wissen wer da überhaupt spielt, geschweige denn nachher das Ergebnis zu kennen. :oops: Eis Bundesligaspiel habe ich während meiner trockenen Zeit bisher besucht und das war mit jemandem, wie es der Zufall so will, der auch keinen Alkohol trinkt. Ein weiteres großes Thema in meinem Leben ist mein Beruf und meine Selbständigkeit. Was sich in dem Bereich in den letzten 2 Jahren getan hat, kann man kurz mit: Die Insolvenz drohte und jetzt führe ich ein gesundes Unternehmen mit tollen Mitarbeitern und einem absolut geilen Betriebsklima, was mir auch oft von unseren Kunden bestätigt wird. Die einzige Baustelle, die ich nicht in den Griff bekommen habe, ist meine Ehe. Wahrscheinlich sitzt durch die jahrelange die Saufzeit der Stachel bei meiner Frau so tief, dass sie einfach nicht mehr mit mir reden kann. Ich habe alles versucht, werde meine Kraft aber nicht weiter in diese Richtung aufwenden. Mit meinen 3 Kindern läuft es sehr gut. Ich habe trotz der vielen Arbeit Zeit für meine Kinder. Ich habe das Gefühl, dass meine Kinder in mir einen "ordentlichen" Vater sehen. :roll: " Familienurlaube gab es auch in der Zeit, einer ist ja gerade vorbei. Der erste Urlaub, nach fast einem Jahr Trockenheit, hat mir noch ein wenig Unbehagen bereitet. Wie sollte ich die Abende verbringen, die ich doch sonst im Urlaub mit Saufen verbracht habe. Es war ziemlich einfach. :lol: Nachdem ich mich den ganzen Tag mit Volldampf um die Kids gekümmert hatte, bin abends ich vor der ganzen Familie in`s Bett gefallen :D Der gerade vergangene Urlaub war einfach herrlich. Musste ich im letzen Jahr noch täglich eine Stunde mit meinen Kolleginnen übers Geschäft telefonieren, war das ganze in diesem Jahr mit 5 Minuten täglich abgehandelt. Das Schöne daran war noch, dass ich nach dem Urlaub nicht wieder 10 Nächte durcharbeiten mußte, um wieder alles ans Laufen zu bringen. Der Betrieb ist gut organisiert und kann auch mal ne Woche ohne den lieben Chef auskommen. Das war jetzt mal ein grober Abriss der letzten 2 Jahre, aus denen man wohl sehen kann, dass es ohne Alkohol richtig schön sein/werden kann.


    Liebe Grüße

    Caruso

    Hallo ihr Lieben,

    vielen Dank für die lieben Glückwünsche. Da ich mir Daten nicht so gut merken kann war das eine sehr nette Überraschung von Dir Elocin. Ich werde jetzt erstmal ne Woche mit der Familie in Urlaub fahren und anschließend mal ein bisschen über die vergangenen 2 Jahre berichten.


    Liebe Grüße

    Caruso