Beiträge von Marian

    Hey Becko

    Ich würde Dir den Tipp von Elly ans Herz legen und jemand anderen Dein Bier Leergut wegbringen lassen oder es weit wegstellen.

    Vor allem, wenn Du die Abgabe immer mit der Besorgung neuen Stoffs verbunden hast.

    Übrigens Besiegen lässt sich der Alkohol nicht.

    Kapitulation ist angesagt.

    Die anderen Tipps sind auch sehr wertvoll, mach Dir jetzt nicht Gedanken um die Zukunft. Ein Schritt nach dem anderen.

    Du fragst Dich, wie es soweit kommen konnte. Das ist oft ein schleichender Prozess.

    Nach einiger Zeit siehst Du Deine Abstinenz bestimmt nicht als Verzicht, viel mehr als einen Gewinn.

    Ich kann bei mir, nach 6 Jahren Abstinenz, nicht behaupten, das mein Leben einfach und toll geworden ist. Überhaupt nicht.

    Ich verstehe mich vollkommen, warum ich vieles nicht hören,sehen, ja oft ertragen will und wollte.

    Aber mit Alk wäre es noch schlimmer.

    Viel Erfolg und viele Grüße

    Marian

    Und jetzt hast Du einen Kater?

    Hallo erstmal.

    Ich finde Du spielst die Situation runter!

    Wochenende war gestern auch nicht, Feiertag hin oder her.

    Für mich war das auch kein Freudentanz beim Arzt über meine Abhängigkeit vorzusprechen.

    Vermutlich war es das für niemanden hier.

    Das ist eine Ausrede von Dir, Du willst nicht hingehen.

    Ich habe das Gefühl Du näherst Dich dem Alk und entfernst Dich vom Forum.

    Der Dämon ist nur ruhig weil er noch besoffen ist - nee, aber weil Du ihm nachgegeben hast. Der wird erst wieder lauter, wenn Du auf dem richtigen Weg bist.

    Vielleicht wäre es gut Vorkehrungen zu treffen, zum Beispiel zum Arzt zu gehen.

    Viel Glück

    Gruß

    Marian

    Hi

    Am besten zu den Feiern , wo die Möglichkeit von Alkoholausschank besteht , gar nicht hingehen.

    Noch besser: Alles vermeiden, wo Du mit Alkohol im Berührung kommen könntest, da Dir ja bereits eine leere Bierflasche große Schwierigkeiten bereitet.

    LG

    Marian

    Weil ich vor meiner Freischaltung nur hier schreiben kann und ich niemanden habe, mit dem ich wirklich über solche Themen sprechen kann, schreibe ich hier wenn ich in Situation komme, in denen ich früher mehr getrunken habe.

    Und jetzt trinkst Du weniger?

    Oder meinst Du statt zu Trinken schreibst Du hier ?

    Fühlst Du Dich von den Antworten hier unter Druck gesetzt? Ich hoffe nicht und wünsche Dir, dass es für Dich straight in die richtige Richtung geht.

    LG

    Marian

    Sie hat doch geschrieben, dass sie davon ausging auf der Party würde es keinen Alkohol geben.

    Nicht auf Nummer sicher zu gehen und explizit beim Veranstalter nachzufragen ist sicherlich dem Alter geschuldet.

    Lapislazura, geht es bei Dir um eine Alkoholabhängigkeit (wie lange?) oder Alkoholmissbrauch ?

    Hab das gerade nicht auf dem Schirm.

    LG

    Marian

    Hi Lapislazura

    Wie geht's Dir jetzt so?

    Ich find nicht schlimm, wenn Du Sachverhalte aus Deiner Umgebung schilderst, Du nennst ja keine Namen.

    Du beschreibst wie es Dir mit dem Verhalten anderer geht und nimmst Dein Empfinden im diesem Moment bewusst wahr.

    Da geht's um Dich.

    Empfindungen können bei Deiner Diagnose aber ein Problem sein, oder?

    Ich wünsche Dir , dass Du Deine Energien in konstruktive Interessen lenken kannst.

    Hast Du Ziele für Deine Zukunft?

    Es könnte Dir rückblickend leid tun, um "vergeudete Zeit", solltest Du nun zum Glas greifen.

    Ich finde es toll, das Du Dich in Deinem Alter so intensiv mit Deinen Themen auseinandersetzt. Und es ist eben die Zeit, Gewohnheit und Geduld die auf Dauer mehr Stabilität mit sich bringt.

    Wünsche Dir ein nettes Wochenende , vielleicht mit einem anderen tollen Getränk.

    Red Bull ist nun auch nicht gerad der Knüller, hast Du das früher als Mixgetränk getrunken?

    Hat Dich das getriggert?

    Ich les Dich jedenfalls gerne.

    @ Ste 55

    Falls Du das liest :

    die mangelnde Mimik bei einigen Jugendlichen ist wirklich beängstigend.

    Liegt vielleicht an der Angepasstheit an den mainstream und dem zu langen Abtauchen in mediale Welten.

    Hallo Tellerrand

    Vielleicht hat dein/e Gesprächspartner/in selbst ein Problem mit Alkohol oder eine verzerrte Wahrnehmung davon und aus diesem Grund deine konsumierte Alkoholmenge verharmlost.

    Guten Abend Gruß

    Grüß dich Pepi

    Hab es so gelesen, das eure Mädelsabende IMMER im Alkoholrausch enden. Erstmal distanzieren würde da bei mir nicht funktionieren.

    Na klar, schau mal, wie es sich entwickelt mit deiner Freundin.

    Meiner Meinung bleibt es für eine/n Alkoholiker/in immer ein (Rest)Risiko ,

    sich in trinkender Gesellschaft aufzuhalten - immerhin gibt es auch Rückfälle nach vielen Jahren ohne Alkohol!

    Vielen Dank für deine Glückwünsche Pepi, empfinde es selbst als keine großartige Leistung.

    Es ist wie es ist und wurden immer wieder weitere "16" Tage 😉.

    Wie kommst du jetzt mit deinem Arbeitsumfeld klar, zumal du dort ja selbst ekzessiv konsumiert hast ?

    Auf die nächsten 17 Tage :)

    Ich habe meiner besten Freundin bereits geschrieben dass ich keinen Alkohol mehr trinken möchte..auch auf Einladungen zum „Mädelsabend“ erstmal verzichte und auf kein „Nur ein Feierabend-Weinchen“ vorbei komme weil ich ein Alkohol-Problem habe…

    Besagte Mädelsabende endeten nämlich auch immer im Vollrausch..sie ist die einzige die auch gerne viel trinkt…davon werde ich mich erstmal distanzieren…

    Hey Pepi

    Herzlich willkommen im Forum :)

    Mir ist beim lesen deines Beitrages sofort etwas aufgefallen.

    Und zwar, daß du "ERSTMAL" verzichtest (?, ist es wirklich ein Verzicht?) und dich "ERSTMAL"von "Saufgelagen" distanzierst.

    Hast du denn vor, das Alkohol trinken ganz und langfristig zu unterlassen?

    Bin selbst aktuell im 5.Jahr ohne Alk.

    Hab nen tollen Tag

    Viele Grüße

    Marian


    Gibt es eigentlich auch negative Verhaltensweisen, die sich auch nach langjähriger Abstinenz nicht ändern, schlechtes Verhalten, dass man nie so richtig ablegen kann?


    Na klar !

    Weil "nur" NICHT trinken eben NICHT "nur" reicht.


    Selbst asketisch lebende Menschen haben nicht automatisch einen klaren Geist, wachen Verstand, noblen Charakter, gutes Herz und ein angenehmes Verhalten <---- innen und außen.
    Diese Themen gehen sicher Hand in Hand.

    Das waren noch Zeiten , wo man sein kann wie "man" ist
    mit allen Schatten, Macken und Facetten.
    Wobei es offensichtlich immer noch der einfachere Weg ist, sich in der Erkenntis solcher Wesenszüge auf ein "Du" zu beschränken.

    Hey Cadda,

    erstmal nur ganz kurz, bin auf dem Sprung...

    Meinte mit der unterlassenen Hilfeleistung zb einen Besoffenen der voraussichtlich auf eine stark befahrene Straße läuft

    der besoffen ins Auto steigt um zu fahren, sich und andere gefährdet

    der zusammenbricht und rumliegt mit evtl weitergehenden Beschwerden (Verletzungen)

    ... und "Du" (oder irgendwer anders) das sieht, erkennt, weiß und DANN ignoriert.

    Obwohl die Hilfeleistung wohl immer erst dann relevant wird wenn etwas passiert ist. :-|

    Schönen Tag


    Es hat mich nicht weiter gebracht danach zu suchen. Ich habe mich auf mich und mein Leben konzentriert.

    LG PB

    Grüß dich Pellebär

    So weit, so klar :)

    Die Frage nach der Freiheit war etwas off topic -
    und Die, nach Gründen für oder gegen das Trinken stellt sich mir nicht.

    Die Konfrontation außerhalb mit An/Betrunkenen/Voll Besoffenen hier und da beschäftigt mich dagegen schon hin und wieder.


    Liebe Grüße

    Hallo Dante

    Irgendwie kommunizieren wir aneinander vorbei?
    Halte mich natürlich in meiner Freizeit nicht in einem trinkenden Umfeld auf.
    Das wäre wirklich widersinnig.

    Begegne in meinem regen Alltag Betrunkenen oder Konsumierenden und habe den Eindruck "seit Corona" wird mehr getrunken - muß ja nicht stimmen.(äußeres Umfeld,Fremde)

    Mein Gedanke ging in Richtung derer, die sich und andere im betrunkenen Zustand gefährden ,wenn quasi durch einen Betrunkenen verursachender, abzusehender Folgeschaden verhindert werden kann.
    Es ging darum sich als Trockener mit Betrunkenen zu beschäftigen(oder eben nicht,äußeres Umfeld,Fremde).


    Habe dich verstanden, wir müssen es nicht weiter erötern.

    Wie würdest du dich denn gegenüber eines Volktrunkenen verhalten, dem es offensichtlich schlecht geht , evtl der derzeitigen Kälte ausgesetzt ist.
    Ignorieren ?
    Das Beispiel ohne Schwimmen zu können niemanden aus dem Wasser zu ziehen ist sehr gut.
    Gelegentlich eröffnen sich dort Grauzonen vom Nicht können zum können hin.

    Bist du stolz auf dich/deine Trockenheit ?

    Jede Krise lässt sich ohne Alkohol besser bewerkstelligen.
    Alkohol ist in der Gesellschaft breit gefächert vorhanden.
    Meine Akzeptanz spielt da weder eine Rolle, noch wird hier (in den 4 Wänden) Alkohol konsumiert, außer in Form der Schönheitspflege.
    Ob andere Trinken liegt in ihrer Eigenverantwortung und ist natürlich nicht mein Problem.
    Bekannter Weise handelt es sich bei Alkoholismus jedoch um eine anerkannte Krankheit oder von welcher Akzeptanz schreibste hier ?