Beiträge von Verzweifelt15

    Hallo sunshine,
    Ich kann dir deine Frage leider noch nicht beantworten.
    Ich weiss nur, dass egal was ich mache die Hoffnung nicht weggeht! Es ist schwierig sich immer wieder zu sagen...du weißt doch, dass ihr keine gesunde Beziehung hattet.
    Der Verstand weiss es...aber die "Sucht" nach ihm nicht! Da die Trennung schon ein bisschen her ist und ich aber kein Gefühl der Besserung sondern nur des Vergessens spüre...glaube ich bald das ich nicht drum Rum komme! Und wenn ich das sage, muss ich sofort weinen...das sagt schon alles wie tief ich noch gefangen bin...denn eigentlich scheint es als will ich von meinen Gedanken nicht weg! Wahrscheinlich ist es von Beziehung zu Beziehung unterschiedlich...dir einen schaffen es ohne die anderen leider nicht..

    ...danke Biene für deine Antwort!
    Ich frage mich immer, ist es nicht normal abhängig von seinem Lebenspartner zu sein! Schmerz bei einer Trennung zu fühlen...zu bleiben und auch in schlimmen zeiten zu einader zu stehen...Wo beginnt es krank zu werden, wenn man sich selbst vergisst? Ich habe mich in der Beziehung vergessen, bis hin zu wirklicher Vernachlässigung- was essen angeht!
    Gut das ich doch nochmal ein Thema eröffnet habe, wenn es nicht besser wird- werde ich eine Therapie machen! Es ist halt keine normale Beziehung gewesen, wahrscheinlich schnürt es mir deshalb die Kehle zu, wenn ich an das völlige aufgeben denke!
    Wichtig ist das ich keine Angst mehr habe schwach zu werden! Noch besser hinter dem Entschluss zu stehen...und endlich keine Hoffnung mehr zu spüren!
    Ich danke diesem Forum, dass es meinst schafft über mich selbst nachzudenken!

    Hallo Taxi,
    Danke für deine Antwort!
    Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, was ich mit deiner Antwort tun soll...
    Klar ich habe die alten Themen gelesen und bin auch überzeugt dass richtige getan zu haben...eine Trennung war unumgänglich...wahrscheinlich ist es die sucht die sich meldet, noch ein letztes Mal ;) obwohl ich ja weiss welche Konsequenzen es mit sich bringt!
    Nicht nur für mich sondern auch für ihn...
    Lg

    Hallo Gotti, danke für deine Antwort. Mir geht es seit der Alkohol weg ist gut. Ich kann frei sein, nur alle paar Tage fliessen noch Tränen, die denke ich aber normal sind.
    Die Beziehung war von Angst geprägt, wie wahrscheinlich viele die sollch eine Situation erlebt haben hatte ich ständig Sorgen um ihn, die sind nun weg...aber ich habe trotzdem Angst vor mir selbst...ich will nicht zurück! Es ist gut so wie es ist...aber mein Herz (oder ist es die Abhängigkeit) spricht manchmal andere Sätze. Ist es Hoffnung ein letztes Mal (aber jetzt bin ich schon so weit) oder jetzt schon verloren!

    Mein Problem bin ich also selbst...

    Hallo meine Lieben,
    Ich habe folgendes Problem! Meine Vorgeschichte könnt ihr gern in meinem anderen Thema "Verantwortung" nachlesen! Jetzt habe ich meinen xy schon seit 12 Wochen nicht mehr gesehen. Er ist jetzt seit ca. 4 Wochen in einer Therapie. Ich habe ihn abgemeldet und ihm deutlich gesagt, das ich keine Zukunft sehe. Jetzt kommt aber leider das dicke aber!!! Ich habe angst, Angst das er nach der Therapie wieder hier steht und ich nicht stark bleiben kann? Was habt ihr für Erfahrungen mit euren xy nach einer abgeschlossenen Therapie gemacht?

    Hallo Gotti,
    Danke für deine lieben Worte! Sie treiben mir die Tränen in die Augen!
    Ja er ist in Therapie und hätte ich alles nicht so rigoros durchgezogen, wäre er da wahrscheinlich nicht!
    Mein Problem ist, dass ich den Kontakt nicht komplett abgebrochen habe. So ist es, dass er mir weiter ein schlechtes Gewissen macht...alle bekommen Besuch nur er nicht, er tut mir leid...und es fällt schwer nicht rückfällig zu werden. Ist es richtig, dass man einen Menschen so vollkommen im Stich lässt? Ich weiss er hat das bei mir auch oft gemacht, aber ich will nicht so sein...aber vielleicht muss ich es ja auch für ihn tun.

    Hallo meine Lieben,
    Ich wollte euch berichten, dass ich seit 10 Wochen getrennt bin.
    Jedoch merke ich immer wieder, dass ich in die Verantwortungsfalle rutsche und ich ab und zu ein paar klare Worte benötige, deshalb bin ich zurück.
    Mein xy hat in den letzten 10 Wochen jegliche Taktik versucht vom androhen eines selbstmord, über Beschimpfungen bis weit unter die Gürtellinie, bis hin zu Drohungen im Wechsel mit Tränen.
    Ich habe es ausgehalten und ihm keine Chance mehr gegeben...Das ist hart und ich habe eine sehr hohe Mauer dafür aufbauen müssen...die immer wieder von Tränen überschwemmt wird. Was ich ihm nie sagen würde.
    Es ist wirklich nicht einfach für mich, ich sehe und fühle...dass es mir viel besser geht. Aber trotzdem trauere ich um ihn und die Beziehung. Oft verbiete ich mir einfach Gedanken, sage so fünf Minuten darfst du drüber nachdenken; -) dass klappt auch!
    Jedoch stellt ich mir trotzdem die Frage...habe ich ihn im Stich gelassen? Er macht mir Vorwürfe ich hätte ihn einfach auf die Strasse gesetzt ihn allein gelassen! Ich Frage mich hätte ich helfen sollen, jetzt ist er in Therapie! Nicht zu letzt auch, weil sich aus seiner alkoholsucht ein extremer eifersuchtswahn entwickelt hat...
    Ich weiss der Text ist durcheinander so wie meine Gedanken...Ich kann sagen ich bin überzeugt davon, dass richtige getan zu haben...aber ich hasse mich schon wieder dafür, dass ich so hart sein muss.
    Alles braucht Zeit...die

    Hey Julia nach längere Zeit bin ich hier wieder zurück!
    Deine Geschichte erinnert mich sehr an meine...auch ich kenne das warten nachts die sorgen das etwas passiert ist...Das verzeihen und das warten auf einen neuen Absturz! Ich habe mir immer Vorwürfe gemacht...hätte ich so reagiert, wäre er nicht gegangen...Ich musste viel lernen...er geht, egal was ich mache! Auch mein xy hat mir immer ein schlechtes Gewissen gemacht und in mir damit schuldgefühle und auch Mitleid erzeugt. Ich kann dir nur raten...Versuch gar nicht mehr darüber nachzudenken, er hat sich entschieden zu trinken. Jedes mal wenn du zweifelst denk an die Nächte und welche Gefühle sie in dir hervorgerufen haben...und lass ihn Gehen- damit dir es gut geht! Wahrscheinlich tut ihr euch im Moment beide nicht gut. Auch dem Alkoholiker tut der Co. Keinen gefallen wenn er bleibt! Er hilft ihm nur weiter zu trinken, versteh mich nicht falsch du kaufst ihm keinen Alkohol...aber du spielst sein Spiel mit wenn du alles so akzeptierst und nicht konsequent bist.
    Lg

    Hey...
    Es ist immer noch sehr schwer für mich das auszuhalten! Die Schuldgefühle sind zwar nicht mehr so schlimm, aber sie sind noch da! Ich verbiete mir regelrecht darüber nachzudenken und mich zu Fragen was wäre wenn... Es ist nicht leicht sich nicht mehr um seinen Partner zu sorgen und zu kümmern... Ihn allein machen zu lassen und zu sehen wie es immer weiter abwärts geht! Ich habe Angst vor dem Moment, wenn er ganz unten ist und ich dann denke ... Hättest du mal! Auch diesen Gedanken verdränge ich! Es bereitet mir Schwierigkeiten, wie ich mich ihm gegenüber verhalten soll... Ich kann nicht nett sein, mein Wesen ist erfüllt von Unverständnis und zum Teil Hass! Mir wär es lieber wenn ich mich s noch mehr aus der Distanz sehen könnte und gar keine Hoffnung mehr in mir tragen würde!
    Lg

    Hallo aurora, danke das du dich nach mir erkundigst!;-) im Grunde genommen, geht es mir noch genauso wie damals, als ich das Thema eröffnet habe. Einen kleinen Unterschied gibt es, durch das Forum habe ich aufgehört hinterher zu telefonieren...;-) und das kopfkino ist nicht mehr ganz so schlimm, wenn er weg ist. Jedoch sind die trinkphasen viel schlimmer geworden, was er manchmal damit begründet... Das er mir ja eh egal ist, da kann er ja auch saufen!

    Hallo Tautropfen,
    Ich habe mir eben deine Geschichte durchgelesen und ich habe mich stark darin wieder gefunden!
    Mit aufgeben meinte ich, das ich nicht mehr diskutiere oder zu Hause bleibe aus Angst das er trinkt! Ich versuche nicht mehr auf ihn einzureden oder ihn anzuschreien oder irgendeine andere Taktik auszuprobieren;-)
    Er hat überhaupt keine Krankheitseinsicht, er glaubt er hat kein Problem, weil er zwischendurch mal ein oder zwei Tage nicht trinkt! Weißt du, wenn er 2- 3 Bier nach Feierabend trinken würde, ok... Aber dieses trinken bis zum bitteren Ende, am nächsten Tag sich nicht erinnern können. Schwierig... Und natürlich, wenn wir Stress haben trinkt er nur wegen mir. Doch diesen Gefallen tue ich ihm nicht mehr! Er kann tun und lassen was er will... Auch er ist ein Mensch der freie Entscheidung treffen kann. Ich weiß nicht, ob ich weiter mit ihm zusammen leben kann/ will. Problem ist auch, dass ich nicht einfach gehen kann. Sondern er müsste gehen, ich hab ihn auch schon öfters vor die Tür gesetzt... Doch die Tage danach waren die Hölle, Stress pur-keinen schlaf, kein essen dafür jede Menge Schuldgefühle- und kopfkino, was ist wenn jetzt etwas passiert etc. Deshalb verharre ich jetzt lieber erstmal so...;-( auch wenn auch er, mir nur selten eine praktische oder emotionale Hilfe ist.
    Ich freue mich, dass es dir gut geht! Ich hoffe auch, dass ich irgendwann eine vollständige Lösung gefunden habe!

    Hallo Chuck 81,
    Ich kann gut nachvollziehen, das du denn Mann haben möchtest der hinter der Flasche steckt! Und wenn man erstmal gemerkt hat wie es sich anfühlt wenn er nüchtern bleibt, wünscht man sich diesen Zustand natürlich zurück!
    Ich kann dir nicht sagen, ob du Co. bist! Wichtig ist eigentlich auch nur, dass es dir in der Beziehung nicht gut geht! Und du an einer Lösung arbeitest! Wenn schon Gewalt eine Rolle spielt, solltest du natürlich gerade wegen deinem Kind handeln. Ich habe auch ein Kind von ihm, und habe es bis jetzt nicht geschafft mich von ihm zu trenne! Warum, weiß ich nicht... Ich glaube es liegt daran, dass man Angst hat was danach passiert... Und diese schrecklichen Schuldgefühle;-) aber ich habe einen Weg gefunden mit seinem Konsum umzugehen! Ich glaube zwar nicht, dass das auf Dauer ist, aber für den Moment ist es so ok! In einem anderen Beitrag habe ich schon einmal darüber geschrieben, dass es für mich ein ablösungsprozess ist! Ich würde dir gern einen schnelleren Weg/Tipp geben... Aber leider hab ich noch keinen gefunden! Aber dieses Forum ist gut, und ich habe keinen in meinem Freundeskreis der mir so geholfen hat und in denen ich mich so wiedergefunden habe!

    Hallo und einen schönen guten Abend...
    Ich will dir kurz berichten wie meine Vergangenheit mit meinem xy war! Auch ich dachte er Ist es....Ich hätte meine Hand dafür ins Feuer gelegt, auch wenn alle mich gewarnt haben... Ich kannte ihn besser! Am Anfang, solange ich Mitleid hatte und ihm helfen wollte war alles gut! Ein Absturz wurde vergeben und man versuchte einen Neuanfang! Heute nach 3 Jahren kann ich sagen, nichts hat etwas gebracht... Es ist vielleicht nicht mehr so heftig wie am Anfang aber trinken gut tut er immer noch und es ist auch kein Ende in Sicht! Mir hat geholfen das Ganze als Krankheit zu akzeptieren und ... Ja ich kann ihm helfen wenn er Medikamente verlangt! Sonst nicht!!! Meinen eigenen Weg zu gehen hat mir geholfen, Unternehmungen zu machen ohne daran zu denken das er trinkt, denn er würde auch trinken wenn ich zu Hause geblieben wäre! Manchmal frage ich mich, ob ich ihn aufgegeben habe und wenn ich ehrlich bin... Habe ich das! Ich will leben, Spaß haben und mir keine ständig Sorgen über einen er erwachsenen Mann machen müssen... Eine Trennung von ihm ist mir nicht möglich... Aber dann Lebt er sein Leben und ich meins und irgendwann werden sich die Wege trennen...die Frage ist, willst du das! Es ist sehr anstrengend ;)

    Hallo Dante!
    Ich weiß, ich versuche auch nicht mit ihm zu diskutieren wenn er getrunken hat! Manchmal funktioniert es, manchmal nicht! Eigentlich hab ich ihm auch gesagt, wenn Er getrunken hat, möchte ich nicht das er nach Hause kommt! War natürlich klar, dass das auf Dauer nicht funktioniert! Aber ehrlich gesagt, will ich ihn betrunken nicht sehen!
    Ja... Aufgeschrieben hab ich das auch.. Pro und contra Listen, Zeitpläne usw. Alles gemacht! ;)
    Im Moment ist die Situation etwas entspannt, er ist zurück und hat seitdem keinen Alkohol mehr getrunken! Aber ich bin immer auf Anspannung, ich habe keine Lust das es wieder anfängt... Ich ihn wieder vor die Tür setze usw. Ich würde mir wirklich wünschen, dass wir es schaffen! Aber nicht um jeden Preis... Und auch jetzt ist es ja so, dass man aufpassen "muss"denn oft genug hat er gesagt, ich habe getrunken, weil wir Stress haben... Das ist wirklich schwierig für mich! Und schwupp sind wieder Schuldgefühle da...

    Hallo wildflower,
    danke für deine lieben Worte! Auch ich habe viele Briefe an meinen Freund verfasst! Ich würde sagen, zum einen um mir später ins Gedächtnis zu rufen, was gewesen ist! Und zum anderen habe ich versucht ihn damit wach zu rütteln! Ob es nun etwas gebracht hat... Ich weiß es nicht! Irgendwie lese ich sie später und denke, oh man was habe ich da alles gefühlt!
    Das warten hast du gut beschrieben, genauso fühlt es sich an... Und es dauert ewig bis es abschwächt!
    Mein Problem ist, ich hatte schon mehrere Beziehungen und noch nie, habe ich mich an jemandem so geklammert! Noch nie habe ich solche Gefühle gehabt, geschweige denn mich so erniedrigt...ich war immer stark und bin meinen eigenen Weg gegangen... Und jetzt hänge ich so an ihm.
    Ich hoffe für dich das du deinen Weg weiter gehst!

    Hallo Dante, da hast du natürlich recht! Der Zustand spielt eine große Rolle! Trotzdem hofft man immer, dass er es jetzt begriffen haben muss! Ich weiß dieser Austausch hier, sollte sich nicht um ihn drehen, sondern um mich! Ich hab einfach noch keine Strategie gefunden, um diese komischen Gefühle zu unterdrücken oder wegzumachen... Ich suche noch! Für mich ist das schlimmste, dass es immer ein auf und ab ist! Ich würde mir wünschen, dass er sich entscheidet auch wenn es gegen mich ist! So wartet man immer...ich versuche mich abzulenken und nicht mehr zu warten, aber es funktioniert nur in kleinen Schritten!

    Liebe lütte 69,
    Ich danke dir für deine Antwort! Es gibt so viel was ich gern mache, aber ich sage ja... Kopfkino, man kann sich nicht wirklich auf etwas konzentrieren! Ich versuche mich um mich zu kümmern, aber es ist wirklich schwer! Ich habe Freunde, die ich besuchen kann, aber ich kann mich nicht auf das Gespräch konzentrieren! Somit lasse ich es. Und laufe zu Hause auf und ab..;-) Ich frage mich wann diese Gedanken endlich aufhören! Wahrscheinlich wenn ich ihn innerlich aufgegeben habe und die Beziehung beendet habe! Aber auch das fällt mir schwer...

    Ich bin noch relativ neu hier! Wie habt ihr es geschafft, das das kopfkino aufhört. Er ist weg, ich weiß nicht wohin. Ich fühl mich immer noch verantwortlich und habe Schuldgefühle, weil ich wollte das er geht! Ich brauche dringend Tipps!

    Auch von mir herzlichen Glückwunsch zu deiner neuen Wohnung! ;)
    ...im übrigen meinte ich mit euphorisch, eher das du mehr Lebensfreude hast und derzeit Kraft dein Leben zu ändern! ;) aber kann auch verstehen, dass der Begriff nicht der beste ist... Aber er hat zum nachdenken angeregt! Ich glaube als Co. abhängiger kann man nur kleine Schritte gehen und ist immer wider mit sich selbst am kämpfen und empfindet Trauer!
    Ich wünsche dir jedenfalls einen tollen Einzug .;-)