Beiträge von Sporty

    Liebe Cadda,

    danke für deine ausführliche Antwort. Wir haben einen gemeinsamen Eingang und zum Keller müssen sie durch unseren Flur. Wir haben uns so gut wie möglich räumlich abgegrenzt. Meine Mama kommt sehr gerne rüber aber nur wenn ich da bin. Ist mein Mann alleine oder mit den Kindern kommt sie nie, daher bekommt er das auch nicht so oft mit. Es ist wirklich schwer abzuschätzen. Wie gesagt mit dem Großen rede ich offen und ehrlich. Die kleinen haben noch nie nachgefragt und daher hab ich das Thema auch noch nicht mit ihnen besprochen. Der Große möchte auf jeden Fall hier bleiben er macht sich auch Sorgen aber eher in die Richtung, dass der Alkohol sie umbringt. Nicht die Situationen als solche. 🤷🏼‍♀️

    Liebe Sunshine,

    Du hast schon recht. Eigentlich suche ich nur nach einer Legitimation zum Ausziehen. Verstehe mich bitte nicht falsch ich bin hier tatsächlich die Einzige, die das so sieht wie du. Alle spielen es hier herunter außer mir. Daher kommen meine Selbstzweifel. Mein Vater trinkt immer erst zum Abend und zieht sich dann mit meiner Mutter zurück. Mir ist selbst lange nicht aufgefallen, dass er ebenfalls Alkoholiker ist. Ich will meine Kinder auf jeden Fall beschützen. Ich war bisher aber der Meinung, dass ein Wohnungswechsel und der Verlust der Grosseltern ( ich schätze meine Eltern so ein, dass sie keinen Kontakt mehr zu uns haben wollen) auch nicht gut wären. Ich suche schon wieder nach Ausreden, erwischt. Daher wirklich Danke für die klare Ansage.

    LG

    Sporty

    Liebe Linde,

    ich danke dir wirklich sehr für deine klaren Worte. Solange wir als Eltern gute Vorbilder bleiben, wird den Kindern schon nichts geschehen muss ich mir immer wieder anhören, sogar von meinem Mann. Aber selbst der hat mich heute vor meinen Eltern verteidigt und sich mal auf meine Seite gestellt. Eine traurige Mama ist aber auch sicherlich nicht gut für meine Jungs. Mit dem Großen rede ich offen und ehrlich. Mit den kleinen aber nicht. Ich bin aber sicher so wie du auch sagst, dass sie das alles schon mitbekommen und wenn es nur die Spannungen sind. Ich hab schon so oft nach einem neuen Zuhause gesucht, aber wieder einen Rückschritt gemacht. Jetzt läuft die Zeit ab. Vielleicht bekommt sie die Erleuchtung in ihrem Urlaub. Wir werden auf jeden Fall zeitnah einen Termin mit der Bank machen um unseren Spielraum abzuklären. Es ist sehr schade, dass dein Lebensweg so verlaufen ist. Bleib zuversichtlich, dass der Richtige schon auf dich wartet.

    Ganz liebe Grüsse

    Liebe Linde,

    du hast völlig recht. Zumal sie auch gar nicht aufhören will. Sie hatte tatsächlich ihr Trinkverhalten für eine kurze Zeit verändert und war tagsüber später voll. Letztlich läuft sie nicht jeden Tag betrunken durch‘s Haus, aber ab den späten Vormittag fängt sie leider schon an... 🤷🏼‍♀️ Wir drehen uns im Kreis und wenn ich hier mich so durchlese was andere alles miterlebt haben. Macht mir die Zukunft Angst. Ich fühle mich hier auch nicht mehr Zuhause und ich weiß nicht wie man seine Gefühle in den Griff bekommt. Der Rest der Familie scheint das alles nicht so zu stören wie mich. Ich habe gestern noch Kontakt zu einer Psychologin aufgenommen und zwei engen Freundinnen berichtet, was am Wochenende geschehen ist. Sie können meinen Kummer nachvollziehen, aber nicht verstehen, warum ich darüber nachdenke auszuziehen. Dann würde ich alles kaputt machen. 😳

    Danke Cadda,

    für deine Sicht. Sie ist heute ausgegangen und hat mir geschrieben, wie leid es ihr tut und dass sie nicht möchte, dass es mir so schlecht wegen ihr geht. Ich solle ihr den Ausrutscher verzeihen. Ich hab ihr geantwortet, dass ich ihr glaube und das ebensowenig möchte und ich es versuchen werde zu verzeihen. Allerdings ist ihr Ausrutscher ja nur einer von vielen und die Einsicht sich Hilfe zu holen, ist nicht da. Solange muss ich mich wohl auf weitere Ausrutscher einstellen oder ich lass hier alles platzen und nimm reiss aus mit meiner Familie. In der SHG hat mal eine gesagt solange ich noch ein schlechtes Gewissen über die Folgen aller habe, ginge es mir noch nicht schlecht genug. Dabei fühle ich mich wirklich absolut am Maximum.

    Ich habe heute mit meinem Mann und meinen Eltern gesprochen. Meiner Mutter tut es sehr leid, ihr ist es sehr sehr unangenehm und sie kann sich nicht erklären wie das passieren konnte. Wir haben vereinbart, dass sie ab dem Nachmittag nicht mehr zu uns kommt. Das Wochenende verbringen wir abgesehen von Frühstück ( wir bekommen das Familienbesuch) getrennt. Nächste Woche fahren sie dann in den Urlaub und wir einige Tage später auch. Wenn wir alle wieder zurück sind werden wir sehen wie es weitergeht. Ihr und auch meinem Vater ist klar, dass wir verhindern müssen, dass das noch mal passiert. Eine Erkenntnis, das man nicht alleine seine Gewohnheiten ändern kann ist leider noch nicht eingetreten, grundsätzlich besteht aber Wunsch das eigene Verhalten zu verbessern. Ich bin sehr gespannt. Wa sagt ihr dazu???

    Liebe ladyinred,

    ich kann dich gut verstehen, bin aber noch nicht so weit wie du. Ich lebe noch Tür an Tür mit meiner Familie im Haus meiner Eltern. Beide sind Alkoholiker, vor nicht allzulanger Zeit ist mir bewusst geworden, das der tägliche Alkoholkonsum schon in meiner Kindheit begonnen haben muss. Ich weiß, dass man sich abgrenzen muss und auch ich fühle mich machtlos, deprimiert, wütend und endlos traurig. Ich kann aber nicht das Unglück aller auf mich laden, weil das Haus verkauft werden müsste und ich mit meinem Mann und den 3 Kindern erstmal was finden muss wo wir unter kämen. Freunde und Bekannte verstehen mein Problem raten vom Auszug ab. Ich würde so nicht glücklicher, denn sorgen würde ich mich weiterhin. Und so wie du schreibst, könnten sie wirklich recht haben….

    Daher auch meine Frage an Lea:

    Wie hast du das hinbekommen?

    Ich weiß jeder muss seinen Weg finden, aber ich sehe vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr.

    Ich brauche dringend jemanden der mir helfen kann. Irgendwie fühle ich mich auch von allen Seiten nicht richtig verstanden und hoffnungslos.

    LG Sporty

    Danke Linde,

    Wow bin jetzt erstmal etwas erschlagen von deinen Worten. Ich glaub innerlich weiß ich das schon länger. Wir wohnen in einem schönen großen 2 Familienhaus mit Riesen Garten und guten Anbindungen und vielen Freunden. Ich fühle mich schlecht alle hier rauszureißen, weil es mir nicht gut geht. Meinen Eltern gehört das alles hier und sie würden niemals mehr ein Wort mit mir sprechen. Ich würde meinen Kindern nicht nur das zuhause sondern auch die Großeltern nehmen. Grundsätzlich hätten aber weder mein noch ich Probleme uns zu verkleinern. Ich weiß Gesundheit ist unbezahlbar, aber auch meine Mama war schwer krank und hat überlebt und bringt sich nun nach und nach selbst um. Ich bin in den letzten Jahren sehr viel stärker geworden hab mich emotional abgenabelt dachte ich oder bin zumindest abgestumpft. Der Alkohol hat meine Eltern sehr verändert, ich erkenne beide nicht mehr wirklich und empfinde auch keine Nähe mehr zu ihnen. In der letzten Zeit hat es auch wirklich wieder gut geklappt, ich hab früher schon nach Wohnungen gesucht und das hab ich jetzt wirklich schon länger nicht mehr getan. Und dann ist mit einem Mal alles wieder wie vorher oder schlimmer irgendwie drehen wir uns im Kreis. Mein Mann meint ich mache mir auch weiterhin Sorgen, auch wenn sie nicht nebenan wohnen und wer weiß wie es mir geht wenn sie mit mir nichts mehr zu tun haben wollen. Vor allem für die Kinder wäre das sehr traurig.

    Ich danke euch allen sehr für eure Meinungen. Ja ich habe meine Mutter schon sehr oft darauf angesprochen. Ich habe sie 2 mal angetroffen, als sie sich härtere Getränke zum Mittag genehmigt hat. Sie hat mich eiskalt angelogen und als ich sie bloßgestellt habe hat sie nur gelacht wie schlau ich doch sei. Wir haben Flaschen in Verstecken gefunden, so schlecht versteckt, dass meine Kinder sie hätten sehen können. Alles alles habe ich versucht bin zur Diakonie und wollte sie bitten mit mir dahin zu gehen. War ein Riesen Streit. Jetzt gehe ich seit 2 Monaten alleine zu einer SHG die tut mir sehr gut, macht mir aber oft auch Angst vor dem was da noch kommen kann. Mein Mann würde mit ausziehen, wenn es mir weiterhin so schlecht geht oder die sich die Aktion von gestern häuft. Meine Mama sagt manchmal selbst dass sie eine Kur machen will, sie weiß dass sie ein Alkoholproblem hat sie will aber nicht auf ihren Wein verzichten. Ich hatte mal versucht meinen Vater um Unterstützung zu bitten aber der will auch nicht auf seinen Schnaps abends verzichten. Seit einiger Zeit ist mir klar, dass auch er Alkoholabhängig ist aber ein anderes Trinkmuster verfolgt.

    Liebe Speranza,

    danke ich hab das auch direkt gesagt, an meiner Stimmung hat er auch direkt gemerkt, dass ich das nicht witzig fand.

    Wie geht man aber selbst damit um? Ich weiß dass es ihr Problem ist und das ich ihr nicht helfen kann. Aber mich lässt das dann nicht mehr los und kreist ständig durch meinen Kopf. Ich kann nicht mehr schlafen und bin dann gar nicht mehr fokussiert weder auf die Arbeit noch auf meine Familie. Mich zieht das immer runter 😔

    Liebe Marie,

    lieben Dank für deine Rückmeldung. Es tut gut zu hören, dass man nicht alleine mit dem Problem ist. Ich überlege immer wieder mit meiner Familie auszuziehen, aber richtig den Kontakt abbrechen kann man als Kind ja sowieso nicht. Oder was meinst du? Bleibt man nicht immer verantwortlich??? Mit dem Grossen reden wir immer mal wieder darüber die kleinen sind erst 5 und 7 mit denen haben wir noch nicht gesprochen. Die haben aber auch noch nicht nachgefragt. Was wäre denn das richtige Alter?

    LG

    Hallo ihr alle,

    ich muss mir heute etwas von der Seele schreiben. Eine enge Freundin der Familie hatte gestern Geburtstag und wir waren gemeinsam mit meinem Mann den Kindern und meinen Eltern unterwegs. Ich hatte den Eindruck, dass sie zu Beginn schon einen im Tee hatte. Nach 3 Gläsern Wein und vielleicht auch mehr,(sie hatte sich vorzeitig von der Gruppe gelöst und war in ein Restaurant vorgegangen) war es so schlimm, dass ihr ein Auge immer zuviel, sie immer leiser wurde und leicht lallte. Beim Rausgehen hatte sie so extreme Schlagseite, dass mein Papa sie festhalten musste mein Ältester hat sich kaputt gelacht. Die letzten Wochen liefen eigentlich besser, sie trank vermehrt erst zum Abend und ich war richtig optimistisch. Der Tag gestern hat mich auch emotional wieder ganz stark getroffen. Wir wohnen unter einem Dach.

    Ich wollte nie, dass meine Kinder das miterleben. Wie sieht ihr das? Reicht das Vorbild der Eltern aus um ihr Verhalten wieder gut zu machen? Warum macht mein Vater das so mit??? Ich kann die Situation nur sehr schlecht bis gar nicht ertragen. Ich finde ihr Verhalten grundsätzlich Nichtsein Ordnung nicht vor den Kindern und auch gegenüberdem Geburtstagskind absolut daneben. Es war mir peinlich, sie hat uns den Spaß an dem Tag wirklich geraubt.

    Über eure Sicht würde ich mich sehr freuen.

    Hallo Pan1mu,

    meine Mama trinkt täglich ohne es zu verheimlichen. Das ist alles was ihr noch bleibt sagt sie manchmal. Wir wohnen zusammen in einem Haus mit großen Garten, sie hat 3 gesunde Enkelkinder und hat den Krebs besiegt. 🤷🏼‍♀️ Ich habe so viel versucht bin in die co Abhängigkeit gerutscht und habe nun das Gefühl zuhause zu ersticken, sobald ich sie in einem angetrunkenen Zustand sehe, zwischen 11-15 bekomme ich schlechte Laune und meide sie ab 15:00 Uhr so gut es geht, wenn man zusammen wohnt. Mittlerweile bin ich über den Sorgenmachenpunkt hinaus. Am Anfang hatte ich einfach nur Angst sie zu verlieren, jetzt versuche ich ihr aus dem Weg zu gehen. Rede mit ihr, dass du dir Sorgen machst. Letztlich darf sie ihr Leben so leben wie sie mag. Ändern wirst du das nicht, du kannst nur dich selbst und deine Einstellung dazu ändern.

    Bleib mit ihr in Kontakt wenn du kannst und achte auf dich und deine Gefühle.

    LG

    Sporty

    Liebe Linde,

    lieben Dank, dass du mir das alles schreibst. Eigentlich hatte ich immer eine sehr gute Beziehung zu meinen Eltern. Ich habe mich erst mit 21 abgenabelt als ich zu meinem Freund (jetzt mein Mann) gezogen bin etwa 40km von zuhause entfernt. Ich hatte auch große Bedenken wieder mit meinen Eltern zusammen zu ziehen, als unser ältester unterwegs war. Aber wir wohnen hier so schön und fanden es auch gut, dass die Familie jetzt so nah ist. Jetzt weiß ich nicht ob ich mich überhaupt jemals wirklich abgenabelt habe. Ich kämpfe ständig mit dem Gefühl dankbar sein zu müssen und will eigentlich immer unabhängig gegenüber meinen Eltern sein. Ich habe hier viel von anderen gelesen, so schlimm ist es bei uns zum Glück noch nicht. Aber ich habe Angst davor, dass es dazu noch kommt. Und ich bin jetzt immer schon auf 180 wenn ich nur das Weinglas sehe, geschweige denn ich sehe noch die kleinen Ausnahmen die sie sich zwischendurch noch genehmigt. Ich fühl mich in der Zwickmühle wenn ich es für mich behalten soll. Noch habe ich mit meinem Vater nicht gesprochen, weil wir letztens auch eine sehr unschöne Begegnung hatten. Seit dem lasse ich beide so gut es geht links neben mir. Aber innerlich koche ich und selbst im Urlaub , der mir wirklich gut tut, schweifen meine Gedanken in ruhigen Momenten immer wieder zu ihnen. Es ist verhext.

    Rückblickend hat meine Mama eigentlich auch schon immer getrunken. Sie kam meist spät von der Arbeit und wenn sie nach Hause gekommen ist, musste sie immer erst ein Bier trinken und eine Zigarette rauchen. Ich kann mich nicht erinnern, dass sie dann noch mal was anderes als Bier getrunken hat für den des Tages. Am Wochenende hat sie immer sehr lange geschlafen , nach Gesprächen mit Freunden waren sie oft unterwegs und da hat sie auch immer zu viel getrunken. Ich hab das aber immer nur im Urlaub oder auf Familienfeiern mitbekommen. Gab es eine bestimmte Situation, bei der du gesagt hast: Jetzt ist Schluss ich breche den Kontakt ab? Ich habe für mich schon lange das Gefühl, dass es reicht aber ich finde den Absprung nicht…

    LG

    Hallo Wunder_87,

    schön dass du da bist. Ich versuche auch den Kontakt zu meiner Mutter zu minimieren. Wir wohnen unter einem Dach. Bei ihr ist es aber noch nicht so krass wie bei dir. Meine Mama ist im Ruhestand, kann seit einer Krebs OP einfach gar nichts mehr, sie hat sich total aufgegeben, obwohl sie organisch gesund ist. Sie trinkt den lieben langen Tag aber bis auf einen heftigen Treppensturz ist zum Glück nichts geschehen…

    Es ist lieb von dir hier deine Geschichte zu erzählen. Ich hoffe sehr, dass dein Papa sein Problem noch einsieht. Meine Mama weiß dass sie zu viel trinkt, aber sie ist nicht bereit grundsätzlich auf den Alkohol zu verzichten. Es zerreißt einen auch wenn man weiß, dass sie für sich selbst verantwortlich sind. Wenn du eine Strategie kennst, wie man das ertragen kann, teil sie bitte mit uns…

    LG Sporty

    Vielen lieben Dank Hartmut.

    Linde66 Wie hast du die räumliche Distanz bewältigt, hast du auch Kinder? Hast du ihnen auch den Umgang untersagt? Wir lassen die Kinder nicht mehr bei Ihnen, wenn wir nicht selber auch zuhause sind. Meine Mama trinkt schon vor dem Mittag. Sie wird nicht aggressiv oder Ähnliches sie schläft oft oder sucht auch oft die Nähe meistens verbringt sie die Zeit mit ihren Handy. Sie hatte vor einigen Jahren Krebs und seit dem kann sie einfach gar nichts mehr. Ich kann es nicht leiden wenn sie ab dem Nachmittag zu uns kommt, denn dann spricht sie immer komisch. Ich hab sie nun oft beim heimlichen trinken ertappt und Verstecke gefunden, obwohl uns allen immer Ehrlichkeit wichtig war, lügt sie mir ins Gesicht. Ich kann gar nicht in Worte fassen wie ich mich fühle…

    Liebe Linde,

    vielen lieben Dank für deine Antwort. Ich trage schon länger den Gedanken eines Auszugs mit mir, wenn das nur mich betreffen würde…Bis auf den Alkoholkonsum meiner Eltern, der nur mich völlig zerreißt, leben wir alle in einem Paradies. Ich weiß nicht wie ich das vor allen rechtfertigen kann. Mein Mann ist der Meinung, dass ich mich da zu sehr reinsteigere und würde mir zuliebe ausziehen aber grundsätzlich möchte er lieber bleiben. Ich kann doch nicht alle ins Unglück stürzen, weil es mir schlecht geht. Ich befürchte dann geht es mir auch nicht besser. Ich habe mich an eine Selbsthilfegruppe gewendet, die sich alle 2 Wochen trifft. Glaubst du es gibt auch Wege ohne eine räumliche Trennung? Ich versuche schon wieder mehr mit Freunden unterwegs zu sein und nicht mehr rüber zu ihnen zu gehen. Aber meine Mama ist irgendwie in meinem Kopf verwachsen…

    LG

    Sporty