Beiträge von lilo

    Hallo vielen Dank für eure Rückmeldungen.


    Ja die co Abhängigkeit ist das schlimmste.

    Ich möchte ihn aber auch nicht einfach fallen lassen wie eine heiße Kartoffel.


    Mit dem weggehen meine ich nicht flüchten sondern weg aus dem hamsterrad andereUmgebung um dort dann zu schauen ob er es packt wenn nicht dann nicht. Dann weiß ich / er es gewiss.

    Ich denke es ist schwierig in den Alltag Umfeld der bei uns einen großen Einfluss haben zb die arbeit und die Kollegen und eine 360 grad Wendung zu schaffen.

    Excessives trinken hat bei uns ganz viel mit Stress der Arbeit und den Kollegen zu tun. Und der perfektionsdruck.

    Es wäre doch ein Versuch wert zu schauen wie es sich raus aus dem gewohnten System/ Umfeld verhält / entwickelt eine andere Arbeit andere Leute und Umgebung wenn es dann nicht klappt dann ist das so :/

    Hallo, kein Problem ich bin da nicht so empfindlich. Was gesagt werden muss sollte auch gesagt werden. :)

    Ja da hast du recht mein Mann ist sehr introvertiert, da ist es manchmal mühsam zu wissen wie er das ganze sieht.


    Mini und ich gehen unseren Weg. Bedürfnisorientiert von Tag zu Tag. Wir machen das was uns gut tut.

    Fahren weg und schauen nach uns. Wir verabreden uns auch wieder mit Freunden.

    Gehen zur therapie.


    Ich bin einfach traurig wenn ich an mein Mann denke, denke ich an meinen Mann. Lieb einfühlsam ein guter Papa.

    Nicht das depressive Alkohol etwas. Ich weiß nicht ob ihn zurückbekommen kann aber ich möchte 1 1 Jahre auch nicht in den Müll schmeißen ich weiß wir haben es 18 Monate auf extrem level mitgemacht dennoch möchte ich an das gute glauben. Auch wenn die Aussichten gering sind.

    Er und mini mögen keine Veränderungen ich hingegen bin da offen. Haus vermieten und n weile weg Base behalten neu anfangen und schauen ob wir es schaffen und eine zukunft haben.

    Ich denke auchfür ihn wäre Abstand zum Hamsterrad / gewohnten gut. Sich sortieren außerhal der Klinik neu anfangen schauen wie es ihm geht was er will und kann. Er kann ein sabatical nehmen so müssen wir Sicherheit nicht aufgeben. Ich denke es ist schwierig Monate Klinik und dann zurück in das alte und nicht rückfällig werden auch Depressionen bezogen ?

    Freue mich über Rückmeldung

    Hallo,

    Ich habe mich lange nicht mehr gemeldet, da wir einfach erstmal zur Ruhe kommen mussten. War jetzt 2x mit Kind im Urlaub immer ein paar Tage und habe mehr Unterstützung.

    Mein Mann ist jetzt auf Langzeitreha seit Anfang Februar.


    Davor war er ja in der Klinik Vorort er kam immer wieder zu Besuch war ok. Nichts schlimmes vorgefallen, gab auch ein paar Gespräche dort in der Klinik. Naja.

    Wenn er da war, war es ok. Belastbarkeit-10 er kam, hat ein bisschen mit mini gespielt und dann erstmal 2-3 Stunden Rückzug gebraucht.

    So ging es 2 Monate lang.

    Dann haben Sie trotz meines bitten ihn als Übergang für eineinhalb Wochen entlassen. 4 Tage waren gut. 1 Tag rückfällig und dann quasi durchgeschlafen. War ja absehbar er kam und hat von morgens bis abends gewerkelt 3 Monate Klinik und einfach nichts gemacht und dann von morgens bis abends gewurschtelt. er war aber anders, er war ansprechbar wenn mini was wollte hat er pause gemacht und nicht weggeschick oder angefaucht wie davor. Ich hab ihn aber gewarnt das er sich übernimmt ,5 Tag zack rückfällig war ja vorhersehbar hat es dann selber weggelehrt. Und dann aber auch festgestellt er habe sich übernommen und die restlichen 4 Tage bis zur Reha nicht aufgestanden mini Unternehmung versprochen und nicht gemacht weil alles zu viel. Naja dann ging er ohne mini Tschüss zu sagen denke es fiel ihm schwer. Auch wenn es ruhiger war wo er da war hat es alles durcheinander gebracht was mini und ich uns an Normalität und Alltag erarbeitet hatten. ..... wieder bei 0 anfangen .... Alltag Emotionen alles...

    In der Reha weht ein anderer und strenger Wind ( vorallem wenn sie wissen wo es wehtut Preisen sie rein :) so muss das sein! Und fordern harte selbstarbeit.


    Naja trotzdem habe ich teilweise ( Bruder auch) das Gefühl er ist mal motiviert und mal ich muss es ja machen... gut er ist sehr ruhig was das erzählen Angebot aber es ist mal so mal so....


    Er bestellt wieder ziemlich viel aus langweile Frust hab es der Therapeutin gesagt... mal schauen was sie erreicht. Sei wohl dann suchtverlagerung usw...


    Im Moment darf er nicht heim wir fahren immer hin mini hängt sehr an ihm. ist auch gerade schwierig er will nicht alleine in die schule da muss ich dann bis zu 3 Std mit und darf dann mit ach und Krach gehen, und wutanfälle ohjee laut Therapeut ist das gut das es rauskommt aber mich fordert es sehr mein geduldsfaden ist auch extrem kürzer geworden. wir planen gerade von tag zu tag und keine ganze woche mehr. Der Vorteil ist HO so kann ich neben ihm in der Schule arbeiten und an 2 Tagen geht meine freundin mit ihm. 1x die woche gehe ich jetzt für 2 Std einfach raus. Das hab ich mit Oma so organisiert. Aber trotzdem schwierig alles.


    Ich mag den Satz nicht denk an dich und mini oder nimm dir mehr Zeit für dich das ist immer so einfach gesagt

    Ja der Arzt der kennt ihn ja seit 10 Jahren war auch sehr verwundert. Und meinte es ist unglaublich das er geradeaus laufen kann.

    Wie gesagt das war new Level.

    Auslöser der Stress und die Deppen der Arbeit.

    Mein Kind hat nichts mitbekommen. Er war ja dann weg, hab gleich gemerkt das heute etwas anders ist als er heimkam.


    Das ist gesetzlich so n Sache, aber wäre er nicht freiwillig geblieben hätten wir den Richter kommen lassen.

    Aber das Thema freiwillig haben die bei ihm tatsächlich erst ein Tag später angesprochen... Fand ich gut.


    Alles zu verkaufen und Trennung hab ich gerade nicht die Kraft. Ist aber ein deutlicher Gedanke. Und auch Wunsch. Wenn nicht in meinem Gefühlschaos diese dämliche Hoffnung immer auftaucht das es heute klappt ....

    Da steh ich mir auch selber im weg.

    Er ist ja jetzt mal verräumt.

    Versuche am Wochenende evtl wegzufahren um ein bisschen rauszukommen und für mein Kind und mich etwas Abwechslung.

    Mir ist halt nach nix.


    Ich rede mit meinem Sohn. Hier wird nichts unter den Teppich gekehrt. Waren auch beim Psychologen jetzt muss Ruhe und Alltag her.

    Ja wir haben ein enges Verhältnis zur Familie ich habe ja auch ein Stoma und bin oft etwas k.o Oma hilft viel. Mache trotzdem alles :)

    Hier helfen alle mit es hat gedauert bis sie mir geglaubt haben dann mit den ersten ausrasten usw ging es manchmal verdrängen sie es aber seit ein paar Monaten stehen sie dazu

    Ein Team waren wir immer irgendwie.

    Auch sein Bruder ist sehr bemüht.


    Er hat ein stabiles Umfeld gute Freunde alles wirft es einfach für die Assis auf der Arbeit und den Vodka weg.


    Mit emotionales tickender zeitbombe meine ich meine Gefühle über den Tag

    In einem Moment bin traurig könnte immer schreien usw


    Und am Abend bin ich sauer weil er ein Arsch ist und warum alles scheiße sein muss ich tu doch alles.


    Besonders wenn der Spruch kommt ich wäre weg ja klar ist so einfach wenn er nicht Herr über sich selbst ist.

    Lilo, wie hast du das denn geschafft, mit dem ‚Zwangseinweisen‘? Wenn ein Mensch am nächsten Tag wieder etwas klaren Verstand hat, wird er doch wieder entlassen und der eigene Wille, dass man nichts machen möchte, muss akzeptiert werden. Habe ich bei meiner Frau zigmal durch. Sie hat sich nach der Entlassung aus der Klinik sogar schonmal mit dem Taxi über einen Kiosk als Zwischenstopp fahren lassen, um wieder weiter zulaufen. Alles sehr furchtbar und traurig, für die Angehörigen belastender als für die Alkoholiker selbst.

    Also das war so ich wollte ihn schon paar Mal akut einweisen. Zusammen mit it dem Hausarzt und seinen Eltern usw.


    Wie es jetzt tatsächlich dazu kam :

    Er kam extrem schlecht gelaunt und betrunken von der arbeit.

    Ich direkt seine Eltern informiert Kind versorgt.


    Er kam dann verwirrt gestresst ich hasse mein Leben und hat mit dem Messer rumgefuchtelt.


    Mit seinen Eltern dann das Messer weg und ihm - edit, Medikament - gegeben. Was für ein Kampf.

    Sein Papa sofort 112 ich so erstmal Messer weg und - edit - dann.


    Er meinte dann wehe ihr macht das usw.

    Freund angerufen er hat ihn beaufsichtigt und der Hausarzt kam dann und hat kurzen Prozess gemacht.

    Er ging dann mit.

    Durch eigen und Fremdgefährdung und 2,6 Promille atemalkohol war es Recht einfach. Es hieß dann auch es müsse ein Richter kommen wenn er nicht will usw. Da hieß es dann direkt naja wenn der so ruhig entspannt da. Sitzt lässt ihn der Richter gehen. Ich hab mich da schon zum Kampf angekündigt. Usw.

    Er ist dann aber mit etwas Nachdruck durch Bruder und Freund geblieben.

    Morgen kommt er in eine andere Klinik auf eine offene Suchtstation und bin da aus Langzeitreha das organisieren wir gerade

    Ich telefoniere usw mavh die Papiere damit einen möglichst lückenlosen Übergang schaffen und die zwei bearbeiten ihn das er es durchzieht.

    Wir haben ihn wie ein kleines Kind mit lego Technik bestochen.....


    Es war auch im Gespräch macht er nicht mit vorübergehend sein Bruder als Vormund Rechtsbeistand Zb. Klinik hat da Hand in Hand mit uns gearbeitet da sie den Bedarf einer tieferen Therapie sehen mitgeholfen in dem wir alles zusammen absprechen usw.

    Ich hab jetzt einen Platz in Entzug für ihn bekommen.

    Sein Bruder und Freund haben es ihm gesagt er macht mit.

    Ein Schritt nach dem anderen das nervt mich so sehr.


    Ich suche jetzt nach einer langezeitklinik. Die ihm dann wiederum die zwei Jungs verkaufen. Da ich ja die böse bin.

    Ich habe ihn ja zwangseingewiesen mit seinen Eltern.

    Die dürfen ihn in der neuen Klinik besuchen also offene Station usw.

    Sein Bruder bringt ihn morgen von der allgemein geschlossenen dorthin.

    Von mir will er nichts wissen.


    Bei seinem Entzug im Juni ist er förmlich an mir geklebt.

    Ich bin wütend weil er sich alles erlauben kann.

    Ich bin enttäuscht und traurig und irgendwie komme ich mir verarscht vor.


    Klar hab ich mich darum gekümmert das die zwei ihn übernehmen quasi das es voran geht.

    Und was ist mit mir ?

    All die Ausraster usw was ich ertragen hab und alles geregelt habe. .......


    Bin eine tickenede emotionale Bombe wut Traurigkeit usw.


    Heute hab ich himmel und Hölle in Bewegung gesetzt das er da rauskann und woanders hin kann. Und die anderen helfen ja auch.

    Sie sagen er sieht gut aus zappelt nicht mehr ist nüchtern.


    Toll und was ist mit mir 😵‍💫

    Hallo mein Mann ist Alkoholiker. Er war schon immer der sensible bei uns und ich die stärkere.

    Haben ein Kind 6 Jahre. Alt.

    Ich habe ein Stoma und das setzt ihm auch zu. Aber halte den Laden am laufen. Kind Alltag ihn Finanzen alles.

    Stress und emotionales kann er nicht gut mit umgehen.

    Bis letztes Jahr hatte er immer Mal wieder Phasen wo er depressiver war oder dann den Stress ertrunken hat. Mal für ein paar Wochen und dann hatte er sich wieder im Griff und auch Mal 6-8 12 Wochen nichts getrunken auch nicht ein Bierchen in Gesellschaft. Und wenn dann kontrolliert max 1oder 2.

    Seit letztem Jahr Herbst extrem Stress auf der Arbeit und Schulter Probleme

    März Schulter Reha Arbeitsplatzwechsel innerhalb der Firma kurzfristiger Erfolg

    Mann hat getrunken um den Tag und die schmerzen zu überstehen.

    Hilfe brauch ich nicht was soll das bringen.

    Die launen und Eskalation nahmen zu. Im Juni Entzug und viel bla bla wegen weitermachen Langezeit Therapie usw.

    Zurück auf der Arbeit versetzt. Aber immer wieder Mal im alten Bereich.

    Dadurch totaler Rückfall härter als davor.

    Jetzt Zwangseinweisung mit 2,6 Promille nicht freiwillig. Und leichtem Suizid.

    Bin jetzt die böse.

    Hab sein Bruder und besten Freund mobilisiert, sie sensibilisieren ihn für Weiterbehandlung.


    Ich überlebe irgendwie Arbeit Kind usw.

    Bin ziemlich am Ende.

    Und komme nicht zur Ruhe.