Beiträge von SIE38

    Wie geht s dir heute?

    Danke dir!. Ja ich habs heute beendet. für Ihn leichter gemacht und mir gegenüber war ich Ehrlich. Bin einersteits sehr traurig darüber. Andererseits stolz auf mich das ich hingesehen habe.

    er tat mir gut, für eine Weile, soll halt nicht sein. Wir bleiben Freunde/Nachbarn.

    Habe gestern unsere Fotoalbum angsehen und festgestellt das mein Paket noch lang nicht angelegt ist.

    Zeit um wieder zu dir zu finden

    Ja du hast vollkommen Recht. Ich hab es nun beendet. Ihm erleichtert und mir gegenüber war ich Ehrlich. Bin einersteits sehr traurig darüber. Andererseits stolz auf mich das ich hingesehen habe.

    Habe spontan einen Kurztrip mit meiner Tochter gebucht. Sie ist auch so in einem Tief. Sie fühlt sich wie ein Kuscheltier das nicht ausgestopft ist, das waren Ihre Worte. Das macht mich auch traurig.

    Hallo ihr lieben, da bin ich wieder....

    Schreibe hier immer wieder, weil ichs hier parken...

    den besagten tollen Mann den ich kennen gelernt habe, ist vielleicht nicht das was ich gesehen habe.

    Inzwischen kennen wir uns "besser" und er trinkt gern mal was, wenn er seine Tochter nicht hat, und ich glaub dass mir das zum Verhängnis wird. Er sagte so: wenn ich mal auskann dann möcht ich mich betrinken... er meinte ich soll das wissen, er hat sehr viel auf den Tisch gelegt. jetzt kann ich irgendwie "drüber schaun" aber wenn das mal mehr werden würde..... von dem abgesehen, dass er noch verheiratet ist, sie ist vor 3 Jahren ausgezogen, will ihn zurück, er sie nicht. Aber er hat seine Tochter meistens, und bisher haben wir mehr oder weniger uns heimlich getroffen, das es für ihn kein Problem wird wegen Scheidung. und er meinte nun dass er keinen Platz für mich hat, er mich liebt, aber er meint er könne mir nicht geben was ich möchte, und mir fällt auf er verstellt sich nach außen, bei mir ist er anders, und ich sehe einen Mann der Minderwertigkeitskomplexe hat, derweil find ich ihn toll, trotz all dem was er sagte. Ich glaub ich sollte das beenden. Es fängt an kompliziert zu werden und ich hab das Gefühl das es nicht reicht....UND was hab ich geglaubt, das nach dem Tod meines Mannes der erst 5 Monate her ist, alles super duper laufen kann. Was für eine Illusion. Obwhol ich gern ständig bei ihm wäre, er gab mir ein super Gefühl, ich fühl mich Sicher wenn ich bei ihm bin. Vielleicht is das auch nur weil ich mich so nach Nähe sehne, ich spürte das schon lange Zeit nicht mehr. Aber ich danke ihm für die letzten Wochen, weil ich sehr viel geschafft habe, was zu erledigen war.

    Danke euch für eure Lieben Antworten. Die Leute reden, mir sollt es egal sein. Ich fühl mich gut, obwohl immer wieder die Phasen der Trauerphasen (mein Mann beging Suizid) kommen, eh klar, und ist denk ich normal. Ich weiß selbst dass es nun erst 5 Monate her ist, aber im Grunde habe ich meinen Mann schon viel früher verloren, wir haben uns schon lange verloren. Verlassen hat er uns. Er wollte nichts gegen seine Erkrankun(en) tun. Ich wäre bereit gewesen für alles....wollte ja einmal mit ihm alt werden. Nun ja so ändern sich die Dinge, hät mir das niemals gedacht. Auf einmal wird man gehört und gesehen und ich spüre mich. Mein Leben darf weiter gehn!

    Hallo zusammen, bei mir tat sich einiges, und ich möchts gern jemanden erzählen, weil ich es niemanden sagen kann, noch nicht

    Meine Lage kennt ihr ja. Die letzten vier Monate waren der reinste Horror. ich hab gefühlt durch geheult. War/bin weiter in Therapie. Das hilft mir sehr. Ich liebe meine Therapeutin, dort is so viel Raum und Verständnis ohne Verurteilung usw.

    Ich habe mit meinen Kindern Urlaub gebucht, da waren wir jetzt eine Woche, Und es war WUNDERBAR!!!!

    2 Tage davor ist etwas passiert, wo ich im Leben nicht damit gerechnet hätte. . Mein Nachbar und ich...da bahn sich was an. Und seit diesem Tag, ist alles anders. Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll. Er ist ein sehr sympathischer Mensch, fand ich immer schon, aber nie der Gedanke das ich mit ihm mal so da sitze. Es fühlt sich so vertraut an. 17 Jahre im selben Haus, beinahe nebenan.

    Die ganze Woche im Urlaub musste ich an ihn denken. Nicht mehr nur an meinen Mann.
    Ich hab dort so den Kopf endlich frei bekommen. Habe mich von meinem Ehering verabschiedet. Und plötzlich ist da diese Wendung. Meinen Nachbar hats scheinbar ziemlich erwischt :) und ich, ich fühl mich unfassbar wohl neben ihm. Er hört zu, er sieht mich. Bin gespannt wie sich das entwickelt.

    Habe drillionen Zweifel und Ängste...., versuche im Moment einfach nur die Gegenwart zu genießen.

    Der Suizid meines ist etwas über vier Monate her, und dann heul ich einfach wieder los... das geht mich wirklich voll an. und dann meine" inneren Dämonen" die dann sagen: es ist ja noch nicht lang her, wie kannst du nur....und was sagen die andern dann....das Gerde , da wird bestimmt behauptet dass wir vorher schon was am Laufen hatten, aber dem ist ja nicht so. Hoff ich kann mich gegen meine Ängste stellen...er tut mir wirklich gut. Ich hab das Gefühl das Universum hat das so gelenkt. Ich bin dran! :) Danke fürs lesen!

    Es ist so schön nach Hause zu kommen ohne die Gedanken ob er etwas getrunken hat. Wir haben soviel Zeit und Energie mit Streiten verbracht. Das war der Wahnsinn. Ich bin viel ausgeglichener. Meine Verdauungsprobleme haben sich gebessert, und bisher hatte ich auch keinen Neurodermitis-Schub wieder. Außerdem schaffe ich den Haushalt und alles andere viel leichter.

    Halli Hallo, schön das es dir besser geht. Ja man fragt sich schon was man da eigentlich aushalten musste/muss.

    Ich danke euch. Drücke euch zurück.

    bin jetzt wieder in Krankenstand gegangen. Ich war 2,5 Wochen zuhause nach dem er ging und funktionierte 6 Wochen, jetzt hats mich wohl eiskalt erwischt.

    Alkoholismus und Suizid sind solche Tabuthemen, manche Menschen verhalten sich so komisch uns gegenüber. Vor allem die, die vorher mit ihm immer getrunken haben. Ich könnt so kotzen. 20 Jahre hat es niemand interessiert wies mir geht. Und nun soll ich da auf einen Kaffee vorbei kommen. Nein Danke.

    Inzwischen kam heraus, dass mein Mann anscheinend eine Angststörung hatte. Die Hausärztin sagte es mir, auf Nachfrage, wie sehr es bei ihm war. Sie meinte gesundheitlich wäre es nicht so schlimm gewesen, hätte man alles "reparieren" können. Aber er wollte nicht, er konnte seine Psychische Last nicht aufarbeiten, bearbeiten,......es tut so weh. Das ich ihn nicht halten hab können. Mache mir Vorwürfe, was ich anders hätte machen können, indessen dass ich weiß ich hätte nichts anders tun können.

    Nach vorne sehen. Ich bemüh mich!!!

    Ich bin mal wieder da, hab mich im verwitwet Forum nicht angemeldet. Ich kämpfe mich jeden Tag aufs Neue durch.

    Es waren schon Tage die GUT waren dabei. Aber heute bin ich gefallen. Ganz Tief. 2 Monate ist es her das er gegangen ist. Ich bin so wütend und gleichzeitig so traurig und vermisse ihn so sehr. Ich geh in Therapie. Arbeite an mir. Lebe für meine Kinder bzw. funktioniere. Ich dachte ich komm voran. Erwarte wohl viel zu viel von mir selber.

    Warum steckt man, wie ich, so fest in dem ganzen Drama davor. Ich weiß nicht wohin mit mir. Denke ständig über ihn nach. Wieso, Weshalb?

    Mein Verstand weiß was ich tun muss, mein Verstand versteht auch, aber innerlich, das geht alles nicht. Oder ist es umgekehrt, ich weiß es nicht.

    Danke fürs lesen. LG

    Hallo ihr ALLE!

    Mein Kopf hat so viele Gedanken, warum, wieso,....warum konnte er für seinen Suizid den Mut und die Kraft aufbringen, und für den Weg dagegen anzukämpfen nicht? Was hab ich falsch gemacht? Ich weiß im Kopf dass ich mir nicht vorwerfen muss, aber die Gedanken kommen dennoch.

    Vor allem, weil er sich am Vorabend von mir verabschiedet hat und ich hab es nicht kapiert....

    Ich möchte mich bei euch tausendmal bedanken, dass ihr für mich da wart.

    Dieses Seite, IHR habt mich sehr unterstützt- Hier ist Raum das zu Schreiben was man anderen nicht sagen kann.

    Aber ich denke das hier mein Weg nicht mehr weiter geht und ich mich bei verwitwet.de anmelden sollte. keine Ahnung...mal sehn.

    Ich wünsche allen, die es angehen wollen, all jene die dabei sind, all jenen die es geschafft haben, und allen Angehörigen und jedem einzelnen von Euch alles, alles erdenklich Gute, viel Mut und Kraft für eure Wege!!!

    Liebe Grüße von Claudia (SIE38)

    Deine Beschreibung mit dem Pferd und dem Kutscher hast du gut getroffen.

    Mein Selbstwertgefühl litt immer sehr. Er zog immer alles andere vor bzw. das Verhalten durch die Sucht getrieben- Ich kam mir oft so nichts bedeutend vor. Für alle war er da, immer überall geholfen, und ich kam dann irgendwann-

    ich hab denk ich mal auch alle Phasen die du genannt hast abwechselnd durchlebt. und hatte wohl eine emotionale Abhängigkeit.

    Woher kommt dann ein anderes Selbstwertgefühl? Bei mir hätte, wenn mein Mann noch lebte, erst noch viel mehr Leidensdruck entstehen müssen.

    Wie seid Ihr zu einem anderen Selbstwert gekommen? Was hat für Euch Anstöße gegeben, woran habt Ihr Euch orientiert? Hat Euch zunehmende Lebenserfahrung gestärkt?

    Ich weiß nicht was noch passieren hätte müssen....das was passiert ist,... er hat es beendet. Das was ich nicht mehr tragen konnte, hat er beendet. Aber auf eine Weise, die für mich unverständlich ist. Und alles andere hat er dazu beendet. Ich bin so verwirrt und weiß nicht was ich denken soll. Was hatten wir all die Jahre?! Ja viel Schönes, es ist mir bewusst und ich sollte mir das vor Augen halten, aber es war so viel verletzendes. Ich frag mich echt, wie ich das so lange mit mir hab machen lassen können. Sorry wenn ich durcheinander schreibe....

    Irgendwie konnte ich nie selbst für mich entscheiden, alles was ich tat, basierte auf seine Handlungen, er knallte mir immer alles her, teils sehr egoistisch, und ich hatte es zu "fressen" egal ob ich es wollte oder nicht. Ich wurde nicht mit einbezogen,

    Entschuldige jetzt hab ich in deinem Post meine Gedanken deponiert.

    Wie lang ist es bei dir jetzt her? Wie geht es dir heute?

    LG und Danke!

    Meinen Mann habe ich geliebt, die Alkoholkrankheit verflucht.

    So schade es um den verlorenen Menschen ist, so erleichternd ist andererseits, dass die furchtbaren Erscheinungsbilder der Alkoholkrankheit damit auch vorbei sind.

    genau so empfinde ich es auch.

    Aber es ist auch sehr schmerzahft für mich das GUTE verloren zu haben. Ich werd damit noch länger kämpfen müssen