Beiträge von Elly

    Guten Morgen Berni,

    Dir auch ein gutes, gesundes neues Jahr!

    Ich schließe mich Cadda ihren Worten an. Auch ich habe keine Therapie gemacht!

    Aber ich habe immer hier im Forum und viel in Büchern über das Thema gelesen. Das was meine Unterstützung.

    Es liegt an Deiner Frau, was sie aus ihrer Chance macht.

    Du kannst im Grunde nichts tun, außer den Haushalt alkoholfrei zu machen.

    Alles andere liegt an ihr!

    Hallo jacaelli,

    willkommen bei uns in der Selbsthilfegruppe.

    Es ist gut, dass Du zu uns gefunden hast!

    Du schreibst, Ihr seid seit 1 Jahr zusammen. Und wenn er sich dann alle 2 Monate (im Schnitt) die Kante gibt, dann bleibt im Grunde ja kaum Zeit übrig, die Du ihn normal erlebst.

    Viele Menschen Probleme haben Probleme, gehen aber anders damit um. Außerdem verstärkt der Alkoholkonsum alle Probleme noch zusätzlich. Alkohol ist ein Nervengift und wirkt auf Körper und Seele.

    Und dabei ist es völlig unerheblich, was an Alkohol konsumiert wird.

    Du kannst ihm nicht helfen, aber Dir und seinem Hund. Kannst Du den Hund zu Dir nehmen oder ihn überzeugen ein gutes, neues zu Hause für ihn zu finden? Für mich grenzt das schon an Tierquälerei, wenn der Hund noch nicht einmal vor die Tür kommt und vernachlässigt wird. Das tut mir wirklich leid. Dein Freund kann ja so leben wie er will, aber er hat die Verantwortung für das Tier!

    Und auch Du kannst Dich aus diesem Kreislauf herausnehmen. Indem Du ihm hilfst, verschaffst Du ihm noch mehr Möglichkeit zu saufen. So herum kannst Du das auch sehen!

    Es ist bitter, aber im Laufe der Zeit wird sich alles nur noch mehr zuspitzen. Denn der Pegel reicht irgendwann nicht mehr aus, die Sucht ist eine Spirale, die nur einen Weg kennt. Nämlich den nach unten!

    Pass auf Dich auf, jacaelli und sorge für Dich!

    Also hast Du am 28.12. Deine Abstinenz angefangen. Alles davor zählt somit nicht, Meks.

    D.h. heute bist Du am 8. Tag Deiner Abstinenz.

    Du kannst Dir die Grundbausteine und auch den Notfallkoffer durchlesen, da findest Du einiges, was Du für Deine Abstinenz anwenden kannst.

    Beide Artikel kannst Du anklicken und lesen.

    Das Forenteam
    17. Mai 2021 um 16:40

    Das Forenteam
    27. August 2021 um 21:40

    Ansonsten lies Dich ein wenig bei den anderen, trockenen Alkoholikern im Forum ein und melde Dich Anfang nächster Woche wieder hier bei Dir im Thema.

    Sollten zwischendrin noch Fragen Deinerseits sein, melde Dich hier bei Dir im Thema, schreibe bitte jedoch nur hier bei Dir.

    Danke, Dir auch ein gutes, trockenes Jahr, Heppner!

    Sehr gut, dass Deine Ärztin sich Zeit für Dich genommen hat.

    Dann zögere auch nicht, dieses Medikament zu nehmen.

    Mach keine Experimente, sondern beuge vor.

    Bist Du denn weiterhin abstinent geblieben?

    Hallo Dr. House,

    jetzt lässt die Anfangseuphorie nach. So nach und nach kommt alles wieder ins Lot.

    Du hast lange gesoffen, da sind 24 Tage gegenüber der nassen Zeit wenig. Es dauert alles seine Zeit, sei geduldig und gut zu Dir. Gönne Dir etwas leckeres zu essen oder auch einen leckeren Kakao.

    Was Du ausserdem tun könntest ist, Dich bei Deinem Arzt mal durchchecken lassen. Eventuell fehlen Dir Vitamine, etc.

    Meine Ärztin hat mir damals geraten, als ich ohne Grund niedergeschlagen war, hoch dosiertes Vitamin B6 und B12 zu nehmen. Das hat mir geholfen und ich nehme es noch heute.

    Außerdem ist das derzeitige Wetter auch nicht gerade Stimmungsaufhellend!

    Hallo mila,

    willkommen bei uns in der Selbsthilfegruppe!

    Leider ist es so, dass der Alkoholkonsum im Laufe der Zeit immer mehr ansteigt, weil der Level irgendwann nicht mehr reicht.

    Und es ist so, dass die meisten Alkoholiker immer unberechenbarer werden. Und Dein Mann ist mittlerweile schon aggressiv, wie Du geschrieben hast.

    Deswegen solltest Du Dir überlegen, wie Du weiter vorgehst. Vor allem auch in Bezug auf die Kinder. Es wird nicht besser! Eher im Gegenteil.

    Ich bin schon froh wenn jemand 1 Minute lang zuhört. Aber ein gewisses Sozialleben brauche ich eben trotzdem. Auch wenn mir ganz klar ist, dass ich keine echten Freunde, sondern nur Schönwetterbekannte habe.

    Aber warum ist das so, Unvergoren?

    Niemand hat haufenweise Freunde, wer das erzählt, dem kann ich kaum glauben.

    Aber ein oder zwei gute Freunde?

    Viele Bekanntschaften ersetzen doch nicht eine richtige Freundschaft. Manchmal passt es nicht, das ist klar, aber wieso bist Du nur schon zufrieden, wenn Dir mal jemand 1 Minute zuhört?

    So eine kleine Plauderei führe ich nebenbei im Supermarkt oder an der Tankstelle. Das würde mich nicht ausfüllen.

    Zusätzlich kommt dazu, dass Bekannte sich keinerlei Gedanken um Dich machen, was es mit Dir macht, den Abend bei Leitungswasser zu sitzen, z.B. oder aber warum Du keinen Alkohol mehr trinkst. Das wäre mir eindeutig zu flach, um meine Zeit mit so jemanden zu verbringen.

    Das soll kein Angriff sein, sondern eine Anregung darüber nachzudenken, warum es so ist, wie Du schilderst. Und ob Du etwas daran zu Deinem Vorteil ändern könntest.

    Du bist jetzt für die offenen Bereiche freigeschaltet, Chile.

    Und Du kannst überall schreiben, jedoch bitte nicht die ersten 4 Wochen bei den neuen Teilnehmern im Vorstellungsbereich.

    Ich wünsche Dir einen guten und hilfreichen Austausch.

    Hallo Chile,

    willkommen bei uns in der Selbsthilfegruppe!

    Leider ist es tatsächlich so, dass sich viele Geschichten der Angehörigen bei uns im Forum ähneln.

    Ich finde es sehr gut, dass Du nun ins Handeln kommst!

    Möchtest Du Dich im offenen Bereich mit den anderen Angehörigen austauschen?

    Hier ist der Bewerbungslink für Dich:

    https://alkoholiker-forum.de/bewerben/

    Anklicken und kurz etwas dazu schreiben.

    Wir werden Dich dann freischalten und Dein Thema zu "Erste Schritte für Angehörige" verschieben.

    Es war eine klassische Weintrinker Party...

    Warum geht man zu so einer Party, wenn man gerade ein paar Tage abstinent ist?

    Es gibt so viel andere Möglichkeiten Silvester zu feiern oder auch nicht zu feiern.

    Für mich macht es keinen Sinn, anderen beim Saufen zuzuschauen. Da gibt es tatsächlich Schöneres, was ich mit meiner Zeit anstelle. Und ich trinke dann doch gerne mal einen Kaffee, Cappuccino, Tee oder auch einen Saft!

    Ich sehe mich als Alkoholikerin und kann mir lebenslange Abstinenz auf jeden Fall vorstellen.

    Du kannst Dir eine lebenslange Abstinenz vorstellen. Aber... etwas dafür ändern sollte man/frau schon. Und willst Du das wirklich? Da muss ich doch mal provokant nachfragen.

    Veranstaltungen, auf dem der Alkohol im Vordergrund steht, meide ich heute noch nach der langen Zeit der Abstinenz. Ganz einfach, weil mir angesäuselte oder besoffene Menschen nicht angenehm sind.

    Nur nicht trinken reicht nicht, ist nicht nur eine Floskel hier im Forum. Sondern eine Tatsache. Man muss auch sonst etwas ändern, sonst ist man bald wieder im alten Trott und am Saufen!

    Guten Morgen Unvergoren,

    danke, unser Rutsch ins neue Jahr war, wie die letzten Jahre auch, ruhig und trocken.

    Zweitens hat mich erstaunt dass es außer Leitungswasser rein gar nichts als Alternative zum Wein und Sekt gab.

    Wo habt Ihr denn gefeiert? Es gab weder Kaffee noch andere Softgetränke?

    Das wäre für mich ein Grund gewesen, sofort nach Hause zu gehen.

    Ganz im Ernst, das ist äußert ungastlich und geht gar nicht! Da hätte ich mich nicht wohlgefühlt.

    Du hast also den ganzen Abend nur Leitungswasser getrunken?

    Deswegen warnen wir immer vor einem kalten Entzug, weil der jedes Mal anders ausfallen kann.

    Der Alkohol wirkt auf Körper und Seele und es dauert seine Zeit, bis alles wieder auf einem normalen Level ist.

    Wenn aber so, wie bei Dir geschildert, am 8. Tag noch solche Beschwerden vorhanden sind, dann solltest Du Dir tatsächlich medizinische Unterstützung holen.

    Deswegen habe ich nochmal genauer nachgefragt!

    Wichtig ist, dass Du gut isst und auch ausreichend trinkst. Ansonsten nimm Rücksicht auf Dich, Dein Körper und auch die Seele brauchen ihre Zeit, um sich zu regenerieren. Du erholst Dich von einer langen, schweren Krankheit.

    Hallo Heppner,

    willkommen bei uns in der Selbsthilfegruppe!

    Ich finde es gut, dass Du Dich an Deinen Arzt gewandt hast. Allerdings hat er Dich ohne Medikation in das lange Wochenende entlassen.

    An Deiner Stelle würde ich nicht bis um 8.1. warten, sondern vorher einen Termin beim Arzt machen und um weitere Unterstützung bitten.

    Dein letzter Trinktag war wann? Wenn ich richtig mitgezählt habe, bist Du bei Tag 8?

    Guten Abend LeaLux,

    Deine Beiträge habe ich zusammengefügt. So kann man alles besser nachvollziehen.

    Am besten ist es tatsächlich, wenn man den Kontakt komplett abbricht, wenn man sich trennt.

    Er kann Dir außerdem viel erzählen, Du kannst nur glauben, was er Dich wissen lässt.

    Ob das alles so stimmt, sei mal dahingestellt.

    Und wenn es wirklich so ist, Ihr seid seit langem getrennt, hast Du geschrieben.

    Du kannst Deine Vergangenheit jetzt nicht mehr ändern, aber für Dich endgültig einen Schlussstrich ziehen.

    Es hat mit Euch nicht gepasst, aus welchen Gründen auch immer.

    Guten Abend Lamiaceae,

    Dein neues Thema habe ich mit dem bereits vorhandenen zusammengefügt.

    Hier unten drunter kannst Du immer weiter schreiben, d.h. kein neues Thema eröffnen.

    Leider hast Du als Angehörige keinerlei Einfluss darauf, wie viel Dein Mann trinkt. Und es ist so, dass sich im Laufe der Zeit der Alkoholkonsum eher steigert.

    Und er ist jetzt schon sehr unangenehm, wenn er besoffen ist.

    Hast Du schon mit der Familie oder mit Freunden über Eure Situation gesprochen?