Beiträge von SteffiSteinchen

    Guten Morgen Zusammen...


    Und schwups sind wieder ein paar Wochen vergangen. Heute ist ein großer Tag für mich, den ich eben schon auf meinem Balkon mit einem Kaffee zelebriert habe. Ich bin seit 1 Jahr nüchtern und fühle mich einfach nur großartig. Ich wünsche allen einen schönen Sonntag LG

    Hallo Zusammen, Steffi Alkoholikerin


    Zum Jahresende wollte ich mich auch mal wieder melden. Ich bin nüchtern geblieben, 322 Tage sind es jetzt. Die Weiterbildung und der Führerschein laufen gut, habe am 10.1 meine theoretische Prüfung.

    Auch habe ich eine tolle Therapeutin gefunden zu der ich einmal die Woche gehe. Auch bin ich mindestens einmal die Woche bei den AAs vor Ort und lese hier zumindest immer mal wieder wenn ich Zeit habe.

    Ich wünsche euch allen einen guten rutsch ins neue Jahr


    LG Steffi

    Hallo Zusammen,

    Cadda Ich meinte, dass ich kein schlechtes Gewissen habe und weiß dass meine Entscheidung richtig war, dass wusste ich gestern eigentlich auch, aber manchmal kommt der kleine Teufel mit dem schlechtes Gewissen doch um die Ecke

    Dass sich die Freundschaften ausdünnen kann gut möglich sein, da ich zum Schluss meiner Trinkerzeit immer allein getrunken habe und vorher alle Freunde durch mein Verhalten vergrault habe, habe ich mir als ich mir erst im letzten Jahr langsam wieder neue Freundschaften aufgebaut, so habe ich einige Bekanntschaften erst gar nicht zu sehr in mein Leben gelassen, wenn ich wusste das sie trinken (im normalen Sinne) bis eben auf diese Freundin wo ich alle Warnsignale über Bord geworfen habe.

    Vielleicht war das alles auch ganz gut, so weiß ich nun nochmal genauer auf mich zu hören und hinzuschauen, mich zu hinterfragen.

    LG

    Guten Morgen Zusammen.

    Ich danke euch, es ist wirklich gut zu wissen, dass solche Trennungen einfach dazu gehören.

    Ich habe davon nicht zum ersten Mal gehört, aber wenn man es selbst erlebt ist es nochmal anders und ich weiß auch nicht was mich gestern daran so getriggert hat. Es war auf jeden Fall gut das ganze hier los zu werden und heute sehe ich die Situation auch wieder in einem anderen Licht.

    Ich wünsche euch einen schönen Sonntag LG

    Hallo Elly,

    ich sehe es wie du und ich habe auch lange versucht mich mit ihr zu treffen ohne dass der Alkohol dabei ist, trotzdem ist sie dann oft betrunken zu den treffen erschienen und wenn ich sie darauf angesprochen habe, hat sie das ganze abgestritten. Ich konnte das nachvollziehen und habe versucht damit zurecht zu kommen, aber ich bin da einfach an meine Grenzen gekommen.

    Ich würde es ihr wünschen, aber ich kann es nicht beeinflussen und muss mich um mich kümmern :)

    Guten Morgen Zusammen, ich wollte mich auch mal wieder melden.

    Ich bin immer noch nüchtern und gehe mit festen Schritten den 6 Monaten entgegen.

    Mittlerweile bin ich umgezogen und fange ende August eine Weiterbildung an und Ende des Jahres mit meinem Führerschein. Ich komme sehr gut ohne Alkohol durch meinen Alltag und ich war auch schon auf einigen Familienfeiern und habe diese ohne großen Druck trinken zu müssen überstanden.

    Mein Umfeld (bis auf eine Freundin) unterstützt mich gut, niemand bietet mir Alkohol an und akzeptiert, dass ich nicht mehr trinke.

    Zu der besagten Freundin habe ich nun vor einigen Tagen den Kontakt abgebrochen ( sie trinkt selbst und ich komme bei ihr damit einfach nicht zurecht)

    Natürlich plagen mich ein wenig die Schuldgefühle aber ich weiß, dass meine Nüchternheit an erster Stelle stehen muss.

    Dass nur ein kurzes Update. Ich wünsche euch allen ein schönes und nüchternes Wochenende LG

    Nabend.

    Mit drunter und drüber meinte ich, dass sich in meinem Leben momentan sehr viel verändert, bald eine neue Wohnung eine Reha, dann habe ich endlich nach Jahren Papierkram sortiert und bin auch dabei meinen Freundeskreis zu ändern, dass alles überfordert mich ab und an und früher hätte ich da zur Flasche gegriffen. Meine Nüchternheit steht mittlerweile an erster Stelle.

    Ich bin in ganzen engen Kontakt mit meinem Hausarzt, dem habe ich mich vor einem halben Jahr als Alkoholikern offenbart. Außerdem gehe ich seit 6 Wochen zu den AA`s in meiner Stadt mindestens 2 mal die Woche. Seit knapp 2 Jahren bin ich auch in 2 Onlinegruppen von den AA`s und informiere mich in Podcasts und Bücher über die Sucht

    LG

    Hallo Elly also erstmal danke für deine Antwort.

    Ich hol einfach mal ein bisschen aus. Also ich trinke seit meiner Jugendzeit (14) zwar anfangs nicht regelmäßig, aber von Anfang an

    immer bis zum Vollrausch. Mit Anfang 20 fing es dann an, dass ich bevor ich mit Freunden vor einer Party zusammen getrunken habe, alleine Zuhause

    schon 1-2 Bier getrunken habe. Als ich dann mit Mitte 20 in eine neue Wohnung gezogen bin, fing ich an alleine zu trinken, fast täglich und auch

    irgendwann Schnaps. Da habe ich dann nach 2 Jahren gemerkt, dass ich schlimme Panikattacken bekommen habe und bin wieder umgestiegen.

    Vor ca 3 Jahren konnte ich mir dann selbst eingestehen, dass ich ein Problem habe und habe Trinkpausen eingelegt und auch versucht

    weniger zu trinken. Das ging natürlich voll nach hinten los und nach ein paar Wochen bin ich dann wieder bei meiner üblichen Menge gelandet.

    Nun zu der Frage ob ich mich als Alkoholikerin sehe: Ja auf jeden Fall, ich habe zwar noch keinen körperlichen Entzug, aber der Druck war

    schon oft sehr hoch und ich habe ihn leider viel zu oft nach gegeben.

    Nein ich möchte auf keinen Fall nur eine Pause einlegen, sondern komplett aufhören. Ich weiß ich darf nicht trinken. Und mein Ziel ist es irgendwann zu sagen ich muss und will nicht trinken. Diese Tage gibt es, je länger ich trocken bin immer mehr. Je öfter ich nicht zur Flasche greife und nachgebe umso besser halte ich den Druck dann beim nächsten mal aus.

    Momentan geht es mir sehr gut, ich denke kaum an den Alkohol und füge mich in meinen Alltag ein. Ich habe vieles schleifen lassen und komme langsam vorran.

    Guten Morgen ich stelle mich dann auch mal vor. Ich bin schon länger angemeldet und habe ab und an mal mitgelesen.

    Nun zu mir, ich bin 39 und habe ein Alkoholproblem. Das weiß ich schon seit einigen Jahren und versuche seitdem mit dem trinken aufzuhören.

    Leider klappte es bis jetzt immer nur für ein paar Tage/Wochen.

    Ich bin stand heute 65 Tage trocken und würde mich sehr freuen, wenn ich mich hier mit anderen austauschen könnte um meine Nüchternheit

    weiter festigen zu können, denn ich habe mittlerweile eingesehen wie hilfreich so ein Austausch sein kann.