Du musst gehen. Mit der eigenen Wohnung schlägst du den richtigen Weg ein.
Breche den kontakt ab zu ihr. Du wirst sonst nicht zur Ruhe kommen.
Viel Kraft unf Mut für die nächsten Schritte.
Rosanna
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Anmelden oder registrierenDu musst gehen. Mit der eigenen Wohnung schlägst du den richtigen Weg ein.
Breche den kontakt ab zu ihr. Du wirst sonst nicht zur Ruhe kommen.
Viel Kraft unf Mut für die nächsten Schritte.
Rosanna
Lieber Madmax,
Du musst dich zwingen ein eigenes soziales Netzwerk aufzubauen. Es ist nicht einfach. Vielleicht kannst du in einen Sport- oder Turnverein oder einen Chor gehen. Oder eine ehrenamtliche Tätigkeit machen. Es gibt einige Möglichkeiten.
So alleine nur mit den Eltern ist das nur bedingt gut.
Ich weiß nicht wie alt du bist, aber du solltest dich mehr um dich kümmern. Du wirst mit deiner Freundin nicht glücklich werden, solange sie sich nicht ändern möchte.
Ich wünsche dir viel Mut neue Wege zu gehen.
Viele Grüße
Rosanna
Hallo Kolja,
Dann war die Entscheidung den Weg auf euch zu nehmen doch die richtige.
Ich finde es erschreckend, dass es heutzutage noch solche Krankenhäuser gibt. Ist das in Deutschland?
Viel Erfolg auf eurem Weg.
Rosanna
Lieber Peter,
immer wieder reden, reden, reden oder schreiben….
Auch wenn man meint, das man den Mitmenschen damit auf den Wecker geht.
Ich denke nur so lassen sich solche schweren Erfahrungen aufarbeiten.
Ich wünsche dir die Wörter….
Liebe Grüße
Rosanna
Hallo Kolja,
wie geht es dir? War eure lange Anreise erfolgreich ?
Liebe Grüße
Rosanna
Ich kann mich gut in dich reinfühlen.
Du wirst es schaffen. Ich schicke dir viel Kraft und Geduld.
Kannst du zum Anlass zu ihrem Geburtstag nicht die beiden zu dir einladen?
Lieber Peter, Musik berührt, geht ins Herz, löst Tränen aus und gibt Kraft.
Ich freue mich für dich, dass du diese Erfahrung machen durftest.
Liebe Grüße
Rosanna
Liebe Summi, schreib ihm doch einfach erstmal „es tut mir leid, entschuldige bitte….“
Ich denke mehr brauchst du gerade nicht zu erklären oder schreiben.
Diese Stille muss man auch lernen auszuhalten.
Du schaffst das. Er wird sich wieder melden, denke ich….
Gibt es denn in der nächsten Zeit einen Anlass wie Geburtstag oder so um den Kontakt aufzunehmen?
Und noch was …. Muttertag wird immer total überbewertet….
Liebe Grüße rosanna
Hallo Summi, aus meiner eigenen Erfahrung kann ich dir nur den Rat geben, nicht in das Boot der Freundin einzusteigen. Das geht meist nicht gut, weil du zwischen den Stühlen stehst. Und letztendlich müssen die beiden selbst mit ihrer Situation klar kommen. Du kannst ihn nicht vom trinken abhalten und solltest dich nicht in deren Beziehung einmischen. Würdest du das für dich wollen?
Gute Nerven und Ruhe und Kraft wünsche ich dir.
Liebe Grüße
Rosanna
UPPS ich hab da irgendetwas von Cadda gelöscht gerade.... Das tut mir leid... das war ausversehen... Oder ist es nur bei mir weg?
gelöscht - Da aus einem anderen Bereich des Forums!
Liebe Summi,
auch ich habe einen alkoholkranken erwachsenen Sohn.
Ich bin seit März hier im Forum und habe schon so viel gelernt und ich werde so gut darin bestärkt, dass der einzige Weg für seine Heilung mein loslassen ist.
Ich wünsche dir viel kraft deinen Weg zu gehen, der gegangen werden muss.
Liebe Grüße
Rosanna
Ich danke dir und euch allen für eure Unterstützung und eure Antworten. Das tut mir gut und ich fühle n
Mich nicht ganz so alleine.
Ich versuche jetzt zu schlafen und etwas Ruhe zu finden.
Liebe Grüße
Rosanna
Ich vesuche es immer mit einer anderen Krankheit zu vergleichen. Wenn er jetzt z.B. Krebs hätte und diesen nicht behandeln lassen wollte, weill er Angst davor hat, dann kann ich ja auch nichts machen. Er ist bald 30 und erwachsen und für sich selbst verantwortlich. So ist das "einfach".... Da könnte ich ihn auch nicht zur Chemo oder dergelichen zwingen.
Das ist das Problem am Eltern Sein... auszuhalten, dass die Kinder nicht den Weg einschlagen, wie man es sich für sie wünscht und erhofft. Irgendwann hat man einfach keinen Einfluss mehr.
Dennoch fällt es mir unheimlich schwer dieses Elend mitanzusehen.
Zur zeit ist er noch nicht bei mir... Ich konnte ihn nicht komplewtt fallen lassen, so dass ich halbherzig zugesgat habe dass er morgen kommen kann.
Ich denke sein Bankkonto ist total im Minus. Vielleicht wird Schluss sein, wenn sie das Konto schließen. Aber in solchen Fällen kann man ja immer zu illegalen Mitteln greifen. Was auch schon der Fall war...Bis er im Knast sitzt.
Er trinkt und trinkt und trinkt.... Er lebt nur noch für den Aklohol. Das ist total erschreckend. Und ich habe Null Plan wie ich das stoppen kann. Muss ich wirklich warten bis er sich tot gesoffen hat? Kann ich den Rettungswagen erst holen, wenn er komatös im Bett liegt? Ich bin total ratlos.
Er trinkt Wodka Flaschenweise wie Wasser..... Er ist ja nie nüchtern.... Ich habe wirklich Angst.
Vielen Dank für eure Mutmachenden Worte.
Ich werde es beherzigen.
Gute Nacht und Liebe Grüße
Rosanna
Hallo Peter,
Ich habe mehr Abstand gewonnen. Es geht mir dadurch deutlich besser. Er wohnt zur zeit nicht bei mir und unser kontakt, ist sehr eingeschränkt.
Allerdings bedeutet das nicht gleichzeitig , dass ich ihn aus meinem kopf habe. Es ist schwer, das gedankenkarusell in den Griff zu bekommen. Es vergeht keine Stunde , in der meine Gedanken nicht kurz zu ihm fliegen. Leider ist das auch nachts so. Gerne würde ich das noch besser in den Griff bekommen.
Liebe Grüße
Rosanna
Hallo Kolja,
ich kann als Mutter eines erwachsenen alkoholkranken Sohnes gut nachvollziehen wie ihr euch fühlt.
Aus meinen vergangenen Erfahrungen kann ich euch leider nur raten, euch abzugrenzen.
Ich habe festgestellt, dass meine ganze Hilfe und der Zuspruch nur das Gegenteil bewirkt haben.
Vor 2 Jahren waren wir an dem gleichen Punkt wie ihr jetzt. Klinikaufenthalt usw. Das wurde aber leider nur auf unser Zutun durchgehalten. Nach 3 Monaten wurde er wieder zum nassen ALK. und ist es seit dem immer noch.
Jetzt bin ich an dem Punkt angelangt, ihn loszulassen. Natürlich habe ich dabei wahnsinnige Angst, dass ihm etwas schreckliches zustoßen könnte oder dass er sich zu Tode trinkt.
Ich erkenne aber mittlerweile, dass ich ihm nicht helfen kann. Diese Krankheit kann nur vom Kranken selbst besiegt werden. Der Gedanke dass wir von Einfluss darauf haben könnten , ist ein Trugschluss. Eure Tochter wird evtl. am Versuch ihm zu helfen , selbst krank werden
Es ist hart dies zu schreiben und auch auszuhalten. Das ist meine Erfahrung , die ich jetzt in den letzten 3 Jahren gemacht habe.
Ich wünsche euch, dass euer Hilfeversuch erfolgreicher sein wird.
Liebe Grüße
Rosanna
Alles anzeigenHallo Madmax,
kannst du nicht auch weggehen und dich evtl. mit jemanden treffen oder ins
Kino gehen oder einfach nur in die Natur gehen….
Nichts ist schlimmer als in der Wohnung alleine zu warten und das Gedankenkarursell auszuhalten. Ich kenne das zur genüge.
Ich wünsche dir viel Kraft und Mut zur Veränderung
Rosanna
Also ich meine heute Abend weggehen…