Beiträge von Lena40

    Guten Abend,

    ich hatte gestern meinen 1. Termin wegen meiner Parodontitisbehandlung und es ist gut verlaufen. Der Zahnarzt hat mit mir die Röntgenaufnahme besprochen und ich habe eine sehr aggressive Form der Parodontitis, und bei einem Backenzahn, der letzte unten rechts weiß er nicht, ob der noch zu retten ist, aber er wird alles versuchen, vor allem weil gerade die letzten Backenzähne sehr wichtig sind bei evtl. Zahnersatz als Ankerpunkt. Das ist natürlich blöd, aber es ist halt wie es ist. Danach wurden von einer Prophylaxeassistentin bei allen Zähnen die Taschen mit einer Sonde vermessen (das kenne ich schon), was wirklich extrem unangenehm ist, weil ich halt tiefe Taschen habe und das ohne Betäubung gemacht wird. Aber ich habe es ganz gut gemeistert und die Dame ist supernett und auch sehr vorsichtig gewesen. Anschliessend wurde die Zahnreinigung gemacht und es wurden 4x Papierstäbchen in die tiefsten Taschen eingebracht, welche dann zur Bakterienbestimmung ins Labor geschickt werden. Insgesamt hat alles 1 Std. 45 Min. gedauert, achja, es gab auch noch einige Tipps zur Optimierung der Mundhygiene. Ich meine ich tue ja schon viel und pflege meine Zähne sehr konsequent, doch ich bin für jeden Tipp dankbar und ich hatte bisher immer eine weiche/ sensitive Zahnbürste, weil einige Zähne und Zahnfleisch sehr empfindlich sind....doch sie hat mir dazu geraten, eine mittelharte Zahnbürste zu benutzen, da damit Beläge (Tee, Rauchen) besser zu entfernen sind. Am besten ist wohl eine Ultraschallzahnbürste, und ich werde mir auch eine kaufen in absehbarer Zeit....doch erstmal habe ich mir eine neue mittelharte Zahnbürste gekauft. Naja, ich habe noch einiges vor mir, doch ich fühle mich in dieser Praxis gut aufgehoben und das Wichtigste ist, das ich mich überhaupt für diese Behandlung entschieden habe- ein Anfang ist gemacht. Und ja, da bin ich auch ein bißchen stolz auf mich!

    Zum Thema Umschulung nur ganz kurz: es reift in mir die Entscheidung keine Umschulung mehr zu machen, d.h. ich bin mir mittlerweile sicher, das ich mich dagegen entscheiden werde. Ich werde darüber nochmal mehr schreiben, im Moment nur soviel: es fällt damit ein unglaublich starker und lähmender Druck von mir ab, es ist wie eine Befreiung....doch so ganz traue ich dem bzw. mir noch nicht und es ist halt ein Prozess, und es gehört auch Mut dazu, zu mir und meinen Gefühlen zu stehen. Ich merke, das es gar nicht so einfach ist, sich gegen etwas zu entscheiden, obwohl ich mich damit endlich paradoxerweise für etwas viel wichtigeres, nämlich für MICH entscheide.

    Wünsche euch einen schönen Abend, herzliche Grüße

    Lena

    Hallo Samsara und Slowly,

    ich glaube schon, das ich auf dem Weg bin, der mir gut tut....manchmal bin ich wirklich gaaaanz fest davon überzeugt, bin mir selbst einfach nah, spüre meinen Bauch und meine Gefühle und vertraue mir endlich wieder....und dann kommen da auf einmal wieder Zweifel um die Ecke, wie aus dem Nichts, so mir nichts, dir nichts, ohne Vorwarnung....und das ist ziemlich anstrengend und ja, auch eben oft kompliziert. Ich weiß nicht Slowly, ob ich das bei mir gefühlsflexibel nennen würde, wenn dann nur zum Teil. Weil mich macht meine Kompliziertheit oft sehr unflexibel und vor allem auch unspontan....leider. Ich wäre gerne öfter spontaner, bisher gelingt mir das nur im Kopf, aber das ist schon lange irgendwie eine Art Sehnsucht (wieder mal ....sucht?!) von mir. Ich sehne mich nach mehr Leichtigkeit und vor allem eigentlich schon mein ganzes Leben nach mehr Unbefangenheit.

    Ich war diese Woche bei dem 3. Zahnarzt und ich habe mich dort gut aufgehoben gefühlt, dieser Zahnarzt hat mich fachlich und- was für mich fast noch wichtiger ist -menschlich überzeugt. Darum habe ich gleich Nägel mit Köpfen gemacht und mich für eine Behandlung bei ihm entschieden, d.h. ich habe in den nächsten 6 Wochen 8 Termine dort, und es geht schon nächsten Mittwoch los. Für mich kommen ca. 370 € Kosten auf mich zu, aber das ist schonmal deutlich weniger als bei dem anderen Zahnarzt. Ein wenig graut mir schon davor, soviele Termine vor mir zu haben und auch vor der Parodontalbehandlung, doch ich habe ein gutes Gefühl bei diesem Menschen und ich kann ja nicht davor weglaufen, und ich will es auch nicht. Also irgendwie Augen zu und durch. Ich vertraue da jetzt einfach auf mein Bauchgefühl- trotzdem werden das nicht ganz einfache 6 Wochen werden.

    Was meine Umschulungspläne angeht, tja da bin ich ziemlich am schwimmen....ich weiß irgendwie nicht mehr- so gar nicht mehr- ob ich das wirklich noch will....und darüber muss ich mir erstmal klar werden. Mehr kann ich dazu grad nicht sagen.

    Wenn ich fest von etwas überzeugt bin, dann kann ich kämpfen und ungeahnte Energien entwickeln....aber ohne dem ist da nur eine große Leere. Also bin ich weiterhin auf der Suche nach meiner Überzeugung, meiner Leidenschaft, meiner Begeisterung, welche sich mir einfach nicht zeigen mag. Meine Alkoholkrankheit ist meine größte Baustelle, doch gleich danach ist meine berufliche Situation eine ebenso große Baustelle. Ich versuche zwar, mich dem zu stellen, aber da kommt immer wieder eine totale Blockade und eine Art Vermeidungsverhalten.

    Soviel erstmal von mir....Grüße von Lena

    Huhu Slowly,

    also ich mache (leider) keinen Sport, früher als Kind und Teenager habe ich sehr viel Sport gemacht (Tischtennis, Leichtathletik, Schwimmen, Volleyball, Trampolin)- doch als die Probleme zuhause immer schlimmer wurden und ich anfing schon damals den Alkohol zu missbrauchen, hatte sich das Thema Sport erledigt. Und seit ich trocken bin, konnte ich bisher meinen inneren Schweinehund noch nicht überwinden- habe immer mal wieder eine Zeit lang gewalkt, aber es dann wieder schleifen lassen. Naja, dafür habe ich weder Auto noch Führerschein (habe ich nie gemacht), so das ich immer bei Wind und Wetter mit dem Fahrrad unterwegs bin, fahre ca. 2500 km im Jahr. So bin ich also zumindest in regelmäßiger Bewegung- doch Du hast Recht damit, Sport

    Zitat

    hilft irgendwie in vielen Bereichen des Lebens voranzukommen.


    Ja, ich werde mal sehen, das das Thema wieder auf meine To-Do Liste kommt....

    Achja, ich habe übrigens nie etwas mit Essstörungen zu tun gehabt. Ich bin schon immer sehr schlank gewesen, als Teenager und junge Erwachsene sogar eher dünn und das obwohl ich normal und gut gegessen habe. Damals wog ich nur 50-52 kg und irgendwann habe ich mich so nicht mehr wohl gefühlt. Dann habe ich darauf geachtet sehr regelmäßig und vernünftiger zu essen und habe so im Laufe einiger Jahre endlich ein paar Kilo zugenommen, bis ich ca. 58-60 kg wog, damit habe ich mich wohl und vor allem auch weiblich/ fraulich gefühlt. Nach meinem Aufenthalt in der LZT wog ich dann 64 kg und auch damit habe ich mich wohl gefühlt. Aber wie gesagt, ich bin ein Typ, wenn ich normal-gut esse, halte ich mein Gewicht (nehme aber nicht zu), jedoch sobald ich (aus Krankheitsgründen oder was auch immer) mal weniger esse, nehme ich sehr schnell ab. Ich denke ich habe auch einen sehr regen Stoffwechsel....naja, und wenn ich meine 60-62 kg wieder habe, dann fühle ich mich auch wieder wohl, ein bisschen ist auch schon wieder drauf, doch es wird noch ein bissel dauern. Und vielleicht ist das auch jammern auf "hohem Niveau", weil meistens fühle ich mich sehr wohl mit meinem Körper. Manchmal bin ich etwas :arrow: kompliziert....

    Danke für deine Anregung zum Sport, ich hoffe ich krieg da mal meinen Hintern hoch :D

    Ich wünsch dir auch schöne Ostertage!!

    herzliche Grüße, Lena

    Hallo Schneegans,

    ich finde Deine Entscheidung klasse und sehr mutig! Du machst Nägel mit Köpfen und vor allem nimmst Du Hilfe an- das ist eine gute und wichtige Basis auf deinem Weg in die Trockenheit.

    Ich finde dein Handeln beeindruckend und wünsche Dir alles Gute für die nächste Zeit!

    Herzliche Grüße, Lena

    Hallo Samsara, hallo Frank,

    ich bin weiterhin auf Rückzug, doch es geht mir nicht schlecht damit, anscheinend brauche ich das um bei mir zu bleiben und um Kraft zu sammeln, für die Dinge, die auf mich zukommen....

    Den Termin beim Zahnarzt habe ich abgesagt, es war mir einfach zuviel 2 Arzttermine an einem Tag. Und meine Therapeutin hat mich drauf gebracht, das ich meinen Zähnen und meiner Wunde auch etwas Ruhe zwischendurch geben sollte, das konnte ich gut annehmen. Ich habe einen neuen Termin für den 09.04. gemacht. Das Ergebnis von der Blutuntersuchung habe ich noch nicht.

    Tja, dann habe ich in den letzten 4 Wochen 4 kg abgenommen, womit ich sehr unzufrieden bin. Ich bin eh schon sehr schlank und wenn ich dann noch abnehme, habe ich halt keine Reserven mehr. Ich weiß, bei vielen ist es genau andersrum und da fehlt oft das Verständnis, und grundsätzlich bin ich natürlich froh, das ich schlank bin. Doch es ist gar nicht so einfach für mich, wieder zuzunehmen. Doch durch den gezogenen Zahn konnte ich ca. 2 Wochen nicht so essen wie sonst und dann kam noch die Grippe, wo ich keinen richtigen Appetit hatte, tja und jetzt versuche ich mich wieder "aufzupäppeln", aber ich weiß, das wird dauern....ich bin übrigens eine gute Esserin, doch dann halte ich damit nur mein Gewicht, sobald ich etwas weniger esse, aus Krankheitsgründen o.ä. nehme ich schnell ab. Und ich denke, ich habe eine relativ gesunde Einstellung zu mir und meinem Körper und ich mag es schlank zu sein, aber ich mag es nicht, dünn zu sein. Naja, ich kriege oft zu hören, das ich doch froh sein soll, das ich nicht so schnell zunehme- dann fühle ich mich oft nicht ernst genommen, weil ich denke, da fehlt einfach das Verständnis. Weil viele halt abnehmen wollen und sich gar nicht da hinein versetzen können, das es auch andersherum ein Problem sein kann...keine Ahnung, ob das hier jemand versteht, was ich meine?? Naja, auf jeden Fall bin ich dabei viel zu essen, damit die Kilos und damit auch mehr Energie wieder zurückkommen. Also zum besseren Verständnis, ich bin 1,68 m groß und wiege jetzt 58 kg (ist mir zu wenig) und möchte wieder hin zu 62 kg, damit fühle ich mich wohl....

    Beruflich bereite ich eine Bewerbung für ein Praktikum im kaufmännischen Bereich vor, und ich möchte mir dann einen Betrieb suchen, um zu gucken, ob eine Umschulung in der Richtung etwas für mich ist. Ich bin irgendwie nicht so richtig überzeugt davon, doch vielleicht kommt das ja noch, wenn ich nach Betrieben suche oder halt in der Praxis....habe da so einiges an Hemmungen und möchte mich gerne davon frei machen und es einfach TUN ohne soviel zu grübeln- doch das ist einfach gesagt und schwer umzusetzen. Einfach MACHEN ist für mich das SCHWERSTE....

    Doch zumindest bleibe ich am Ball, zwar langsam, doch ich versuche es.

    Wünsche euch ein angenehmes WE, bis bald

    Grüße von Lena :wink:

    Hallo Ihr Lieben,

    letztes Wochenende hat mich auch noch die Grippe erwischt, das hat mir irgendwie den Rest gegeben....doch mittlerweile gehts wieder aufwärts. Deshalb hatte ich auch keine Therapie, so das ich noch nicht mit meiner Therapeutin über die Geschichte mit meinen Zähnen sprechen konnte. Doch ich habe mich entschieden, noch einen 3. Zahnarzt aufzusuchen und ich habe nächste Woche am 18.03. einen Termin. Zusätzlich ist an dem Tag auch die Blutuntersuchung bei meinem Hausarzt, welche ich wegen der Grippe verschieben musste. Alles in allem kostet mich das alles viel Kraft, und es macht nicht wirklich Spaß immer zum Arzt zu gehen, aber mir bleibt leider nichts anderes übrig. Ich versuche gut für mich zu sorgen und nicht aufzugeben.

    Irgendwie werde ich einen Weg finden, und mir eine für mich annehmbare Lösung erarbeiten. Bin mal wieder auf allgemeinem Rückzug, ein altes verinnerlichtes Muster, welches ich leider nicht zu durchbrechen vermag. Manches ist mir zwar bewusst, doch das hilft nicht immer, es zu verändern. So gerne ich es auch möchte....

    Das Wichtigste ist, das ich trocken bin und bleibe, für alles andere wird sich eine Lösung finden....mit der Zeit.

    Grüße von Lena

    DANKE für

    ....den Besuch meiner besten Freundin gestern, das hat mir so unheimlich gut getan....

    ....die Beobachtung eines Eichhörnchens beim Fressen in einem Baum vor meinem Balkon heute morgen- das hatte sowas friedliches und beruhigendes....

    ....ein Geschenk von meiner lieben Nachbarin- eine Muschel aus grauem Stein, in die ich noch ein schönes Pflänzchen pflanzen werde....

    Gruß von Lena

    Hey Panem und Slowly,

    ja, das ich nicht richtig essen kann geht mir voll auf die Nerven, ich denke das wird wohl noch ne Woche dauern, ist halt der vorletzte Backenzahn gewesen, dementsprechend groß ist die Wunde/ Lücke. Und ich esse doch soooo gerne, naja, aber das wird auch vergehen, gibt schlimmeres, gelle?!

    Ob ich noch zu nem 3. Arzt gehen möchte/ sollte, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Ich werde das nächste Woche mal mit meiner Therapeutin besprechen, bin irgendwie überfragt und sehr verunsichert. Ich bin ja bereit, zumindest versuche ich es, diese Zahnprobleme anzunehmen und mich darauf einzulassen, eine vernünftige, evtl. halt aufwendige Lösung/ Behandlung zu finden- doch ich werde da jetzt nichts übers Knie brechen. Ich möchte Zeit haben, darüber nachzudenken, weil so "Schnellschüsse" sind einfach nichts für mich, da habe ich schon sehr schlechte Erfahrungen mit gemacht. Und irgendwie habe ich, keine Ahnung warum, bei diesem Parodontologen kein gutes Bauchgefühl. Ich meine, vielleicht ist er ja fachlich wirklich gut, aber so als Mensch war er mir nicht wirklich symphatisch. Weiß nicht, ob das in Anbetracht meines Problems wichtig ist, aber irgendwas wird es zu bedeuten haben. Falls ich nochmal einen Termin bei ihm mache, werde ich auch da mal verstärkt auf mein Gefühl achten.

    Zum Thema rauchen....ich glaube, das Ding ist, das ich nicht zu Hundertprozent wirklich aufhören will, soweit scheine ich noch nicht zu sein. Und ich bin auch der Meinung oder ich habe das Gefühl, das mir das schwerer fällt, als beim Alkohol....vielleicht auch, weil es das Einzige ist, was mir geblieben ist (zur Belohnung, bei Stress, für meine Nerven)....mein Kopf und meine Intelligenz sagen ganz klar "hör auf", doch irgendwas in mir sperrt sich noch mit aller Macht dagegen....doch ich merke, das es seit dieser Zahnproblematik anfängt reeller und deutlicher in mir zu arbeiten....und ich spüre mal wieder meine Suchtstrukturen....mal sehen, wie und wohin es sich entwickelt.

    Ich habe auf der einen Seite einen starken Willen und auch viel Kraft und Stärke, doch auf der anderen Seite bin ich extrem sensibel, verletzlich und emotional, und das "Sensibelchen" steht gerade vor schier unüberwindbaren Herausforderungen/ Prüfungen meines Lebens, ja so fühlt es sich für mich an....bin verzweifelt auf der Suche nach ein bißchen mehr Gelassenheit....

    So jetzt ist aber auch gut :oops:

    Superliebe Grüße von Lena

    Lieber Frank, hallo Forum,

    ich freue mich sehr darüber, das Du mal wieder bei mir rein geschaut hast! Und Du hast natürlich Recht damit:

    Zitat

    Klar, Nichtrauchen hilft. Aber Nichttrinken ist viel wichtiger. Alles geht nicht, aber was geht das kann man ja anpacken oder? Der Rest mag sich finden...

    Trotzdem mache ich mir viele Gedanken wegen des Rauchens. Es macht mich so unfrei und es ärgert mich einfach masslos...und doch sehe ich mich noch nicht in der Lage damit aufzuhören. Aber dann frage ich mich, wieviel ist mir meine Gesundheit (aktuell meine Zähne) denn wirklich wert??

    Ich war heute morgen bei einem Spezialisten im Bereich Parodontologie, er hat meine Zähne und Zahnfleisch sehr genau untersucht und sich danach die von mir mitgebrachten Röntgenaufnahmen angeguckt, seine Diagnose ist, das ich eine schwere Parodontitis habe, welche aber mit einer konsequenten Behandlung durchaus in den Griff zu kriegen wäre. Ganz wichtig halt, für einen dauerhaften Erfolg, ist aufzuhören mit dem Rauchen. Er hat mir ganz viel und genau erklärt, was sein Behandlungsplan alles beinhaltet- das alles aufzuzählen führt zu weit- aber auf jeden Fall ist es sehr aufwendig und vor allem zahlt es die Krankenkasse nicht- Kosten ca. 600- 700 €.....und das ist nur die Grundlage für die darauf folgende Parodontalbehandlung unter örtlicher Betäubung, welche dann aber von der KK übernommen wird. Das muss ich erstmal sacken lassen- woher soll ich soviel Geld nehmen, ganz abgesehen von den vielen Zahnarztterminen (ich sehe mich ca. 2 Monate lang nur beim Zahnarzt)??

    Das andere ist, das ich das alles schon mal hinter mir habe, ich bin ja bei meinem Zahnarzt deswegen schon seit 8 Jahren in Behandlung, zumindest war das, was er gemacht hat, sehr ähnlich. Aber er ist halt "nur" Zahnarzt und kein Parodontologe- die Behandlung unterscheidet sich in (wichtigen?) Kleinigkeiten, z.B. Anfärben der Zähne (um zu sehen, wie sorgfältig man putzt), einer spezielleren professionellen Zahnreinigung und der Bestimmung der Bakterien (mit evtl. Antibiotika Unterstützung)....bei meinem Zahnarzt haben nur die Zahnreinigungen etwas gekostet....und ich verstehe nicht, warum das jetzt soviel kosten soll? Ich werde da nicht schlau draus und habe keine Ahnung, was ich davon halten soll....trotzdem machte er einen kompetenten Eindruck auf mich....oder will der nur mein Geld?....

    Fragen über Fragen- ich werde wohl ein paar Tage darüber nachdenken und mit anderen drüber reden und vielleicht muss ich nochmal einen Termin mit ihm machen, um einfach meine Fragen nochmal mit ihm besprechen zu können. Wenn er ein guter Arzt ist, sollte er dafür Verständnis haben.

    Zuerst mal muss meine Wunde richtig verheilen, es ist ziemlich blöd, nicht richtig essen zu können....alles in allem ist meine Stimmung eher suboptimal.

    Du scheinst das mit Deiner Parodontose wesentlich gelassener zu nehmen, wie machst Du das? Kannst Du mir nicht ein bißchen von Deiner Gelassenheit abgeben? Beneidenswert! ....ich finds übrigens sehr schade, das ich Dir nicht mehr schreiben kann und freue mich umso mehr, wenn du mich mal besuchen kommst :D ich hoffe, das bei Dir alles in Ordnung ist, und ich wünsche Dir alles Gute für deine neuen beruflichen Ideen/ Gedanken/ Wünsche!

    Von Herzen liebe Grüße zurück, Lena :wink:

    Hallo Step,

    also keine Angst, nein ich kämpfe nicht mit mir (alkoholtechnisch). Ich meinte damit, das ich mich meiner Angst was den Zahnarzt und diese Wurzelkanalbehandlung betrifft, nüchtern gestellt habe. Und das ist nochmal eine ganz neue Herausforderung und Erfahrung für mich- und ich bin stolz auf mich, jawohl! Ich bin jetzt seit über 3 Jahren trocken und doch lerne ich immer wieder dazu, ich versuche am Thema dran zu bleiben und meine Trockenheit ist keine Selbstverständlichkeit für mich.

    Jetzt hoffe ich, das die Wundheilung gut verläuft und werde mich dementsprechend pflegen und auf mich achten. Für mich wird es ein ruhiges Wochenende und ich muss mir noch überlegen, was ich ausser Suppe und Toast noch essen kann- habe jetzt schon so großen Hunger....

    Lieben Gruß, Lena :wink:

    Hallo zusammen,

    ich komme gerade vom Zahnarzt....also bei 1 Zahn ist die Wurzelkanalbehandlung gut gegangen, dafür musste mir aber leider der andere (Backenzahn) gezogen werden. Im Moment weiß ich noch gar nicht, wie es mir geht, da ich noch unter geballter Ladung an Betäubung stehe. Tja, aber es ist das Schlimmste, was ich befürchtet hatte, eingetroffen und ja....ich lebe noch!! Zuerstmal habe ich es überstanden, ich werde mich gleich hinlegen, weil ich echt ziemlich wackelig bin und ich glaube, Ruhe ist gut für die Wundheilung und auch für meine Nerven.

    Puh und das alles nüchtern zu erleben ist schon echt ne Hausnummer für mich.

    Habt ein schönes Wochenende, lg Lena

    Hallo Eniba, hallo Panem,

    tja, wie gehts mir?? Also ich merke, das ich vor allem wütend bin! Es ist so, das ich zwar eine Angstpatientin bin, aber ich bin schon sehr lange bei meinem Zahnarzt und lasse meine Parodontitis seit 8 Jahren konsequent behandeln, d.h. 4x im Jahr Zahnreinigung, 2x Kontrolle, einige unangenehme Parodontalbehandlungen und sehr sorgfältige Zahnpflege. Ich habe keinen Termin versäumt und meine Zahnreinigungs"frau" ist immer sehr zufrieden mit mir gewesen....und jetzt so eine Hiobsbotschaft. Und darüber bin ich so wütend! Ich mache auch meinem Zahnarzt keinen Vorwurf, das mit dem Kieferknochenabbau kann man halt so nicht sehen und es war ja Zufall, das er alles nochmal geröngt hat- er war selbst erschrocken, ich scheine eine seltene, sehr aggressive Art von Bakterien zu haben. Ach mensch, das ist alles einfach nur Bullshit....

    Achja, das Einzige was ich bisher nicht geschafft habe, ist aufzuhören zu rauchen, was natürlich förderlich wäre. Ich denke schon länger darüber nach, vielleicht ist das jetzt mein Tiefpunkt (auf s rauchen bezogen), um auch das endlich anzupacken?? Richtig vorstellen kann ich es mir leider noch nicht....

    Ansonsten bin ich immer noch dauermüde und schleppe mich mehr schlecht als recht durch den Tag. Zumindest gehe ich zur Therapie und zur SHG, nehme meine Arzttermine wahr, arbeite 1-2x die Woche und helfe meiner Mutter ein wenig- mehr geht nicht, ich ruhe mich viel aus, bin echt in nem ganz seltsamen Sparmodus....

    Ganz lieben Dank für eure Gedanken, das tut mir gerade sehr gut!

    Bis bald, lg Lena

    Hallo Panem,

    ich habe großen Respekt davor, das Du mit dem Rauchen aufgehört hast!! Vor allem hast Du Recht damit:

    Zitat

    Ehrlich gesagt, sind da auch Parallelen zu meiner Alkoholsucht. Also, die Mechanismen funktionieren bei mir ähnlich.

    Da kann ich auch ein Lied davon singen.

    Ich rauche seit ca. 25 Jahren und ich denke schon länger darüber nach aufzuhören. Doch bisher habe ich es noch nie probiert- vor allem aus Angst es nicht zu schaffen- auch ähnlich wie beim Alkohol. Ich habe ja gerade diese Probleme mit meinen Zähnen (Parodontitis, Kieferknochenabbau), und gerade da ist das Rauchen einer der wesentlichen Faktoren, welche das Ganze noch verschlimmern. Es arbeitet in mir, aber ich weiß nicht, ob ich schon soweit bin, ob ich die Kraft dazu schon habe....

    Gratulation zu Deinem Entschluss und ich wünsche Dir viel Erfolg beim Durchhalten :)

    lieben Gruß, Lena

    Hallo Seidenraupe, Esmiralda und hallo Forum,

    lieben Dank für eure Anregungen- ich habe im letzten Herbst auch wegen dem Verdacht, das ich Eisenmangel habe, einen Bluttest machen lassen, doch einen Eisenmangel habe ich nicht. Danach habe ich mir nochmal Blut abnehmen lassen und es auf Vitamin D testen lassen, und dabei kam heraus, das ich einen Vitamin D Mangel habe. Jetzt nehme ich seit Oktober hochdosiertes Vitamin D, jedoch verspüre ich keine Besserung, am Anfang habe ich noch gedacht, ich müsste halt einfach ein bißchen Geduld haben, aber mittlerweile ist mir meine Müdigkeit echt nur noch gruselig. Hinzu kommt auch totale Antriebslosigkeit und leichte depressive Stimmung. Ich habe jetzt am 24.02. einen Termin bei meinem Hausarzt und möchte mein Blut in Bezug auf Vitamin D und meine Schilddrüse untersuchen lassen. Mal sehen was er dazu sagt, vor allem möchte ich diesmal nichts bezahlen, weil der Vitamin D Mangel ja schon diagnostiziert ist und es quasi eine Kontrolle wäre....

    Meine Therapeutin hat mich darauf hingewiesen, das so eine Müdigkeit auch durchaus von meiner Psyche herrühren könnte, da ich im letzten Jahr sehr viele anstrengende und schwere Themen/ Ereignisse gehabt habe. Und früher zu meinen Trinkzeiten habe ich solche Gefühle immer "runtergespült" bzw. regelrecht "weggesoffen". Heute setze ich mich damit nüchtern auseinander und das kann eben einfach sehr anstrengend für meine Psyche/ Seele sein. Doch Sie findet es in Ordnung, das ich meinem Verdacht nachgehen möchte um für mich Klarheit zu finden, ob es evtl. eine körperliche Ursache gibt. Trotzdem bin ich für ihren Hinweis dankbar, denn damit hat sie schon Recht.

    Nächste Woche habe ich auch diesen fiesen Termin wegen der Wurzelkanalbehandlung und ne Woche später gehe ich zu einem Profi in Sachen Parodontologie, wegen dem Kieferknochenabbau im Unterkiefer. Ich habe große Angst vor beiden Terminen und es geht mir wirklich schlecht damit. Ich habe mich mal wieder von allem zurückgezogen, auch wenn ich weiß, das dies nicht gerade ideal ist- aber ich schaffe es nicht anders. Mir ist oft zum weinen zumute, doch irgendwie bin ich wie versteinert.

    Mich nervt es selber, das ich nichts schönes zu berichten habe- aber ich denke, genau dafür ist das Forum ja auch da. Irgendwie werde ich versuchen die nächsten 2 Wochen zu überstehen....

    Ganz liebe Grüße an Alle, eine zur Zeit extrem sensible Lena

    Huhu liebe Katha,

    ich freu mich, mal wieder von Dir zu lesen! Mensch, da hast Du ja in der nächsten Zeit so einiges vor, was deine "Runderneuerung" angeht- und Du strahlst dabei so einen herrlichen Optimismus aus, das finde ich einfach toll und echt bemerkenswert- klasse!

    Du hast übrigens Recht damit, das es bisher mit meiner Nachbarin noch nicht zur Umsetzung der Einladung zum Tee gekommen ist. Und ich glaube auch nicht, das es dazu noch kommen wird. Doch ich finde es in Ordnung, es war ein Angebot von mir und wenn sie es, aus was für Gründen auch immer, nicht möchte, ist das okay für mich. Für mich war wichtig, das ich sie darauf angesprochen habe, was ich da zufällig gehört hatte, weil es mir damit schlecht ging. Ich wollte das aus der Welt und aus meinem Kopf schaffen, und das ist mir gelungen und somit ist für mich alles gut.

    Was Du zu der Problematik mit dem evtl. Schliessen des offenen Bereichs schreibst, spricht mir aus der Seele. Gerade gestern habe ich auch überlegt, ob und wenn ja, wie ich meinen Thread kopieren kann?? Ich bin da nicht so versiert und habe keine Ahnung, wie das geht. Doch ich schreibe ja auch in Form eines Tagebuchs und fände es schon schade, wenn das auf einmal alles weg wäre. Naja, werd mal eine Freundin fragen wie das geht....

    Ich hoffe, das Deine Genesung weiter vorwärts geht und wünsche Dir von Herzen alles Liebe dafür, Grüße von Lena

    Hallo Panem, Slowly, Esmiralda und alle Mitleser,

    ich danke euch für eure Rückmeldungen, melde mich heute nur kurz, da ich immer noch unter extremer Müdigkeit leide, das Ganze geht jetzt schon seit letztes Jahr August so. Ich nehme seit Oktober hochdosiertes Vitamin D, doch es wird und wird nicht besser. Ich schlafe sehr viel und bin trotzdem immer müde, schlapp und kraftlos- ich fühle mich, als hätte jemand den Stecker gezogen- schwer zu beschreiben. Es ist einfach schrecklich :( ....

    Ich habe jetzt von einer Schilddrüsenerkrankung (Unterfunktion, Hashimoto) gehört und meine Symptome passen alle zu dieser Erkrankung, ich werde nächste Woche einen Termin bei meinem Hausarzt machen um das abzuklären. Auch ein Vitamin D Mangel kommt da häufig vor. Ich fühle mich kaum noch handlungsfähig, ich weiß einfach nicht, was mit mir los ist.

    Dann habe ich diese Woche noch eine Hiobsbotschaft von meinem Zahnarzt bekommen, ich habe ja eine Parodontitis und lasse sie seit ca. 7 Jahren behandeln, ich tue wirklich alles um das in den Griff zu bekommen, u.a. 4x jährlich Zahnreinigung, 2x Kontrolle pro Jahr und sehr sorgfältige Zahnpflege....tja, jetzt war es mehr oder weniger Zufall, das nochmal alles komplett geröngt wurde (wegen 2 Zähnen, welche Probleme machen) und dabei kam heraus, das ich einen extremen Knochenabbau im Unterkiefer habe. Er sagte, wenn das so weiter geht, würde ich in 5 Jahren unten meine Zähne verlieren. Das war ein totaler Schock, ich hab das noch nicht wirklich verdaut. Ich habe vor zu einer anderen Praxis zu gehen um mir eine 2. Meinung zu holen, die hat mir eine Freundin empfohlen und da ist auch ein Parodontologe mit drin. Und mir steht jetzt auch noch eine Wurzelkanalbehandlung bevor.

    Das ist alles total ätzend, und ich habe keinerlei Energie, doch irgendwie muss ich da einen Dreh rein kriegen, fragt sich nur wie???

    Das Praktikum habe ich nach 3 Wochen abgeschlossen, ich hatte auch ein gutes Gespräch mit der Leiterin sowie auch mit meinem Rehaberater. Mit meiner Entscheidung geht es mir gut und ich habe nicht das Gefühl "versagt" zu haben. Es war eine wichtige Erfahrung für mich und ich bin da gesund raus gegangen, zumindest in der Hinsicht ist alles gut!

    Ich hoffe, das ich es nächste Woche schaffe, mich um die Termine meine Gesundheit betreffend zu kümmern. Auch wenn ich nicht weiß, woher ich die Energie nehmen soll....

    kraftlose Grüße von lena

    Hallo zusammen,

    ich habe jetzt 2 Wochen Praktikum hinter mir und ja, was soll ich sagen....ich bin echt an meine Grenzen gestossen- in vielerlei Hinsicht. Das eine ist sicherlich, das ich es ja gar nicht mehr gewohnt bin, regelmäßig 5-6 Tage die Woche zu arbeiten, vor allem kommt hinzu, das ich noch Therapie mache (obwohl das gerade jetzt eher hilfreich ist), das ich noch im Kiosk arbeite und mich auch noch (wenn auch zeitlich begrenzt) um meine Mutter bzw. ihre Wohnung kümmere....aber alles zusammen ist doch (noch) zuviel für mich.

    Die Arbeit macht auf der einen Seite wirklich Spaß, jedoch habe ich mir das nicht so anstrengend und stressig vorgestellt. Auch da stosse ich deutlich an meine Grenzen, was ich leisten kann und vor allem auch was ich bereit bin leisten zu wollen. Ich merke, das ich teilweise regelrecht genervt bin und ich glaube, das ist kein gutes Zeichen. Mein Bauch sagt mir, das es nicht das Richtige für mich ist. Trotzdem bin ich darüber natürlich traurig, weil ich mich damit von einer großen Hoffnung verabschieden muss und das fällt mir echt schwer. Irgendwie hatte ich das gar nicht auf dem Zettel, das dieses Praktikum ja genau dafür da ist, mir als Entscheidungshilfe zu dienen und das es also auch ein "Nein" werden kann....es hat ein bißchen gedauert, bis das bei mir angekommen ist.

    Ich werde morgen mit der Leiterin das Gespräch suchen und ihr meine Entscheidung mitteilen und sie auch nochmal um eine Rückmeldung bitten. Ich werde ihr anbieten, das ich die 3. Woche noch kommen werde (weil ich ja auch eingeplant bin), jedoch die 4. Woche nicht mehr machen möchte. Ich denke das ist ein faires Angebot von meiner Seite und ich hoffe, das Sie das genauso sieht.

    Trotz allem sehe ich dieses Praktikum als eine wichtige und auch positive Erfahrung für mich. Ich lerne mich besser kennen und ich lerne mich besser einzuschätzen....ich habe danach vor mit Plan B weiterzumachen, d.h. mich nochmal genauer über eine kaufmännische Umschulung zu informieren. Da werde ich mich um einen Termin bei einer Sachbearbeiterin vom BNW bemühen. Auf jeden Fall werde ich meinen Weg weiter verfolgen, auch wenn ich keine Ahnung habe, wo es letztendlich hingehen kann/ soll. Es bleibt spannend, das Wichtigste ist für mich, das ich nicht die Hoffnung verliere und stetig am Ball bleibe. Und eines habe ich in meiner trockenen Zeit wirklich gelernt- Geduld zu haben....und Vertrauen...

    Habt noch einen entspannten Sonntag, lg Lena

    Liebe Eni,

    auf der einen Seite bin ich schon erschrocken, das Du getrunken hast und ich glaube Du bestimmt noch viel mehr....und das ist natürlich großer Mist- doch ich finde es sehr mutig, das Du es ehrlich und offen erzählst!

    Das ist sicher nicht leicht, weil ich mir vorstellen kann, das Du dich sehr schlecht fühlst. Doch es ist genau richtig und halte Dir bitte gerade jetzt vor Augen, das Du schon 7 Monate trocken warst- darauf kannst Du aufbauen. Es ist passiert, Du kannst es nicht mehr ändern, aber mache Dich deswegen nicht runter. Versuche die Gründe für deinen Rückfall herauszufinden, ich glaube, das ist ganz wichtig.

    Ich wünsche Dir viel Kraft, lieben Gruß Lena

    Hey zusammen,

    kurzes Update: der Besuch bei meinem Bruder war sehr schön, auch wenn es für uns beide ganz neu und ungewohnt war. Jetzt ist ein Anfang gemacht und darauf können wir aufbauen. Trotzdem macht das alles sehr viel mit mir und irgendwie vermischen sich dabei alte und aktuelle Gefühle. Es fällt mir schwer im Heute zu bleiben, auch die Situation mit meiner Mutter rührt vieles von früher an- und am 2. Weihnachtstag ist mir mal wieder mein Vater über den Weg gelaufen- ich war mit dem Rad unterwegs und er war auf der anderen Straßenseite- ohne zu grüßen, ohne gar nichts....und das tut verdammt nochmal weh :( !

    Ich möchte hier nicht im Selbstmitleid baden, aber es holt mich alles immer wieder ein- ich bin einfach alleine, kein Kontakt zu meinem Vater, Mutter und Bruder krank....an Weihnachten habe ich mich ziemlich verloren gefühlt. Langfristig möchte ich mir sozusagen eine Ersatzfamilie innerhalb meiner Freunde aufbauen, aber auch das ist ein Prozess und da bin ich halt mittendrin. Ich werde nicht meinen Mut und mein Vertrauen verlieren, aber ich möchte auch meinen Schmerz und meine Traurigkeit mitteilen, weil das auch zu mir gehört und ein Teil von mir ist.

    Nächste Woche fange ich mein 4-wöchiges Praktikum in einer Krippe an, bin zur Zeit nicht so gut beinander und sehr skeptisch, aber ich mache weiter, ich probiere es einfach....

    Bis bald, herzliche Grüße Lena