Beiträge von marvormar

    Hallo Sternenhimmel, vielen Dank für deine ausführliche und viele Aspekte betreffende Antwort. Hab dich mal reinkopiert, stehe aber nach wie vor mit der Kopierfunktion auf Kriegsfuß, hoffe es ist alles vernünftig lesbar.


    Puuuuh, das war jetzt ein Haufen Zeug, aber du hast ja auch viel gefragt. Sehe das Ganze auch als Art Resume, da es diese Woche ein Jahr wird.

    Noch einen schönen Tag

    Volkmar

    Guten Morgen liebe Foristen,

    auch mal wieder ein Lebenszeichen von mir, da ich auch langsam auf ein Jahr zugehe.

    Habe vor ein paar Tagen mein 5-monatiges Projekt "Zahnarzt (Paradontose und Implantate) beendet. Fühlt sich gut an, wieder ein Überbleibsel aus Alkzeiten abgearbeitet.

    am Freitag wage ich die ersten 2 Urlaubstage, etwas Bammel hab ich schon noch, obwohl ich mich gut vorbereitet habe.

    Hatte übrigens diese Woche gemeinsam mit meiner Freundin einen Termin bei meiner Therapeutin um "mein Thema" zu diskutieren und auf den punkt zu bringen. Mat mich/uns noch einmal ein gutes Stück weitergebracht.

    Es wird mich/uns halt ein Leben lang begleiten.

    Schönen Feiertag

    Volkmar

    Guten Morgen Quantensprung,

    auch von meiner Seite herzlich willkommen hier, hast ´ne gute Wahl getroffen.

    Gehe jetzt ziemlich stark auf ein Jahr zu und kann mich an die ersten Monate gut zurückerinnern. Leiste mir heute auch noch alle 14 Tage eine Therapeutin mit der ich über wirklich alles reden kann. Alkohol ist zwar das Thema, steht aber nicht immer im Mittelpunkt der Gespräche.

    Hab auch nach ca. 5 Monaten wieder Zugang zu meiner 17-jährigen Tochter bekommen, die mittlerweile auch wieder zu mir gezogen ist.

    Kann dir nur raten, die Zeit zu genießen und laaangsam machen.

    Hoffe, das mit Deinem Beruf klappt auch, da hatte ich Gott sei dank keine Probleme.

    Ja, dann noch viel spaß und Erfolg hier

    Volkmar

    Hallo Andreas,

    meld mich auch mal wieder.

    Ja, so einen Onkel hat ich auch, ist 1972 bei einem Autounfall gestorben. Was ich heute noch habe ist eine Wolldecke auf der wir gemeinsam beim Baden im Baggerweiher lagen.....
    Hab heut noch ein mulmiges Gefühl, ähnlich wie du.

    Dein Projekt mit dem open air ist schon Wahnsinn, obwohl sich mir noch immer nicht ganz erschließt was die eigentliche Motivation ist. Ist es nur der Traum, so was mal zu machen?


    dann noch hierzu:

    "Ich hab ja mit der Entwicklung der Gesellschaft auch so meine Probleme...v.a. die Emotionslosigkeit, dieser gnadenlose Kapitalismus, dieser Egoismus, diese Klassifizierung von Arbeitnehmern als Humankapital lassen mich nicht kalt und bringen mich manchmal schon schwer zum Zweifeln."

    Da bin ich bei Dir. Hab einige Jahre an Leitungspositionen auf dem Buckel (bis zu 150 MA). Hab ich dann vor 10 Jahren hingeschmissen, wollte einfach nicht mehr, obwohl ich wahnsinnig gut verdient habe. Bin heute natürlich immer noch in dem System drin, arbeite aber eher fachlich, bekommt mir deutlich besser. Und mit der Kohle komm ich auch hin.

    Hab übrigens diese Woche einen Vortrag (Freundin hat mich hingeschleppt) von der Käsmann gehört "Werte und Moral in unserer Gesellschaft" sprach mir aus dem Herzen. Kannst ja mal nachschauen im web.

    Noch schönen Tag

    Volkmar

    Hallo Andreas,

    hab in den letzten Wochen in puncto neue Beziehung vor allem 2 dinge gelernt:

    1.) am Anfang Alarmstufe ROT in puncto Alkohol, die Hormone können dich ganz schön aushebeln, wie geschrieben, war bei mir brutal gefährlich. Behaupte auch, sich vorher über solch eine Situation Gedanken zu machen und dafür einen Notfallkoffer zu entwickeln ist nur bedingt zielführend. Die Prioritäten verschieben sich einfach, Hormone halt (wissenschaftlich belegt).

    2.) Schnell und offen das Thema ansprechen, auch mit der möglichen Konsequenz, dass dann aus der Beziehung nichts wird. Diesem Risiko muss man sich bewusst sein.

    Auf meinen Lieblingsverein spreche mich lieber nicht an. Tollhaus ohne Ende.

    Volkmar

    Hallo Linde, Hallo Sternenhimmel,

    Das Gespräch ist jetzt 6 Wochen her. Meine Freundin musste kurz schlucken, da sie halt schon eine ziemlich schlechte Erfahrung hinter sich hatte. Nachdem es uns anschließend kurz durchgeschüttelt hatte und für sie/uns klar war, dass wir weiter gemeinsam den Weg gehen möchten, war alles andere schnell erledigt. Also kein Alk in meiner Gegenwart, Kasten Bier im Keller für Besuch wurde entsorgt etc. Kein Restaurantessen, nur Besuch bei Thai und Grieche um die Ecke für ein Getränk und Essen (war alles ihr Vorschlag).
    Z.B. möchte ein eng befreundetes Ehepaar von ihr mich unbedingt kennenlernen und haben uns zu einem noblen Essen eingeladen, haben wir auf unbestimmte Zeit verschoben. Werden was anderes zusammenmachen.

    Das Ganze war ein wichtiger Eckpfeiler für unser Zusammensein, und ich/wir hab noch keinen Tag bereut (Achtung Hormone!).

    Aber Vorsicht: wie Sternenhimmel geschrieben hat, ich war mit dem Kopf woanders, die Hormone spielen verrückt (auch noch mit 54!).Aber ach, verdammt, die Sucht verzieht sich nicht und meldet sich ganz heimtückisch.

    Daher kann ich jeden verstehen, der erst mal keine Beziehung eingehen will. Und wenn die Märchenprinzessin/Prinz dann halt doch auftaucht, so schnell wie möglich das Thema besprechen und den Partner miteinbeziehen. Wenn er/sie dann sein Trinkverhalten nicht ändern möchte oder das Alkoholproblem verniedlicht, wird es sehr schwierig.

    Zum Abschluß: In der o.g. Diskussion fragte sie mich übrigens, ob ich bei großem Beziehungsstreß wieder anfangen würde, zu trinken. Nach kurzem Nachdenken verneinte ich dies, dafür hab ich einfach schon zu viel geschafft, um es in der erstbesten Krise wieder aufs Spiel zu setzen.

    Hoffe, war nicht zu viel

    Volkmar

    Hallo Andreas, hallo Sternenhimmel und alle Foristen,

    dann werde ich mal etwas näher auf die "Beziehungskiste" im allgemeinen und im Zusammenhang mit Alkohol im speziellen eingehen.

    Wir kennen uns jetzt seit gut 2 Monaten. die ersten beiden Treffen waren sehr nett und vielversprechend, es war so als würden wir uns schon ewig kennen. Beim zweiten date waren es 35 Grad und sie trank im Biergarten ein Weizenbier, ich brav eine Saftschorle. Spazierengehen und anschließend was trinken bietet sich für den Anfang einfach an und gilt wohl als Klassiker.
    Ja, dann fing das dann in mir zu arbeiten in der Art "So ein Bier mitttrinken wär ja nach 9 Monaten schon ok und es passiert ja nichts". Und dann noch mitten in der Trinkumgebung, na prima. Es hatten sich bei mir einfach die Prioritäten verschoben und die Hormone taten ihr Übriges. Und warum sollte ich in dieser Euphorie nicht mal ein glas Bier mittrinken. Beim dritten Treffen waren wir dann essen, gleiches Spiel. Sie schaute nur etwas komisch wegen der Saftschorle, (hätte auch fast einen Wein bestellt) sagte aber nichts. Ansonsten entwickelte es sich allerbestens, es hat an diesem Abend richtig zwischen uns gefunkt.

    Das vierte Treffen war eine Woche später vereinbart. Mir wurde hier klar, dass ich das Thema dringend ansprechen muss, da ich a) mit offenen karten spielen und b) nicht "abrutschen" wollte, da ich diese Situation nicht durchgehalten hätte.
    Ich durchlitt das alles übrigens noch viel dramatischer, als ich es hier schildern kann. Hatte wahnsinnige Angst, sie zu verlieren.

    Hab das Thema dann angesprochen in dem Tenor "Ich hab da ein Problem". Sie hat das dann sofort auf den Punkt gebracht "Bist Du wirklich Alkoholiker?" Sie hatte dann sehr gestutzt und mir erzählt, dass sie schon einmal eine Beziehung mit einem trockenen Alkoholiker hatte, der dann schwerst rückfällig wurde und sie ihm nicht helfen konnte.

    Wie es dann weiterging und weitergeht, hab ich ja schon geschrieben. Bin immer noch von Hormonen überflutet, aber es fühlt sich sehr gut an. Seit dem Outing kann ich/wir auch ganz normal und offen mit dem Thema Alkohol umgehen.

    so, das solls dann mal gewesen sein, Kommentare/Antworten gerne erwünscht!

    Noch einen schönen Tag

    Volkmar

    Hallo Monka,

    danke für deine Antwort, melde mich erst heute, da ich beziehungsmäßig einiges um die Ohren hatte (hab dazu bei mir gerade geschrieben).

    Mit dem Essen hast Du natürlich wieder alles richtig gemacht, aber bei so vielen gut gemeinten Ratschlägen blieb Dir ja auch nichts Anderes übrig....

    Mit dem Outen bin ich eher vorsichtig, mach ich meist situations- und personenabhängig. Aber ich denke, da wirst Du schon das richtige Maß für dich finden. Hab einfach auch die Erfahrung gemacht, dass viele das einfach nicht interessiert oder auch damit nicht umgehen können/wollen. Die werden dann halt aussortiert oder dürfen zumindest ganz hinten Platz nehmen.

    Das mit den Gläsern hab ich noch nicht gemacht, auch gar nicht richtig drüber nachgedacht, gute Idee. Hat mich zwar nicht gestört, wird aber ein to do für nächstes Wochenende sein, gibt endlich Platz in meiner Vitrine für viel wichtigere Kostbarkeiten.

    Zum Webinar: Bist Du Teilnehmer oder hältst Du es selber? Wahrscheinlich Thema Börse, oder?

    Schöne Woche

    Volkmar

    Guten Morgen liebe Foristen,


    Zur Beziehungskiste:

    Bei mir hat es nach 9 Monaten abstinenz eingeschlagen. Kann jeden verstehen, der nach dieser Zeit noch die Finger davon lässt. Hatte auch noch genug mit mir selbst zu tun. Irgendwie zog es mir dann die Füße unter dem Boden weg in eine Art Achterbahnfahrt der Gefühle. Der Alkohol wurde nach hinten gedrängt, und eh ich mich versah, hätts mich fast erwischt. ist Gott sei dank gerade noch einmal gut gegangen.

    Hab mit meine Freundin dann ausführlich darüber gesprochen, ich denke das wird mir in dieser Form nicht wieder passieren, bin aber wachsam.

    In der Diskussion fragte sie mich übrigens, ob ich bei großem Beziehungsstreß wieder anfangen würde, zu trinken. Nach kurzem Nachdenken verneinte ich dies, dafür hab ich einfach schon zuviel geschafft, um es in der erstbesten Krise wieder aufs Spiel zu setzen.

    Zum glück haben wir noch ein paar andere Themen wie Alkohol, aber es nimmt schon einen wichtigen Platz ein.

    für Kommentare, Anregungen bin ich nach wie vor dankbar.

    Schöne Woche

    Volkmar

    Hallo Monka,

    ich mal wieder, aber nichts mehr zur Börse.

    Hab eben etwas bei dir geschmökert, erlaube mir noch ein wenig Gedanken hierzu:

    Blutwerte: Hab ich am anfang alle 14 Tage machen lassen, du wirst dich wundern, wie schnell sich das wieder normalisiert, Bei mir waren nach 8 Wochen alle Werte (ca. 25) nahezu wieder im grünen Bereich. Mein GGT war übrigens anfänglich bei knapp 300. War ein schöner Motivationsschub.

    Therapie: Da muss jeder seinen eigenen Weg gehen. Ich würde mich auf jeden Fall mit dem Thema professionelle Hilfe beschäftigen, was du dann davon in Anspruch nimmst, ist dann ganz alleine Deine Sache

    Hamburger: Mach dich da nicht verrückt. Wenn es Dir danach ist, würd ich mir einen ab und zu als Belohnung gönnen. Gesund leben kann man ja dann die anderen Tage. Bei mir ist es übrigens Schokolade und im Winter Marzipan, freu mich jetzt schon drauf. Wie gesagt, als Belohnung ab und zu.

    Schönes Wochenende

    Volkmar

    Hallo Monka,

    ja, da sieht die Sache mit deinem "HobbY" doch etwas anders aus, aber für mein Verständnis nicht unbedingt besser.

    Dann musst Du m.E. noch mehr aufpassen, da bei Misserfolgen u.U. vielleicht die Gedanken an Alkohol recht schnell kommen.

    Hab übrigens in den 80er-jahren 2 Jahre profimäßig von Fußballwetten gelebt (und gar nicht schlecht) hab dann aufgehört, weil meine Nerven das nicht mehr aushielten. Kannte nur noch Wetten und Saufen.
    Also, sei achtsam

    volkmar

    Hallo Monka,

    erst auch mal von mir herzlich willkommen und viel Spaß und Erfolg in Deiner neuen Zeitrechnung und hier im Forum.

    Was du schreibst ist sehr authentisch und kommt mir alles irgendwie bekannt vor (ist bei mir auch noch nicht so lange her). Liest sich gut und ich habe das Gefühl, das kannst Du packen.

    Eine Sache ist mir aufgefallen: Dein Aktienhobby!

    Suchtstruktur hört ja nicht beim Alkohol auf. Auch hier würde ich Dir absolute Wachsamkeit empfehlen und gelegentlich dein Verhalten selbst hinterfragen. Alkohol fing bei mir übrigens auch als "Hobby" an.

    War vor einiger Zeit auch auf dem guten Weg onlinepokersüchtig zu werden, kostete viel Zeit und auch etwas Geld. Hab dann ähnlich wie anschließend beim Alk abrupt aufgehört und spiele heute gar nicht mehr, auch nicht für umsonst.

    Ja, dann noch eine schöne Woche und noch viele schöne Belohnungen.

    Volkmar.

    Hallo Julia, hallo Sternchen,

    vielen Dank für eure Antworten und Tips.

    Wie gesagt, sind dies meine Befürchtungen zum Thema Beziehung und Alkohol.

    Meine Freundin hat damit überhaupt keine Probleme und möchte, dass wir gemeinsam unseren Weg weitergehen und da gehört für sie die Alkoholgeschichte einfach mit dazu (war/ist halt Teil meines Lebens). für unsere Beziehung wirkt die Auseinandersetzung mit diesem Thema übrigens richtig positiv und förderlich (schweißt zusammen).

    Abschließend kann ich jedem Betroffenen nur dringend empfehlen, dass Thema offen anzusprechen und dann aber auch anpacken (gilt für BEIDE!)

    Schöne Woche

    Volkmar

    Hallo Julia,

    danke für deine ausführliche Antwort.

    Da bin ich ja auch mal gespannt auf deine Urlaubserlebnisse.

    Wollte aber auf das Thema Beziehung in puncto Alkohol antworten, weil dieses Thema mich aktuell sehr umtreibt. Meine Freundin ist da nicht so das Problem, sie trank eh wenig. Aber ich mute ihr aus meiner Sicht doch das eine oder andere zu. es sind vor allem 2 Dinge:

    1.) Was passiert, wenn ich wirklich einen massiven Rückfall hätte, ich möchte auf keinen Fall eine Co-Abhängigkeit, das will ich keinem zumuten (keine Sorge, hab ich nicht vor, aber davor gefeit sind wir halt alle nicht).

    2.) eingeschränktes Freizeitverhalten, z.B. Veranstaltungen, Feste, größere Familienfeiern und natürlich Urlaub

    wie gesagt, auch das ist zwischen uns ok und abgesprochen, aber irgendwie hab ich ein schlechtes Gewissen, ihr doch einiges zuzumuten. Da wird doch einiges abverlangt.

    Das sind meines Erachtens schon Punkte, über die man sich in einer solchen Beziehung im Klaren sein sollte. Bin da auch gespannt, wie es da bei dir weitergeht.

    Viele Grüße

    Volkmar

    Hallo Julia und liebes Forum

    bin erst heute über Deine Einträge gestolpert. hab mir sie gerade alle durchgelesen, habe sehr oft mit dem Kopf genickt und gesagt "genau so ist es".
    Bei mir sind es jetzt 10 Monate und es sollen noch viele dazukommen.

    Habe mich in der Zeit öfters großen Risiken ausgesetzt, ging Gott sei Dank immer gut (bei mir in epischer Breite nachzulesen) Aber auch ich kann dir nur empfehlen, alles zu meiden was nur irgendwie geht. Wo und wie man sich als "Trockener Alkoholiker" outet, muss jeder selbst entscheiden, ich geh damit vorsichtig um.
    Mein schwerstes Outing war übrigens vor ein paar Tagen, als ich meiner neuen Freundin "gestand" dass ich trockener Alkoholiker bin, hatte richtig Schiss. Ergebnis: Sie möchte den Weg gemeinsam mit mir gehen.
    Denke schon, dass der Partner mitziehen muss, ansonsten wird es schwierig.
    Als ich das mit Deinen Eltern und der Kneipe las, dachte ich auch nur, hoffentlich fährt sie da nicht hin - und siehe da - klasse, alles richtig gemacht. Ich wär wahrscheinlich nach 20 Tagen hingefahren und es nicht richtig gemacht.
    Urlaub traue ich mir übrigens noch nicht zu, drück dir die Daumen, dass es gut geht.

    Ansonsten noch viele schöne Tage hier im Forum und natürlich auch schönen Urlaub.

    Volkmar

    Hallo Karsten, Sternenhimmel und liebes Forum,

    Karsten, danke für deine Tips/Erfahrungen, passt, so in etwa stellt sich das bei mir auch dar.

    zur Zeit spielen bei meiner neuen Freundin und mir natürlich noch etwas die Hormone verrückt.
    Aber es schauen uns schon zwei große Herausforderungen an, zum einen die (fast) erwachsenen Kinder und zum andern natürlich das Thema Alkohol.
    Beides wollen wir aktiv angehen, wohl wissend, dass dies nicht immer einfach sein wird.

    Ich persönlich fühle mich gut dabei und bin mir für den Moment sicher, dass ich das packen werde. Und da sie mir ihr Vertrauen entgegenbringt, werden wir das beide schaffen.

    Werde bei Gelegenheit wieder berichten. Wie gesagt, für Tips und gemachte Erfahrungen bin ich sehr dankbar

    Schönes Wochenende

    Volkmar

    Hallo liebes Forum,

    wollte mal wieder ein Lebenszeichen von mir geben. Wie ich vorhin bei Sternenhimmel geschrieben habe, gehe ich auch so gaaanz langsam auf ein Jahr zu, fühlt sich gut an.

    die Dinge, die ich mir vorgenommen habe, bzw. die anfallen, sind so weit auch alle auf dem Weg.

    Was aber unerwartet passiert ist: Mir ist eine Frau über den Weg gelaufen und wäre ich bei Facebook, müsste ich meinen Beziehungsstatus ändern.
    Es lässt sich sehr gut an und ich fühle mich auch bereit dafür. Aber: Habe natürlich gleich am Anfang von meinem Thema Alkohol erzählt.Ist schwierig, weil sie schon einmal eine Beziehung mit einem trockenen Alkoholiker hatte, der dann bös rückfällig wurde und auch nicht mehr hochkam. Von daher ist sie ein sehr gebranntes Kind. Aber wir möchten es beide dennoch versuchen, werde mich bei Gelegenheit wieder hierzu melden.

    Für Tips bzw. Erfahrungen hierzu bin ich natürlich sehr dankbar.

    Volkmar

    Hallo Angelina,

    lese auch schon länger bei dir mit. Deine Geschichte war übrigens mit daran "Schuld" dass ich mich hier letzten Dezember angemeldet habe.

    wollte auch nur meine Hochachtung aussprechen, wie Du das hier alles in den Griff bekommst: In kürzester Zeit Zimmer renoviert und wohnbar gemacht, Job besorgt, soziales Netzwerk aufleben lassen etc.- und das alles mit der Sucht. Respekt.

    Ich denke mit dem Elan und deinen Macherqualitäten wirst du die Dinge in Deutschland schneller regeln können als du geplant hast. Wenn du dann noch den Schwung in die Staaten mitnimmst werdet ihr mit Sicherheit gute Chancen haben, das mit der Farm auch auf die Reihe zu bringen.

    Also noch viel Spaß und gutes Gelingen in Germany, bin schon auf deine nächsten Einträge gespannt.

    Viele Grüße

    Volkmar

    Hallo liebe Foristen,

    wollte auch mal wieder ein Lebenszeichen von mir geben.

    Zur Zeit nimmt mich der Alltag stark ein, was ich aber nicht unbedingt negativ sehe. Heißt auch, dass das Thema Alkohol natürlich präsent ist, aber mich zur Zeit auch nicht soooo stark "drangsaliert".

    Aktuell war diese Woche die erste große Sitzung beim Zahnarzt, wo ich richtig schön abgeschossen wurde, irgendwie ein seltsames Gefühl, ein paar Stunden richtig benebelt zu sein.....
    Bin übrigens wirklich froh, das Thema angegangen zu haben. Zu Alkzeiten wäre das sehr schwierig geworden, zumal das noch ein "Projekt" für das ganze zweite Halbjahr sein wird. Ob ich das durchgehalten hätte?

    Ansonsten werd ich mal schauen, was ich mir für das Restjahr noch vornehmen werde, ohne mich komplett zu übernehmen. Mittlerweile sind es aber fast nur noch Dinge, die ich machen möchte und nicht machen muss. Fühlt sich gut an. Denke aber, dies ist auch irgendwie folgerichtig und anderen Mitstreitern hier im Forum "ergeht" es ja auch ähnlich.

    Wenn ich dann noch die ein, zwei Leichen aus dem Keller räume, die aus Alkzeiten noch übriggeblieben sind, umso besser.

    So, das wars, ein schönes Wochenende

    Volkmar