Beiträge von Elly

    Das ist doch schonmal eine sehr gute Idee, Schattenblume!

    Ich bin gespannt auf Deinen Bericht! Lass von Dir hören, bzw. lesen!

    Auch Du kannst es schaffen, ein Leben ohne Alkohol. Aber den ersten Schritt

    musst Du selbst tun!

    Und für die Hilfe zur Selbsthilfe stehen wir Dir gerne zur Seite, sobald Du konkreter wirst!

    Also jetzt nochmal langsam. Damit wir das auch verstehen, Schattenblume.

    Du denkst in großen Schritten voraus. Du hast Deinen Plan vom weitersaufen bis zum August

    verinnerlicht?

    Und Wegweiser brauchst Du nicht?

    Und Du willst jetzt noch gar nichts verändern, sondern uns das erstmal nur mitteilen?

    Soweit habe ich das jetzt richtig wiedergeben?

    Hallo Schattenblume,

    willkommen bei uns in der Selbsthilfegruppe!

    Nach der langen Schilderung Deiner Situation mit viel zu viel Alkohol und Medikamenten

    frage ich Dich mal ganz direkt: Warum willst Du nach Einschätzung Deiner persönlichen,

    krankmachenden Situation bis August warten?

    Du bist jetzt akut krank und verschärfst Deinen Zustand mit Alkohol noch zusätzlich.

    Du wägst ab und tust nicht den ersten Schritt.

    Wenn Du einen Weg aus der Sucht suchst, dann so schnell wie möglich. Alles andere ist

    nur eine Ausrede.

    Gehe zu Deinem Hausarzt und lass Dir so schnell wie möglich helfen. Es gibt die ambulante

    Entgiftung, bei der Du Dich begleiten lassen kannst.

    Nicht jeder braucht einen stationären Aufenthalt. Aber wenn Du das nicht ausprobierst,

    wirst Du es nur zerdenken.

    Lass Dich von Deinem Suchthirn nicht zerdenken, sondern komm ins Handeln! Einen Schritt

    nach dem anderen. Der Rest ergibt sich von allein!

    Ganz im Ernst, Du bist bald 20 Jahre trocken, Micha.

    Du weißt, wo Du stehst, wie Du die richtigen "Werkzeuge" einsetzt, um trocken im Leben weiterzukommen.

    Wenn nicht Du, wer dann?

    Im ersten Jahr, eventuell im zweiten auch noch, empfehlen wir, dass man gewisse Situationen ud Festivitäten meiden sollte.

    Später meidet man sie automatisch, weil man sich nicht mehr mit (stark) angetrunkenen Menschen umgeben will.

    Aber wenn mal 1 Bier oder 1 Wein zum Essen, z.B. von jemand anderem getrunken wird, dann ist meine Trockenheit

    doch nicht gleich in Gefahr.

    Zitat

    Weit gefehlt, Tisch war reserviert, Getränke standen schon auf dem Tisch...und ich schäumte innerlich vor Wut.

    Habe direkt kehrtgemacht und mich draussen auf eine Mauer gesetzt, war schönes Wetter.

    Da möchte ich mal einhaken, Micha.

    Ist es generell so, dass Du keine Gaststätten, Restaurants besuchst? Ist es für Dich innerlich noch immer schwer

    jemand zu sehen, der Alkohol trinkt? Du hättest ja das Getränk, falls etwas Alkoholisches war, austauschen lassen können.

    Vielleicht bist Du durch Deine Vorsätze und Vorurteile eingeschränkt und einsam?

    Ich will jetzt nicht sagen, dass ich mich in eine Kneipe oder ein Festzelt setzen würde, aber in einem Restaurant etwas essen,

    das empfinde ich schon lange als etwas ganz Normales.

    Es liest sich so anstrengend, wenn Du schreibst, Du bist ständig auf der Hut, in Sorge um Deine Gesundheit und Du

    schreibst von Krankheit, Revolver an dem Kopf.

    Ja, ich bin trockene Alkoholikerin, aber doch nicht schwer krank. Ich will die zum Stillstand gebrachte Alkoholsucht nicht

    kleinreden, aber für mich liest sich Deine Schilderung sehr verkrampft. Sinnbildlich fast so, wie die Faust in der Tasche.

    Liebe Zoey,

    so schön zu lesen, wie gut es Dir inzwischen geht! <3

    Ja, an die Angst kann ich mich auch noch gut erinnern. Und oft bekam ich so eine Art Panikattacke.

    Da durchflutete es mich heiß und ich wollte vor Angst und Scham schier verrückt werden.

    Wie gut, dass diese Zeit hinter uns liegt!

    Es gibt Erzählungen von einigen trockenen Alkoholikern, die in der Anfangszeit der Trockenheit enorm viel

    abgenommen haben. Bei mir war genau das Gegenteil der Fall. In der nassen Zeit habe ich nur noch

    sehr wenig gegessen. Aber dann ging es mir besser und ich konnte normal essen und ich gierte

    nach Süßigkeiten. Weißt Du, es war mir erstmal egal, dass ich zugenommen habe. Mir war es

    eindeutig wichtiger zu gesunden. Meine Naschsucht hat sich im Laufe der Zeit wieder auf einem

    Normalevel eingependelt. Und mein Gewicht auch!

    Frau muss Prioritäten setzen und Du darfst zurecht stolz auf Dich sein! Immer schön weiter so! :thumbup:

    Du brauchst Dir keinerlei Vorwürfe zu machen, finde ich! Wenn jemand einen Grund zum Saufen sucht, der findet

    ihn so oder so, Smartie.

    Und weswegen sollst Du gewisse Gegenden meiden, nur weil Dir derjenige über den Weg laufen könnte? Das tut

    er doch sowieso an der Arbeit!

    Du machst Dir da wirklich zu viele Gedanken.

    Ich finde es sehr gut, dass Du auf Dein Bauchgefühl gehört und Dich rechtzeitig distanziert hast! Bleib dabei! Für Dich!!!

    Guten Morgen Ranger,

    im Laden wirst Du auch jeden Einkauf mit Alkohol konfrontiert. Deinetwegen wird der nicht weggeräumt.

    Hast Du direkten Zugriff auf den Vorrat der Nachbarn?

    Ist es nötig jeden Tag in den Keller zu gehen? Wenn es Dich so stört, dann ändere etwas.

    Hallo nochmal!

    Hier im Vorstellungsbereich lesen Dich nicht so viele, wie im offenen Bereich.

    Die anderen Angehörigen haben bestimmt einige gute Tipps für Dich!

    Deshalb gebe ich Dir den Bewerbungslink dafür:

    https://alkoholiker-forum.de/bewerben/

    Anklicken und kurz etwas dazu schreiben.

    Wir werden Dich dann freischalten und Dein Thema in den Bereich "Erste Schritte für Angehörige" verschieben.

    Habe aber nie täglich getrunken und auch immer nur, wenn es einen für mich nach außen vertretbaren Grund gab.

    Aktuell habe ich seit 15 Monaten nichts mehr getrunken und es geht mir gut damit.

    Im Grunde gibt es keinen vertretbaren Grund, um Alkohol zu trinken. Alkohol schädigt die

    Gesundheit und tut der Seele nicht gut.

    Super, dass Du seit 15 Monaten abstinent lebst. Das finde ich sehr gut!

    Leider gleichen sich die Geschichten der Angehörigen sehr. Hast Du schon mal bei den

    Angehörigen im Forum gelesen?

    Wenn Du möchtest, kannst Du Dich im offenen Bereich mit den anderen Angehörigen

    austauschen. Du bist mit diesem Problem nicht allein, Hope!

    Hallo Hope,

    willkommen bei uns in der Selbsthilfegruppe!

    Es ist gut, dass Du Dir Gedanken über Deinen Alkoholkonsum machst.

    Vom Alkoholmissbrauch bis hin zur Alkoholabhängigkeit ist oft nur ein kleiner Schritt.

    Wenn Du der Meinung bist, nur missbräuchlich zu trinken, dann versuche in den jeweiligen

    Situationen, in denen Du zum Glas greifen würdest, anders zu lösen. Spazierengehen, lesen,

    laute Musik hören, etc. anstatt zum Alkohol zu greifen.

    Wenn das nicht hilft, würde ich sagen, dass Du abhängig bist. Es ist im Grunde egal ob

    körperlich oder seelisch abhängig. Abhängig ist abhängig.

    Aber das musst Du für Dich entscheiden. Siehst Du Dich als Alkoholikerin?

    Guten Morgen Zoey,

    bei mir war es ein "interner familiärer" Vorfall, der mich davon überzeugte, dass ich endgültig den Ausstieg

    aus der Sucht starten muss.

    Das Fass war einfach übervoll. Mir ging es körperlich und seelisch derart schlecht. Der Groschen war gefallen. So

    ähnlich heißt auch das gleichnamige Buch dazu, dass ich in der Zeit gelesen habe.

    Guten Abend pfiffig,

    willkommen bei uns in der Selbsthilfegruppe!

    Leider ist es so, dass nur der Alkoholiker etwas gegen seine Sucht tun kann.

    Wie geht es Dir bei diesem Alkoholkonsum, was kannst Du für Dich selbst tun, damit es

    Dir besser geht? Denn ich gehe mal davon aus, dass es Dir damit nicht so gut geht, nicht wahr?

    Hallo Ranger,

    willkommen bei uns in der Selbsthilfegruppe!

    Du hast Dich für eine stationäre Entgiftung angemeldet, wenn ich das richtig verstanden habe?

    Wie überbrückst Du die Zeit? Schreibe doch einfach ein bisschen mehr, damit wir Dich besser

    kennenlernen können.

    Hast Du schon über eine ambulante Entgiftung nachgedacht?