Beiträge von Hartmut

    Hallo Eisbär,

    Zitat

    aber ich hab ja selbst angst hier im forum zu schreiben

    wenn es dir zu öffentlich ist dann gibt es noch den geschützten Bereich.

    Ein alkoholfreies Umfeld gehört bei mir unabdingbar dazu um trocken zu bleiben. Wenn dein Partner noch trinkt und eventuell auch krank ist wird er das nicht einsehen. Dann musst du dich entscheiden was dir wichtiger ist .

    Trockenheit oder ein trinkender Partner.

    Oder hast du eine andere Möglichkeit ein alkoholfreies Umfeld zu schaffen?

    Gruß Hartmut

    Hallo Eisbär,

    durch die hohe Rückfallquote unserer Krankheit bedarf ,es gerade am Anfang, immer am Ball zu bleiben und sich täglich damit auseinandersetzen. Ich weiß nun nicht welche Maßnahmen du für deine Trockenheit umgesetzt hattest, da es schon über einen Monat her ist ,wo du dich das letzte mal gemeldet hast.

    nun hast du die Frage ob du noch trinkst nicht beantwortet!

    trinkst du noch oder bist du schon entgiftet?

    Gruß Hartmut

    Hallo Spiegel,

    sorry, mein Fehler, ich dachte das dieser Thread zur deiner allgemeinen Trockenheit dient und nicht spezifisch der Thread Überschrift und dessen Thema.

    meine Ausführungen oder wie du sie auch immer nennst, beziehen sich aber auszuschließen zu dem Thema trocken werden /bleiben und Alkoholismus. Alles andere ist dein Ding. Ob du privat egoistisch bist oder nicht ist eine andere Sache, wie der Egoismus zur Trockenheit, der bei mir an erster Stelle steht.

    Da ich für mich trocken bin und nicht für andere, ist mir auch egal was der andere macht. Deswegen gibt es hier auch kein Schmollen , sondern die Möglichkeit, die geschriebene Erfahrungen , wirken zu lassen. Was du daraus entnimmst und für dich verwerten kannst , musst du für dich entscheiden.

    ich hoffe ich habe da nun was klar stellen können.

    trocken 24 h

    Gruß Hartmut

    Hallo Spiegel,

    Zitat

    eure Erfahrungen nehme ich, soweit sie für mich passen, an.

    Jo mach.

    Pass aber auf das du dich nicht weiter in den nassen Gedanken ,die mich auch lange begleitet haben, drehst.

    Wie ich schon mal geschrieben hatte.

    Zitat

    schön reden und herumdrehen, bis es für mich passt

    ich ziehe mich hier nun raus weil es für mich , im Moment, keinen Sinn macht, die Erfahrungen für jemanden weiterzugeben ,der seinen Weg schon nach 10 Wochen trocken sein weiß.

    Das dieser Weg nur auf Theorien, Thesen und Wunschdenken aufgebaut ist , wird gerne übersehen.

    Leider.

    Es ist aber nicht unüblich hier das "Neue " alles passen für sich machen wollen , da es ja auch der einfachere Weg ist. Und es überrascht mich auch nicht. Leider reicht auch "nur nicht trinken" einfach nicht aus.

    Also dann mach mal.

    Gruß Hartmut

    Hallo Spiegel,

    schön reden und herumdrehen, bis es für mich passt, kenne ich noch zu Genüge aus meinen nassen Gedanken, die ich auch lange nach der Entgiftung noch hatte. Diese Gedanken änderten sich mit der Zeit des Verstehens und des verlassen dieser Gedanken .

    Ich kam hier ins Forum um nicht mit meinen Gedanken trocken zu werden sondern mit den Erfahrungen anderer. Ich brauchte die Hilfe und lernte auch anzunehmen . Auch wenn ich es erstmal in ein "Fragezeichen" stellte. Irgendwas musste ich ja gedanklich verkehrt gemacht haben wenn mir die Mehrzahl der längeren Trocken immer wieder im Einklang was anderes schrieben.

    dazu gehörte aber die Bereitschaft meinerseits dazu es annehmen zu wollen.Hätte ich das nicht gemacht würde ich mich heute noch in der Spirale der Trinkpausen befinden.

    vielleicht solltest du dir das mal durch den Kopf gehen lassen und überlegen warum das so ist.

    ich wünsche dir alles gute auf deinen weiteren Weg und die nötige Weitsicht deines Tuns.

    Gruß Hartmut

    Hallo Spiegel,

    ich sehe den Alkohol nicht als mein Feind an. Wenn es mein Feind wäre, würde ich immer noch ein Kampf mit ihm führen. Beim Kampf gibt es immer Verlierer , deswegen habe ich kapituliert.

    ich halte meine Familie auch in allen Ehren aber ich lass sie nicht zur Voraussetzung meiner Trockenheit werden. Das wäre für mich kein Hintertürchen , sondern ein Scheunentor , das ich sehr schnell geschlossen habe.

    In diesem Sinne weitere trocken 24h.

    Gruß Hartmut

    Hallo Spiegel,

    danke für die Klarstellung.

    Meine andere Frage bezog sich auf das "mitziehen deiner Frauen".

    ich bin für mich und meine Trockenheit verantwortlich und nehme da auch keine Rücksicht ob da jemand mitzieht oder nicht. Ich stelle meine Trockenheit an erster Stelle. Erst dann kommt alles andere.

    Durch das jahrelange Saufen habe ich die Verantwortung immer dem Alkohol überlassen ,damit er alles löst. Nun bin ich nicht mehr fremd bestimmt und möchte es auch , in jegliche Richtung, nicht mehr werden.

    Vielleicht habe ich mich nun auch etwas klarer ausgedrückt :)

    Trockene 24h

    Gruß Hartmut

    Hallo Hanabi,

    Zitat

    Langsam bin ich echt am Ende und weiß nicht weiter.

    es ist zwar schwer zu verstehen ,aber genau das ist die Erkenntnis ,die du für dich nutzen musst. Du kannst dir helfen indem du was für dich tust.

    Solange ein Alkoholiker nicht einsieht das er krank ist und nicht bereit ist Hilfe anzunehmen, kannst du machen was du willst.

    Es geht nicht!!!

    Gruß Hartmut

    Hallo Spiegel,

    ich habe da mal 2 Verständnis Fragen.

    Zitat

    Hauptproblem ist das Trinken, daneben die daraus resultierenden Einschränkungen. Familie, Arbeitsplatz, Führerschein etc. habe ich ja noch und bin dankbar dafür.

    auf was bezieht sich das Trinken und welche Einschränkungen resultieren daraus?

    Zitat

    Bin guter Hoffnung, dass ich es mit der Unterstützung meiner Frauen hinkrieg.

    Und wenn nicht?

    Gruß Hartmut

    Hallo Wilson,

    am Anfang meines Trockenwerdens schaute ich ja auch jahrelang auf ein Verhaltensmuster zurück das mich hinter dem Alkohol versteckte ,ihn bei mir und vor allem bei anderen beschönigte und mir und bei anderen was vormachte , das es nicht so schlimm ist , kontrollieren könnte usw.....

    Dieses Verhaltensmuster habe ich ja auch in die Trockenphase mit genommen.und war damit nicht gleich ausgelöscht ,weil ich nun nichts mehr trank . Somit versuchte ich auch die Auswirkungen der Abstinenz , so angenehm wie möglich zu gestalten das ich mich nun nicht schon wieder als "Aussätziger" fühlen wollte.

    Erst mit der Zeit als ich für mich die Krankheit angenommen hatte, konnte ich mich davon lösen. Nun stehe ich ja nicht mehr hinter der Flasche,das mein Blick getrübt ist sondern vor der Flasche und sehe klar und deutlich. Ich muss mich nicht vor anderen rechtfertigen sondern mir und mein Krankheit gerecht werden. Diese Eigenverantwortung hat mir mein altes versoffenes Selbstbewusstsein ausgelöscht und in ein neues gesundes Selbstbewusstsein umgewandelt.

    Wilson nun kommt ein Wort das ich selbst gehasst habe.

    Übe dich in Geduld und gehe in deiner Geschwindigkeit konsequent den Weg weiter . Schritt für Schritt.

    das schaffst du.

    Gruß Hartmut

    Hallo Wilson

    wenn ich die Alkoholkrankheit für mich akzeptiert habe , dann sind Phasen wie Phrasen unwichtig. Würde ich mich heute nach verschiedene Phasen einordnen , bestünde die Gefahr ,es zu verharmlosen , zu beschönigen und mich wieder zurück in de Strudel ziehen zu lassen. Und das endet letztendlich in der letzten Phase . Den Tod.

    diese Hintertüre habe ich für mich geschlossen.

    Meine Unterscheidung für Alkoholiker ist "Nass oder Trocken!


    Gruß Hartmut

    Hallo Glenny,

    willkommen hier in unserer Online Selbsthilfegruppe.

    das erste was ich hier gelernt habe war es auf die Erfahrungen von den längeren Trocknen zu schauen und habe mich nach ihnen orientiert und gehandelt. Denn diese waren ja schon lange trocken und mussten ja was richtig gemacht haben.

    Zudem habe ich meinen Weg nach den Grundbausteine ausgerichtet und bin dadurch zufrieden trocken geworden. Ich hatte sie mir durchgelesen und alles nachgefragt was mir nicht ganz klar war oder der Meinung gewesen bin es nicht umsetzen zu können.

    Das hatte den Vorteil gleich von Anbeginn eine Struktur in meiner Trockenheitsarbeit reinzubringen.

    Kennst du sie schon?
    hier mal der Link.
    https://beispiel.rocks/beispiel.rocks…echternheit.php

    Nimm dein Leben eigenverantwortlich in die Hand und stelle deine Trockenheit an erster Stelle und du hast eine reelle Chance zufrieden trocken zu werden. Dazu gehören einschneidende Maßnahmen dazu um die tödlich verlaufende Krankheit zu stoppen.

    ich wünsche dir alles gute auf deinem Weg und vielleicht sehen/ lesen wir uns im geschützten Bereich.

    Gruß Hartmut

    Hallo Spiegel,

    Zitat

    dass meine 100 g Aufrechnung (= Tageskonsum eines Durchnittsbayern oder Durchnittsfranzosen) zu einem Aufschrei führt, war mir klar. Passt aber irgendwie zum ursprünglichen Thema "Gesellschaft"

    darum ging es auch nicht. Es ging um die unverantwortliche Signaliesierung dieser These.

    Zitat

    Komisch. Bei 100 g Alkohol am Tag, also 4 Flaschen Bier oder 1 l Wein, dürfte es mit den Entzugserscheinungen wirklich nicht so weit her sein.

    wenn das bei dir so war ist das eine Sache, bei anderen kann es zu schweren Entzugserscheinungen kommen.

    Zudem spricht du von Erfahrungen die du als "Nasser Alkoholiker" machtest und nicht als "Trockener Alkoholiker"gemacht hast.
    Es ist aber aber nichts neues hier ,das Neuzugänge die am Anfang der Trockenheit stehen, es besser meinen , es wissen zu wollen ,wie der Weg auszusehen hat. Ich frage mich da immer woher sie diese Erfahrungen haben? Du bist gerade mal 10 Wochen nüchtern und zur Trockenheit gehört weit aus mehr dazu :wink:


    Hallo Wilson.

    entschuldige das ich deinen Thread dazu benutzt habe. Schön das du reflektiert hast und selbst kritisch mit dir umgehst. Das zeugt von einer guten Trockeheitsarbeit . Mache weiter so .

    Gruß Hartmut

    Hallo Wilson.

    willkommen hier im Forum.

    wenn ich so ein Blödsinn lese mit Untergruppierungen von Alkoholiker frage ich mich ob jemand es wirklich verstanden hat , was es bedeutet an einer tödlich verlaufende Krankheit zu leiden.Es gibt auch einen Thread von Alkoholiker Light den könnt ihr euch mal zu Gemüte führen. Hier der Link vom 05.01.2008,
    https://beispiel.rocks/beispiel.rocks…ftopic9967.html

    Hallo Spiegel .

    Zitat

    Komisch. Bei 100 g Alkohol am Tag, also 4 Flaschen Bier oder 1 l Wein, dürfte es mit den Entzugserscheinungen wirklich nicht so weit her sein.Deshalb hast du die große und nicht selbstverständliche Chance, schon jetzt, also weit vor dem ansonsten unausweichlichen Zusammenbruch, mit dem Alk aufzuhören.


    ich finde es unverantwortlich jemanden hier eine Ferndiagnose zu stellen und suggerieren das es bei ihm nicht so schlimm sein kann. Das kann nur ein Arzt feststellen und ich bitte dich , die Ernsthaftigkeit der Krankheit nicht zu vergessen.

    Zitat

    Dieses Forum hier ist zwar super, aber kann sicher nur eine Ergänzung sein.

    Das Forum ist sogar so super das es bis heute meine einzigste Selbsthilfegruppe ist und ich bis heute noch keine reale Gruppe besucht habe. Ich gebe dir recht das sich jeder soviel Unterstützung holen muss wie er braucht. Aber das kann auch nur jeder für sich selbst entscheiden.

    Zitat

    (Von einer Therapie halte ich in deinem noch recht frühen Stadium nichts- zumal mir meine Therapiegruppe, i.G. zur SHG, herzlich wenig bringt).

    Auf welche Erfahrungen beruht denn diese Erkenntnis? Woher hast du sie? Oder sind das Mutmaßungen?

    ich wünsche euch beiden trockene 24 h

    Gruß Hartmut

    Hallo Michaela,

    mein herzliches Beileid zum Tod deines Opas und Vaters.

    Es gibt sicherlich wenige Worte die dir dazu beitragen dich zu trösten und ich hoffe das du es für dich verarbeiten kannst.

    Gruß Hartmut

    Hallo Chris82,

    willkommen hier im Forum.

    Zitat

    Warum soll es nicht eines Tages etwas geben, dass das Suchtgedächtnis "repariert"?

    und die Hoffnung stirbt zuletzt. :wink:
    das "Greifbare" was Andi schon beschrieb ,ist auch für mich der Begleiter der mich zufrieden trocken werden ließ. Auch die Umsetzung der Grundbaustein in dieser Form hat ja einen Sinn . Sie wurden von langjährigen Erfahrungen zusammengesetzt und sind ein Wegweiser der dich gerade am Anfang deines Weges auf der Bahn halten.

    Wieso experimentieren und verändern?

    Ich habe jahrelang den , erstmal für mich sichtbaren, leichteren Weg gesucht und dieser endete immer in Trinkpausen.

    Zitat

    Guten morgen, ich meinte auch wenn jemand aus meinem Umfeld anonym mitliest oder von meiner Arbeit Winken

    Hast du was zu verheimlichen oder zu verstecken?

    Andererseits kannst du das mit einem erweiterten Zugang umgehen :wink: Im geschützten Bereich könnne nicht die Weiten des www. mitlesen und du kannst dich unbeschwert deiner Trockenheit widmen. :wink:

    Du kannst in Offenen Bereich auch nur PN an die Forenleitung schicken und der Austausch von E-Mail-Adressen ist hier auch nicht erwünscht.

    Gruß Hartmut