Beiträge von MelScatterbrained

    Guten Abend Linde,

    Er hat tatsächlich eine diagnostizierte narzistische Persönlichkeitsstruktur, er war früher bei Therapeuten, fand die aber "zu dumm". Er war wohl auch irgendwann bei den AA, aber auch da fand er sich schlauer als alle anderen, bringe ihm wohl nix .

    Ich bin nicht mehr groß drauf eingegangen. Es kamen noch dramatische, fast weinerliche Nachrichten, "er habe sich so auf mich gefreut, mal wieder einen schönen Tag verbringen wollen, wieder ein versautes Wochenende,das war wohl ein Missverständnis" (dabei ging es definitiv ums Reden, nicht Spaß haben), er liebe mich sehr, das sei aber alles sehr frustrierend...

    Ich habe emotionslos geantwortet, dass er vorher klar gemacht hat, dass er reden überflüssig findet und da kein Missverständnis ist. Dann kam nur "ich hab dich sehr lieb, alles ganz schwer für mich, Schlaf gut, meld dich wenn du morgen möchtest" ...

    Ich habe morgen einen Termin bei der Beratungsstelle. Mal sehen, was meine Beraterin noch sagt. Vlt fällt ihr noch was ein... Ich weiß auch nicht...

    Ich würde , wie schon gesagt, mich rar machen. Soll er sich doch bei dir melden wenn er mal bereit ist zu reden. Und solltest du aber dann an diesem Tag kein Zeit haben würde ich ihm das genau so sagen. Lauf ihn bitte nicht mehr nach.

    Das sagt er zu dir! Dann ist doch im Grunde alles gesagt, oder?

    ich laufe ihm nach, weil ich versuchen will, die Beziehung zu retten, habe nun aber auch verstanden, dass das nicht geht. Er ist so herablassend jetzt geworden... Er habe ja schon auch was falsch gemacht, aber das ich ihn rausgeworfen habe, ist für ihn ja übertrieben und das kann ich auch nie mehr gut machen, aber ich könnte ihn ja Angebote unterbreiten, wie wir das retten könnten... Was glaubt der eigentlich, wer er ist! Acht Monate aushalten lassen und nun so tun, als sei er der König.

    Aber dann kommt ne Sekunde später was komplett anderes, Fotos von seinem früheren Hund, die ich noch nie sah, ich müsse den Hund Mal sehen. Als wäre nix passiert... Ich packe jetzt seine Sachen zusammen, aber ich habe Angst, dass er hierher kommt, wenn ich arbeiten bin, und ich hab keine Ahnung ob er dazu in der Lage wäre betrunken was dummes zu tun. Ich glaube eher nicht, aber mittlerweile glaube ich gar nix mehr zu wissen über ihn...

    Ich fürchte, dass ihr zwei recht habt. Ich kann kein Gespräch mit ihm führen... Er hat aber noch Klamotten bei mir, und einen Schlüssel zur Wohnung...

    Allein deshalb hätte ich das gern nicht digital gemacht. Auch möchte ich ungern per WhatsApp "Schluss machen", aber er lässt mir keine Chance, blockt komplett ab. Ich denke, ich muss nun per WhatsApp Klartext reden, dass er seine Klotten abholen kann... ich mag keine Energie mehr investieren...

    Es ist so frustrierend, aber sein Gehirn ist so vernebelt, da ist keinerlei Selbstwahrnehmung... Habe ich mich echt so sehr in ihm getäuscht?

    Jaaa. Auch heute will er nicht reden. War die Nacht unterwegs, ist deutlich angetrunken, und versteht den Sinn nicht zu reden, er würde mich eh nie verstehen, er sieht sich weiter als Opfer, ich habe ihn aus seiner Wohnung geworfen (die ich alleine finanziere ...), er fühlt sich so obdachlos, kann mir nie mehr vertrauen, aber er würde sich wohl mal dazu bequemen, mir zuzuhören und dann gleich wieder gehen. Ich könnte ihn meine Angebote unterbreiten, wie wir das retten könnten... Er müsste aber erstmal schlafen, hat wohl vier Tage kaum geschlafen.

    Aber heute ist der Todestag seines Hundes vor sieben Jahren, und es geht ihm ganz schlecht...

    Ich weiß nicht weiter... Wie falsch kann die Wahrnehmung eigentlich sein? Ja, er habe auch viel falsch gemacht, aber das ich ihn so verletze ... Bla bla

    Ihr habt so Recht. Ich habe in den letzten Tagen einiges an Klarheit bekommen, dass ich so eine Beziehung nicht will, und erst recht keine Kinder mit ihm haben will, solange er nasser Alkoholiker ist.

    Er kommt gleich vorbei und dann werde ich mit ihm reden, und ihm sagen, dass er trocken werden muss, wenn er die Beziehung irgendwann will, aber dass wir so jetzt gerade keine Zukunft haben und ich Abstand brauche.

    Bitte drückt mir die Daumen, das wird hart... Aber ich kann so nicht weitermachen. Und ich merke, mir geht's im Moment ohne ihn besser, ich komme wieder zur Ruhe und zu mir selbst zurück.

    LG

    Hey Yuna,

    Ich bin nun ein Jahr mit ihm zusammen. Und ich habe das so richtig nach ca 3-4 Monaten gemerkt, dann wurde es auch immer schlimmer. Er geht zwar unregelmäßig zur Beratungsstelle, aber macht sonst nix. Andere Dinge sind immer wichtiger. Er lebt seit einem Jahr komplett von mir, geht im Moment nicht arbeiten, schreit mich ca 1x die Woche besoffen an, etc. Wenn er nicht betrunken ist , ist es oft ganz schön mit ihm, aber es wird Schlimmer. Er wird skrupelloser, hat letztens einfach Geld von mir, das für Notfälle für meine Katzen gedacht war, für Alkohol und Gras genommen, versteckt Alkoholflaschen in der Wohnung, trinkt heimlich - Vertrauen ist keins mehr da. Wir redeten über Kinder, aber wie soll das so gehen? Er will nicht los kommen vom Alkohol, also werde ich mich jetzt am Wochenende letztendlich trennen.

    Ich fürchte, solang dein Mann keine Therapie und Entzug und so macht, kommt der Mann, den du kennengelernt hast, nicht zurück. Meine Beraterin bei der Beratungsstelle sagte auch Mal, Alkoholiker haben häufig keine echte Empathie, sondern eine vorgespielte "Pseudoempathie", mit denen sie Leute anziehen. Ich weiß nicht, ob das stimmt... Aber ob man den Menschen eigentlich überhaupt kennt? Ich kenne keinen Freund zumindest nicht wirklich nüchtern, und die Erkenntnis war hart...

    Ich wünsche dir sehr,dass du eine Lösung findest für dich und dein Kind. Du solltest besonders an euch zwei denken.

    Liebe Grüße, Mel

    Liebe Yuna,

    Deine Situation tut mir unendlich leid, und ich hoffe, du kümmerst dich gut um dich selbst und dein Kind. Ich denke, dass nur eine Trennung dauerhaft für euch gut sein wird, aber der Weg dahin wird sicher lang.

    Ich möchte dir gleichzeitig danken. Danke, dass du dich hier mitteilst, denn du hast mir die Augen geöffnet. Ich bin gerade dabei, von meinem alkoholkranken Freund loszukommen, was mir sehr schwer fällt - aber dann wird mir gerade bewusst, dass ich irgendwann in deiner Situation sein könnte, und mir wurde bewusst, mit wie viel Leid das verbunden ist. Ich hoffe, ich darf das hier so schreiben, ich meine das absolut respektvoll, ich ziehe den Hut vor dir. Bitte achte auf dich und dein Kind, und finde einen Weg, gut aus der Situation herauszukommen.

    Liebe Grüße, Mel

    Liebe Mel,

    ich denke, du kannst ihm das durchaus so sagen. Denn es ist ja eine Tatsache. So lange er nicht in eine Handlung kommt, so lange kann sich auch nichts ändern für ihn. Und um dich zu schützen kannst du ihm sagen, dass du den Kontakt abbrichst.

    Er ist erwachsen und kann nicht alles an Eigenverantwortung auf andere, in dem Fall auf dich, abschieben. Du bist weder seine Muddi noch sein Vormund...

    Vielen Dank für die Antwort,

    Leider will er nicht zuhören. Das ist das Problem: ich versuche mit ihm zu reden, aber er blockt komplett ab, sobald ich irgendwas "kritisches" sage, dann wird er sauer, geht einfach und macht mir Vorwürfe, er wolle nur mal etwas schöne Zeit mit mir verbringen und nicht Mal das sei möglich, etc. Ich komme einfach nicht durch zu ihm...

    Aber ihr alle habt absolut recht, ich muss ihn da wohl noch mehr loslassen, aber es macht mich so wahnsinnig, dass er nicht versteht dass ich ihn nur helfen will...

    Hallo Hera und Lanananana,

    Ja, es war ein... Turbulentes Jahr. Wir hatten super schöne Zeiten. Ohne bzw mit wenig Alkohol ist er so empathisch, liebevoll, einfach perfekt. Aber er war bzw ist häufig betrunken (also über das Maß, an- bzw betrunken ist er ja irgendwie fast immer), dann werde ich beschimpft. Er hat Menschen verprügelt im betrunkenen Zustand und mit einem E-Roller einen Unfall gebaut, wo aber Göttin sei Dank nix passiert ist. Aber Einsicht? Verantwortung? Fehlanzeige. Er tut dann immer als sei nichts gewesen.

    Aber das kommt eben nicht täglich vor, er ist eher Pegeltrinker, jeden Tag aber eben nicht bis zum Absturz.

    Mir ist das schon früh aufgefallen, dass er bei jeder Gelegenheit trank, aber da fand ich es noch nicht so auffällig. Allerdings gab es auch in der ersten Datingzeit schon Abstürze, die mir aber damals nicht so bewusst waren. So richtig auffällig wurde es, als er Ende Dezember bei mir einzog.

    Und nun die Vorwürfe, wo ich die Bremse für mich ziehe. Ich hätte ihn in die Hölle zu seinem Vater zurück geschickt, wo ich doch weiß dass dort Alkohol frei verfügbar ist, und das er mir nie wieder Probleme anvertraut, denn ich hätte ihn wegen seiner finanziellen Situation rausgeworfen und weil es ihm nicht gut geht. Keine Einsicht, keine Verantwortung.

    Nun Krieg ich jeden Tag Whatsapp Nachrichten mit "Guten Morgen", "gute Nacht", in denen er offensichtlich weint. Er meinte heute morgen "wir schaffen das!". Nein, nicht so lang du nicht trocken wirst. Kann ich ihm das sagen? Nein, dann Rastet er ja gleich wieder aus...

    Es ist zum verzweifeln... Ich weiß, dass ich keine Verantwortung für ihn habe, aber was soll man tun, wenn jmd so keine Verantwortung selbst Übernehmen kann? Es macht mich so hilflos.

    Liebe Grüße, Mel

    Willkommen hier! Du hast richtig gehandelt!

    Du kannst ihm leider nicht helfen, wenn er es nicht wirklich will.

    Er hat sich sehr viele Probleme geschaffen. Die zu lösen wird eine ordentliche Herausforderung. Die Probleme liegen in seiner Verantwortung, nicht in deiner.

    Das ist Ablenkung von seiner Verantwortung!! Das hat nichts mit dir zu tun. Du hast sehr viel für ihn getan, viel mehr, als nötig wäre, sodass ihr eigentlich die Augenhöhe verloren habt.

    Hallo Saphira, auch danke für deine Antwort.

    Es macht mich einfach wahnsinnig, dass er mich einfach nicht hören will. Ich weiß, dass er das gerade suchtbedingt nicht kann. Er KANN die Verantwortung für sein Handeln nicht übernehmen, aber ich halte es kaum aus, für ihn die böse zu sein, die ihn nun gebrochen habe... Es ist echt hart, das nicht an mich ranzulassen. Ich weiß kognitiv, dass das nicht stimmt. Ich habe ihn aus Not und Verzweiflung rausgeworfen - und in der Hoffnung, dass er so vlt merkt, dass er etwas ändern MUSS.

    Aber vlt ist es zu früh. Ich habe ihm nie angedroht, dass ich ihn rauswerfe, das kam sehr plötzlich im Gefecht. Ich habe ihm aber oft gesagt, für eine Zukunft muss er den Alkohol ganz sein lassen. Und er macht zwar kleine Schritte, trinkt etwas weniger, ist nicht mehr ganz so häufig betrunken, aber übergeht immer noch Grenzen, so haben wir die Absprache, dass er betrunken nicht herkommen soll, aber er tut es trotzdem in letzter Zeit häufig. Dann werde ich wieder beschimpft. Er hält mich eigentlich nur ruhig und belügt sich selbst, so fühlt es sich an. Er trinkt genug, dass er um die Runden kommt, kifft dafür mehr, und ich bin ja ruhig gewesen, er mache ja Fortschritte. Aber echte Hilfe sucht er sich eben nicht, da habe er grad keine Zeit zu, sonst sei er in 2 - 3 Monaten im Gefängnis. Das ist er aber sowieso (oder in Insolvenz), da er sich um seine Probleme nicht genug kümmert, ist ja auch nicht leicht so dauerangetrunken und berauscht... Er hat keine Zeit für kleine Schritte, er geht grad zugrunde. Aber vlt hätte ich noch warten sollen, das Ultimatum vorher ankündigen, was weiß ich.

    Liebe Grüße, Mel

    Hallo Linde, herzlichen Dank für deine Nachricht.

    Ich weiß tatsächlich nicht, was es ist. Ich glaube eine Mischung aus beidem. Ich liebe ihn wirklich - ohne den Alkohol, bzw wenn er wenig trinkt, ist er ein großartiger Mensch und Partner, ich vermisse ihn. Aber es ist sicher auch Co-Abhängigkeit.

    Wir sind offiziell noch zusammen, zwischendurch schickt er mir Nachrichten, dass er mich liebt, aber sobald wir uns sehen, eskaliert es, weil ich so gern mit ihm reden will. Ich habe das Gefühl, ich muss ihm erklären, warum ich ihn rauswarf, aber er will einfach nichts hören, was ich sage, aber so denkt er schlecht von mir und dabei tue ich es eher als Reaktion auf seine Aktionen - und ehrlich auch in der Hoffnung, dass er so merkt, dass er was ändern muss, sonst verliert er alles. Keine Ahnung, ob das richtig ist. Aber er verweigert jedes ernste Gespräch über meine Gefühle, er macht komplett dicht. Dann haut er ab, und säuft wieder, bis dann die vorwurfsvollen betrunkenen Nachrichten kommen. Es zerreißt mich.

    Also die räumliche Trennung ist sicher gut, aber andererseits habe ich ihn auch sehr verletzt. Aber ich merke, dass ich ihn zwar liebe, aber ich ihn mit Suchtproblem nicht als Partner haben kann und möchte. Ich kann das nicht mehr mitmachen. Aber auch darüber kann ich mit ihm ja nicht reden.

    Liebe Grüße, Mel

    Hallo, mein Name ist Mel, 33 Jahre jung und mein Freund ist Alkoholiker. Wir sind seit einem Jahr ziemlich genau zusammen, und mir fiel sehr schnell auf, dass er ein echtes Problem hat - er trinkt täglich, schafft kaum einen Tag ohne. Zusätzlich jeden Tag Marihuanakonsum... Seit einem Jahr versuche ich alles, ihm zu helfen. Er ging nach einer besonders schlimmen Eskalation (er ist häufig schon sehr betrunken gewesen, dann beschimpft er mich jedes mal) vor ca. 3 oder 4 Monaten mit mir zusammen zu einer Beratungsstelle. Dort war er bisher 3 oder 4 mal, mehrere male hat er schon abgesagt, aus fadenscheinigen Gründen. Auch ich bin wegen Co-Abhängigkeit dort und habe meine eigene Angehörigenberaterin.

    Ich bin mit alkoholkrankem Stiefvater aufgewachsen, daher war ich leider sehr schnell und erst unbemerkt in der Co-Abhängigkeit drin - sind ja bekannte Muster. Aber ich arbeite dran, aber er... irgendwie nicht genug an seiner Sucht. Er steht am Abgrund (Schulden, keine eigene Wohnung, lebt entweder beim Vater, der ihm Geld gibt aber ihm dafür Vorwürfe macht oder eben bei mir bis vor kurzem, kein Einkommen zur Zeit, etc.), er gibt sich ja "große Mühe", und trinkt (angeblich...) weniger - trinkt aber weiterhin. Er könne sich auch um die Sucht nicht kümmern, da er sich erst um die anderen Dinge kümmern müsse - schafft aber auch das seit Monaten nicht wirklich erfolgreich... Eigentlich habe ich ihn bisher falsch gestützt - ich finanziere sein Leben, er ist recht schnell bei mir eingezogen, da er aber kein Geld verdient, zahle ich alles allein, inkl. seinem Essen. Alkohol schon länger nicht mehr.

    Nun gab es einige Situationen, die dazu führten, dass ich ihn rauswarf. Ich kann einfach nicht mehr. Ich wollte ihn nicht rauswerfen, ich wollte einfach über Enttäuschungen mit ihm reden, ich wollte gehört werden, und Lösungen finden (er gab z. B. Geld für Gras und Alk aus, was eigentlich für mögliche Notfälle für meine Katzen gedacht war, oder ich war 4 Tage im Urlaub und er hat meine Wohnung komplett verkommen lassen und nur gesoffen - von eben diesem Geld...) - aber er blockt seit ein paar Tagen total ab. Seine Probleme würden ihn so sehr belasten (verständlich, Gerichtsvollzieher schon vor der Tür, etc.), dass er für "mich keine Kapazitäten" habe. Ich war so verzweifelt, dass ich ihn rauswarf. Er solle erstmal zu seinem Vater zurückziehen, und sich um seine Probleme kümmern, da das so keine Beziehung ist... Nun bin ich natürlich die böse, die ihn rauswarf, nur weil er Probleme hat. Ich bin so überfordert und unsicher, ob ich richtig gehandelt habe. Vlt hätte ich noch etwas mehr Geduld haben sollen, ihn mehr unterstützen sollen. Er wirft mir vor, dass er nie über seine Probleme reden konnte mit mir (dabei ging es immer nur um ihn, er nimmt so viel Raum ein in der Beziehung) und dass ich sein Vertrauen gebrochen habe und er niemals wieder jmd von seinen Problemen erzählen wird, da er dann immer Angst haben muss (Ich habe eine neue Grundangst in ihm geweckt...), dass man ihn dann rauswirft. Und ich sitze da und frage mich, was gerechtfertigt ist und was nicht.

    Es tut mir leid, dass ich hier so viel schreibe - die Vorstellung soll sicher kürzer sein, ich bin einfach sehr verzweifelt...

    Liebe Grüße, Mel