Beiträge von Aloha17

    Liebe Anni bzw Anekan 😉

    Ahh wie süss 🥰 wie geht es dir mit deiner Maus?

    Komm mir bei deinem Beitrag vor wie in einem Deja-vu 🙈… mein ex konnte es super beurteilen, ob das Fass langsam am überlaufen war und dann hat er genau das notwendigste gemacht bzw gesagt…

    Ich hoffe der nächste Gerichtstermin spricht ihm ja keine Obsorge zu 🙈…

    Das erste Treffen war wie ich mir dachte ernüchternd. Nach außen hin schön so tun als würd es ihm um die kleine gehen… dann steht er neben dem kinderwagen und telefoniert damit sie ja seine stimme hört. Hat ihm wohl noch keiner erklärt das man sich direkt mit dem Baby unterhalten kann 😂 aber er hat ja schon Erfahrung und kennt sich aus daher hab ich mich auch nicht eingemischt. Erst als er neben ihr rauchen musste und sie dann auch noch Angriff 🙈…

    Mein Anwalt hat gleich gemeint ob ich das ganze abbrechen will nach dem tollen Erlebnis. Ich geb ihm für die nächsten Kontakte noch die Chance. Mir ist eh bewusst, dass sich nichts ändern wird, wenn er beim ersten Aufeinandertreffen schon sich nicht bemüht, aber ich kann mir dann nichts später vorwerfen 🙂

    Das Traurige dabei ist, dass er mir sein Verhalten eigentlich vorwirft. Alles nur schriftlich war sein Motto weil ich nicht kompromissbereit wäre - und nun hat er es so vorgesetzt bekommen, wie wenn er meinen Bedingungen zugestimmt hätte.

    Seine narzisstischen Züge werden immer deutlicher, ich würde gerne mal positiv überrascht werden, aber da müsste er mit Vernunft reagieren.

    Hallo alle miteinander ☺️

    Danke für die lieben und vielen Glückwünsche! Jetzt ist die kleine bereits 2 Monate und ich bin richtig froh, dass sie bis auf ein bisschen Bauchzwicken ein wahnsinnig entspanntes Baby ist. Sie wird auch überall von mir mitgeschleppt und sie ist davon herzlich wenig beeindruckt - ein Hoch auf die Erfindung von Babytragen 😅.

    Ich melde mich deswegen erst so spät, da mein netter Exlebensgefährte mich auf Trab hält… alimente versucht er mich zu prellen und zieht es bis aufs längste mit Einsprüchen hinaus…

    Mittlerweile hat er Antrag auf Kontaktregelung und Obsorge gestellt, wo wir nun von der Richterin zur Familienberatung aufgefordert wurden - so wie ich es vorgeschlagen hatte und ich dann alleine beim Termin gesessen bin. Er darf jetzt die kleine im Beisein von mir für alle 14 Tage für 1 h an einem öffentlichen Ort sehen- und vorweg er hat sie bis dato noch nicht gesehen.

    Seine Nachrichten sind noch immer dominierend und es geht ihm nur darum Macht auszuüben, den er schreibt als würde es um 5 kg Kartoffeln sich handeln für die er ja bezahlt.

    Ich musste über alles schmunzeln, den er darf jetzt niemanden begleitend mitnehmen- dies war meine einzige Bedingung für ein Kontaktrecht, dem er ja vorher nicht nachkommen wollte.

    Er hat versucht sich gut zu verkaufen, was er wirklich gut kann (berufsbedingt) und natürlich kamen auch Schüsse gegen mich. Ich sei über die Trennung nicht hinweg und mein Haushalt ist eine Zumutung die gesundheitsschädigend ist.

    Er hat sich exakt so verhalten, wie ich geahnt habe.

    So ich habe mich länger nicht gemeldet… den am 19.1 ist meine kleine Maus zur Welt gekommen ☺️

    ich versuche mich auf die kleine zu konzentrieren und ihn mit seinen Gemeinheiten weitestgehend auszublenden. Er hat sie bis dato noch nicht gesehen, da er nur mit seiner neuen sein Kind sehen möchte und ich dies ablehne… er droht mir mit Klage wegen Stalking etc. und was weiss ich aus der Beziehung und dass er bisher drauf verzichtet habe unserer Tochter zuliebe. Mir ist aufgrund dieser Nachrichten und das er lieber spontan urlauben war mit seiner neuen als sein Kind sehen zu wollen, der Kragen geplatzt und habe ihn nun blockiert und ich will nur mehr per Anwalt kommunizieren.

    Nach all den Vorfällen seinerseits, von Gewalt, Psychospiele etc, ist es die Krönung das er nun mich anzeigen möchte. Er lebt in seiner Wahnvorstellung, trinkt nachweislich weiterhin und fährt dabei mit dem Auto…

    Lea

    Ich denke teilweise einfach zu viel über die Empfindlichkeiten der anderen nach als über meine eigenen… Über alles vorgefallene mal zu sprechen ist auch befreiend und mittlerweile realisiere ich die Dinge dadurch auch anders - es wird einfach vieles klarer.

    Kiki24

    Von meinem ‚Familienbild‘ von vor ein paar Monaten habe ich mich mittlerweile verabschiedet. Ich möchte nur mehr das es zukünftig meiner Maus gut geht, und er ist dieser Verantwortung definitiv nicht gewachsen. Wie du gesagt hast ohne Einsicht und Therapie ist es ein Teufelskreis, aber ich habe keine Verantwortung gegenüber seinem Handeln.

    Achelias

    Ja seine feinfühlige Ader hat er wieder unter Beweis gestellt. Habe mir jetzt vom Anwalt bestätigen lassen, dass ich ihm nicht antworten muss, und auch nicht direkt am Tag der Geburt bekannt geben muss, dass es soweit ist. Ich kann und darf mir diese Zeit und dieses Vorrecht nehmen und das werde ich auch.

    Da er mir mittlerweile mitgeteilt hat, dass er sein Besuchsrecht in meinem Haushalt nur mit seiner neuen Freundin wahrnehmen wird (da ich ihm alles mögliche unterstelle und so weiter braucht er einen Zeugen mit 🙈) habe ich mich komplett abgekapselt und werde eine Besuchsbegleitung beantragen wenn es dann soweit ist, wo man sich auf neutralem Boden trifft, mit einer neutralen Person.

    Mittlerweile tut es gar nicht mehr weh, wenn er seine Gemeinheiten loswird… ich bin sowieso die Böse im Spiel, möchte keinen Kompromiss und tue ihm unausstehliche Dinge an…

    Liebe Lea,

    Die Freundin, die dabei war bei seinem Ausbruch war von Anfang an dafür, dass dieses Verhalten zur Anzeige gebracht wird. Sie meinte damals schon er hat psychische gravierende Probleme, und ich schenkte ihr keinen Glauben bzw wollte es nicht wahrhaben. Dieser Abstand, den ich mittlerweile gewonnen habe, lässt mir klar werden, dass es unter keinen Umständen in Ordnung war, mich in dieser Situation so anzugreifen, mich zu würgen, und dann zu sagen, dass war der Alkohol und sein Kumpel die ihn soweit getrieben haben.

    Auch sein Kumpel würde für mich eine Aussage diesbezüglich machen, denn den hat er dann später verleugnet, dass der an der ganzen Misere Schuld ist, und dass der gesagt hätte, ich würde das Kind sowieso verlieren. mittlerweile weiß ich, dass er den Kumpel loshaben wollte, da er mir gegenüber als ich sagte, ich habe das Gefühl, er würde niemals seine Frauengeschichten beenden, zur Antwort gegeben hatte, vertraue deinem Bauchgefühl. Er hatte ihm all seine Fehltritte gebeichtet und war einfach sauer, dass er mir das eigentlich somit bestätigte.

    Ich habe in einer Woche einen Beratungstermin bei einer Familieninstitution, wo ich offen darüber reden werde, dass ich nicht mehr schweigen möchte, und ob es reicht beim zuständigen Amt es dann zu melden das Gewalt sehr wohl ein Thema war, oder ob eine Anzeige besser wäre. Ich möchte es überlegt angehen, jetzt hat er gerade seine neue Beziehung öffentlich gemacht und auf ein, sie macht die Anzeige nur, weil sie eifersüchtig ist, bin ich nicht neugierig….

    Ich möchte es eben für mein Kind machen, weil ich nicht mehr weiß, wie weit er tragfähig ist. Mit seinem Sohn ist er ein paar Tage Ski gefahren obwohl das Krankenhaus nach seinem Knochenbruch ihm noch Schonung angeschafft hatte - das ist mittlerweile grob fährlässiges Verhalten und hat nichts mit dem Kindeswohl zu tun.

    Danke achelias, danke Linde66

    Das hilft sehr, aus dieser Sichtweise die Erfahrungen zu hören, weil es mich darin bestärkt, dass es eigentlich nicht funktionieren kann und ich diesem kleinen Wesen dies nicht antun möchte.

    Seit Wochen denke ich schon darüber nach, die Handgreiflichkeit die stattgefunden hat, nachträglich anzuzeigen. Mein Problem ist, ich schäme mich dafür so lange geschwiegen zu haben, ich schäme mich dafür, dass ich meine Freundin die alles gesehen hatte und die Polizei rufen wollte, ihn bei ihr verteidigt habe, dass er all dies nicht so meine, dass ihm das sein Leben verbaue.

    Ich schäme mich dafür, ihm geglaubt zu haben, dass er kein Problem habe. Aber schweigen möchte ich nicht mehr darüber.

    Er hat nun seine neue Beziehung einen Tag vor Weihnachten öffentlich gemacht. Es ist genau die Frau, die ihn aufgenommen hatte, obwohl sie ihn ein Monat kannte, die mir auch helfen wollte ihn besser zu verstehen und mir riet einen Wirtshausgeher fallen zu lassen. Ich dachte eine Freundschaft tue ihm gut, und er hat das Potential gesehen nun ein neues Opfer zu finden. Das Kind ist noch nicht mal auf der Welt und er hantelt sich irgendwie weiter durch.

    Es trifft mich deswegen, weil es mich an unseren Anfang erinnert und ob ich wirklich so naiv war. Er hat sich von mir auffangen lassen, geschimpft über seine Exfrau, es genossen, dass ich seinen Sohn so betreue. Und nun denke ich mir, er hat vor allem genossen das er Verantwortung auf mich abwälzen konnte und eine gratis Wohngelegenheit bekam.

    Ich hatte eigentlich gespürt, dass es seine ‚neue‘ Wohnung nicht geben würde, dass er nun sein Leben in die Hand nimmt etc. wenn er das ernst nehmen würde, würde er dort nicht drinnen sitzen bleiben. Er hat die nächste gefunden, die ihm ‚helfen‘ möchte und spart dabei Geld. Er wird sie genauso belügen und betrügen, seine Frauengeschichten anfangen (die er damit rechtfertigt, dass es nicht mehr so laufe wie am Anfang mit den Schmetterlingen im Bauch), langsam immer mehr trinken, und ihr erklären, dass er dies nur ein paar mal im Jahr brauche diese Eskapaden. Leid tut sie mir nicht, denn sie hat einen Haushalt mit zwei Kindern und ich von vornherein sagte, die nächste, die er benötigt, ist eine mit Kinder weil er der ihre Vatergefühle am besten verkaufen kann.

    Einerseits bin ich wahnsinnig erleichtert, weil ich nicht mehr diejenige bin, die heulend dasteht, wenn er seine verbalen Ergüsse loslässt, die gehemmt bei ihrer Arbeit ist, weil sie innerlich schon die Verzweiflung spürt, dass etwas nicht stimmt.

    Andrerseits tut es eben weh, innerhalb von zwei Monaten, noch dazu als schwangere, ausgetauscht zu werden. Wie wenn alles nichts wert gewesen wäre….

    Ich vermisse am meisten eigentlich seinen Sohn und das Gefühl einer eigenen Familie, aber ich muss nun endlich zugeben, dass es zum Schluss nur mehr mein Zusammenhalten war, dass wir funktioniert hatten.

    Solea

    So traurig das leider ist, wird sehr oft versucht, etwaige Auseinandersetzungen mit Partnern über die leidtragenden Kinder auszutragen. Wenn er das Bedürfnis verspürt, sein Kind sehen zu wollen, um z.B. eine Beziehung zu ihm aufzubauen, so kann er dies über das Jugendamt regeln, es gibt hier Möglichkeiten, dass dies unter Aufsicht stattfinden kann. Niemals würde ich jedoch mein Kind einem unberechenbaren, nassen Alkoholiker überlassen, der bereits vorab ankündigt, dass er mit dem Kind nichts zu tun haben möchte, im Falle du nicht in seinem Sinne spurst.

    Zu Beginn funktioniert es sowieso nur unter Aufsicht, anders würde ich mich auch nicht wohl fühlen. Mittlerweile hoffe ich sogar, dass es ihm bald zu viel wird, und er es aufgeben wird, sein Kind zu sehen. Es würde dem kleinen Wesen viel ersparen. Schon alleine auf den Vorschlag zwei mal pro Woche reagierte er eh nur damit, dass er nur einmal Zeit hätte, aus privaten und beruflichen Gründen. Die Zusicherung, dass er maximal mit seinem Sohn Kontakt pflegen kann zum Baby kann ich mir auch geben lassen, da er ja jetzt sowieso offiziell mit der, die ihn aufgenommen hat nun zusammen ist. Ich kann mir schwer vorstellen, dass er dies lange schafft, es ist eben praktisch eine Bleibe zu haben, wo er sich wieder ‚gratis‘ einnistet - und nachdem es ein vorhersehbares Ablaufdatum hat, braucht diese Person nicht bei diesen Treffen anwesend sein, er wird dann eh jedes halbe oder volle Jahr mit einer neuen daherkommen - das brauch ich meinem Kind nicht zumuten.

    Aber dank dieser Situation wird mir erst klar, wie weit ausgenutzt er mich eigentlich hat, und dass ich froh sein kann diesen Menschen nicht mehr an meiner Seite zu haben.

    Danke für deine kraftvollen Worte!

    MeaCulpa

    Danke für dein Verständnis 😊, genau das ist es, ich möchte nicht meine Eltern innerlich noch mehr belasten mit all den Problemen.

    Wir kannten uns 3 Jahre, haben aber schon 2,5 Jahre zusammengewohnt. Er warf Thema Kind schon sehr früh in den Raum, weil er meinte ich wäre eine tolle Mutter da er sieht wie ich mit seinem Sohn umgehe, ich war eben der Meinung, dass es noch viel zu früh war. Pandemiebedingt reifte dann der Gedanke mehr nachdem er nochmal das Thema ansprach.

    Es tut weh als Lügnerin hingestellt zu werden, obwohl ich überhaupt nicht wirklich meine Sichtweise erzählt hatte…. Ich habe es auch nicht notwendig, seine Lügen gegenüber seiner Familie zu offenbaren, da ich vieles eigentlich schriftlich habe - denn nicht ich muss mit diesem Lügenkonstrukt leben sondern er.

    Beim dem Thema Vaterschaft anerkennen ist er mittlerweile retourgerudert, er dürfte sich anwaltlich informiert haben und der ihm erklärt haben, dass das als mutwillig zählt sich da zu wehren und er ersten für die Kosten des Tests dann selbst aufkommen muss sowie Anwaltskosten beiderseits dann zu tragen hat. Er hat es natürlich so dargestellt als hätte ich endlich mich für eine seiner Varianten entschieden - dabei habe ich meine Meinung über die letzten Wochen nicht ein einziges Mal geändert.

    Aktuell habe ich das Gefühl, er kommt überhaupt nicht zurecht, nachdem ich wie vereinbart einen Beratungstermin vereinbart und ihm zugesendet hatte, kamen nur Vorwürfe, ich würde ihn noch immer Verfolgen indem ich seine Nachrichten mitlesen kann etc und dies rechtliche Konsequenzen haben wird für mich. Er kann damit nicht leben, dass ich nichts mehr persönliches Frage, auch nicht ob er den nun in seiner neuen Wohnung lebe - er versteht nicht, dass ich sowieso weiß das er mich nur anlügt und daher spare ich mir alles persönliche, da ich schon von Freunden weiß, dass er noch nicht bei dieser dubiosen Frau ausgezogen ist und sie anscheinend mittlerweile sogar als seine neue Freundin vorstellt.

    ich bin nicht näher darauf eingestiegen, außer das es mich einfach keine freundschaftliche Basis interessiert nach all den Lügen seit der Trennung und das ich nur mehr auf Fragen die uns als Eltern betreffen antworten werde.

    Ich vermute, dass er weiterhin trinkt und neue Frauengeschichten sucht, weil er heillos überfordert ist mit Beruf, Kinder seiner neuen, seinem Sohn sowie das ungeborene und wie schwierig dies wird - aber er hat sich alles so selbst ausgesucht und er kann sich selbst aus den Graben den er geschaufelt hat, retten.

    Am nächsten Tag kam er schon mit den Worten - habe die Konversation nochmal neu betrachtet blabla um dann um den Unterhalt seines ungeborenen Kindes zu feilschen. Die Kontaktregelung interessiert ihn überhaupt nicht, nur ob ich eben mit dem halben Unterhalt auch zufrieden wäre, dass wäre Beweis dafür, dass ich nicht so geldgierig wie seine Ex wäre….

    Dabei merke ich wieder, dass es ihm nur darum geht, so glimpflich wie möglich davon zu kommen - wenig Kontakt wenig Geld.

    Der beginnende Kontakt bis es bindungstechnisch passt erfolgt laut den Ämtern sowieso nur in meinem Beisein - da kann er dann mal beweisen, wie weit er vertrauenswürdig ist.

    Und obwohl die letzte Woche mit all seinen Stimmungsschwankungen anstrengend war, bin ich mittlerweile wirklich froh, dass er mit seinem Verhalten mich persönlich nicht mehr betrifft. Ich konzentriere mich auf die letzten Wochen meiner Schwangerschaft und versuche hier noch etliches vorzubereiten 😊

    Danke MeaCulpa für deine Antwort, vor allem aus deiner Perspektive!

    der weg hierher war für mich nicht leicht, aber ich kann einfach nicht über alles was vorgefallen ist, meinen Eltern erzählen, weil die beiden sowieso derzeit sehr schlecht auf den werdenden Papa zu sprechen sind, und ich mir ein halbwegs vernünftigen Umgang wünschen würde.

    Aber wie du es eben geschildert hast, er bewirft mich mit Dreck, vor allem weil er weiß, was für ein Familienmensch ich bin und wie mich seine Worte verletzen. Mittlerweile hat er mir ja eben unterstellt ich wollte ja unbedingt ein Kind und hab es ihm quasi untergeschoben und das die Liebe sowieso nie richtig echt war. Er weiss, wie sehr es mich vor allem das mit der Liebe trifft, weil ich ihn in mein Haus, mit seinem Kind ein Dach über dem Kopf gegeben habe, trotz seinem schwierigen Verhältnis zu seiner Exfrau sogar hierbei vermittelt habe. Es war der erste Mann, den ich in mein Zuhause wohnen lies, und ich habe immer versucht ihm zu zeigen, dass es unser gemeinsames Heim ist.

    Jetzt bekomm ich nur vorgesetzt, dass es nur zwei Optionen gibt, entweder er will als Papa nicht mal eingetragen sein und will kein Unterhalt nichts bezahlen dann kann ich auch alles mit dem Kind handhaben wie ich möchte, oder Variante zwei, mit einer Kontaktregelung wie es sich er wünscht dann zahlt er auch. Ja er hat Variante 1 gewählt wo keine Verantwortung dabei ist. Ich finde es so unfair, mir dies aufzuladen, den was du erkläre ich später mal unserem Kind? Papa wollte eigentlich eh nie wirklich daher ist er jetzt auch nicht wirklich da? Diese Bürde ist das allerletzte, vor allem weil er glaubt ich lasse mich darauf ein wie er es möchte. Ich habe eine behinderte Mutter, die nie ihr Enkelkind alleine auf dem Arm halten wird können, oder die Betreuung mal auch nur für eine Stunde alleine übernehmen wird können, und auch damit glaubt er mich unter Druck setzten zu können. Ich hab mir bereits Tagesmutter und ein Umfeld organisiert, weil ich ja selbstständig bin und daher bald wieder arbeiten werde, aber ich kann ihm einfach nicht vertrauen, vor allem wenn er nicht mal versucht einen Kompromiss mit mir zu finden. Er fragt ja nicht mal nach dem Baby, nach der Schwangerschaft. Es kommt bei den Ultraschallbildern nicht mal eine ordentliche Reaktion, wozu will er dann überhaupt einen Teil der Obsorge? Ich verstehe ihn überhaupt nicht mehr… ich erkenne ihn nicht wieder.

    Danke Aurora für deine Antwort!

    Rechtlich werde ich sowieso alles mit meinem Rechtsanwalt bzw auch mit einer Beratungsstelle abklären. Nur dachte ich eben nie, dass dies nötig sein würde, aber seit meiner Aussage ‚bitte bekomme dein Leben in den Griff und ordne es‘, schaltet er komplett auf stur. Ich hatte mit Absicht nicht das Wort ‚Alkohol‘ dabei erwähnt, trotzdem hat er sich bei seiner neuen besten Freundin (die einzige die ihn dabei unterstützt und es in Ordnung findet, dass man bei einer Kleinigkeit die schwangere Freundin sitzen lässt), die er seit 3 Monate kennt und zu der er gleich eingezogen ist weil er ja sonst nirgendswo hin kann… genau diese Person hat mich kontaktiert und mich angeschrien, wie ich ihm das alles jetzt antun kann, gerade ich die ihn ja so gut kennt und verstanden hat. Er hat einfach schon die nächste die ihm die Kohlen aus dem Feuer holt, anstatt mit mir nur irgendetwas zu klären. Ich habe ihm ehrlich darauf mitgeteilt, dass es eben die erste Zeit für mich nur Kontakt geben kann mit dem Baby unter meiner Aufsicht, und er die kleine dann nicht mitnehmen kann.

    Ich kann es nicht verantworten, wenn ich nicht weiß, wann er trinkt - dies konnte ich ihm nicht so sagen weil er es sowieso nicht versteht, dass dies meine grösste Befürchtung ist. Er spricht ja nicht mal von der ersten Zeit wie er eine Bindung zu seinem Kind aufbauen möchte, er redet davon das er sie nach dem Stillen schon zum Übernachten haben möchte, damit beide Kinder gemeinsam aufwachsen können. Das ist kein gemeinsames Aufwachsen, dass ist alles komplett unrealistisch, und dabei hab ich erst recht gemerkt, dass er mit dieser Verantwortung nicht umgehen kann.

    Es stimmt mich nur so traurig, weil ich ihn anders kenne, eben liebevoll und verantwortungsbewusst eben in den trockenen Phasen, aber ich habe einfach keinen Einblick mehr in sein Leben….

    Seine Eltern unterstützen ihn nun auch wieder, da konnte ich mir schon anhören, dass es ‚normal‘ ist, in Alkohol zu flüchten wenn die Beziehung (eigentlich meinten sie mich) nicht mehr funktioniert - kommt von jemanden wo der eigene Mann tagsüber nur Bier und Wein trinkt…. Sie haben mich nicht mal gefragt wieso ich so hart reagiere, ob Gewalt oder sonst was im Spiel war… nein sein Verhalten war sowieso okay. Zeigt mir, dass ich mich auch auf dieser Seite nicht verlassen kann.

    Es schmerzt, weil ich blind war, und mich zeitweise dabei erwische, ein schlechtes Gewissen bei meinen Gedanken zu haben, ob ich zu streng zu meinem Ex-Partner bin…

    Hallo Anna,

    Ich kann dir von meiner Situation aus nur raten, denke gründlich darüber nach, ob du wirklich glaubst, dass er die Verantwortung mit einem gemeinsamen Kind schafft.

    Ich dachte selber bei meinem Ex-Partner, was Kind betrifft, da steht er bezüglich Alkohol darüber, weil er sein Kind aus erster Ehe über alles liebt, mit ihm an den gemeinsamen Wochenenden gebastelt hat, Rad gefahren, Ausflüge gemacht etc.

    Als ich dann schwanger wurde, bewegte sich alles wie eine Abwärtsspirale. Davor hätte ich meine Hände ins Feuer gelegt, dass dies alles niemals der Fall sein werde, dass er sein Kind/sein Ungeborenes vernachlässigt. Das Interesse an Ausflüge wurde immer weniger, plötzlich trank er sogar in der Zeit wo er sein Kind aus erster Ehe hatte… nur ein Bier, nur ein Achterl. Dann verlagerte er es zu Freunde aus, die brav mittrinken, damit mir auch nicht auffiel, wieviel es eigen ist. Der verantwortungsvolle Mensch, der mit mir gemeinsam leidenschaftlich gern kochte, wo wir gemeinsam den Haushalt geschafft haben, der hatte zum Schluss es nicht geschafft seiner schwangeren Partnerin eine 10-minütige Arbeit abzunehmen, hatte kein Interesse mit seinem Kind Rad zu fahren, war lieber im Gasthaus Sonntag vormittags und hat sein Kind bei mir gelassen und getrunken, und hat dann an meiner Kocherei herumgenörgelt. Der Alkohol verändert einen, er hatte wahrscheinlich extrem viele Ängste, und sie lieber ‚versoffen‘.

    Als er merkte, dass durch das Absagen eines Kindergartentermins weil er noch restbetrunken vom Vortag war, für mich Zweifel aufkommen ob sich den durch die Geburt unseres Kindes etwas ändern würde, hat er mich in der Schwangerschaft verlassen, mitten in meiner Hauptzeit bei meiner Arbeit, und ich bald mit dem Umbau des Hauses beginnen wollte.

    Ich kann dir sagen, es gibt bei einem Alkoholiker keine Verlässlichkeit, es gibt nur bessere oder schlechtere Phasen…

    Er ist ein klassischer Quartalstrinker, der aber immer mehr abdriftet.

    Für mich war es sehr schwer, dass ganze zu akzeptieren. Seine erste Frau hatte schon schwerwiegende Argumente gebracht gehabt bezüglich dem Thema, aber ich kannte ihn lange nicht so, bzw waren es wenige Eskapaden. Im Nachhinein gesehen hätte es mir bei gewisse Situationen schon dämmern müssen, als ich mal beruflich drei Tage weg war, hat er sich mit einem Freund die ganze Zeit so vernichtet, dass er restbetrunken sein Kind von den Großeltern abgeholt hatte, nicht mal da konnte er sich den Abend zusammenreißen.

    Es gab etliche aggressive Vorfälle, bis auf einmal meist nur verbal. Die häuften sich, als er die länger andauernden trinkenden Phasen hatte.

    Ich weiss wie er ein liebevoller Vater er sein kann, dass war ja auch der Beweggrund für ein Kind meinerseits und natürlich weil ich dachte er trinkt ab und zu über den Durst aber das er es im Griff hätte.

    Es ist nicht leicht darüber zu schreiben, denn in der Zeit der Schwangerschaft kam es von einem Extrem ins andere. Zuerst das ‚ich freu mich über unser Kind‘ trinken, dann ‚ich möchte die Zeit noch genießen bevor das Baby da ist‘, bis zu dem aggressiven Verhalten, dass ich Arbeit, Haushalt und Baby sowieso nicht schaffe und alles auf die leichte Schulter nehme. In dem ganzen Hormonwirrwarr konnte ich mir Beleidigungen und alles mögliche eben anhören. Ich half ihm sogar, als er mit seiner Vespa einen Unfall hatte, diese zu bergen, hab ihn verarztet und gepflegt. Dann hatte er sich wieder etwas zusammengerissen, bis kurz darauf er jeden Abend lieber im Gasthaus gesessen ist, als zuhause zu sein. Er sei ein Gesellschaftsmensch. Es interessierten ihn keine Freunde, die eigentlich nicht getrunken hatten, meine Freunde waren sowieso ‚Gift‘ für ihn, weil sie spürten, dass etwas nicht stimmt.

    Die Krönung war, als er einen Abend versoffen hatte und am nächsten Morgen den Kindergartentermin nicht wahrnehmen konnte.

    Mit all dem, verlangt er jetzt trotzdem die gemeinsame Obsorge von unserem Kind. Ich kann ihm nur nicht vertrauen und er versteht es nicht. Es kommen noch mehr Vorwürfe, dass ich ihm das Kind untergeschoben habe, bis hin zu er musste ja weil er mich nicht mehr ausgehalten hatte, trinken. Und wenn ich nicht seinen Bedingungen zustimme, dann möchte er mit dem Kind nichts zutun haben. Das schmerzt am meisten, ich frage mich aber, wie weit ist es in Ordnung, ihn als Papa dasein zu lassen? Ich will ihm nichts vorenthalten, aber möchte nur das beste für mein Kind….

    Wie kann man aber einerseits sagen ich will alles oder nicht mal Kontakt mit meinem Kind haben und Alimente möchte er dann auch nicht zahlen (diese Option ist sogar seine erste). Will er sich jetzt nicht mal der Verantwortung stellen?

    Es ist alles so dubios für mich, dass ich nicht mehr weiß wie ich antworten soll auf all seine Forderungen und Gedanken.

    wie ich mich dabei fühle, interessiert ihn sowieso nicht, schon in der Schwangerschaft kam da keine Frage und nichts…

    Das alles sollte eigentlich eine freudige Zeit sein, dieses kleine Wunder zu genießen, die er mir irgendwie laufend einfach vermiest…

    Hat jemand Erfahrung im Bezug auf den Umgang mit Babys bei so einem schwierigen Thema?

    Hallo!

    Also ich bin 31 Jahre alt und war bis vor kurzem in einer Beziehung mit einem Alkoholiker. Er hat mich mitten innerhalb meiner Schwangerschaft verlassen, obwohl es ein Wunschkind war.

    Wieso ich mich hier angemeldet habe, hat mehrere Gründe. Einerseits möchte ich das ganze besser verstehen, denn ich weiss derzeit schwer mit ihm umzugehen. Sein Verhalten ist extrem verletzend, und zum Ende hin in der Beziehung war ich in einer gewissen Co-Abhängigkeit. Ich hab es versucht zu vertuschen, ihm immer mehr Aufgaben abgenommen gehabt bezüglich seines Kindes aus erster Ehe, und ihn sogar verteidigt, dass er lieber im Wirtshaus sitzt, als wie seiner selbstständig arbeitenden Lebensgefährtin, die teilweise Hilfe benötigte, unter die Arme zu greifen.

    Den Schlussstrich hat er unter einem Kurzschluss gezogen, weil ich ihn seinen Augen einen riesigen Fehler begangen habe, den er mir nicht verzeihen kann.

    Aktuell interessiert er sich für sein zukünftiges Kind so gut wie gar nicht, bisher kamen nur Vorwürfe, und dass er gesoffen hat um mich zu ertragen.

    Ich möchte ihm nichts böses, aber ich habe wirklich schwere Bedenken, wie es zukünftig wegen unserem gemeinsamen Kind ablaufen wird, weil ich ja die letzten Monate gesehen habe, wie er das Kind aus der ersten Ehe vernachlässigt hat.

    Ich hoffe hier gute Gespräche zu finden, die mir helfen, ihn besser zu verstehen, damit wir zukünftig wegen unseres Kindes besser auskommen können.