Hallo und vielen Dank für die schnellen Antworten...
Letztendlich ist es ja ersteinmal gut, dass er nach dem körperlichen Entzug nicht schnell wieder "der Alte" ist. Denn dann würde es sich ja immer und immer wieder im Kreis drehen.
Da hab ich mich etwas unglücklich ausgedrückt. Ich meine damit das er immer schnell "der Alte" wurde, ohne Alkohol, den Mann den ich früher kennen gelernt habe.
Und diesmal ist es anders.
Ich könnte natürlich ne Menge Mutmaßen warum er sich so verhält aber das bringt mich ja nun auch nicht weiter.
Damit er in die Therapie gehen konnte hab ich meinen Job aufgegeben da ich mit den Kids die Dienstzeiten nicht leisten könnte. Ich will keinen Orden oder was aber ich habe ein Opfer gebracht und möchte zumindest nicht ausgeschlossen werden. Denn dadurch kommen Fragen auf wie "bin ich Schuld an seiner Situation "
"Trigger ich ihn? "
"Mache ich mir umsonst Hoffnung das er es schaffen möchte?"
Ich denke als Frau sollte ich wissen welche Punkte für ihn das Bedürfnis verstärken oder wann er "Saufdruck" bekommt.
Wie soll denn sonst ein Zusammenleben klappen?
Vielleicht ist es nach 6 Wochen auch einfach zu früh und ich denke wieder zu weit voraus.
Ja ich muss an mich und meine Kinder denken...Und das gefällt ihm nicht und er weiß wie er mich demotivieren kann.
Es ist super schwer offen darüber zu reden weil ich das Gefühl habe ihn schlecht zu machen oder ihm in den Rücken zu fallen...
Grüße