Beiträge von Denisa80

    Hallo iwona-w 👋🏼

    Es liest sich alles etwas verloren… ABER eigentlich geht es mir gut. Ich steh mit beiden Beinen sehr strukturiert und organisiert im Leben. Hab einen tollen langjährigen Freundeskreis, flieg nächsten Monat mit einer Freundin ne den Kids ans Meer. Der nächste Familienurlaub ist auch schon geplant.

    Mein Job macht mich glücklich, ich geh regelmäßig zum Sport und lese auch aktuell das Buch „ the Secret ( die Macht der Gedanken ) ….

    Aaaaaber … dann kommen solche Tage ( wie die letzten ) wo ich einfach traurig bin das wir gescheitert sind… weil der Mensch hinter dieser Krankheit ganz toll ist & ich ehrlich und aufrichtige Absichten mit ihm hatte

    Lila77


    Danke für deine starken Worte 🫂…. Mein Kopf & mein Verstand wissen das und die meiste Zeit bin ich mir auch darüber im Klaren das er immer Süchtig bleiben wird. Ich erinnere mich dann an unseren letzten Beziehungsversuch, für mich war die Welt in Ordnung, alles lief gut - anscheinend. Aber er fing an sich wieder zu verändern, erst war es ein harmloses Treffen mit alten Freunden ( wovon ich nicht begeistert war - die trinken / konsumieren ) er meinte „ nur weil die das machen - heißt es nicht das ich das mache „ aus diesem einen treffen , würde am nächsten Wochenende eine ganze Nacht , irgendwann kam nicht mehr heim, erst eine Nacht, dann ein ganzes Wochenende, dann überhaupt nicht mehr. Er hat sich dermaßen auch mit Chemischen Mitteln zugeballert das er außer Kontrolle war …

    All das möchte ich NIEWIEDER erleben… !

    Aber dann … ist da dieses Mitleid… er tut mir einfach unfassbar leid… und ich kann nix tun … man ist völlig hilflos & ich sag dann zu mir selbst „ immerhin muss ich mir das nicht mehr mit ansehen / antun „

    In klaren Momenten, bereut er all seine Taten, ihm ist bewusst, was er uns alles angetan hat & er hasst sich dafür … Aber er hält sich selbst irgendwie nicht aus & fängt wieder an zu trinken.
    Ein Teufelskreis…

    Danke Lila77 💜…. In seinen Trockenen Phasen war er für mich „DER MANN“ Ich war rückblickend sehr naiv & glaubte mit Liebe und einem Willen schafft man das. Aber ich habe die letzten Jahre festgestellt es ist eine Achterbahnfahrt zwischen Hoffnung und Enttäuschung. Es ist nicht einfach zu wissen das der Mensch der einen so wichtig war auf einen tiefen Abgrund zusteuert. Das ist der Punkt den ich aber akzeptieren MUSS … er darf das , es ist sein Leben.

    Whitewolf …. Reiner Zufall, ich meide eher die Orte wo ich ihn sehen könnte - weil mich das leider immer noch runterzieht.

    Ich bin seit Tagen sehr aufgewühlt, traurig …

    Nach dem letzten Kontakt Abbruch habe ich ihn letzte Woche zum ersten Mal gesehen.

    Ich war so wütend, am liebsten wäre ich auf ihn zugegangen und ihm meine Meinung gesagt … Aber das habe ich schon viel zu oft. Wieviele Gespräche, unzählige Tränen hab ich vor ihm geweint und genauso viele nicht gehaltene Versprechen hab ich gehört.

    In diesem Moment verletzt mich das alles.

    Hallo …


    Whitewolf danke 🙏 … es tut wirklich gut sich auszutauschen und neue Denkansätze zu entwickeln 🌸

    - in klaren nüchternen Phasen, befasst er sich sehr mit seiner Situation. Er denkt und denkt und denkt oder er schläft und schläft und schläft. Er hat einiges an Selbsthass zu tragen , ihm ist bewusst welches Leid er „ uns „ allen angetan hat. Er muss damit leben und weiß nicht wie. Die Dinge die er getan hat, hat Familien zerstört - es ist seine Schuld.
    Ich fühle das er leidet - er will was ändern.
    Aber nach 3 Jahren glaube ich, dass ihm nicht wirklich bewusst ist wie dringend er Hilfe braucht. Der Weg zum Whisky ist so viel leichter.

    Es ist nicht nur Entspannung für ihn - es schmeckt ihm auch.
    Nur merkt er nach Dauer Konsum Zeit - das er nicht mehr Herr seiner Sinne ist. Ihm ist alles und jeder egal … er macht sein Ding. Und dann erwacht er aus seiner Nebel Welt und sieht unser Leid , die erneute Enttäuschung…

    Der Weg wird schwer für Ihn !!!

    Für mich … nicht mehr so sehr … in meinem Herzen tut er mir nicht mehr so weh. Mein Kopf ist es der Mitleid mit ihm hat.

    Nachdem wir uns letztes Jahr endgültig getrennt haben - wollte ich noch als eine Freundin für ihn da sein. Eine Stütze , die letzte die noch an ihn geglaubt hat … Aber er hat mich wieder weggedrückt und wieder getrunken

    Danke für deine offenen Worte.


    Es beschreibt genau das, was ich erlebt und von ihm auch gesagt bekommen habe.

    Er kommt immer wieder an den Punkt wo er was ändern möchte, ist trocken und motiviert. Er ist voller Optimismus und gestärkt, hat Ziele und Wünsche.
    Aber dann kommt der Tag wo ihm das alles egal ist & der Alkohol wieder in seinen Leben kommt.

    Er ist für mich dann ein ganz anderer Mensch, gefühllos, desinteressiert, er sagt selbst, ihm ist alles egal. Er sieht weder mich, noch seine Kinder, noch sonst wenn. Er trinkt!
    Er nennt es seinen „ stillen Kopf „ er hat Ruhe.

    Aber eben nicht lange, sein gewissen meldet sich - er schämt sich das alles wieder außer Kontrolle geraten ist.


    Aber mein Leben kann ich doch nicht davon abhängig machen, ist ja wie Russisch Rollet.

    Ich fragte mich, bevor ich hier ins Forum fand nach dem „ Tiefpunkt“ …. Der Punkt an dem er merkt , bis hier und nicht weiter. Ich meine ihm sind die gesundheitlichen Folgen auch bekannt. Er selbst hat familiär erschreckend Beispiele. Aber nachdem ich hier und da gelesen habe…. Wird mir immer mehr bewusst das der Weg ein sehr schwerer ist …

    😂 sagt meiner auch.
    Er könnte sich selbst nicht mehr in die Augen schauen,ich muss sagen, er trägt einiges an Selbsthass in sich und betäubt das mit Alkohol ect - dann passieren aber wieder genau solche Sachen die er später bereut.

    Kreislauf….

    Er hatte mit mir eine wirklich gute und stabile Partnerin , ich hätte ihn nicht fallen lassen - aber wie gesagt … irgendwann ist echt mal gut.

    Volle Manipulation.... Er ist doch erwachsen.... Du musst kein Mitleid mit ihm haben. Es sind seine Entscheidungen, sowie es Deine Entscheidung ist zu sehen, dass er nur kommt, wenn er mal wieder einen "Unterstützer" braucht. Ist ja der Himmel auf Erde für ihn.... Und wenn er dann wieder abstürzt ist er respektlos.. Aber er kann ja nichts dafür....(Ironie off)

    Mache Dich von ihm frei. Taten sprechen mehr als Worte. Würdest Du das Alles mit ihm machen?

    Ich hab ihm auch schon gesagt, eine Entschuldigung ohne Veränderung ist eine Manipulation.

    Er ist 46 Jahre alt… und bekommt wirklich nix auf die Kette außer die Arbeit ( von irgendwo muss ja Geld kommen )

    Er kommt immer wenn er wieder den Wunsch nach Stabilität hat. Er wieder sein Gewissen rein bekommen möchte.

    Er wird nie beleidigend oder so … Aber er wirft das mit uns dann in die Tonne. Und geht, er fährt seinen Trip …

    Niemals könnte ich das jemand antun - und von Liebe reden.

    💜 Danke Momo

    Sperre ihn per WhatsApp, Handy und lass die Tür zu, wenn er wieder auftaucht. Er legt alles nur in seinem Sinne aus.

    Das Maß ist doch für Dich voll, wie ich gelesen habe. Irgendwann ist es auch mal gut,

    Du hast vieles erkannt und hast Dir hier Unterstützung gesucht, das finde ich sehr gut!

    Er ist gesperrt, für Anrufe , Nachrichten, WhatsApp… einfach alles !

    Ja ich hab die Nase voll & hab seine auf und abs echt satt. Ich hab einiges hier gelesen und mir ist einiges erspart geblieben.

    Danke für eure Antworten.

    Meinst Du er ändert sich durch Zauberhand? Damit betrügst Du Dich selbst am meisten. Was erhoffst Du Dir? Schau nach Dir, setze gesunde Grenzen und kümmere Dich nicht um ihn.

    Ich hab mittlerweile die Hoffnung verloren das er sich langfristig ändert. Er hat immer mal wieder klare Momente - aber dann weht der Wind aus einer falschen Richtung und alles ist ihm wieder egal.


    Mir geht es auch viel mehr darum - zu verstehen das ich da nicht helfen kann und mein Mitleid nicht wieder siegen zu lassen.


    Aber jede Frau hat eine andere Schmerzgrenze. Ich habe mich damals völlig irrational verhalten.

    Absolut - unverzeihlich. Allerdings waren wir zu dem Zeitpunkt auch getrennt, für mich sehr frisch getrennt. Für ihn ist das bedeutungslos, damit lenkt er sich auch ab. Ich denke wenn man liebt verzeiht man einiges - aber ich möchte endgültig dieses Kapitel abschließen.

    Aber wie oben schon erwähnt - ist das nicht mein erster Absprung von ihm.

    Er steht dann vor mir wie ein Häufchen Elend und ist sich seiner Fehler voll bewusst und er ist so überzeugend was seine Motivation was zu ändern angeht das ich darauf anspringe & das will ich diesmal anderes machen

    Ich schreib jetzt einfach mal meine Gedanken nieder….


    Für mich ist der gesunde Teil in ihm der tollste Mensch der Welt. Er ist alles für mich. Er ist der liebevollste und selbstloseste Mensch den ich je getroffen habe. Er ist aufmerksam, hilfsbereit…wir haben tolle intensive Gespräche. Er ist motiviert, hat Ziele und will wie er sagt „ankommen“

    Und dann … verändert er sich… er wird unruhig, muss ständig raus, zuhause ist er dann viel am schlafen ( er kann unglaublich viel schlafen ). Er zieht sich zurück, er sagte mal nach einem Absturz zu mir, dass er sich zurück zieht weil er mir nicht in die Augen blicken kann.
    Er hat es fertig gebracht, an einem Tag das Haus zu verlassen um zu einem Kumpel zu gehen und er kam 10 Tage nicht wieder. Nach 10 Tagen schrieb er mir das er mich nicht mehr liebt und mich nicht mehr wieder sehen will.
    Einige Monate später hat er sich wieder aufgerafft und sich bei mir gemeldet. Er sagte das die Situation bei seinem Kumpel ausgeartet ist, auch mit chemischen Drogen. Er könne sich nicht mal mehr an diese Nachrichten erinnern.

    Er erklärte mir auch, dass sein verhalten nix mit mir zutun hat- es ist sein Kopf der das braucht. Das er glücklich ist mit mir aber es ja nix mit mir zutun hat was da in ihm vorgeht.

    Wieder einmal bereue er das alles und will um uns kämpfen. Er hatte wieder mal eine stabile Phase ( ca 6 Wochen ) und jetzt trinkt er wieder.

    Mein Kopf weiß das eine Zukunft wie ich sie mir vorstelle nicht möglich ist - aber er fehlt mir auch.

    Hallo in die Runde,


    Ich versuche meine Vorstellung kurz zu halten.

    Meinen Ex lernte ich vor 3 Jahren kennen, er erzählt mir anfangs von seinem „ehemaligen Sucht Problemen „ polytox…!
    Kokain in der Jugend - Spielsucht welche seine Ehe zerstört hat und seiner Alkohol Sucht. Er war im Entzug und hätte alles hinter sich gelassen außer den Alkohol.

    Er trank bis kurz vor unsere kennlernphase täglich. Hört dann aber auf weil er nicht wollte das ich einen „ Alki“ kennenlernte.

    Ich war das was er sich immer gewünscht hat- die erste Partnerin die nicht konsumiert

    Wir hatten wirklich eine wunderbare Zeit und eine glückliche und harmonische Beziehung. Knapp 10 Monate war er nun weg vom Alkohol bis er auf einer Party mal ein Glas trinken wollte. Ich sah darin kein Problem ( ich war total unwissend ob die Problematik und dachte er hat das im Griff ). Tja … aus dem einen Glas wurde jedes Wochenende, dann zum Feierabend… dann wieder täglich. Er war ein schleichender Prozess ca 7 Monate hab ich einfach gehofft - er ändert sich.

    Ich erkannte den Menschen nicht mehr wieder - er verlor komplett die Kontrolle. Desinteresse, unzuverlässig, kalt. Er vollzog die Trennung weil er sich von mir genervt fühlte.

    Monate vergingen, er war völlig außer sich. Verlor den Kontakt zu seiner Familie, verlor die Arbeit, seine Wohnung. Kam bei Bekanntschaften unter ( Frauen / Affären ).

    Er meldete sich wieder als er meiner Meinung völlig am Boden lag. Er wollte sein Leben ändern - er braucht mich … er will um uns kämpfen. Er kann nicht verstehen was er uns angetan hat, er sei von sich selbst angeekelt.

    Ich wollte ihm eine Stütze sein, erstmal als eine Freundin. Er nahm Kontakt zu Hilfsangeboten auf, hatte einen Termin und brach den Kontakt wieder zu mir ab. Er müsse da alleine durch, er musste wieder auf die Beine kommen. Paar Tage später wurde er gesehen mit der Dose in der Hand.


    Ich habe mich komplett zurückgezogen - ihn blockiert und möchte nicht mehr.

    Dieses hin und her geht schon über 3 Jahre. Leere Versprechungen, lügen,mal will er, dann will er nicht. Dies ist nur eine Kurzfassung.

    Ich habe Angst davor wenn er wieder zurück kommt und leidet …