Beiträge von Elly

    Hallo Brettman,

    noch immer siehst Du im Alkohol zu viel Positives. Wie lange hat denn Dein Glücksgefühl angehalten, wenn Du besoffen warst?

    Bei mir hat das nie lange angehalten, und zum Schluss musste ich saufen, weil mein Körper deutlich gezeigt hat, dass er den

    Alkohol braucht. Ich habe gesoffen, damit meine Hände nicht mehr gezittert haben. Ich hatte körperliche Beschwerden.

    Glücklich wurde ich erst, als ich mich nicht mehr betäuben musste.

    Wieso willst Du laufend Glücksgefühle haben? Im normalen, trockenen Leben gibts davon einige, aber nicht am laufenden Band.

    Aber diese nüchternen Gefühle sind bewusster, nicht vernebelt vom Alkohol. Und soviel mehr wert!

    Zufriedenheit, ich glaube, wenn man die hat, dann ist das schon sehr viel.

    Aber wieso bist Du nicht zufrieden, wieso muss bei Dir alles getoppt werden? Vielleicht solltest Du mal alle fünfe gerade sein lassen

    und einfach leben. Du kommst mir so vor, als ob Du durchs Leben hechelst nach immer mehr Höhepunkten. Aber das Leben

    besteht doch aus viel mehr. U.a. auch aus Dankbarkeit, wie gut es einem geht. Das Positive im eigenen Leben zu sehen.

    Kannst Du das?

    Hallo Madeleine,

    willkommen bei uns in der Selbsthilfegruppe!

    Die geschilderte Geschichte Deiner Eltern gleicht denen der anderen hier im Forum so sehr.

    Leider ist es fast überall das Gleiche.

    Du hast so gesehen alles richtig gemacht und bist auf Distanz gegangen.

    Soweit sind die anderen Deiner Familie nicht. Und Du wirst auch das nicht ändern.

    Auch nicht den Konsum Deines Vaters von Alkohol.

    Hast Du Dich schon ein wenig bei den anderen im offenen Bereich unter "Erste Schritte

    für Angehörige" oder "Erste Schritte für EKA" (Erwachsene Kinder von Alkoholikern) eingelesen?

    Möchtest Du Dich mit den anderen Angehörigen im Forum austauschen?

    Hallo Tanni,

    willkommen bei uns in der Selbsthilfegruppe!

    Wenn ich mich als trockene Alkoholikerin an vergangene Zeiten zurückerinnere, wird mir manchmal noch Angst und Bange!

    Zwar bin ich immer auf Sicherheit bedacht gewesen und habe, bevor ich ins Bett ging geschaut, ob z.B. meine Zigaretten richtig

    aus waren, etc. Aber ich habe, damals am nächsten Morgen, öfter festgestellt, dass ich wohl doch in der Nacht besoffen die Kontrolle

    verloren hatte. Das hat mich sehr beunruhigt und war u.a. der Grund, warum ich mit dem Saufen aufgehört habe.

    Denke an die Kinder und an Deine Sicherheit, trenne Dich (zu wenigstens räumlich)! Was da so alles passieren kann!

    Mit Dir stimmt alles, Du bist eine starke Frau und das zieht andere an, die sich auf Dich verlassen können. Die Verantwortung

    abgeben wollen, sich "ausruhen", damit sie gepflegt weiter saufen können.

    Mach Dir das bewusst, Du kommst auch alleine klar!

    Guten Abend Mirimaus,

    willkommen bei uns in der Selbsthilfegruppe!

    Es ist gut, dass Du zu uns gefunden hast. Hier im Forum kannst Du unter "Erste Schritte für Angehörige"

    viele Geschichten lesen, die der Euren gleichen.

    Bedauerlicherweise wird sich nichts ändern, wenn der Alkoholiker nicht einsieht, dass er etwas gegen

    seine Sucht tun muss.

    Du kannst gar nichts gegen die Sucht tun. Das kann nur Dein Partner!

    Aber Du kannst dafür sorgen, dass es Dir besser geht. Leider wird sich die Lage, erfahrungsgemäß im

    Laufe der Zeit eher zuspitzen. Denn die Trinkmenge steigt im Laufe der Zeit immer mehr an.

    Hast Du schon über eine räumliche Trennung nachgedacht?

    Hallo Brettman,

    mittlerweile bist Du bei Tag 8 Deiner Abstinenz. Das ist doch schon ein guter Start!

    Am Anfang ist man noch sehr auf sich und die körperlichen sowie seelischen Umstellungen konzentriert.

    Aber das gibt sich mit der Zeit. Mir hat es immer geholfen, raus in die Natur zu gehen. Spaziergänge oder

    aber auch im Garten werkeln. Diese Möglichkeiten hast Du ja auch, wie Du geschrieben hast.

    Und auf andere Gedanken kann Dich bestimmt der Austausch im offenen Bereich, mit den anderen trockenen

    Alkoholikern bringen. Da kannst Du lesen, schreiben und Erfahrungen austauschen.

    Hier ist der Bewerbungslink für Dich:

    https://alkoholiker-forum.de/bewerben/

    Anklicken und kurz etwas dazu schreiben.

    Wir werden Dich dann freischalten und Dein Thema in den Bereich "Erste Schritte für Alkoholiker" verschieben.

    Hallo Lalu,

    diesen Gedanken hatte ich am Anfang, ab und an auf der Heimfahrt nach der Arbeit, mit dem Auto.

    Dann habe ich an einen schönen Cappuccino gedacht und tief durchgeatmet. Weil ein Cappuccino so viel besser ist!

    Ich glaube, diese unerwünschten Gedanken hat jeder trockene Alkoholiker, gerade am Anfang der Abstinenz.

    Carl Friedrich hat das gut beschrieben!

    Hallo calm,

    hast Du Dich schon ein wenig bei uns im Forum eingelesen? Unter dem blauen Reiter oben findest Du

    unter Artikel z.B. "Der Notfallkoffer" und auch die "Grundbausteine für ein nüchternes Leben".

    Wichtig ist, dass man den Haushalt alkoholfrei hat, am Anfang Feierlichkeiten auf denen Alkohol konsumiert

    meidet und sich regelmäßig mit anderen trockenen Alkoholikern austauscht. Und dafür bist Du ja hier richtig!

    Hier ist der Bewerbungslink für den offenen Bereich:

    https://alkoholiker-forum.de/bewerben/

    Anklicken und kurz etwas dazu schreiben.

    Wir werden Dich dann freischalten und Dein Thema in den Bereich "Erste Schritte für Alkoholiker" verschieben.

    Hallo calm,

    willkommen bei uns in der Selbsthilfegruppe!

    15 Tage ohne Alkohol, das ist doch schon mal ein guter Anfang.

    Magst Du mal schreiben, wie Du im letzten Jahr die 4 Monate abstinent "geschafft" hast?

    Hattest Du einen ärztlich begleiteten Entzug oder eine Entgiftung in einer Klinik?

    Ein Alkoholiker kann nicht kontrolliert trinken. Sehr schnell ist man wieder auf dem gleichen,

    bzw. höherem Level, als vorher.

    Siehst Du Dich denn selbst als Alkoholikerin?