Hi!
Ich habe mich hier angemeldet, weil ich PArtnerin eines Alkoholikers bin und es nicht schaffe wegzukommen. Wir sind seit 8 JAhren zusammen. Anfangs merkte ich nicht, dass er alkoholkrank ist, da ich damals auch gerne PArty machte und auch was trank. Als ich aber feststellte, dass er jeden Tag trinkt und auch Flaschen versteckt, war mir schnell klar, dass was nicht stimmt. Seine Mutter, zu welcher ich ein schlechtes Verhältnis habe, erklärte mir nach bereits sehr kurzer Zeit, dass ich auf ihren Sohn aufpassen müsste, er hätte ein Alkoholproblem... Nach vier JAhren Beziehung, die schon zum Scheitern verurteilt war- wir lebten nur noch aneinander vorbei- hatte er in der NAcht einen schweren Autounfall aufgrund von zu viel Alkohol. Was folgte war das beste was jemals passieren konnte. Er wurde trocken. Im nachhinein denke ich mir, ich habe seine Trockenheit viel zu schnell als selbstverständlich angesehen. Er war so überzeugt über seine Entscheidung nichts mehr zu trinken, ich hätte die Hände für ih ins Feuer gelegt. Nach zwei Jahren beschlossen wir ein Kind zu bekommen. ICh fing zu studieren an- berufsbegleitend. Ein halbes JAhr nach der Geburt unseres Kindes, fing er wieder an zu trinken. Der Konsum und sein Verhalten wurden immer schlimmer, bis es so weit war, dass ich meinte, es ist ärger, als zu dem Zeitpunkt seines Unfalles. psychische und physische Gewalt stehen an der TAgesordnung. Betrunken Autofahren ebenso. ICh bin zu feige zu gehen, weil ich immer noch glaube, es wird wieder alles gut und zweitens sehe ich als alleinerziehende Mutter für mich keinen Weg eine Wohnung zu finanzieren. Muss dazu sagen, ich habe null Erspartes. ICh glaube ich bin ein CO, das einzige was ich nicht tue, ist ihn in Schutz zu nehmen. Meine Eltern wissen Bescheid, meine besten Freundinnen, meine Schwester und auch seine Mutter habe ich damit konfrontiert, dass er wieder begonnen hat zu trinken. Ich nehme ihn nicht in Schutz. Einmal kamen NAchbarn vorbei und bemerkten, dass ich grantig war. NAch der Frage, was denn los sei meinte ich eiskalt, dass ... wieder mal sturzbetrunken sei. Ich glaube mein größtes Problem ist, dass ich schon einmal miterlebt habe, dass er trocken wurde und es war eine sehr schöne Zeit. Er war ein anderer Mensch. ... neigt dazu größenwahnsinnig zu werden wenn er trinkt. Hunderttausend PRojekte, welche er fertigstellen möchte- peinlich, dass er in der Öffentlicvhkeit damit prallt. Was wirklich passiert ist genau nichts. Das waren jetzt mal so meine ersten Gedankengänge- entschuldigt Rechtschreibfehler, habe sehr schnell und intuitiv getippselt... Wie habt ihr es geschafft- vor allem mit Kind/Kindern?? Danke schon mal vorab für Feedback!!