Beiträge von Sinuhe

    Hallo,

    vielen Dank für die Freischaltung :)

    Der heutige Tag verlief recht gut und ich habe es geschafft einen Termin bei meiner Ärztin zu bekommen. Allerdings erst übernächste Woche :( Worum es geht habe ich aber schon bei der Terminvergabe angegeben.

    Meine Frau hat tatsächlich gestern auch keinen Alkohol getrunken und es war ein entspannter Abend.

    Ich hatte tatsächlich vorhin kurz einen leichten Anflug von Druck. Nachdem ich jetzt einen Burger gegessen habe ist der Druck weg - war wohl nur Hunger. :/

    Über das Schlafen Decke ich mal den Mantel des Schweigens und übe mich in Geduld.

    Viele Grüße

    Hallo,

    da das ja hier noch kein Austauschthread ist, kurz eine Wasserstandsmeldung von mir:

    Es geht mir momentan bis auf Coronabeschwerden gut und es gibt positive Entwicklungen.

    Mein Entschluss nie wieder zu trinken steht weiterhin fest.

    Viele Grüße und einen wunderschönen Tag

    Guten Morgen und danke für die Rückmeldungen und Fragen!

    Ich habe gestern nach meinem Post nochmal mit ihr über das Thema gesprochen. Sie hat mich verstanden und es ist ihr Ziel so schnell wie möglich auch nicht mehr zu trinken. Zur Zeit sind es noch täglich 2 große Bier und ab und zu Sekt oder Aperol. Ich kann nur hoffen, dass sie das durchzieht, ggf. mit Unterstützung.

    Ich hatte schon abstinente Phasen von bis zu 4 Jahren, mit Therapie und Gruppe, da hat mir ihr Alkoholkonsum scheinbar nichts ausgemacht. Mittlerweile habe ich aber kein gutes Gefühl dabei und Angst davor getriggert zu werden.

    Alex_aufdemweg : spannender weise habe ich das Thema „alkoholfreie Route“ beim Einkaufen unabhängig von deinem Kommentar gestern selber durchgespielt und mit Erschrecken festgestellt, dass es bei uns keinen Laden gibt, bei dem man nicht erst am Alkohol vorbei muss um an die anderen Getränke zu kommen. Ist mir vorher nie aufgefallen und wirklich gruselig. Vielleicht bestelle ich meine Getränke vorerst oder lasse sie mir mitbringen.

    Ansonsten habe ich heute keinen guten Tag erwischt. Ich habe sehr schlecht geschlafen, was die Tage davor anders war. Fühle mich ehrlich gesagt als hätte ich gesoffen, wie Watte im Kopf und bin etwas niedergeschlagen.Bei meinen vorherigen Abstinenzphasen habe ich immer recht schnell Schlafprobleme bekommen und war daher froh, bisher verschont geblieben zu sein. Schlafen ist sowieso ein Thema für sich…

    Ich werde für nächste Woche einen Termin bei meiner Hausärztin vereinbaren zum CheckUp und auch zu meinem Alkoholproblem. Meine zarten Versuche in der Vergangenheit dazu haben bei ihr allerdings eher zu Distanz und Ablehnung geführt.

    Heute steht noch ein wichtiger privater Termin an, den ich wahrnehmen muss. Dann kann ein Kapitel abgeschlossen werden und die Energie steht wieder anderweitig zur Verfügung.

    So, genug geschnackt-ich hoffe ich komme gut über Tag 10. Ich gebe mein Bestes.

    Viele Grüße

    Stichwort Grundbausteine/alkoholfreies Umfeld

    Das ist für mich momentan die größte Herausforderung. Was kann man machen, wenn der Partner, zwar gemäßigt, aber regelmäßig Alkohol trinkt obwohl er über die eigene(meine) Problematik Bescheid weiß. Ich lese hier im Forum dazu, dass die eigene Abstinenz dann kaum möglich ist.

    Hier sehe ich ein großes Problem und weiß keinen Rat…

    Tag 9 geschafft und froh darüber.

    Viele Grüße

    Hallo,

    ich hätte da mal eine kurze Verständnisfrage:

    Ist es ok wenn ich hier im Vorstellungsthread weiterhin über mich schreibe?

    Laut Beschreibung ist dieser ja nur zur kurzen Vorstellung und nicht zum Austausch gedacht.

    Der Austausch soll dann im öffentlichen Bereich stattfinden für den man sich separat bewerben muss sobald man die Grundvoraussetzungen erfüllt. Ich bin mir jetzt etwas unsicher wie es weiter geht. Soll ich abwarten, mich bewerben oder weiter schreiben in meinem Thread um deutlich zu machen, dass es mir ernst ist?

    Mir wäre ein Austausch hier im Forum sehr wichtig für meinen Weg.

    Danke für eine kurze Rückmeldung und viele Grüße

    Guten Morgen,

    danke für eure Rückmeldungen.

    Heute steht ein wichtiger Termin an und deshalb bin ich zu einer für mich extrem ungewohnten Zeit wach. Wäre noch vor 2 Wochen undenkbar gewesen, da hätte ich alle Register an Ausreden gezogen um den Termin nicht wahrnehmen zu müssen bzw. zu verschieben weil ich noch garnicht in der Lage gewesen wäre. Ein kleiner Erfolg.

    Ich wünsche euch allen einen schönen, in eurem Sinne erfolgreichen Tag.

    Viele Grüße

    Hallo Karl Friedrich,

    vielen Dank für Deine aufmunternden Worte.

    Ich lese sehr viel hier im Forum und habe schon einiges für mich gefunden was mir auf meinem Weg hilft. Ich finde mich bei vielen Mitforisten und ihren Biografien wieder. Das hilft mir, mich nicht alleine mit der Sucht zu fühlen.

    Deine Strategien gefallen mir sehr gut und zum Teil nutze ich sie auch schon.

    Mit dem Joggen will ich auch wieder anfangen, das passt also gut.

    Trotzdem habe ich sehr großen Respekt, besser gesagt Angst, vor den Saufdruckphasen und hoffe es werden mit der Zeit weniger. Mir ist vorher noch nicht oft klar wann ich mich in so eine Situation bewege um entsprechend gegensteuern zu können. Ich weiß allerdings, dass Frust von mir gerne den Druck triggert bzw. die Sucht mich dazu verleiten will diesem Frust zu entfliehen.

    Ich muss noch viel lernen und danke euch für die Unterstützung.

    Viele Grüße

    Ich danke euch für die freundliche Begrüßung :)

    Elly : ich habe es bisher ohne ärztliche Unterstützung probiert. Ich weiß, dass das nicht empfehlenswert ist…Körperlich hatte ich keinerlei Probleme. Vorgestern hatte ich extremen Saufdruck und hatte beim Einkaufen schon eine Kiste Bier im Einkaufswagen. Ich habe die dann allerdings glücklicherweise wieder zurück gestellt. Momentan habe ich kein Verlangen…

    Viele Grüße

    Hallo in die Runde,

    ich bin 58 Jahre alt, männlich und alkoholabhängig.

    Der Alkohol begleitet mich schon seit dem frühen Erwachsenenalter.

    Über die Jahre habe ich es erfolgreich geschafft aus regelmäßigem Missbrauch eine Abhängigkeit zu entwickeln.

    Wann das eine in das andere überging weiß ich nicht mehr, ist aber auch egal.

    Trinkpausen kenne ich auch, die wurden aber immer seltener und kürzer.

    Die Corona/Homeofficezeit habe ich genutzt um immer mehr zu konsumieren.

    Mein Schlüsselerlebnis war dann die Tatsache, dass ich leere Flaschen versteckt habe und schon Mittags Verlangen nach Alkohol hatte. Ich kann und will so nicht weitermachen.

    Es gibt noch, wie wahrscheinlich bei jedem von euch, soviel zu schreiben-das dann gerne im Laufe der Zeit.

    Ich bin heute erst den 8.ten Tag abstinent und es geht mir heute gut, die Tage davor eher psychisch weniger.

    Lese seit einiger Zeit hier im Forum und sehr viel zum Thema. Das hilft mir sehr.

    Ich weiß, dass ich erst ganz am Anfang stehe und wünsche mir die Kraft zu haben nie wieder Alkohol zu trinken.

    Das soll es fürs erste gewesen sein.

    Euch allen einen schönen,trockenen Ostermontag.

    Viele Grüße