Beiträge von Falk7

    Hi,

    eine akute Notfrage.

    Meine Schwester 42 Jahre alt ist depressive Alkoholikerin, seit ca. 5 Jahren mit körperlichen Entzugssymptomen. Sie trinkt ausschließlich Wein. Sie hat seit Samstag , das sind 3 1/2 Tage nichts mehr gegessen, ist sowieso kaum noch was, magert immer mehr ab.
    Seit gestern abend ist meine Mutter bei ihr, die erschrocken über ihren abgemagerten Körperzustand war. Hatte sie zuletzt vor 4 Wochen gesehen.
    Sie versucht seit heute morgen eine Banane zu essen, aber kann sie nicht bei sich behalten. Sie hat mich eben angerufen, was sie machen kann, damit sie wieder fit wird, ob es irgendwelche Tips aus dem Forum gibt?

    Sie will partout "noch" nicht zum Arzt, will zwar "nächste Woche" endlich aufhören und entziehen, aber natürlich gibt es tausend Gründe das nicht heute zu machen. Sie ist in der Einsicht dass sie aufhören muss und will, aber nicht "heuete". Sie hätte heute nur etwas weniger getrunken, will sich bis sie entzieht langsam "runtertrinken". Gespräche mit ihr verlaufen bis auf den Teilerfolg der jetzigen Einsicht, absolut erfolglos. Sie kennt meine Geschichte und weis auch das ich hier im Forum bin. Selber will sie hier (noch) nicht rein.

    Habe natürlich Angst um sie und kann sie weder einliefern lassen, noch kann ich sie zum Arzt prügeln. Ich brauche irgendwie einen Ansatz was ich jetzt akut machen kann und sollte.

    Da ich in Bezug auf Essen und Alkoholissmus keinerlei Ahnung habe, nur weiß, dass schwere Alkoholiker, kaum noch bis gar keine feste Nahrung mehr zu sich nehmen, hier meine Fragen:

    Frage, wer hatte solche Erlebinsse mit dem Nichts essen können. Wie ging das aus?
    Was für Gründe kann das haben?
    Kennt jemand Aufbaupräparate, die sie zu sich nehmen kann?
    Wer hat über diese Symptome irgendwelche Ahnung und Erfahrungen?

    Ich werde keine der Antworten als medizinischen Rat auffassen, sondern nur als eigene Erfahrung oder von dritten Gehörtes, aber habe an Hand eines jeden Rates evtl einen Ansatzpunkt, um mich weiter schlau zu machen.

    Lieben Gruß vom Falk

    Hi Akire,

    ich glaube es ist gut, dass Du die Schlüssel zurückgegeben hast.

    Es wäre schön wenn er seinen Weg findet. Er muss unbedingt seinen Weg finden, sich von seiner Frau befreien und an seine Zukunft denken. Wenn er danach handelt ist es vielleicht von Dauer. Wenn er dabei ein anderes als ausschließlich sein eigens Ziel verfolgt................wird es wohl scheitern.


    Lieben Gruß vom Falk

    Hi Angel,

    du bist doch nicht dumm. Du bist inelligent und weißt eigentlich selber, dass dass das was Du schreibst, keiner Logik mehr folgt.

    Du schriebst:

    Zitat

    Dem einen schaue ich ebenfalls aus der Entfernung beim 20. Entzug zu, die andere will gar keinen und macht sich alles kaputt...
    Ich will das bei ihm nicht wieder miterleben.

    Was sagt Dir Dein Verstand als Antwort:
    a) Ihn schnellstmöglich verlassen, oder
    b) Er wird sich jetzt endlich dauerhaft definitiv ändern?

    Nur die beiden Alternativen stehen zur Auswahl!

    Erkenne endlich wirklich Deine Abhängigkeit erst dann kannst Du und musst Du konsequent aus dieser Erkenntnis heraus handeln.
    Ansonsten gehst Du bewusst mit ihm unter!

    Du schriebst:

    Zitat

    Er meint er schafft es, da gäbe es etwas worüber er noch nicht sprechen will/kann, aber das würde jetzt bald alles gut werden.

    Wie ein Hündchen schnappst Du nach seinem billigen Köder...............und mir stellen sich vor Ekel, ob dieser Billigkeit die Körperhaare hoch!

    Ich weiß nicht was und wie ich Dir schreiben soll, damit Du nur einen kurzen Moment sehen und empfinden könntest, was ich, vielleicht wir hier empfinden und sehen, beim lesen und der realen Vorstellung Deiner Berichte.

    Wäre ich Regisseur, und Deine Geschichte würde mir so eingereicht: Ich würde das Drehbuch als "völlig überzeichnet" ablehnen.

    Nach wie vor wünsche ich Dir die notwendige Kraft.

    Liebe Grüße vom Falk

    Hi Angel,

    zunächst finde ich das erst mal schön, dass es Die soweit gut geht, ich hatte diesbezüglich schon ein wenig Befürchtungen, wie ich schon schrieb. Und auch wenn Du es mir momentan vielleicht nicht glaubst: Die Wahrscheinlichkeit dass er Dich erntshaft angreift im Suff wird von Tag zu Tag größer. Er kennt und anerkennt seine Agressionen im Suff nicht. Und Alkoholabhängigkeit ist ein Strudel der , wenn nicht mit aller Konsequenz gestoppt, nur eine Richtung kennt: abwärts, abwärts abwärts......................

    Wieviele Menschen hier Dir Dir helfen wollen und alle erkennen in Deinen Berichten das Gleiche, alle raten Dir zunehmend das Gleiche:

    Verlass ihn schnellst möglich...................!

    Hör auf "Scheindiskussionen" mit Dir zu führen, mit Dir zu ringen und immer wieder eine "scheinbare Hoffnung" in Dir zu schüren. entscheide Dich endlich und höre auf mit Dir zu ringen.
    Hör auf Dir scheinbare Optionen offen zu halten, ihn morgen oder übermoregen verlassen zu können, wenn er Dich endlich schlägt (vielleicht halbtot), es noch schlimmer wird, er nicht endlich aufhört zu trinken.
    Hör auf Dir einzureden, dass die Situation ja so noch funktioniert.

    Da funktioniert nichts mehr und da wird sich nichts ohne- und nichts mit Deiner unmöglichen "Hilfe" ändern.........es wird noch schlimmer werden!

    Erkenne Deine Abhängigkeit, die Dich so wie ihn gnadenlos in den Abgrund ziehen wird. Hör auf Dich Deiner Abhängigkeit zu ergeben. Fasse endlich den einzig richtigen Entschluss ihn zu verlassen.

    Pack Deine Koffer, bitte Freunde , Verwandte, Dir zu helfen. Mach das besser nicht alleine. So wie Du ihn und seine Reaktionen beschrieben hast, wären seine Reaktionen nicht vorhersehbar, und zu 90% agressiv, wenn er sieht, dass Du endlich ernst macht und Dein Leben wieder in Deine Hand nimmst. Aber ich denke, das Dir solche Ängste in Deinen Gedanken nicht unbekannt sind.

    Du findest Leute die Dir helfen, wenn Du sie fragst!!! Selbst, wenn Du hier im Forum fragst, würdest Du bestimmt genügend Leute dazu finden! (ich kann da zwar nur für mich reden, bin mir aber sicher, dass dem so ist).

    Alles was sich in Deinem von der Abhängigkeit gelenkten Gedanken momentan als so schlimm darstellt, wenn Du Ihn verlässt, wird bei weitem nicht so schlimm, wie alles das was Du momentan erlebst und was zukünftig sonst noch kommen würde. Für mich als außenstehenden ist es kaum noch zu übertreffen wie er Dich benutzt und manches erzuegt teilweise sogar Ekel in mir! Lass das doch nicht weiter mit Dir machen!
    Du wirst danach endlich wieder frei atmen können und erkennen wie schön das Leben ist. Aber das musst Du Dir mit Deinem notwendigen Entschluss erst endlich vor Augen rufen. Jedes Argument, was Dich momentan dort noch hält ist eingeredet und einzig ein Argument eingeflüstert von Deiner Abhängigkeit!

    Liebe Angel. Ich gehöre hier eher zu den Außenseitern was die Härte meiner Forderungen nach eigener und fremder Konsequenz angeht. Ich suche immer nach möglichst individuell angepassten und verstandesgemäß gesteuerten Wegen und bin daher auch sehr vorsichtig was Empfehlungen angeht. Aber hier in Deinem Fall ist für mich nicht die geringste Chance sichtbar, die Du noch hast, wenn Du bei ihm bleibst.

    Ich wünsche Dir von ganzem Herzen die Kraft den richtigen Entschluss zu fassen. Du bist viel viel stärker als Du vielleicht denkst.

    Viele liebe Grüße
    vom Falk

    Hi Angel,

    du befindest Dich zwar gerade in der "Hölle", aber wie Herzenswärme eben schon so ähnlich schrieb, bist Du doch eher ein Engel. :wink:

    Ich habe Deinen Thread und auch den von Deinem Freund verfolgt. Ich finde, wie eigentlich alle die Dir hier geschrieben haben, schlimm was dir passiert!
    Du bist tief in einen Sumpf mitgezogen worden. Ich habe gestern ein kleines Stück der Agressivität Deines Freundes hier gesehen, als er einen kurzen Thread mit einer Beschimpfung der Forenmitglieder eröffnete. Ich nehme an er war betrunken und hatte einen absoluten Hass auf uns, weswegen weis ich nicht, erklärte er auch nicht.
    Aber angesichts dessen was Du über Ihn berichtet hast und was er selber ja auch in nüchternen Zuständen bestätigt hat, braucht es ja auch keinen Grund außer seine Alkoholexcesse.

    Abgesehen davon, dass ich die Liebesabsichten Deines Freundes in Zwiefel ziehe, weil das was er auch in nüchternem Zustand so alles macht, spricht definitiv dagegen, musst Du Dir vor Augen führen wie unglaublich stark die Sucht ist. Sie besiegt vor Deinen Augen Deinen "Freund", bzw. er lässt sich von Ihr besiegen. Er weiß was er Dir im Suff antut. Trotzdem bricht er jedes Versprechen und seinen angeblich "eigenen festen Willen".
    Er ist 18 Jahre älter als Du und ehemaliger Profisportler. Ein gestandener Mann und trotzdem besiegt ihn die Sucht. Ihm fehlt offensichtlich der Wille, der stärker als seine Sucht ist.
    Selbst wenn er nicht trinkt macht er unmögliche Dinge, die jede für sich schon andere Beziehungen scheitern lassen. Du selbst schreibst dann auch noch von Deinen Selbstmordgedanken, wenn die Beziehung zuende gehen würde. Es macht den Eindruck , dass Du für Ihn ein Spielzeug bist, vielleicht, dass er auch von diesem "Spielzeug" ein wenig abhängig ist. Aber Du scheinst, nach dem was Du und er schrieb, nicht annähernd ein gleichberechtigter geachteter Partner für ihn zu sein. Er scheint Dich in Abhängigkeit zu sich gezogen zu haben. Löse Dich davon, entscheide Dich gegen die Abhängigkeit.
    Da sein Ausraster hier im Forum gestern Nacht ca. 10 Minuten nach deinem letzten Beitrag hier kam, hatte und habe ich echte Sorgen was, bzw. ob Dir was passiert ist.
    Angel Du bist noch so jung. Löse Dich aus dieser Abhängigkeit. Du hast sie nicht verschuldet und es gibt mit absoluter Sicherheit so viele Alternativen, die besser sind als das was Du gerade alles erlebst. Du wirst Deinem "Freund" nicht helfen können. Er kann das nur alleine und anscheinend kann er das momentan nicht.

    Pass auf Dich aus und schreib mal wie es Dir geht. Du bist hier egal wie Du Dich verhältst niemandem Rechenschaft schuldig, aber wie Du schon gesehen hast berührt hier einige Deine Geschichte und Deine Situation und vielleicht kann man Dir ja weiterhelfen.

    Ich wünsche Dir viel Kraft
    Liebe Grüße vom Falk

    Hi Akire,

    na die Reaktion des Jugendamtes war ja äußerst hilfreich und effektiv........ :evil:


    Das Hauptproblem ist definitiv , dass er selbst noch nicht will, bzw. sich noch immer für den Alkohol und die Sucht entschieden hat und nicht dagegen.
    Die absolut unbegründeten Ängste und seine Argumente sind von der Sucht diktiert nicht aus dem Verstand. Sie sind sowohl für Außenstehende , noch im Nachinein für den Abhängigen selber logisch nachvollziebar. Das ist das Hauptproblem der Krankheit und leider halt Bestandteil derselben. Das "bisschen Entzug" ist ein Minnimum gegen das, was er dafür erhält. Der Verstand weiß das, aber die Sucht hat ihre eigenen verlogenen Scheinargumente.
    Diese überwiegen vom Gewicht her solange, bis es Klick bei Ihm macht und er versteht, dass das was er momentanfür den Alkoholkonsum alles aufgiebt , durchleidet und worauf er verzichtet, was er anderen und sich damit antut ja um ein vielfaches schlimmer ist, als alles was ein Entzug und eine "klare Entscheidung zur Abstinenz" je an Schlimmem in seiner suchtgesteuerten Vorstellung für Ihn bedeutet. Die Angst und das gefühlte Erlebnis im und durch Suff und Alkoholkonsum muß bewusst größer sein, als die Angst vor der Trockenheit. Das ist dann der Wendepunkt, der persönliche Tiefstpunkt, der leider bei jedem anders liegt.

    Den Schlüssel würde ich ihm zurückgeben in einem Briefumschlag mit einem kurzen Anschreiben in dem Du Ihm zum Beispiel Hilfsangebote wie dieses Forum, Gesprächsbereitschaft und oder ähnliches mitteilst.

    Ich würde den Schlüssel schon alleine deswegen zurückgeben, um den Druck und damit die Chance auf den möglichen Wendepunkt zu erhöhen.
    Gesprächs- und Hilfsbereitschaft ja , aber nicht unter den Hintertür Und Rückversicherungsgedanken seiner Sucht.
    Du solltest dich nicht zu indirekten Helfer seiner Sucht machen lassen und das mit solchen Dingen auch völlig klar stellen. Damit hilfst Du Ihm und damit grenzt Du Dich auf für Dich selber gut ab.

    Lieben Gruß vom Falk

    Liebe Sylva,

    mir standen ein bisschen die Tränen in den Augen als ich Deine letzten zeilen gelesen habe. Ja bewahre Dir das Gefühl zu leben wie B.Bouncer schon schrieb.

    Das mit dem Arzt schockiert mich. Sylva mach doch folgendes rufe bei einer Suchtberatung Deiner Wahl an findest Du im Internett jede Menge Nummern und must Dich vielleicht ein bischen duchtelefonieren. Es ginge ja auch evtl. eine SHG wqie Blaukreuz oder AAs in Deiner Naähe zu kontaktieren. Schildere denen Dein Problem, Alk und Schmerzen, und dass Du bei den bisherigen Ärzten immer solche "Abfuhren bekommen hast. Lass Dir von denen eine oder mehrer Adressen geben von ÄÖrztemn, die Dir bzw. Alkoholikern weiterhelfen und sich vor allem ein bisschen Zeit nehmen für Deine Probleme.

    So nun wünsche ich Dir einen schönen wenn auch verregntene trockenen Tag.

    Viele liebe Grüße von Falk

    Hi Wandere,
    ich noch mal ........... ups........habe irgendwie Dein Re-Datum nicht richtig gelesen, war ja von heute :wink:

    Nun denn dann bist Du ja dran. Na Deine grundlegende Art und Weise zu denken, mit philosophischen Parabeln und Deinen Ansprüchen an Gedabkengänge, die wirst Du wohl generell nicht ändern und sowohl mit als auch ohne Alk nutzen. Du wirst ja kein grundlegend anderer Charakter mit, bzw. ohne Alk.
    Aber ich versiche Dir. Ich bin in der 8ten Woche meiner neuen Trockenheit und es ist schön noch viel wacher und viel klarer Denken zu dürfen und zu können. Es ist manchmal eine unglaubliche Genugtuung und Freude ein anderes Lebensgefühl.......... nicht immer aber immer öfters.

    Wie geht es Dir denn grade?

    Lieben Gruß nochmal von Falk

    Hi Wanderer,

    wie geht es Dir? Melde Dich mal wieder auch wenn´s Dir schlecht geht und Du keinen Absprung findest. Hauptsache du bleibst dran und beschäftigst Dich damit! Das ist ein Teil des Weges,

    Lieben Gruß vom Falk

    Hi Sylva,

    Zitat

    Viel Stress mit meinem Ehemann. Der alles nieder macht, was ich versuche. Mein distanziertes Verhältnis zu ihm versucht er mit Geldentzug, für meine beiden kl. Kinder und mich, zu betsrafen. Meine alkoholfreie Zone in unserem Haus übergeht er und kauft nun Bier für sich. Was er vorher nur selten tat. Er kommt sogar in mein Zimmer, an meinen Schreibtisch und bietet mir ein frisch geschenktes Bier an.

    Na Mensch da muss ich Dorrothea ja fast Recht geben! Wobei ich da immer etwas vorsichtiger bin mit Trennungsratschlägen. Zumindest lebt und redet und denkt ihr total aneinander vorbei. Kommt bei Gespächsversuchen pberhaupt nichts nehr raus? Versuchs doch noch mal mit ihm zu reden. Ansonsten mach wirklich was Dorothea schrieb.
    Du musst auf Dich aufpassen und in bestimmten Situationen muss man auch mal eben nur an sich denken.

    Liebe Grüße und ich lese weiter Deinen Thread

    Falk

    Zimmerer,

    tz.....tz..tz. Haste wohl nicht den ganzen Thread gelesen. Sylva ist eigentlich schon entgiftet und wohl zumindest nicht mehr im körperlichen Entzug. Sie ist auch in ärztlicher Behandlung, aber hat noch immer Schmerzen...........

    Also Sylva, keine Panik, aber trotzdem vielleicht nochmal zum Arzt, wie schon geschrieben.

    LG vom Falk

    Hallo Sylva,

    verfolge Deinen Thread aufmerksam. Finde es klase dass Du jetzt bereits fast einen Monat ohne Alk geschafft hast. Aber Du schreibst:

    Zitat

    Mein Entgiftungsprozess erlebe ich sehr schmerzhaft. Übelkeit, Rücken-, Fersen-, Kopfschmerzen bis zu Unerträglichkeit. Am Tage des öfteren ein wirres Durcheinander in meinem Kopf. Vergeßlichkeit die mich schon wieder in Angst vor Alsheimer?

    Sylva ich bin kein Arzt! Aber........ Hat Dir Dein Arzt gesagt, dass das was Du beschreibst noch Entzugserscheinungen sind?
    Normalerweise hat man nach der Entgiftung, die in der Regel zwischen 3 bis 14 Tagen dauert, bzw. nach einem Monat zumindest keine solchen vielfältigen unerträglichen Schmerzen mehr. Schmerzen wie Du sie beschreibst können aber auch viele andere Ursachen haben. Innsbesondere, da Du ja wie Du schreibst sowieso so starke Rückenschmerzen hast! Was machen denn die Nierenschmerzen?
    Bist Du mit Deinem Arzt die Liste Deiner Medikamente komplett durchgegangen?
    Also nochmals ich bin kein Arzt, und kann Dir daher keinen Rat hier geben außer vielleicht nochmals über alle Deine Schmerzen und Deine Medikation (auch eigene , die Du selber vielleicht zusätzlich zuhause benutzt) zu besprechen. Kann ja vielleicht auch sein, dass Du auf irgendetwas reagierst, oder Du vielleicht auch einen Bandscheibenvorfall hast, etc.
    Ich würde nur diese Schmerzen nicht auf sich beruhen lassen und nur den Entzugserscheinungen zuschreiben, wenn mir das der Arzt nicht eindeutig so sagt.

    Hoffe Du schläfst heute Nacht gut und mal ohne Schmerzen
    Liebe Grüße vom Falk

    Hi Herman, hi Wanderer,

    also es war natürlich meine Erfahrung, wie ich es bei mir erlebt habe. Bin leider auch ziemlich kopflastig.

    Wanderer, das kann natürlich keine überzustülpende 1x 1 Lösung sein wie schon bemerkte. Hätte wohl besser in der "Ich-Form " geschrieben.

    Liebe Grüße vom Falk

    Hallo Wanderer,

    ich weiß es nicht, glaube aber, dass ich einigermaßen nachvollziehen kann wie Du Dich fühlst.
    Du versuchst vielleicht gerade Deinen Kopf und Ratio mit Deinem Gefühl in Deckung zu bringen und das geht derzeit völlig daneben.

    Ich glaube Du bist aber eigentlich schon fast an einem guten Punkt. Ich bin auch weitaus eher Kopfmensch als Gefühlsmensch.

    Bei mir war das in etwa so:

    Der Bauch, das Gefühl, die Depression, all das sagt Dir: "Trinke (betäube Dich trinke , vergesse nur für heute, jetzt keinen Druck mehr, nur jetzt, jetzt besser fühlen)"........ und zu guter letzt sagt es noch: "Ja ich trinke jetzt." und gewinnt die Oberhand.

    Obwohl:

    Dein Verstand sagt Dir: "Ich will nicht mehr trinken , ich bin Alkoholiker, ich weiß wo das letztendlich hinführt und das es schlecht für mich ist. Es geht mir wegen dem Dreckszueg total beschissen und zwar im wesentlichen wegen dem Dreckszeug. Ich habe das nicht mehr im Griff ich brauche Hilfe.

    Du bist jetzt eigentlich so weit und so tief, so deprimiert und enttäuscht von Dir , dass Du anfängst Todes und Suizidgedanken mit Dir zu diskutieren. Der Ursprung des Gedankens kommt aus dem Bauch aus der Depresion. Diskutieren tust Du den Gedanken mit dem Kopf, Deiner Ratio. Dabei zeigt Dein Verstand noch seine Überlegenheit, sein Wissen und beweist Dir noch für Dich seine Stellung über dem Bauch.
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    Wanderer ich glaube es ist jetzt nur noch ein kleiner Schritt, Du must jetzt endlich eine Entscheidung daraus treffen und die ist nicht eine Erkenntnis oder Wissen, sondern es ist eine befreiende grundlegende Aussage, die für Kopf und Bauchgleichermaßen gilt:

    ICH DARF UND WERDE AB JETZT NIE WIEDER ALKOHOL TRINKEN, DENN ICH WILL DASS ES MIR NIE WIEDER SO SCHLECHT GEHT! ALLES WAS JETZT OHNE ALKOHOL KOMMT, KANN NICHT SO SCHLIMM SEIN, WIE DAS WAS JETZT MIT ALKOHOL WEITER KÄME!

    Wenn Du endlich diese Entscheidung getroffen hast und immer wieder aufrufst, wird es ein echter Wendepunkt. Du must sie aus Dir selber haraus treffen.

    Hoffe ich liege nicht allzuweit daneben und Dir hilft das ein bisschen, drücke Dir die Daumen.

    LG vom Falk

    Hi Akire,

    nu kapiere ich auch endlich, warum Deine Schutzinstinkte für die Kinder so laut angeschlagen haben! Das was Du über die Mutter der Kinder schreibst, ist ja fast noch schlimmer, als das was Du vom Vater schreibst!

    Mein Gott wie schlimm für die Kinder. Das hört sich wirklich böse an und ich würde an Deiner Stelle genauso sorgenvoll nach Hilfe suchen.

    Ohne noch mehr über dessen Frau zu wissen, als das was Du schriebst. Wenn sie Ihre Kinder zur Adoption frei gegeben hat, und danach noch mal 2 bekommt, die sie über jedes Wochenende und mehr abschiebt, obwohl sie auch noch Hilfe in Ihrem Haushalt hat, dann stehen mir die Haare zu Berge vor so viel Egoismus!!! Ist vielleicht kein Wunder, dass der Mann trinkt, auch wenn er dabei den Teufel mit dem Belzebub austreibt.

    Momentan tendiere ich "bauchmäßig" auch dazu, dass mir der Vater genauso wie seine Kinder leid tut, dass er noch nicht den Weg aus der Sucht heraus begonnen hat und anscheinend noch immer in den "Klauen" seiner Frau hängt. Er braucht vielleicht dringend eine Therapie, um sich alleine von der Frau zu lösen, um parallel dann den Weg und seine Gedanken frei zu haben, um seine Alkoholsucht vernünftig angehen zu können!

    Der muss sich Hilfe holen für seine Situation. Habe das Gefühl, dass er Leistungsmäßig und vor allem emotional absolut überfordert ist.

    Mich macht das momentan total wütend und ich schreibe jetzt besser nicht weiter.:twisted::!:

    Lieben Gruß vom Falk

    Hi Anna,

    Micha schrieb:

    Zitat

    Wenn du ihm wichtig bist und für ihn das "Gedate" nur ein unwichtiges Spielchen am Rande ist, dann wird es ihm leicht fallen, deinem Wunsch zu entsprechen.


    das sehe ich auch als die beste Lösung an.

    Und anscheinend liebst Du Ihn ja noch, sonst wärst Du ja nicht eifersüchtig......... :wink:

    LG vom Falk

    Hi Annax,

    na das mit dem Glas Wasser ist auf jeden Fall schon mal eine Lösung was die drohende Rückfälligkeit angeht. :wink:

    Annax, schreibe mal als Mann Mascho Mistkerl etc. ......... ich glaube Du bist saurer auf Deinen Mann , als Du sein müstest!

    Schau Dir bitte mal die Frequenz von eindeutigen Kontaktseiten an...............auf 1 Frau kommen 30-40 Männer. Wer kauft P-Magazine und Videos etc....zu 99 % Männer.

    Also entweder gibt es definitiv zu wenig Frauen auf der Welt, oder die Lösung liegt woanders. Du bist nähmlich nicht alleine unter den Frauen, die Ihren Männern nachspüren und meinen dort eindeutige Beweise für´s Fremdgehen oder ein solches Vorhaben gefunden zu haben. Frauen , die dann in Internetseiten und Googleverläufen plötzlich seltsamste P- und Kontaktseiten etc. finden.........

    "Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft!"

    Meine letzte Freundin hat auch mal vor Jahren ähnliches gemacht. Erstens fand ich es unglaublich bescheuert und war ziemlich sauer, dass sie tatsächlich danach in meinem PC gesucht hatte (und sie musste ziehmlich suchen) und zweitens war es nicht mehr als eine pikante reine Männerangelegenheit. Wir "Männlein" sind zwar genauso treu in der Realität wie Ihr Weiblein, aber leider in der Regel etwas "triebhafter" was nicht heißt, dass es auch zu tatsächlichen Kontakten kommt. ("Männer kommen halt vom Mars und Frauen von der Venus". ) So hat´s die Natur nu halt mal eingerichtet!

    Allerdings das meiner Freundin zu erklären war fast unmöglich und hat lange gedauert! Erstens ist es peinlich......... und zweitens ist es oberpeinlich weil "Frau" in dieser Beziehung, wenn sie einmal auf der Palme ist, sowieso nichts glaubt und sich auch nicht in "Ihn" hineinversetzen kann und will.

    Ich habe Ihr dann irgendwann mal im Streit an den Kopf gehauen, dass sie ja wohl die einzige sei, die Vertrauen tatsächlich gebrochen habe! Erstens durch ihre "Schnüffelei in meinen privaten Mails und Verläufen und zweitens durch Ihre Unterstellungen, die sie vorher und dann aus dem gefundenen schloss! Und 2 Tage später war es ok und sie hatte es verstanden.

    So nu sei nicht auch noch sauer auf mich, weil ich auch so ein "untreues Arschloch" bin :wink: ........... ich bins nähmlich nicht und Dein Männe vielleicht, bzw. betimmt auch nicht! Ich hab das hier nähmlich bestimmt nicht geschrieben, um mir hier auch noch "Prügel" für meinen Erklärungsversuch einzufangen. :wink: .

    LG vom Falk

    Hi Sylvia,

    schön das Du wieder da bist. Hoffe Dir geht es gut. Freue mich auf Deinen Bericht.

    Im Übrigen: Schreibe meine Texte in der Regel in Word und kopiere sie dann einfach hier ein. Dann kann nicht mal eben was in den unendlichen Tiefen des WWW´s verloren gehen :wink: .

    Bis morgen und schlaf gut

    LG Marc