Liebe Personal,
Sucht ist tückisch, du weißt das ja selbst. Es tut mir echt leid, dass dein Sohn das nicht stoppen konnte.
Was denkst du, was unsere Gruppe für dich sein kann? Möchtest du einen Austausch mit anderen Alkoholikern oder hast du eine Selbsthilfegruppe vor Ort. Oder möchtest du dich mit Angehörigen austauschen? Der Austausch der Angehörigen geht überwiegend darum, sich vom Partner und dessen Sucht zu distanzieren, aus der Coabhängigkeit heraus zu finden.
Es gibt auch Eltern, die ein abhängiges Kind haben, für die ist das Distanzieren noch viel schwerer. Den Sohn und du hattet ein enges Verhältnis, schreibst du.
Wenn du möchtest, kannst du freigeschaltet werden: https://alkoholiker-forum.de/bewerben/, das ist der Link.
Ich kann dir aber auch empfehlen, eine Trauergruppe zu besuchen. Wenn du das noch nicht tust oder getan hast. Da du auch mit Schuldgefühlen zu tun hast. Oder eine Therapie zu machen.
Nicht falsch verstehen, ich möchte dich nicht abweisen aber ich weiß nicht, ob dir der Austausch hier was bringt.
Ich habe selbst ein Kind verloren ( nicht wegen Sucht, es war ein Schicksalsschlag) und weiß, dass da viele Gedanken im Kopf sind. Mir haben Trauergruppe und Therapie viel gebracht.
Liebe Grüße Aurora