Beiträge von Lotta

    Er beginnt übrigens jetzt bald eine 8 wöchige Therapie.Erstmal nur wegen der Depressionen.Alkohol ist da natürlich verboten.Mal schauen ob er das hinbekommt.

    Werde es wahrscheinlich gar nicht mehr so mitbekommen.

    Aber das ist ja auch gut so!

    Hallo Zusammen!

    Wir haben mit der Kleinen gesprochen.
    Sie hat geweint und gesagt dass sie das nicht möchte.Jetzt ist sie wieder aber in ihren Alltag übergegangen.Ich denke es ist ein Prozess.Was ich krass fand,ist ,dass sie unsere Beziehung scheinbar gar nicht als scheiternd gesehen hat.Sie meinte:Ihr habt doch gar nicht viel gestritten oder:Ihr habt Euch doch mal geküsst.Tja,was soll ich sagen.Vielleicht haben wir es ja doch ganz gut hinbekommen und nun ist es weiterhin wichtig sie gut zu begleiten und was das Thema Alkohol angeht ihr immer wieder im richtigen Augenblick zu erklären dass übermäßiger Konsum nicht normal und auch nicht gut ist.Also tatsächlich immer wieder das Thema Sucht aufgreifen damit sie in ihrer Zukunft davon verschont bleibt.

    Vielen Dank an alle!

    Heute Nachmittag werden wir mit unserer Tochter reden.
    Ihr also mitteilen, dass Papa auszieht.Er wird nach dem Gespräch weg sein aus beruflichen Gründen aber das war mir jetzt egal.Ich muss es jetzt aussprechen.Und ich hoffe ich kann sie gut auffangen.Wir werden zum Thema Alkohol ersteinmal nichts sagen aber ich habe ihm gesagt, dass ich schon darauf vermehrt eingehen werden, wenn sie mich mit dem Thema konfrontiert.Habe dazu tatsächlich jetzt auch unterschiedliches gelesen.Z.B.dass man nichts von alkoholKRANK erwähnen sollte.Eben aus dem Grund,weil Kinder dann versuchen wollen zu helfen…und das ist natürlich alles andere als ihre Aufgabe.Man sollte wohl eher das Thema Sucht hevorheben. Was das bedeutet und dass es nicht gut ist.Es wird unterschiedliche Ansätze geben.Ich werde das Thema für heute erstmal ausblenden.Ich habe solche Angst.Aber gleichzeitig hoffe ich auf Ruhe bzw. dass wir das gut hinbekommen.
    Alle drei gemeinsam.

    Mir kreisen soviele Dinge im Kopf.
    Ich kann gar keine klaren Gedanken fassen.
    Der macht uns kaputt.Und will noch dass ich Verständnis aufbringe.

    Weil er heut den Vertrag unterschrieben hat und weil so viel bei ihm los war musste er trinken.So entschuldigt er sein Verhalten…

    Kommt Ihr noch mit?

    Es ist zuviel in meinem Kopf.

    Es kommt Hass hoch…Ich wollte heut Abend einen Schritt weiter sein

    Ich bin fassungslos.

    Ich wollte heute Abend mit ihm ein Gespräch führen um Morgen der Kleinen zu vermitteln dass wir uns trennen.Ich habe mega Angst vor diesem Schritt.Aber er steht mir nun bevor.

    Er hat heute einen Mietvertrag unterschrieben.

    Jetzt war es heut Abend so, dass er sich nicht an unsere Abmachung gehalten hat und mega ein‘ im Schuh ‚hatte und wir diese Gespräch nicht führen konnten.
    Ich bin so wütend und enttäuscht.

    Und Morgen ist er auch nicht da.
    Jetzt zieht sich wieder alles.Ich halte diesen Zustand nicht mehr aus.

    Die Kleine muss nun endlich was erfahren.Sie verhält sich nämlich gerade auffällig anders.Umschwärmt Papa nonstop, lässt nicht von ihm los usw.

    Vielleicht merkt sie dass er bald geht.

    Was mich auch stutzig macht:Sie redet immer mal wieder von Alkohol.Will wissen wie das schmeckt, stellt sich vor als würde sie Alkohol trinken,fragt nach ob man aus dem Glas X Alkohol trinken kann usw.

    Ich mache mir solche Sorgen.

    Aber da er Nicht zu seiner Alkoholkrankheit steht kann ich ihr doch gar nicht sagen dass der Papa dadurch krank geworden ist,oder?

    Guten Morgen Zusammen!

    Elly er wird ja ‚nur‘ in eine Klinik für Depressionen gehen.

    Das ist ja das Verrückte.

    Mal schauen ob er ehrlich zu denen ist in Bezug auf Alkohol.

    Ich habe da so meine Zweifel.

    Wir werden sehen…

    Das mit der eigenen Wohnung nimmt hoffentlich jetzt seinen Lauf.

    Allerdings ist noch nichts unterschrieben.

    Deshalb halte ich mich noch bedeckt.

    Auch mit der Kleinen haben wir deshalb noch nicht gesprochen.

    Da kommt noch einiges auf mich zu.

    Ich gerate zwar immer wieder ins Zweifeln.

    Aber ich denke das ist der richtige Weg.

    Gestern war ich total schockiert.

    Ich habe ihm den Gefallen getan und mir die Wohnung mit angesehen, die er ggf anmieten wird.

    Er hatte soooo eine Fahne und wollte eigentlich im Anschluss unsere Tochter bei meiner Mama abholen.

    Er wäre tatsächlich gefahren.

    Hat abgestritten dass er was getrunken hat.

    Ich hab es ihm dann verboten.

    Das ist doch irre.

    Dass er das gewagt hätte.

    Angeblich war der Gestank vom Vortag…

    Klar…

    Also das war echt ne Nummer too much und hätte ich nicht erwartet dass er das gewagt hätte.

    Hallo Zusammen!

    Ich bin echt schockiert.

    Wir sind mittlerweile beim täglichen Konsum von Alkohol im Vormittagsbereich angekommen.

    Natürlich nicht öffentlich,

    So wie es scheint 1-2 Flaschen Wein.

    Die Depressionen scheinen immer schlimmer…

    Morgen hat er angeblich den Termin in der Klinik.

    Meine Gefühle spielen gerade Achterbahn.

    Auf der einen Seite bin ich froh,wenn er hoffentlich bald auszieht auf der anderen Seite tut es mir natürlich extremst Leid jemanden in so einer Situation ‚hängen zu lassen ‚

    Wie schlecht scheint es ihm zu gehen?😥

    Ich musste mal meine Gedanken teilen

    Man redet gegen Windmühlen.

    Er tut mir ja auch leid.

    Aber ich hab ihm auch gesagt dass ich mit meinen Kräften haushalten muss und nicht so für ihn da sein kann wie er es sich wünscht.

    Da ist ein kleiner Mensch.

    Wem bringt es was, wenn ich auch noch zu Grunde gehe?

    Zumal ich da auch noch anders mit umgehen könnte wenn er sich endlich Hilfe sucht.

    Eine Klinik für Depressionen hat er aufgesucht.

    Ende des Monats hat er einen Termin.

    Ich hoffe er schildert auch das andere Problem.

    Was er ja angeblich nicht hat…

    Im gemeinsamen Gespräch (zu dritt)werde ich das Thema Alkohol nicht aufgreifen können.

    Weil er das Problem ja gar nicht als solches sieht.

    Dann wird daraus nacher ein Streitgespräch.

    Das kann ich ihr dann vielleicht später im Nachgang erklären, wenn weitere Fragen kommen.

    Elly mit der Veränderung finde ich einen guten Ansatz.

    So in der Richtung hatte ich auch schonmal was formuliert.

    Letztlich als ich traurig war fragte sie warum ich eigentlich mit Papa zusammen bin.

    Da hab ich erklärt dass ich damals verliebt war,dass sich daraus Liebe entwickelt hat aber sich gerade was verändert.

    So,wie es manchmal mit Freunden auch ist.

    Dass das traurig ist aber das es halt manchmal so ist…

    Natürlich würde ich ihr jetzt nochmals erklären dass sie sich keine Sorgen machen muss.

    Dass Liebe unter Erwachsenen nochmal was anderes ist als unsere Liebe zu ihr.

    Oder meine zu ihr.

    Ach man…alles so schlimm.

    Aber ich bin froh,wenn hoffentlich bald etwas ins rollen gerät.

    Er ist mittlerweile so depressiv.

    Und glaubt nachwievor dass das das Problem ist.

    Und nicht der Alkohol.

    Es strengt so an.

    Viele lieben Dank für Deine Antwort Aurora

    Bin mir unsicher ob das Thema Alkohol wirklich erwähnt werden sollte beim gemeinsamen Gespräch.

    Oder ob man erstmal sagt dass man sich nicht mehr so liebt wie früher!

    Das mit dem Alkohol kann man evt.auch zu einem anderen Zeitpunkt aufgreifen oder?

    Hallo Zusammen!

    Es wird (hoffentlich)immer ernster bei uns.

    Wahrscheinlich wird er ausziehen.

    Wenn er mir nichts vorgaukelt oder es doch wieder irgendwelche Gründe gibt es nicht zu tun, dann wird es wahrscheinlich bald so sein!

    Jetzt graut es mir vor dem Gespräch mit unserer Kleinen.

    Vielleicht hat das Themas hier nix zu suchen.

    Dann einfach ignorieren.

    Ansonsten bin ich über jegliche Tipps dankbar.

    Sie ist 8!Sie hängt an ihm.

    Wieviel sie ahnt kann ich nicht einschätzen.

    LG

    Linde66 :Er sagt er hätte KEINE Suizidgedanken.

    Und trotzdem ist die Situation sehr extrem gerade.

    Und ich merke dass mir die Hände gebunden sind und er auch nur das hört was er hören will.

    Sage ich was von Klinik bzgl Alkoholentzug fährt er mich an.Und das geht nicht.

    Ich hab nicht nur Ohr und Schulter, ich hab auch einen Mund.Und will meine Meinung sagen dürfen.Die sicherlich nicht böse gemeint ist.

    Ich solle meinen Fokus auf die Despression legen und nicht den Alkohol meint er.

    Sorry!

    Was soll ich dazu sagen?

    Er ist durch.

    Keine Ahnung warum es gerad so extrem ist.

    Durch seine Therapie, weil ICH klarer werde oder warum?

    Eigentlich könnte es ihm besser gehen.

    Jobtechnisch läuft es wieder besser usw.

    Aber er dreht völlig ab.

    Er sagte dass er keine Suizidgedanken hätte er aber sein Leben gerne auf null reseten würde.

    Es ist so schlimm zu sehen, wie es einem Menschen gehen kann.

    Auf der einen Seite würde ich gerne helfen auf der anderen Seite geht es mir ja selbst nicht mehr gut mit der ganzen Sache.

    Ist hier noch jemand wach?

    Mein Partner hatte soeben einen emotionalen Zusammenbruch am Telefon.

    Ich habe gerade das Gefühl seine Depressionen verschlimmern sich rapide.

    Ich denke auch bedingt dadurch dass wir VIELLEICHT vor dem nächsten Schritt stehen.

    Jedenfalls tut er mir natürlich extremst Leid und er erhofft sich von mir natürlich ein offenes Ohr und eine Schulter zum anlehnen.

    Aber ist das gut?

    Kann ich überhaupt noch helfen?

    Vielleicht glaubt er auch ich ‚knicke ein‘

    Keine Ahnung.

    Jedenfalls ist es schon heftig gerade.

    Und ich weiß nicht damit umzugehen.

    Zitat:

    Du kannst wieder aufhorchen wenn er Dir sagt das er in eine Entgiftung geht. Alle anderen Gespräche gehen zu Deinen Lasten und führen ins Leere.

    Wenn das irgendwann passiert bereue ich wahrscheinlich auch noch dass ich ‚aufgegeben‘ habe