Ich meine das so wie ich mich entschuldigt habe: Ich glaube wenn man sich damit nicht wirklich beschäftigt hat, reicht Lebenserfshrung nicht aus.ich denke ich habe die Natur der Sucht nicht genug begriffen. Ich werde mich hier daher zurückhalten und nur über das schreiben, worin ich mich Auskenne - Kommunikation bspw,
Was mich gepikt har waren Aussagen wie, er hat 4 Tage nicht getrunken und war ruhiger, ausgeglichener. Ich habe meine Freundin erlebt - da war nach vier Tagen Alarm, nix ausgeglichen. Nach allem was ich gelesen habe treten solche Effekte auch häufig erst nach Monaten ein.
ich bin einfach ein anderer Typ. Ich glaube der Sucht steht manchmal etwas anderes vor - bei weitem nicht immer wie ich in aktuellen Artikeln enrnommen habe. Im Fall meiner Freundin war es Überforderung, die ich vermutlich nicht ernst genug genommen habe, bzw. sie Männertypisch mit konkreten Lösungen „versorgt“ habe,
ich würde es heute anders machen. Ein Trigger.
Die Trennung war unausweichlich, aber ich hätte sie besser gestalten können.Auch das wird mich triggern.
ich habe bestimmt 1.000 Seiten gelesen und Tage in Podcasts verbracht. Das macht mich aber natürlich nicht zu einem Experten! Ich würde das Thema heute dennoch viel weniger aggresiv und mit viel mehr Verständnis angehen - aber auch konsequenter und bedingsloser.
ich mag die sich steigernde Aggression und Entmüdigung nicht, muss aber auch gestehen, dass ich meiner Freundin ja nun auch nicht geholfen habe.
Ich selber hatte nie Druck zu trinken. Schon als Teenager wurde ich „gehänselt“ weil ich dann auf Wasser umgestiegen bin, wenn es an der Rausch ging. Ich mag Rausch einfach nicht.
Es war eher eine schlechte Gewohnheit gerade im Winter Wein zu trinken und wenn ich dachte es reicht, reichte es eben. Vor allem wegen des Bäuchleins.
Nachdem was ich aber gelesen habe, war ich kurz vor einer Sucht oder schon drin.
Ich habe dennoch immer wieder monatelang nichts getrunken und mir nie etwas dabei gedacht. Jetzt hingegen mit der Erfahrung meiner Freundin beginne ich vieles anders zu sehen - auch wieviel eigentlich überall getrunken wird.
Ich trinke jetzt so richtig bewusst nichts, weil ich wissen möchte ob sich in mir etwas verändert. Selbstentwicklung und -erkenntnis sind mit seit der Trennung plötzlich wichtig geworden.
Ich muss das alles mal sacken lassen. 👍
Ich wollte keinem zu Nahe treten, das analiegen mag noch in Ordnung gewesen sein, der Ton für ein sokches Forum nicht. Da gebe ich Morgenrot recht.