Bald sind drei Monate geschafft. So weit war ich noch nie. entschlossener denn je.
Beiträge von Odin
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Ich war auch noch bei der Blutspende die Tage. Da würd ich auch noch ne Mitteilung bekommen wenn was nicht stimmen würde.
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Das kannst du ja ganz leicht für die Zukunft ändern. 😀
Mir hilft es sehr, in meinem nüchternen Leben Stabilität zu wahren, wenn ich mich hier regelmäßig austausche.
Nur so ist es den anderen hier möglich, eventuelle ungünstige Veränderungen oder Entwicklungen wahrzunehmen und mich darauf hinzuweisen.Hat es einen Grund, warum du das Ergebnis der Blutuntersuchung mit ‚hätte‘ und ‚seien‘ so ein bisschen in Frage stellst?
Nein eigentlich keinen speziellen Grund. Ich hab das nur so formuliert, weil ich das Ergebnis telefonisch mitgeteilt bekommen hab und nicht selbst auf dem Papier gesehen habe.
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Leider war ich in letzter Zeit nicht so oft hier. Dennoch hat bisher alles weiter gut geklappt.
Mein Arzt hat mir Blut abgenommen und mir mitgeteilt, dass sich meine Werte gebessert hätten und gut seien.
Ich fühl mich immer noch sehr gut mit meiner Entscheidung.
Liebe Grüße euch allen.
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Dann musst du jetzt erstmal ein halbes Jahr mir dieser Maske schlafen?
Ich nehme an, du meintest ein alkoholisches Getränk.
Wenn ich irgendwo bin, passe ich auf, dass mein Wasserglas immer gut gefüllt ist oder ich irgendwas in den Händen habe.
Wo wird dir denn ungefragt was vor die Nase gestellt?
Ich kann mir da jetzt nur irgendwelche Feiern oder Empfänge vorstellen. Und da muss ich ganz ehrlich sagen, dass ich sowas meide, wo es nur geht.Gerade in der Anfangszeit sind ‚Begegnungen’ mit Alkohol schwierig. Du kannst da Alkohol ablehnen, wirst aber überhaupt nicht abschätzen können, was so ein Abend mit dir macht….auch noch Tage später.
Warum willst du da Risiken eingehen, die ganz einfach zu vermeiden sind?Richtig mindestens ein halbes Jahr mit Maske schlafen.
Es geht um Empfänge an welchen ich beruflich teilnehmen muss.
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In der letzten Zeit gab es immer mal wieder Situationen in denen mir jemand ein Getränk vor due Nase gestellt hat und ich habe abgelehnt. Wie geht ihr mit so Situationen um?
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Hallo Stern, sorry, dass ich nicht gleich geantwortet hab. Hab beruflich viel um die Ohren. Hab aber gut durchgehalten.
Laut Schlaflabor und der dortigen Ärztin soll ich nach einem halben Jahr wieder über Nacht zur Kontrolle kommen.
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14 Tage sind geschafft.
Ich fühl mich blendend und bin immer noch sehr entschlossen.
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Ich habe den Kreis der ‚Wissenden‘ auch sehr eng gezogen. Den meisten geht das schlichtweg nix an, was ich für Krankheiten habe und bei der Arbeit würde ich erhebliche Nachteile befürchten, wenn ich da offen über meine Alkoholabhängigkeit plaudern würde.
So will ich auch vorgehen. Bei der Arbeit wäre das sicher nicht gut aufgehoben.
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Ganz tolle Sichtweise. Vielen Dank für den Einblick und die Perspektive.
Aktuell meinen viele ich würde nur fasten. Es ist mir aber wirklich ernst. Fühl mich nach wie vor richtig gut dabei.
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Vielen lieben Dank 🙏
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Vielen lieben Dank. Ich fühle mich super und bin sehr zuversichtlich, dass ich es schaffe 💪
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Hallo Elly, richtig am Sonntag vor einer Woche habe ich zuletzt etwas getrunken.
Euch ebenfalls einen schönen Sonntag.
Bis bald.
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Gut, dass nun klein Alkohol mehr zu Hause ist. 👍
Dann bist du da schon mal sicher.
Ich werde nicht ausgegrenzt.
Ich musste mich auch nie ‚rechtfertigen‘, weil ich keinen Alkohol trinke.
Ich muss mich noch nicht mal näher erklären. Ich trinke keinen Alkohol…..fertig.
Morgen bist ja schon eine Woche nüchtern. Wie geht es dir heute?Im Moment geht es mir gut. Bisschen viel Trubel bei der Arbeit und relativ lange Tage. Aber ich fühle mich gut in der jetzigen Situation..
Ich verspür keinen innerlichen Druck Alkohol trinken zu müssen. Das fühlt sich gut an.
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Die Gesellschaft kannst Du nicht ändern. Gut ist, dass Du dabei bist, Dich zu ändern.
Würde noch etwas mehr schreiben. Dazu müsstest Du aber erst in den offenen Bereich.
Soweit ich es gelesen habe, muss ich mich für den offenen Bereich noch etwas gedulden.
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Hallo Stern, unser Haus ist jetzt alkoholfrei! Ein gutes Gefühl.
Was ich schlimm an unserer Gesellschaft finde, wenn man Alkohol ablehnt, wird man nahezu ausgegrenzt. Anders herum sollte es doch eher der Fall sein.
Viele Grüße und schönes Wochenende
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Vielen lieben Dank Stern für die Unterstützung und die Tips . Ich werde nochmal in die Sprechstunde meines Hausarztes gehen.
Bis ich mich hier weiter austauschen darf, werde ich unser Haus alkoholfrei machen.
Dein Zitat am Ende deiner Texte motiviert mich.
Viele Grüße
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Ich hatte leider am Sonntag einen heftigen Rückfall. Seither trinke ich nichts mehr. Davor war mein letzter Rückfall im November. Wir haben Blut abgenommen und einen Ultraschall gemacht. Die Wert waren bei der Harnsäure und Leberwerte erhöht. Aber nicht kritisch. Mein Arzt meinte, dass wir das wiederholen nach einer Weile ohne Alkohol. Bis dahin soll ich mich einer SHG anschließen. Da es live nicht einfach war, bin ich nun auf euch gestoßen.
Unabhängig davon war ich auch im Schlaflabor wegen Atemaussetzern. Ich schlafe nun mit Unterstützung eines Beatmungerätes.
Ich will mein weiteres Leben ohne Alkohol leben können und es nun endlich schaffen.
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Ich habe meinen Alkoholkonsum lange unterschätzt und als normal empfunden. Ich kann mehrere Wochen und Monate abstinent leben. Dann fängt es schleichend mit kleinen Mengen an und artet in wenigen Wochen in einem Vollrausch aus. Und das wiederholt sich etwa 4-5 Mal im Jahr. Ich bezeichne mich nun definitiv als Alkoholiker, da ich meinen Konsum nicht unter Kontrolle habe.
Ich war bei meinem Hausarzt. Er hat mir keine Therapie empfohlen. Hält es aber für zielführend mich den anonymen Alkoholikern anzuschließen. In unserer Umgebung ist das aber nicht so verbreitet, weshalb ich in diesem Forum eine Alternative sehe. Ich würde mich sehr freuen euch anschließen zu dürfen.
Vielen Dank