Danke.
Ich finde eure Plattform sehr hilfreich. Plötzlich merkt man, dass man mit seinem Problem nicht alleine ist. Es ist so schwierig, da mein Partner, der beste Partner wäre, wenn er nicht trinkt. Aber leider, er trinkt und kann wie es aussieht nicht damit aufhören. Heute hatte ich wieder einen kurzen, schmerzhaften Gedankenblitz, warum habe ich das bis jetzt alles mit mir machen lassen....? weil ich mir so sehr gewünscht habe mit einem liebevollen, naturverbundenen Menschen ein Häuschen mit Garten zu beziehen... und jetzt sitzen wir in dem Haus und er liegt ständig betrunken im Gästezimmer und "zerstört" das neue zu Hause physisch und mich psychisch.
Ich war vor der Beziehung mit ihm auch längere Zeit alleine und ganz glücklich ich hatte meinen Freundeskreis, meine Hobbys, .... ein gutes Leben. Und das möchte ich wieder! und dafür hole ich mir nun Hilfe, dass ich das auch durchstehe.
Meine Strategie ist es, wenn ich traurig und schwach werde an eine Situation der Eskalation zu denken, an seine vielen verbalen Attacken, wenn er besoffen ist. Die waren und sind sehr schmerzhaft. So komme ich wieder auf den richtigen Gedankenweg.... ich trenne mich.
Ich habe vor ihm Anfang der Woche, wenn er wieder ausgenüchtet ist, weil er ja in die Arbeit muss - den Hausschlüssel abzunehmen. Er soll sich für ein paar Tage die Sachen mitnehmen und in der Arbeit, oder bei einem Arbeitskollegen unterkommen. Er ist leider von weiter weg hergezogen.
Habt ihr Strategien oder Hilfestellungen... damit man am Weg bleibt und sich nicht weich kochen lässt, wenn sie am nächsten Tag dann weinend vor einem stehen?
LG K.