Beiträge von die fast zerbrochene

Liebe Tascha!

Wie gehts Dir?
Ich schreib hier aus eigener Erfahrung:
Trenn Dich so schnell es geht! Denk an Dich und Dein Leben!
Mein XY hat mich auch geschlagen (immer auf den Kopf), wenn die Hemmschwelle einmal durchbrochen ist tut er es immer wieder!!!! Bei mir dauerte es 17 Jahre bis zur räumlichen Trennung und in diesen Jahren wurden die Abstände immer kürzer. Er brauchte nur mehr die Hand heben und ich bekam die Panik - willst Du so leben!

Heute lebe ich 4 Jahre getrennt (davon 5 Monate geschieden) und frage mich, warum ich das so lange mit mir machen ließ!

Bitte melde Dich mal wieder!

Liebe Grüße
Manuela

Hallo!

Dana : Ich dachte auch schon an Depressionen - aber Stimmungsaufheller nehm ich eigentlich eh schon seit 4 Monaten!
Der letzte Blutbefund ist 3 Monate alt, bis auf zu hohen Choesterin war alles in Ordnung. Naja nächste Woche weiß ich mehr!!!

@nici: Du hast Recht - Schnäppchen kommen nicht ins Wohnzimmer !
In 3 Wochen hab ich wieder einen Tag frei und ohne Termine, da werd ich mich mal versuchen zu überwinden.
Eine halbe Stunde hinlegen - keine gute Idee - ich schlafe sicher ein, drück den Wecker ab (mach ich in letzter Zeit oft ) und schlafe weiter. Manchmal denk ich schon, dass ich die Schlafkrankheit habe.
Aber ich hab mir jetzt ein Lavendel-Entspannungsbad gekauft und werde täglich (ohne Ausrede) die 20 Minuten in der Wanne entspannen und genießen!

LG
Manuela

Danke liebe Topas für den Vorschlag mit den Blättern - werd ich heute meiner Minizicke vorschlagen (Minizicke ist nicht böse gemeint, aber ich muss zur Zeit alles "cool" rüberbringen, sonst bin ich so was von "out")!
Am Wochenende möcht ich eh wieder was gemeinsam mit meinen 2 Schätzen unternehmen, hoffentlich ist das Wetter schön und dass es mir besser geht...

Heute hab ich wieder meine 2 Stunden vormittags geschlafen.
Ich legte mich ins Bett und... alles drehte sich als lege ich in einem Karussel. Das hab ich jetzt öfter und mach mir darüber echt schon Gedanken...
Nächste Woche geh ich zum Arzt und rede mal mit ihm darüber. Schwindelgefühl...das kenn ich eigentlich nicht! Der Stress der letzten Wochen setzt mir zu und entspannen ist ja für mich ein Fremdwort, leider!
Das muss ich erst lernen!

Genauso wie das Einladungen annehmen!

LG
Manuela

Liebe Dana, liebe Paddy! Danke für die Antwort! Es ist schön zu wissen, dass es nicht nur mir so geht!

Paddy : Ich hab schon oft an "was für meinen Rücken tun" gedacht, aber meine Dienste (arbeite im Pflegeberuf) lassen es nicht regelmäßig zu. Nächste Woche arbeite ich z. B. 60 Stunden - da hab ich nur einen Tag frei und den brauch ich für Termine und einkaufen.
Wenn ich es regelmäßig mache, geh ich auch hin, aber wenn ich längere Zeit nicht hingehe...naja, da kommt der innere Schweinehund wieder raus und ich lass es wieder.

Dana : Ich las bei Dir meine Ängste!!!
Alleine in ein Cafe - niemals!
Nach den Weg fragen - oh mein Gott!
Elternabend ist für mich nicht schlimm - da gehts um meine Tochter und da hab ich genug Bestätigung, dass ich alles richtig mache.
In der Arbeit stell ich mich hin und halte Reden - da hab ich auch genug Bestätigung - von Bewohnern und Kollegen.
Aber ich privat???

Das ist für mich ein Rätsel. warum ich das "für mich" nicht auch schaffe!
Ich lass mein Aussehen schon wieder schleifen - führe ich auf meine Gewichtszunahme von 20 kg in 3 Monaten zurück - mein Schutzpanzer.
ich verkriech mich zuhause und will alleine sein - andererseits will ich mehr Kontakte - es ist ein Teufelskreis!!!

Mein Freund arbeitet zur Zeit sehr viel und ist wenig zu Hause. Manchmal glaube ich schon er flüchtet vor mir und meinem derzeitigen Verhalten!
Er versucht mich ständig aus meinem Tief zu reißen, aber ich lass es nur selten zu.

Hoffentlich ist der Kampf, den ich jetzt noch austragen muss (Sorgerecht und Alimente) bald zu Ende - das kostet mir seh viel Kraft -- und die hab ich zur Zeit nur begrenzt.

Ich schlafe viel und bin ständig müde und erschöpft.
Mir gehts zur Zeit gar nicht gut!

LG
Manuela

Hallo!

Liebe Lindi, Du hast ja recht, aber das ist ja das Problem bei mir: ich kann nicht glauben, dass mich jemand mag - ich glaub es ja nicht mal meinem Freund!
Ich bin nicht hübsch, ich bin nicht schlank (sondern das Gegenteil), ich hab nichts und ich kann nichts!

Mein Selbstwertgefühl ist im Keller - durch jahrelanges gesagt bekommen; du bist hässlich, du bist dick, dich mag keiner ...irgendwann glaubt man es und das wieder raus zu bekommen ist schwer.
Ich war seit meiner Kindheit jedem eine Last - meiner Mutter, dann meinem XY, Freundinnen hatte ich selten... ich bin nicht der Typ, der sofort Freundschaft schließt - ich bin misstrauisch und wirke vielleicht kühl.

Meine Tochter ist 9 Jahre alt und vorpubertär!!! Das Herumzicken beginnt gerade mal!
Sie ist durch das Erlebte in ihrer frühen Kindheit sehr auf mich fixiert. Ohne Mama geht nichts. Ich bin ja jetzt schon froh, dass sie zumindest meistens in ihrem Zimmer schläft - bis vor 2 Monaten schlief sie immer bei mir, beziehungsweise auf mir - ich hatte nie Platz!

Vielleicht schläft sie ja in 1-2 Jahren mal bei einer Freundin - das wäre schöööön!

LG
Manuela

Hallo!

@nici: Danke für Deine Tipps.

Ja - Musik ist meine Welt, ich hört quer durch den Gemüsegarten: Hard Rock, Pop, Rock; Hip Hop, Rap aber auch Schlager und manchmal Klassik.
Meine Tochter und ich haben so ziemlich den gleichen Geschmack - nur ihre Girlie Musik mag ich nicht und sie nicht meine Liebeslieder!

Shoppen würd ich auch gerne - in Einkaufsstrassen flanieren und Auslagen anschauen...aber auch gerne mal was kaufen und da fehlt mir das Geld!

Zu Konzerten würd ich auch gerne...aber meine Tochter klammert zur Zeit so an mir, dass ich sie nicht zu meiner Verwandten geben möchte. Also zieht mein Freund alleine los und ich freu mich schon wenn er mir davon erzählt ( klingt traurig, aber da bin ich schon zufrieden)!

Eine Freundin zu haben wäre auch schön - eine hab ich ja, aber die arbeitet mit mir und wir Quatschen die meiste Zeit über ...die Arbeit.
Wir sehen uns auch meist nur auf der Arbeit, weil - wir selten zusammen frei haben, oder voll mit Terminen sind. Doch wir chatten fast täglich - aber meist wieder nur über die Arbeit.

Das Problem bei mir ist, dass ich keinen belästigen will. Ich erhielt schon viele Einladungen zum Kaffee, doch ich denke immer, ich gehe jeden auf die Nerven und so bleibe ich zuhause und blase Trübsinn.
Auch noch ein altes Muster: Früher ging ich nicht weg, weil ich sonst Probleme mit XY bekommen hätte oder "ihn" vor irgend jemanden "verteidigen" hätte müssen.
Heute "verteidige" ich mich selbst - weil ich nicht früher den Mut hatte. Da werde ich oft drauf angesprochen.
Jeder sagt, er will mir helfen, aber ich will ja niemanden zur Last fallen.

Es ist furchtbar mit mir!

LG
Manuela

Liebe Marmas!

All das kenne auch ich! Ich habe 3 Jahre nach seiner Pfeife getanzt, obwohl ich schon getrennt war!
Wenn er anrief, fühlte ich mich zum Abheben verpflichtet. Schrieb er eine SMS musste ich zurückschreiben.
Ich wusste, das er mich beschimpft oder kontolliert, aber ich ließ es einfach zu!

Jetzt habe ich das überwunden und bin stolz drauf!!!
Du wirst sehen wie toll das ist, wenn man es das erste Mal schafft!
Aber es dauert, bis das Bauchgefühl über das automatisierte Handeln siegt.

Am Anfang bekam ich Bauchschmerzen und Panikattacken, wenn ich am Display seinen Namen las. Mittlerweile ist es mir egal.

Ein Satz meiner Therapeutin:
Jahrelang wurde das Gehirn, die Festplatte, mit negativen Informationen beschrieben. Das ist eingebrannt - jetzt müssen wir versuchen die Festplatte mit Positivem zu überschreiben - und das geht nur Schritt für Schritt.

Alles dauert seine Zeit - hab kein schlechtes Gewissen - setz dich nicht unter Druck. Auch du wirst es schaffen!!!

LG
Manuela

Hallo zusammen!

Ich bin die fast Zerbrochene und möchte mich jetzt auch in der offenen Abteilung vorstellen!

Ich war 20 Jahre mit einem Alkoholiker verheiratet - 17 Jahre hab ich mit ihm zusammen gelebt und 3 Jahre waren wir getrennt aber noch verheiratet (und noch von ihm kontrolliert).
Seit einem Jahr beginne ich mich zu lösen und haben schon kleine Fortschritte gemacht.

Ich war die Co wie es im Buche steht: Ich habe ihm alles geglaubt, alles für ihm getan und war immer für ihn da. Mein Lebensmittelpunkt war er und sein Alkoholkonsum.
Sein Dank: Beschimpfungen, Bedrohungen und Schläge.

Selbstwertgefühl war gleich 0!

Jetzt hab ich ein Problem: Ich weiß nicht wer ich wirklich bin!!!!!

Als Kind und Teenager bestimmten die Eltern, war mir zu gefallen hat.
Als Ehefrau bestimmte mein XY was mir zu gefallen hat.
Als Getrennte bestimmte eine dominante Verwandte war mir zu gefallen hat.

.....und jetzt möchte ich bestimmen was ich mag und was nicht!

Es beginnt schon mit der Kleidung! Als Teenie liebte ich schwarz, Jeans und Leder - es musste leger sei und ausgefallen.
Das darf ich jetzt wieder tragen und hab ich schon umgestellt. Bei XY lief ich wie einen Oma durch die Gegend - eine graue Maus ohne Chic und ohne Mode, denn das gefiel ihm!

Meine Musikgeschmack war immer in Richtung 80er und Austropop.
XY hört am Liebsten Partylieder zum Mitgröllen(was sonst?!) und so liefen nur diese Lieder zuhause - das hab ich auch schon geändert.

Nur meine Hobbies sind noch ein Problem:
Ich hatte nie welche in den letzten 20 Jahren - Ich hätte ja auch keine Zeit gehabt - mein Hobby war XY und sein Alkohol.
Als Teenie fuhr ich gerne Rad, aber durch Archillessehnenprobleme fällt das flach- meine Knöchel schwellen an und schmerzen.
Stricken und Häkeln kann ich auch nicht mehr - durch meine ewigen Rückenschmerzen "schlafen" mir da die Arme ein.
Ich backe gerne, aber sonst ist zur Zeit essen mein Hobby (man sieht es am Gewicht) und anderen Menschen helfen, was für eine Ex(?)-Co kein gutes Hobby ist.

Hat noch jemand dieses Problem?
Ist das normal, dass man nicht weiß, wer man wirklich ist????

LG
Die fast Zerbrochene

Liebe Marmas!

Gib Dir Zeit!!!!
Ich weiß es hört sich furchtbar an, aber es stimmt!

Auch ich dachte am Anfang, das schaff ich nie! Aber jetzt geht es mir viiieeel besser. Gut geht es mir noch nicht - ich verarbeite noch das "Jetzt".
Die "Vergangenheit" prägt und Du hast es ja doppelt schwer gehabt. Therapeuten sind wichtig - die weisen Dir den Weg - raus aus dem Gefängnis der Angst und Verzweiflung!
Gib nicht auf! Das Leben kann soooooo schön sein! Ich beginne jetzt zu leben und stehe erst am Anfang!

Selbstbewusstsein ist das Wichtigste! Du bist viel Wert! Das ist schwer zu lernen und klappt bei mir auch nicht immer, aber man muss lernen das es ein eigenes Ich gibt!

Gib nicht auf! Such Dir weiter Hilfe!
Jetzt bist Du das Wichtigste und nicht er!

Weiterhin viel Kraft!
LG
Die fast Zerbrochene

Hallo Miasia!

Das Gefühl kenne ich! Zwischen Hoffnung und Erkenntnis wechselte ich jahrelang. Immer, wenn er betrunken war, sagte ich mir - jetzt ists aber aus- aber wenn er eine Zeit lang nichts trank (so eine Woche) war alles wieder vergesssen! Das war am Anfang so! Mit der Zeit verschwand die Erkenntnis und ich hoffte immer nur, dass er es einsieht.
Er tat es nie. Er war der Boss und ich seine Sklavin, die ja sowieso alles machte und ihm alles glaubte - eben Co!!!

Ich weiß nicht, warum manche Alkoholiker so sind! Aber ich glaube es liegt an den Persönlichkeitsveränderungen, die Alkohol bewirkt.

Therapie ist gut! Du brauchst ein höheres Selbstwertgefühl, nur so kannst Du es schaffen!

LG
Manuela

Liebe Marmas!

Ja, Du bist hochgradig Co!!!
Ich war genauso wie Du! Ich wurde geschlagen, gedemütigt und betrogen!...und hatte immer eine gute Ausrede für ihn parat!
Mein XY war ja nicht schuld - ich war an allem Schuld!!!
Jetzt - nach 4 Jahren Trennung und 5 Monaten Scheidung (und Therapien, Forum, usw...), weiß ich, dass ich 20 Jahre meines Lebens an diesen Menschen verschenkt habe...und nie mehr zurück bekomme.
Löse Dich!!! Er will nur ein Opfer!

Ein Mann, der schlägt, tut es immer wieder!
Ein Mann, der betrügt, tut es immer wieder!

Es braucht Zeit und viel Kraft ....ich schreibe aus Erfahrung...aber denk immer an ein neues, ruhiges Leben. Ohne Alkohol und ohne Streit!
Du kannst tun, was Du willst, Du kannst leben, wie Du willst! Es ist die Mühe und die Anstrengung wert!

Lass ihn anrufen und heb nicht ab...am Anfang sehr schwer, aber nach ein paar Tagen verschwindet das schlechte Gewissen!

Ich wünsch Dir viel Kraft!!!!!

LG
Die fast Zerbrochene

Auch ich möchte mich hier bedanken!
So viel Arbeit und Geduld in eine Sache zu stecken zeigt, dass es einem sehr wichtig ist.

....Und ich möchte auch meine Hochachtung allen Alkoholikern aussprechen, die es geschafft haben!

LG
Die fast Zerbrochene

Liebe Miasia!

Mein XY ist mit der gleichen Arbeitshose, mit der er abends betrunken aus der Gaststätte kam, am nächsten Tag wieder zur Arbeit gegangen. Er "roch" wie eine Bierbrauerei!!! Und außer seinen diversen Chefs hat keiner was gesagt. XY's Antwort, wenn ich ihn Ansprach: Ich bin Handwerker, da gehört das dazu!

Ich hab 17 Jahre mit einem Alkoholiker zusammen gelebt - und glaub mir - Du wirst frustrierter und abhängiger und das Jahr für Jahr!!!
Aus heutiger Sicht war nach einem halben Jahr Ehe die Schmerzgrenze erreicht und alles danach war masochistisch - er wußte dann, dass ich alles mit mir machen ließ und nutzte das schamlos aus - wenn ich mich währte, eben mit Erpressung und Gewalt!

LG
Die fast Zerbrochene

Hallo!
Ich glaube der Grundstein meiner Co-Abhängigkeit liegt in meiner Kindheit:
Mein Vater war ab meinem 10. Lebensjahr sehr schwer herzkrank und oft im Krankenhaus. Ich wuchs mit "Rücksicht nehmen" auf. Ich wollte ihn nie aufregen, denn ich erlebte schon früh Herzinfarkte mit und hatte Angst, dass er sterben würde (was er in meinem 16. Lebensjahr tat). Ich setzte meine Bedürfnisse zurück und empfand es als normal.
Als mein Vater gestorben war, sagte ein Verwandter zu mir, ich solle meiner Mutter beistehen und stark sein, denn sie habe eine harte Zeit vor sich. Ich wurde nicht erwähnt, als ob ich nicht trauern würde. Ich war 6 Monate stark und weinte nie...bis ich einen Nervenzusammenbruch hatte.
Ich nahm in der Zeit auf meine Mutter Rücksicht und stellte meine Bedürfnisse wieder zurück.

Als ich meinen XY heiratete, war es klar, dass ich wieder meine Bedürfnisse zurückstellte und alles für ihn tat - inklusive "heile Welt" vorspielen.

Das wird mir jetzt nach und nach klar - ich konnte nie ich sein.
Ich weiß gar nicht wie ich bin!!!
Jetzt lerne ich in kleinen Schritten, was mein Ich ist und wie ich auf mich schauen kann.

Für mich ist Co- Abhängigkeit eine Form des Helfer- Syndroms. Ich machte jeden alles Recht - jedem sollte es gut gehen - aber ich achtete nie auf mich!

LG
Manuela

Hallo!
Oh wie Recht Du hast!!!
Mir geht es genauso! Wenn etwas spontan zu entscheiden ist, werde ich nervös! Ich plane Dinge oft über Wochen und Monate!!!?
Läuft etwas anders als geplant, verfalle ich in Panik!
Kommt jemand eine Minute zu spät, kommt zuerst der Ärger und dann die Sorge, ob etwas passiert ist.
Mit Spontanität hab ich sowie so meine Probleme!
Sucht? - JA!!! Ich rauche wie ein Schornstein und bei Problemen esse ich unkontrolliert alles in mich rein, was ich zu Hause habe.

Ich konnte auch sehr viel "abhaken" - oh Mann - ich las mein Leben!

Danke für den Beitrag, der hat mir wieder mal die Augen geöffnet, was da noch in mir steckt!

LG
Die fast Zerbrochene

Hallo Die Frau!

Ich möchte Dir zu Deinem Mut gratulieren - ich hatte ihn nie und habe nie die Polizei eingeschalten!

Zu Deinem Kind: Bitte erkundige dich bei Frauenberatungsstellen und Jugendamt über kostengünstige psychologische Hilfe!
Ich schreib hier aus eigener Erfahrung - meine Tochter kann sich auf Dinge erinnern, die sie mit 2!!! Jahren erlebt hat und hat schwere Wahrnehmungsstörungen!
Sprich viel mit Deinem Kind über diese Situation - auch wenn es nichts sagt - es bleibt im Unterbewusstsein gespeichert und kann bei zunehmenden Alter verstärkt psychische Probleme verursachen!
Glaub mir ich weiß, wovon ich hier schreibe!!!

Gruß Manuela