Beiträge von Lena40

    Hallo Calida,

    nun bin ich etwas über 4 Wochen rauchfrei....und ich kann sagen, das es auf jeden Fall deutlich entspannter ist, als in den ersten Tagen. Ich denke, mein Gehirn lernt mit der Zeit wieder, verschiedene Situationen, welche ich als Raucherin immer mit einer Zigarette verbunden habe, anders zu verknüpfen, indem ich sie einfach anders besetze und vor allem halt ohne Zigarette erlebe. Ich glaube, das bedarf ganz einfach ganz viel Geduld und auch eine gewisse Sturheit kann da meiner Meinung nach recht hilfreich sein :wink:

    Und bisher gehe ich nach Möglichkeit Rauchern aus dem Weg, das geht nicht immer, aber wenn es möglich ist, dann tue ich das. Weil es mir hilft und mir mein Vorhaben einfach wirklich wichtig ist. Insgesamt glaube ich, das der unbedingte Wille, mit dem Rauchen aufhören zu wollen, das allerwichtigste dabei ist. Wenn der nicht wirklich da ist oder nur "so halb", dann macht es glaube ich nicht viel Sinn, es anzugehen....

    Ich bin nachwievor fest entschlossen und hoffe sehr, das du auch noch dabei bist! Hab einen schönen Restsonntag,

    Grüße von Lena

    Hallo Ihr Lieben,

    herzlichen Dank an Euch für die Glückwünsche, darüber habe ich mich sehr gefreut und sie sind eine tolle Motivation für mich.

    Ich bin nun schon 30 Tage rauchfrei, also habe ich die ersten 4 Wochen geschafft....ich finds klasse und hätte es mir Anfang des Jahres noch so gar nicht vorstellen können, das ich das schaffen könnte. Also irgendwie hat es in meinem Kopf "klick" gemacht, ich bin von meiner Entscheidung nicht mehr zu rauchen wirklich überzeugt und hoffe, das es so gut weiter geht.

    Doch ich habe mich ein wenig zurück gezogen und setze mich nach Möglichkeit keinen anderen Rauchern aus. Wenn es mir dabei hilft, erstmal stabiler und noch sicherer in meinem Nichtrauchen zu werden, dann finde ich das sinnvoll und richtig. Allem kann ich ja gar nicht aus dem Weg gehen, doch wenn ich es vermeiden kann, dann tue ich das. Ähnlich wie damals beim Trocken werden im 1. Jahr, da bin ich dem Alkohol ja auch nicht bewusst entgegen gelaufen. Dafür ist es mir einfach zu wichtig, ich möchte ja das es klappt, das ich nie wieder rauche und deshalb gehe ich Rauchern ein bißchen aus dem Weg.

    Insgesamt esse ich relativ viel Süßigkeiten, ist quasi ne Ersatzgeschichte und ich habe ca. 1 Kilo bisher zugenommen, doch das sehe ich ganz entspannt. Ich gestehe es mir in den ersten Monaten zu, und ich merke auch schon, das ich etwas fitter werde und ich denke, das es sich mit der Zeit durch mehr Bewegung wieder von selbst regulieren wird. Nur falls es ausartet, muss ich mir wohl etwas einfallen lassen....aber davon gehe ich nicht aus :wink:

    Zur Zeit leidet meine Haut sehr, ich glaube das hängt noch mit der Entgiftung zusammen und das finde ich natürlich total blöd, aber ich versuche mich in Geduld zu üben und habe die große Hoffnung, das es sich langfristig doch positiv auf meine Haut auswirken wird. Da heisst es also erstmal (etwas widerwillig) abwarten....doch auf jeden Fall wird mich das nicht von meiner Entscheidung abbringen. Gute Dinge brauchen halt oft Geduld und Zeit und Hoffnung....

    Ich wünsch Euch morgen einen guten Wochenstart und uns allen etwas mehr Sonne :)

    Grüße von Lena

    Hallo Calida,

    das ist eine gute Idee, das wir uns über unser Projekt "nicht mehr Rauchen" hier zusammen austauschen :) bei mir ist es so, das ich seit ich aufgehört habe, ein deutlich erhöhtes Schlafbedürfnis habe und ich mich auch im allgemeinen etwas zurück gezogen habe. Doch ich bin eh so jemand, die sich von Zeit zu Zeit immer mal wieder ein bißchen ausklinkt und von daher ist es nix Neues und es geht mir gut damit.

    Letztes Wochenende hatten wir eine Veranstaltung von meiner SHG und da war ich das erste Mal über mehrere Stunden mit sehr vielen Rauchern zusammen. Ich habe mir vorgenommen in der ersten Zeit ein bißchen Abstand zu Rauchern bzw. zu Situationen wie "Rauchpausen" zu halten, weil ich erstmal stabiler werden möchte. Bei dieser Veranstaltung war ich dann 1x mit draussen bei den Rauchern und konnte ganz gut damit umgehen, das direkt neben mir geraucht wurde. Trotzdem muss ich das noch nicht so oft haben und das ist auch ein Grund, warum ich mich etwas zurück ziehe.

    Es ist ja auch mein allererster Versuch und ich möchte nach Möglichkeit eben keinen Rückfall haben, weil ich weiß wie schwer es ist, es nochmal zu probieren. Morgen sind es nun 3 Wochen und das gefällt mir sehr und ich denke, es ist schonmal ein guter Anfang und eine Basis, auf die ich aufbauen kann. Also bisher läuft es bei mir sehr gut, ich hoffe, das bleibt so....

    Lieben Gruß, Lena

    PS: ich hoffe, das es bei dir bald besser wird mit dem schlafen, ich denke es wird mit dem Entzug zusammen hängen, doch der ist ja nun nach 5 Tagen bald rum....*Daumen drück*

    Hey Calida,

    ja mittlerweile wird es insgesamt leichter, bin bei Tag 17 ohne Ziggis. Also Entzugserscheinungen körperlicher Art hatte ich ca. 3 Tage, doch die psychische Komponente ist eindeutig die Hauptherausforderung....und ich glaube, sie wird mich noch eine relativ lange Zeit begleiten. Aber ich finde es aushaltbar und wenn ich mir überlege, das ich meinen Körper fast 30 Jahre vergiftet habe und vor allem soviele blöden Verhaltensweisen/Verknüpfungen und Konditionierungen entwickelt habe, was das Zigaretten rauchen angeht....dann ist es für mich logisch, das es eine längere Zeit in Anspruch nehmen wird, das wieder aufzulösen, zu durchbrechen und neu zu überschreiben.

    Ich finds toll, das du es jetzt auch angehst und ich kann dir insofern Mut machen, das es mit der Zeit wirklich besser wird. Wichtig ist, das du eine klare Entscheidung gegen das Rauchen getroffen hast....und zB. nicht neidisch auf andere Raucher bist, sondern eher Mitleid mit ihnen hast und stolz auf dich selber bist, das du nicht mehr rauchen möchtest.

    Also, ich drücke dir die Daumen, das du dran bleibst und das du die ersten Tage gut durchhälst.

    LG Lena

    hmmm....noch ein Nachtrag:

    das Allerwichtigste bei meinem Vorhaben ist natürlich die klare Entscheidung und der unumstößliche Wille, mit dem Rauchen für immer aufhören zu wollen...und dies kam natürlich nicht von heute auf morgen zustande, sondern war ein relativ langer Prozess, welcher sich über ein paar Jahre hingezogen hat.

    Und heute am 12. Tag habe ich das Gefühl, das es schon etwas leichter wird, bzw. die Gedanken ans Rauchen oder an eine Zigarette deutlich weniger werden. Und ich freue mich total darüber, das ich meinem Körper in jeglicher Hinsicht gesundheitlich ganz viel Gutes tue- indem ich ihn nicht mehr mit Nikotin vergifte.

    Es ist komisch, aber so ein ganz kleines bißchen fängt es tatsächlich an mir Spass zu machen....hab ich das nun wirklich geschrieben :?: ....lass das mal so stehen....

    Bye Lena

    Hallo Carl Friedrich,

    danke für deinen Hinweis, daran werde ich denken, falls es soweit kommen sollte. Ich habe keine Zigaretten zuhause und auch meine Aschenbecher habe ich alle entsorgt. Ich bin jetzt über 5 Jahre trocken und habe mich damals am Anfang an der Risikominimierung bzw. den Grundbausteinen orientiert, dies war mir eine große Hilfe und ist es auch heute noch. Ganz wichtig ist es meiner Meinung nach auch, ehrlich zu sich selbst zu sein und nach Möglichkeit klare Entscheidungen zu treffen. Dies beinhaltet im Umkehrschluss, aufzuhören "rumzueiern".

    Ich habe mich im Vorfeld gründlich darüber informiert, was es heisst, mit dem Rauchen aufhören zu wollen. D.h. ich habe mir das Buch von Allen Carr geholt und es aufmerksam gelesen und dann habe ich zur Unterstützung dieses Nichtraucherseminar besucht. Ich habe mir also Hilfe gesucht und es nicht einfach mal so aus einer Laune heraus, unüberlegt und nebenbei versucht....sondern es wirklich bewusst geplant und mich ernsthaft und gründlich mit meinem Vorhaben auseinandergesetzt. Das ist zwar auch keine Garantie für das Gelingen dieses Vorhabens, doch ich bin fest davon überzeugt, das die Chancen mit einer sorgfältigen und gründlichen Vorbereitung und eben Auseinandersetzung mit der Thematik sich deutlich erhöhen. Das ist natürlich meine ganz persönliche Meinung und meine Herangehensweise, welche mir schon bei dem Weg in meine Trockenheit sehr geholfen hat.

    Heute bin ich bei Tag 12 und heute morgen habe ich es tatsächlich umgesetzt zu walken....auch die Kälte und der Schnee konnten mich nicht davon abhalten...nun bin ich mega zufrieden und werde nun lecker frühstücken und danach schön heiss duschen...

    Habt einen feinen und angenehmen Tag, Grüße von Lena :D

    Kuckuck :)

    ....bin beim 11.Tag heute in meinem neuen Leben als Nichtraucherin....es ist wie im normalen Leben, eine totale Achterbahnfahrt....von sehr euphorisch über total depressiv und weinerlich bis entschlossen und überzeugt und dankbar sowie demütig ist alles dabei....

    werde mich immer mal wieder zwischendurch melden und (hoffentlich) meine Fortschritte mitteilen.

    Vielen Dank fürs Daumen drücken, Grüße von Lena :wink:

    Hallo zusammen,

    nur ne kurze Zwischenmeldung: ich bin jetzt 1 Woche rauchfrei :)

    ....auf der einen Seite klappt es ganz gut, auch wenn es wirklich ziemlich viel Disziplin erfordert. Auf der anderen Seite traue ich dem ganzen (oder mir?) noch nicht so ganz und bin etwas auf Rückzug im allgemeinen. Und irgendwie bin ich auch seit 2 Tagen leicht depressiv, weiß nicht, ob es daran liegt, das man ja auch mit dem Rauchen eine ganze Menge deckelt....

    tja aber das es kein Spaziergang wird, wenn man nach fast 30 Jahren mit dem rauchen aufhört, das war mir ja bewusst...ich versuche erstmal weiter nicht zu rauchen....und darauf zu vertrauen, das es einfach eine gewisse Zeit braucht, bis sich die über lange Jahre angeeigneten psychischen Verknüpfungen wieder auflösen oder neu überschreiben lassen.

    Habt ein schönes WE, Grüße von Lena

    Hallo Calida,

    das finde ich toll, das Du da auch gerade dran bist, und ja ich glaube auf jeden Fall, das diese Gehirnwäsche das Hauptproblem ist beim aufhören zu rauchen. Es sind die psychischen Verknüpfungen, welche man über die Jahre mit dem Rauchen einer Zigarette aufgebaut hat, welche es einem so schwer machen. Man muss sein Gehirn wieder umbauen oder neu konditionieren und das braucht denke ich seine Zeit. Im Prinzip versucht der Raucher ja mit der Zigarette einen Zustand zu erreichen, welcher für den Nichtraucher normal ist...und da die Zigarette nur die Entzugserscheinungen lindert, weil ja der Nikotinspiegel im Blut schnell absinkt, ist es also gar nicht möglich den Zustand eines Nichtrauchers zu erreichen oder wieder herzustellen. Man ist süchtig, nichts anderes und alle diese Gefühle, die einem das rauchen angeblich geben, sind nur eine Täuschung. Also ich habe es durchschaut und hoffe, das mir das hilft über die ersten Wochen zu kommen....weil diese psychische Geschichte ist nicht ganz einfach, das merke ich deutlich. Bin heute bei Tag 4 und nachwievor fest entschlossen, nie wieder zu rauchen. ich versuche mich mit den positiven Aspekten des Nichtrauchens zu motivieren, wie z.B. vor allem meine Gesundheit (Haut, Zähne, Lunge, Herz, Augen, Immunsystem und noch soviel mehr), meine neugewonnene Freiheit, nicht mehr zu stinken, fitter und aktiver zu werden, die gewonnene Zeit, das gesparte Geld und am meisten mein innerer Stolz, mich aus einer Abhängigkeit zu befreien....

    Hallo chriscross,

    danke für deine guten Wünsche :) ...und ja genau, den Gefallen werde ich dem Staat auch nicht tun, ich möchte hoffentlich sehr alt werden und vor allem glücklich und zufrieden dabei sein....

    Habt einen schönen Tag, Grüße von Lena

    Hallo Correns, hallo Martina,

    das Seminar gestern war nochmal zusätzlich hilfreich für mich, es ging ca. 6 Stunden und es waren einige Aspekte dabei, die mir noch nicht so klar waren und welche mich nachhaltig bestärkt haben, das ich nicht mehr rauchen will. Doch erstmal die Augen geöffnet hatte mir das Buch von Allen Carr, welches ich in 1,5 Tagen in einem Rutsch gelesen habe....erst dabei ist mir bewusst geworden, das Nikotin eine der stärksten Drogen ist und das ich mich aus dieser Abhängigkeit befreien möchte. Ich meine , ich wusste natürlich schon, das es eine Sucht ist....aber die Werbung, die vielen anderen Raucher und ich selbst habe es mir immer schön geredet, verharmlost und vor allem aus so vermeintlichen Gründen wie "Genuss, Entspannung, Stressreduzierung" einfach weiter geraucht. Doch der einzige Grund, warum ich rauchen musste, war weil ich meine Entzugserscheinungen lindern musste, welche ich einst mit meiner 1. Zigarette und dem damit aufgenommenen Gift Nikotin ausgelöst bzw. in Gang gesetzt habe. Nikotin ist die am schnellsten abhängig machende Droge, doch so wird es uns natürlich nicht verkauft. Das habe ich nun begriffen und deshalb habe ich die Entscheidung getroffen, nicht mehr zu rauchen.

    Aber aus einer Drogensucht auszusteigen ist nicht einfach- da mache ich mir nichts vor. Das wichtigste ist erstmal der unbedingte und unumstössliche Wille, aus dieser Sucht aussteigen zu wollen. Den habe ich, wobei mir vor allem das Buch geholfen hat, weil es mich über sovieles aufgeklärt hat, was ich so nicht wusste und was ich auch teilweise an schwierigen Stellen 2x lesen musste, um es wirklich zu begreifen. Bin nun erst bei Tag 2, doch ich musste heute arbeiten und da ich ja in einem Kiosk arbeite, verkaufe ich natürlich viele Zigaretten. Das war schon echt schräg...aber es ging soweit ganz gut, nur das sich meine innerliche Einstellung total verändert hat.

    Wichtig ist, das ich keine Zigaretten zu Hause habe (habe auch meine Aschenbecher entsorgt) und mir natürlich keine mehr kaufe. Doch das habe ich nicht vor, ich habe eine klare Entscheidung getroffen- ich möchte nie wieder rauchen.

    Bisher merke ich an körperlichem Entzug: Kopfweh, Schwitzen, Müdigkeit und viel Durst....also trinke ich viel Wasser und Tee...leicht unruhiger Schlaf

    Ich versuche, alles so anzunehmen, wie es kommt und ich freue mich, das sich mein Körper vom Nikotin befreit und ich ihm keins mehr zuführe. Ja ich versuche, die positiven Sachen zu sehen....

    Achja lieber Correns, du hast natürlich völlig Recht damit, das es kriminell ist, Zigaretten im Wartebereich der Kassen zu platzieren....und mit Alkohol ist es ja genauso....da stecken ganz perfide Gründe dahinter und das sind meiner Meinung nach Profitgier und Skrupellosigkeit....um jeden Preis...

    Ich werde berichten, wie es mir so ergeht als frische Nichtraucherin, lieben Gruß Lena

    Hallo Thalia, Carl Friedrich und Gauguin,

    lieben Dank für eure guten Wünsche, das kann ich gut gebrauchen! Ich habe gestern um 23:10 Uhr meine letzte Zigarette geraucht und bis jetzt geht es mir ganz gut. Um 12:30 Uhr fahre ich zu dem Seminar, ich hoffe, es wird meinen Entschluss noch weiter festigen.

    Gestern Abend bin ich mit einem sehr guten Gefühl ins Bett gegangen, fast ein bißchen euphorisch....ich hoffe, ich pendel mich irgendwo in der Mitte ein, damit ich erstmal gut von Tag zu Tag komme. Es ist mein größter Wunsch, endlich wieder frei zu sein....also auf gehts...

    Bis bald, lasst euch drücken :) Lena

    Hallo Ihr Lieben,

    möchte mich mal kurz melden :) und euch mitteilen, das ich morgen vorhabe mit dem rauchen aufzuhören. Es ist mein 1. Versuch überhaupt und ich bin natürlich sehr gespannt, ob mir dies gelingen wird. Doch ich möchte es mit Hilfe probieren, morgen werde ich an einem 6 std. Nichtraucherseminar teilnehmen und in den letzten beiden Tagen habe ich das Buch von Allen Carr "Endlich Nichtraucher" gelesen. Ich werde nachher meine letzte Zigarette rauchen und dann lasse ich es auf mich zukommen. Bin natürlich ziemlich nervös und angespannt, aber irgendwie auch sehr entschlossen und es kommt einfach auf einen Versuch an.

    Bisher habe ich es noch nie versucht, weil meine Angst davor, es nicht zu schaffen, größer war als mein Mut, es zu versuchen. Und nun habe ich mir gesagt, ich habe ja nichts zu verlieren, sondern kann bestenfalls nur gewinnen. Ich hoffe sehr, das es gelingen wird und mir vielleicht auch meine Erfahrungen des Trocken werdens dabei helfen können.

    Auf jeden Fall wird es spannend....

    Liebe Grüße von Lena :wink:

    Hallo Ihr Lieben,

    ich möchte euch einen guten Rutsch und alles Gute, viel Glück+Freude, Gesundheit, Liebe, Zufriedenheit und Gelassenheit für das neue Jahr wünschen! Lasst es euch gut gehen und habt einen guten Start ins Jahr 2017 :D

    Fühlt euch gedrückt, lg von Lena

    Hallo Ihr Lieben,

    ich habe am Montag diese Woche meine neuen Zähne bekommen und es sieht total schön aus und ich bin sehr zufrieden :D Dafür hat sich der ganze Stress wirklich gelohnt....es waren echt extrem anstrengende und nervlich arg angespannte 11 Wochen, welche nun GsD hinter mir liegen. Ganz langsam fällt jetzt eine große Last von mir ab, am Anfang konnte ich es gar nicht wirklich realisieren, das ich es tatsächlich geschafft habe. Puh ich bin so froh und glücklich, das ich es alles hinter mir habe....einfach ein wunderbares Gefühl...

    Ich komme nun ein bißchen zur Ruhe und werde die letzten Wochen dieses Jahres dazu nutzen, das Jahr nochmal Revue passieren zu lassen und es auf mich wirken zu lassen. Und ich habe auch vor, mir Gedanken über neue Pläne, Ziele und Ideen für das neue Jahr zu machen. Jedoch nicht im Sinne von "klassischen Vorsätzen", sondern eher ein bißchen allgemeiner gehalten, ich würde es mal als Tendenzen oder Richtungen bezeichnen....Mir ist dieses bewusste Rückschau/ Vorschau halten am Ende eines Jahres, ganz besonders wichtig geworden, es hilft mir, die Dinge, Erlebnisse und Begebenheiten des vergangenen Jahres nochmal anzuschauen und darüber nachzudenken....damit es nicht verloren geht und damit ich meine Schlüsse daraus ziehen kann. Gleichzeitig können dabei neue Ideen und Ziele für das neue Jahr entstehen, ich bin gespannt darauf...

    Heute ist für mich ein ganz wichtiger Tag....ich bin heute seit 5 Jahren trocken und das erfüllt mich mit ganz großer Freude und Dankbarkeit...das hätte ich mir vor 5 Jahren niemals vorstellen können und ich finde gar keine richtigen Worte dafür, wie sehr ich mich darüber freue. Ich habe viel dafür getan, das ich heute da stehe, wo ich stehe und ich bin unendlich dankbar dafür, das ich vor 5 Jahren den Mut gefunden habe, mir meine Alkoholkrankheit einzugestehen und mir Hilfe zu suchen. Ein ganz großer Dank geht auch an Karsten und dieses Forum und alle hier Schreibenden....das war ein sehr wichtiger und wertvoller Baustein auf meinem Weg in die Trockenheit. Und das soll auch weiterhin so bleiben!

    Mein Leben hat sich in ganz vielen kleinen Schritten nur zum Positiven verändert, heute kann ich es "Leben" nennen :wink: ich bin mir meiner selbst wieder bewusst geworden, ich bin neugierig, offen, ich weiß, wie wertvoll ich bin, ich spüre mich intensiv, ich bin positiv, sensibel, voller Vertrauen in mich selbst und das Leben, ich mag mich mit meinen Stärken und mit meinen Schwächen, ich kann wieder träumen und vor allem wieder lieben....und noch sovieles mehr....und ich werde weiterhin am Ball bleiben, weil meine Trockenheit kein Selbstläufer ist, das steht für mich fest.

    So nun wünsche ich euch eine schöne Vorweihnachtszeit, lasst euch nicht allzu sehr stressen, sondern lasst es euch am besten einfach mal gut gehen :D

    Ganz liebe Grüße von Lena

    Guten Morgen Frank, Slowly und alle Mitleser,

    tja die Praxis hat gerade angerufen, meine Zähne sind noch nicht fertig geworden und nun muss es nochmal um 1 Woche verschoben werden....ich bin etwas abgenervt, aber es lässt sich ja nicht ändern. Ich hoffe es wird dieses Jahr nochwas...lass es erstmal sacken und werde versuchen, mich davon nicht runterziehen zu lassen. Also Ihr Lieben, ich wünsch Euch einen guten Wochenanfang :D

    Herzliche Grüße von Lena

    Liebe Calida, liebe Mitleser,

    nun habe ich es wieder nicht geschafft, mich häufiger zu melden...doch meine Zahnbehandlung hat mich voll in Anspruch genommen und einige Nerven gekostet....es ist noch ein Termin zwischendurch ausgefallen, weil mein Zahnarzt krank war....und es hat mich wahnsinnig gestresst, weil es sich dadurch immer mehr in die Länge gezogen hat. Ich kann es hier gar nicht wiedergeben, wie sehr dies an meinem Nervenkostüm gezerrt hat. Nun bin ich fast 7 Wochen mit 7 Provisorien im Oberkiefer herum gelaufen, und das ist nicht wirklich witzig. Aber ich bin dran geblieben und habe tapfer weiter gemacht. Morgen habe ich endlich meinen letzten Termin, wo ich meine neuen Zähne bekomme. Ich hoffe sehr, das alles gut geht und vor allem das es schön aussieht und ich auch wirklich zufrieden damit bin...damit sich das alles gelohnt hat. Insgesamt hat sich das Ganze dann über 10 Wochen hingezogen, ich hatte dabei Termine die über 3 Stunden gingen und teilweise bis zu 6 Spritzen auf einmal....das war alles echt anstrengend und ich hatte Mühe, es weiter zu machen und nicht aufzugeben. Doch nun ist es morgen soweit, das ich endlich meine neuen Zähne bekomme- ich bin sehr aufgeregt und angespannt, habe nach diesen ganzen Widrigkeiten, welche das Leben mir in dieser Zeit beschert hat, schon ein bißchen Angst, das noch etwas schief geht...dennoch freue ich mich auch, denn wenn alles gut geht und es so schön aussieht, wie ich es mir erhoffe, dann bin ich die glücklichste Frau auf der Welt :D Somit bin ich sehr gespannt....

    Ich werde auf jeden Fall berichten und hier zwischendurch mal (hoffentlich etwas öfter :wink: ) einige Gedanken von mir da lassen....

    Ganz liebe Grüße von Lena

    PS: Hey Frank, ich fänd es übrigens total toll, auch von Dir wieder öfter was zu lesen in deinem eigenen Thread....worüber du ja dank Correns ernsthaft nachdenkst :D lass dich mal drücken...

    DANKE für

    - den wunderbaren Strauss Rosen, den ich heute auf der Arbeit von einem älteren Stammkunden geschenkt bekommen habe :D er steht jetzt in einer schönen Vase bei mir auf dem Küchentisch und zaubert mir jedesmal beim anschauen ein Lächeln ins Gesicht....

    - meine innere Zufriedenheit, auch wenn nicht immer alles gut ist :wink:

    - die sovielen kleinen, und für mich großen, Dinge, Momente, Gesten und Augenblicke im Alltag, welche mich glücklich machen.... :D

    Lena

    Hallo Ihr Lieben,

    ich habe ja schon lange nicht mehr geschrieben, aus vielerlei Gründen, und nun möchte ich mich einfach mal wieder bei euch melden :)

    Liebe lalu, danke für deine lieben Worte, es freut mich, das mein Thread dir eine Hilfe war bei deiner Entscheidung, den Weg zu einer zufriedenen Trockenheit gehen zu wollen. Ich kann dir nur sagen, das es sich wirklich lohnt, für mich war und ist es die beste Entscheidung, die ich treffen konnte. Das Wichtigste dabei für mich war, mir Hilfe zu suchen und vor allem sie auch anzunehmen. Ich denke, an erster Stelle steht zwar schon der feste eigene Wille, trocken werden zu wollen- doch für mich war es mindestens genauso wichtig, mir kompetente Hilfe zu suchen...gerade am Anfang des Trockenwerdens war sie lebenswichtig für mich und auch heute nach über 4,5 Jahren Trockenheit ist mir meine SHG sehr wichtig und gehört einfach zu meinem Leben dazu- und das soll auch so bleiben. Ich wünsche dir alles Gute auf deinem Weg :)

    Nun zu mir....mir geht es insgesamt wirklich gut, auch wenn es immer wieder schwierige Phasen gibt. Im Sommer hatte ich eine langwierige Unterleibsinfektion, welche mich ganz schön aus der Bahn geworfen hat. Es ging ca. 5 Wochen und es war einfach anstrengend und sehr belastend. Doch als es überstanden war, war ich wieder um eine Erfahrung reicher und sehr erleichtert. Danach habe ich den Sommer noch mehr geniessen können und war so dankbar, das ich wieder gesund bin. In dieser Zeit hat mir mein Partner immer zur Seite gestanden und es ist ein wahnsinnig tolles Gefühl zu wissen, das da jemand ist, auf den ich mich 100% tig verlassen kann. Das hatte ich sehr lange nicht und umso mehr weiß ich das zu schätzen.

    Zur Zeit steht bei mir eine große Zahnbehandlung an....eigentlich sollte es schon vor 2 Wochen losgehen, doch ich hatte sehr gerötete Schleimhäute und mein Zahnarzt wollte kein Risiko eingehen....ich saß schon 2x bei ihm auf dem Stuhl und er konnte deswegen nicht anfangen. War natürlich ziemlich blöd, weil ich nervlich eh schon so angespannt war....naja aber gestern hatte ich jetzt meinen 1. Termin und somit ist ein Anfang gemacht. Ich bekomme vorne 4 neue Kronen im Oberkiefer und seitlich eine 4-gliedrige Brücke....es sind erstmal 4 Termine, woran sich dann noch 2 Termine anschliessen werden. Ich hoffe, das es in 3 bzw. maximal 4 Wochen fertig sein wird und das alles gut klappt. Ich habe jetzt ein Provisorium und es kommen ja noch mehr dazu und es ist schon ziemlich blöd mit dem Essen und auch mit dem Zähne putzen....fühle mich echt gehandicapt. Aber ich habe ja ein Ziel und das ist es mir wert. Es wird nicht einfach werden, doch ich werde auch das schaffen....das habe ich mir ganz fest vorgenommen.

    So nun wisst ihr wieder ein bißchen mehr, was bei mir so los ist. Ich hoffe, das ich es schaffe, wieder ein bißchen regelmäßiger zu schreiben.

    Ich schicke euch ganz liebe und herzliche Grüße, bis bald, Lena :wink: