Beiträge von Cadda

    Es ist doch ganz gut, dass Du Dich damit mal beschäftigen möchtest, warum das bei Dir so ist.

    Wobei es ja manchmal schwierig ist, das Warum zu ergründen, aber was Du zumindest tun kannst, ist darauf aufzupassen, dass Dir das zukünftig nicht mehr passiert. Denn letztendlich schadet es einem ja auch selbst am meisten und ist immer sehr aufwühlend, vor allem, wenn es nicht funktioniert.

    Bei mir in der Familie war auch immer alles harmonisch. Ich hatte außerhalb der Familie aber schon in der Schule das Bedürfnis, die vermeintlich Schwächeren zu schützen, über ein normales Maß hinaus.

    Vielleicht ist es ja gerade, WEIL es in der eigenen Familie immer harmonisch ablief. Dass das Harmoniebedürfnis dadurch extrem ausgeprägt ist. Ich weiß es nicht, aber ich arbeite immer wieder daran, dass ich versuche, die Dinge nicht zu meinen Dingen zu machen, die eigentlich Sache des Gegenübers sind, auch wenn es schwer fällt.

    Guten Morgen MIenchen,

    dann ist es ja gut, dass wir darüber "sprechen". Ich habe Deinen Text aus Sicht der Co-Abhängigen gelesen, die eben auch überwiegend an die Co-Abhängigen gerichtet sein sollte. Dass Du damit der Alkoholikerseite Mut machen möchtest, habe ich so nicht aufgefasst.

    Ich hoffe, dass Du Verständnis hast, dass ich das deshalb so nicht stehen lassen wollte. Denn ich glaube schon, dass die Co-Abhängigen, die sich hier befinden, sehr viel Hoffnung machen könnten. Das merkt man hier auch immer wieder, wenn die Frage nach Geschichten mit einem Happy End kommt. Davon sollten die Co.Abhängigen nicht ausgehen.

    Die Co-Abhängigen, die hier schreiben, befinden sich oft noch mitten drin in der Situation und schaffen den Absprung nicht.

    Die Alkoholiker die hier schreiben, haben zumindest schon mal mit dem Trinken aufgehört, sonst hätten wir sie nicht freigeschaltet. Klar ist es schön, diese zu bestärken, aber das funktioniert oft am besten durch die Sicht eines Alkoholikers.

    Vielleicht konnte ich auch nicht so recht unterscheiden, für wen Du hier diesen Text geschrieben hast, da ich Beides bin. Ich war Alkoholikerin, bin inzwischen seit einigen Jahren trocken, aber ich war auch sehr stark co-abhängig. Nicht erst seit der Beziehung mit einem Säufer, sondern schon vorher hatte ich diese Tendenzen, immer an schwierige Charaktere zu geraten und war oft der Auffassung durch genügend Liebe und Zusammenhalt wird es schon funktionieren.

    Doch das stimmt leider absolut nicht.

    LG Cadda

    Hallo Mienchen,

    Dein Text wird leider sehr viele Co-Abhängige darin bestärken, zu kämpfen. Was leider vermutlich völlig übersehen werden wird ist die Tatsache, dass Du zu diesem Kampf gegen den Alkohol absolut nichts beizutragen hattest, denn es war purer Zufall, dass Du da einen Alkoholiker an Deiner Seite hattest, der offensichtlich SELBST aufhören wollte.

    Wäre er ein Alkoholiker gewesen, der seinen Tiefpunkt noch nicht erreicht gehabt hätte (und manche erreichen diesen Tiefpunkt übrigens niemals), dann hättest Du tun können was Du willst: Es hätte nicht funktioniert!

    Genau so wenig wird es dann auch bei zukünftigen Beziehungen und Freundschaften funktionieren. Du kannst niemandem helfen, der nicht möchte und überzeugen schon mal gar nicht. Dass es in diesem Fall gelungen ist, hat nichts mit Dir, sondern lediglich mit dem Menschen zu tun, der aufhören wollte. Das hätte er auch allein geschafft.

    Meine Worte sollen Dich nicht verletzen Mienchen, aber ich merke so stark, dass Dein Denken völlig auf die Co-Abhängigkeit ausgerichtet ist, dass ich es auch nicht irgendwie schwammig umschreiben möchte.

    Kein Mensch mit noch so starkem Willen zur Hilfe und mit noch so viel Einfühlungsvermögen hat die Stärke, einen Alkoholiker vom Alkohol wegzubringen. Das kann nur er selbst.

    Deshalb kann ich allen Co-Abhängigen, die jetzt voller Hoffnung hier sitzen, weil sie den Text gelesen haben und denken "oh super, eine Geschichte mit Happy End, ich muss nur genug kämpfen und zusammenhalten" nur raten: Hofft nicht darauf, dass ihr irgendetwas beeinflussen könnt, wenn der Alkoholiker nicht selbst aufhören möchte zu trinken.

    Den Rat gebe ich in Deinem aktuellen Fall auch Dir, Mienchen. Nur weil der Zufall es so wollte, dass Du einmal in einer Beziehung gesteckt hast, in der Dein Partner für sich entschieden hat, aufzuhören, bedeutet das nicht, dass es in anderen Beziehungen auch wieder so sein wird. Sich um sich selbst kümmern ist in so einem Fall wichtiger, als sich um den Alkoholkranken zu kümmern, weil diese Energie in der Luft verpufft.

    LG Cadda

    Hallo Mienchen.

    Aber sagt, aufhören möchte er nicht, er möchte nur reduzieren.

    Damit ist alles gesagt. Er braucht gar nicht dort antreten im Januar. Ein Alkoholiker kann nicht reduzieren (kontrolliert trinken), sonst wäre er kein Alkoholiker. Die Aktion kann er sich sparen. Solange er nicht eine lebenslange Abstinenz anstrebt, kann er im Grunde genommen da weiter machen, wo er gerade steht.

    Ich hab nur das Gefühl, das ich ihn alleine lasse.

    Wenn ich als Außenstehende die Geschichte lese, dann habe ich eher das Gefühl, dass er Dich allein gelassen hat, nicht umgekehrt.

    Wenn Du auf Abstand gehst, ist das lediglich eine Konsequenz, die Du aus SEINEM Verhalten ziehst.

    LG Cadda

    Hallo und herzlich Willkommen hier bei uns.

    Es ist ehrlich gesagt ein bisschen typisch, dass Co-Abhängige sich gern vor Augen führen, dass es auch schlimmer geht und die eigene Geschichte ja noch gar nicht so dramatisch ist. Danach würde ich allerdings nicht gehen, denn wenn ich mir Deine Beschreibung durchlese, finde ich sie dramatisch genug, denn es geht hier ja schon über eine sehr lange Zeit und wenn Du von zig Entgiftungen und Langzeittherapien sprichst, dann bin ich mir sicher, dass sich hier auch schon Angehörige angemeldet haben, die über sich selbst denken, dass es bei ihnen ja noch nicht so schlimm ist, wenn sie DEINE Geschichte lesen.

    Das ist es eben: Schlimmer geht immer. Diese Fälle sollte man aber nicht nutzen, um das eigene Leid schön zu reden.

    Deshalb: Es ist sehr gut, dass Du erkannt hast, dass Du Dir selbst helfen möchtest, indem Du nun den Schritt gemacht hast, Dich hier anzumelden.

    Da Du selbst schon schreibst, dass Du Dich auf einen regen Austausch freust, erübrigt sich die Frage, ob Du das regelmäßig tun möchtest :)

    Ich schicke Dir daher mal den Link für die Bewerbung. Bitte kurz ausfüllen und absenden, dann können wir Dich für den offenen Bereich freischalten.

    LG Cadda

    https://alkoholiker-forum.de/bewerben/

    Hallo Lotta,

    tut mir leid für Dich, dass es so abgelaufen ist. Aber letztendlich ist es doch so: Selbst wenn es so abgelaufen wäre, wie bei Becca (dass Dein Mann sich gestern zusammengerissen hätte), dann hätte sich doch überhaupt nichts an der Tatsache geändert, dass er Alkoholiker ist und Du Dich in der Lage befindest, in der Du Dich befindest.

    Ob sich der Partner da mal zusammen reißt oder nicht, spielt doch eigentlich überhaupt gar keine Rolle mehr.

    Ich hoffe Du weißt, wie ich das meine. Was hätte es Dir denn gebracht, wenn er sich gestern zusammengerissen hätte? Wäre dann alles ok gewesen? Nein. Von daher: Sieh es als Bestätigung.

    LG Cadda

    Guten Morgen Nova,

    es tut mir sehr leid, dass Heiligabend für Dich zum Teil sehr traurig war. Du hast halt noch einmal mehr vor Augen geführt bekommen, in welcher Situation Du steckst und dass sich einfach nichts ändert, im Gegenteil.

    Ich kann Dir nur raten, weiterhin Abstand zu nehmen, auch wenn es schwer fällt. Versuche, Dich auf andere Dinge zu konzentrieren.

    Und habe keine Angst vor dem Alleinsein. Glaub mir, es ist unglaublich befreiend, wenn Du endlich an dem Punkt angekommen bist, wo sich diese Traurigkeit und der Trennungsschmerz in Gleichgültigkeit umwandelt. Stück für Stück frei werden von dieser Sorge, dem Kummer und dem Schmerz.

    Ich bin regelrecht aufgeblüht damals und dieses erleichterte Gefühl, das überwog das Gefühl des Alleinseins.

    LG Cadda

    Guten Morgen Lana….

    Dein Beitrag ist großartig. Zum Einen, weil er vielen helfen wird, motiviert nach vorne zu schauen und zum Anderen, weil ich mich für Dich persönlich sehr freue!!

    Mir ging es damals auch so. Der Liebeskummer ließ mit der Zeit nach und ich wurde immer ruhiger und ausgeglichener. Natürlich lag das auch daran, dass ich selbst nicht mehr trank.

    Aber es lag auch daran, dass ich nicht mehr mit meinem Ex zusammen war und vor allem kein Kontakt mehr hatte. Keine Gedanken mehr wie:

    „Geht es ihm gut? Verschläft er gerade, weil ich ihn nicht wecke? Fährt er mit Restalkohol? Vergisst er Geburtstage? Nimmt er seine Tabletten? Geht er zum Arzt? Wie viel hat er getrunken? Kann ich ihm helfen? Kann ich ihn überzeugen, aufzuhören?“

    Kein Verlangen mehr:

    „Ich muss es bei den Freunden richtig stellen, dass es nicht stimmt, was er über mich behauptet“.

    Keine Angst mehr:

    „Was ist wenn ich WhatsApp öffne? Sind da wieder Beleidigungen? Ruft er meine Familie an um verdrehte Tatsachen zu erzählen?“

    Einfach Ruhe!!!!

    Bei Dir Lana, werden es vielleicht andere Dinge gewesen sein, die ein Zusammenleben unerträglich gemacht haben. Bei Anderen wird es auch anders gewesen sein, vielleicht schlimmer oder weniger schlimm.

    Fakt ist aber, dass es unerträglich genug war, um sich in diesem Forum anzumelden.

    Deshalb kann Ich nur raten, Abstand zu nehmen vom Alkoholiker.

    es wird ja immer wieder versucht einen Alkoholiker darauf hinzuweisen, dass er ein Problem hat. Es wird versucht Hilfe zugeben, überzustülpen und Pläne zu schmieden, was er tut, oder was er tun „müsste“ Es werden Emotionen daruntergemischt, was erstmal auch „Wirkung“ zeigt. Bis die Realität die Hoffnung wieder einholt. Hoffnung ist das Arschloch bei Suchtkranken.

    Genau so ist es!!! Auf den Punkt gebracht.

    Hoffnung ist das Arschloch bei Suchtkranken.

    Ruhe und Abstand sind die Helden :)


    LG Cadda

    Hallo,

    ich kann mich Linde nur anschließen. Es ist völlig egal, ob es ein gemeinsames Kind, das alleinige Kind der Mutter, das alleinige Kind des Vaters, ein Bekannter, ein Freund, ein Onkel oder der Nachbar ist:

    Niemandem sollte auferlegt werden, sich um den Alkoholiker kümmern zu müssen, denn genau das kann zu einer Co-Abhängigkeit führen, die niemand verdient hat.

    Du selbst befindest Dich mitten drin im Teufelskreis, der immer noch aus Hoffen besteht, dass dieses Mal nun endlich der Tiefpunkt sein könnte.

    Ich würde darauf nicht hoffen, denn manche Menschen erreichen ihren Tiefpunkt niemals, egal was passiert. Sie sagen es zwar, aber sie handeln nicht.

    Ich kann Dir nur raten, Dich aus der endlosen Karussellfahrt zu befreien. Aber selbst wenn Du noch nicht so weit bist, auszusteigen, dann versuche bitte nicht, andere Menschen mit in das Karussell zu holen.

    LG Cadda

    Hallo Almdudler,

    bevor es in den eventuellen Austausch geht (hier ist nur der Vorstellungsbereich) mal etwas Grundlegendes:

    Wir sind ein Forum, das sich an bekennende Alkoholiker richtet, die ein Leben lang abstinent leben möchten.

    Du schreibst davon, dass Du eigentlich kontrolliert trinken kannst. Ich frage mich dann allerdings, warum Du dann hier im Forum landest. Kontrolliert trinken können ist ein Widerspruch in sich. Wenn man kontrolliert trinken könnte, wäre man ja kein Alkoholiker und müsste sich über seinen Konsum absolut überhaupt keine Gedanken machen, weil man diesen ja unter Kontrolle hätte.

    Mit einem Arztbesuch ist kein Durchchecken gemeint, sondern ein Besuch beim Arzt, bei dem der Arzt konkret darauf hingewiesen wird, dass man Alkoholiker ist, um entsprechende Maßnahmen einzuleiten, um keinen kalten Entzug zu riskieren. Schau mal folgender Artikel, darum geht es:

    Das Forenteam
    14. Mai 2021 um 22:29

    Die Frage ist also konkrekt, ob Du Dich überhaupt als Alkoholiker siehst, wenn Du meinst, Du könntest kontrolliert trinken?

    LG Cadda

    Es haben übrigens viele den Gedanken: "Ich kann ihn doch nicht im Stich lassen".

    Du lässt ihn aber nicht im Stich. Er hat DICH schon längst im Stich gelassen, indem er trinkt.

    Er kann sich Hilfe suchen und aufhören zu trinken. Tut er aber nicht.

    Die Schuld hierfür hat allein er, nicht Du.

    LG Cadda

    Hast Du es mal anders herum betrachtet? Du unterstützt seine Sucht. Du kümmerst Dich um alles und deshalb muss er gar nichts ändern. Es läuft doch alles. Was könnte denn im schlimmsten Fall passieren, wenn er ohne Dich völlig vor die Hunde geht?? Es könnte sein, dass er dann früher erkennt, dass es so nicht weiter gehen kann.

    Natürlich kann es auch sein, dass er am Boden bleibt und nichts ändern möchte. Da gelangt er aber durch seine Abhängigkeit sowieso hin, auch mit Dir. Nur etwas langsamer, weil Du ihn unterstützt.

    Du kannst ihn nicht retten.

    LG Cadda

    Hallo und schön, dass Du hier bist.

    Auch wenn er körperlich nicht übergriffig wird, es ging auch psychische Gewalt und die Schuld auf Dich zu schieben, ist auch ein typisches Merkmal.

    Leider kannst Du Deinem Partner nicht helfen, sondern nur Dir selbst.

    Ich schalte Dich zunächst für den offenen Bereich frei, Deine Bewerbung hast Du ja schon abgesendet.

    Ich verschiebe Dich dann direkt in den richtigen Bereich, so dass es hier für Dich weitergeht.

    Du wirst hier viele ähnliche Geschichten finden.

    LG Cadda

    Es ist zwar nicht meine Art andere Sichtweisen zu haben und sie zu vertreten, ⁣ aber bei dir versuche ich es mal. :mrgreen:

    Nein, wir haben diesbezüglich keine unterschiedlichen Sichtweisen :saint: Ich hab zwar geschrieben, dass er kaputt aussieht, klar.... Gefängnis ist wohl sicherlich nicht der angenehmste Aufenthaltsort, aber vorrangig finde ich wie gesagt auch, dass er viel, viel gesünder aussieht. Es ist eine krasse (positive) Veränderung, die einem wirklich sofort ins Auge springt.

    Mich erstaunt eigentlich, dass es von der sonst so schonungslosen Presse noch nie zum Thema gemacht wurde in der Vergangenheit. Spätestens jetzt, nachdem er um so vieles gesünder aussieht, würde mich echt wundern, wenn das nicht zur Sprache kommt.

    Ich nehme dir mal die Weihnachtspäckchen ab. Da bin ich selbstlos, uneigensinnig und wenn ich helfen kann, dann gerne damit :mrgreen:

    Ich könnte Dir einige Weihnachts-Speckchen abgeben. Ich schätze nämlich, dass ich gut gepolstert aus den Tagen herauskommen werde :mrgreen:

    Guten Morgen,

    bevor ich auf Seite 2 rutsche, mal wieder etwas von mir... Weihnachten steht vor der Tür. Wie ich hier schon erzählt habe, werde ich mit meinen Kindern abends allein sein, was mich richtig freut. Allerdings habe ich Nachmittags eine Einladung angenommen, auf die ich mich auch sehr freue.

    Vorhin habe ich eine bekannte Klatschzeitung gelesen und aktuelle Bilder von einem bekannten Tennisspieler gesehen und mein erster Gedanke war sofort: "Oh, es gab im Gefängnis offensichtlich nichts zu Saufen".

    Ja, er sieht kaputt aus. Klar, er war ja auch nicht im Urlaub. Ich möchte auch gar nicht über das Thema an sich sprechen, dass er im Knast war. Aber diese Veränderung!! Wahnsinn. Schmaler, kantiger und wie gesagt etwas mitgenommen. Aber meiner Meinung nach viel, viel, viel gesünder sieht er aus. Dieses Gesicht, was für mich früher so aussah, als wäre es komplett vom Alkohol gezeichnet... weg.

    Da fallen mir spontan direkt einige Bilder von mir ein, die ich am liebsten alle löschen möchte. Aber ich kann ja nicht zwei Jahre aus meinem Fotoalbum komplett entfernen.

    Neulich sagte eine Kollegin zu mir, die mich auch früher schon kannte, aber von dem ganzen Ausmaß des Trinkens nichts wusste, dass sie in der Zeit es gar nicht so empfunden hat, dass ich versoffen aussah. Sie meinte, ich sah manchmal etwas fertig aus, aber ansonsten normal.

    Jetzt im Nachhinein sieht die Sache allerdings ganz anders aus. Das Gesicht verändert sich schon sehr extrem.

    Ansonsten geht es mir soweit ganz ok. Es passieren ein paar Dinge um mich herum, die mir Sorgen bereiten, aber das ist denke ich normal. Jeder hat halt sein Päckchen zu tragen. Von der Grundstimmung her geht es mir aber gut. Ich bin auch nach über 5 Jahren immer noch glücklich und erleichtert, dass Alkohol trinken nicht mehr zu meinem Leben gehört. Ich nehme ihn wahr, gerade um diese Zeit ist es auch unmöglich, das nicht zu tun, aber es stört mich nicht, sondern ist mir über die Zeit einfach egal geworden. Es fühlt sich normal an, dass mich diese Dinge, die mit Alkohol zu tun habe, einfach nicht mehr betreffen.

    Ich wünsche Euch jetzt schon mal schöne Weihnachten. Macht es Euch gemütlich und setzt Euch nicht zu sehr unter Druck, wie etwas an Weihnachten sein sollte. Es einfach so nehmen, wie es kommt....

    LG Cadda