Beiträge von http

    ebenfalls guten morgen :)

    ah.... jetzt weiß ich was du gemeint hast.. ja sicher ist das gefühl befriedigender, wenn man etwas ganz für sich geschafft hat.
    wobei ich auch denke, dass empfehlungen ja nicht bedeuten, dass mir etwas abgenommen wird- nämlich die entscheidung, wen ich aufsuche, um hilfe zu erhalten muss ich eh selber treffen... und hingehen und reden muss ich auch selber:-)
    abgesehen davon hab ich die ersten schritte- auch bezüglich des therapeuten auf der suchtberatungsstelle eh selber gesetzt. :)
    so jetzt geh ich ans zusammenpacken um 12 gehts dann los... ich freu mich wirklich schon sehr auf dieses we, das kommt eh nur alle 2 monate vor und da haben wir dann volles programm...
    bis montag und liebe grüße
    http

    hallo andi, hallo zilli...

    irgendwie steh ich jetzt auf dem schlauch- ich versteh jetzt nimmer um was es geht...


    vielleicht ist doch noch zeit für eine erklärung?

    ich meld mich jetzt einmal von morgen mittag bis montag ab- es geht wieder übers wochenende in die heimat - und ich seh endlich meine großen kids wieder.

    lg http

    ich kann leider auch keine pn schicken :(
    mir gehts eigentlich recht gut damit, bald einen termin zu bekommen- der therapeut ruft mich morgen bzw. montag an, um genaueres auszumachen... mein erstgespräch war ja auch mit ihm und da haben wir schon über eine stationäre aufnahme- also eigentlich lzt - gesprochen- die würde ich gerne anfang jänner beginnen.. zur entgiftung muss ich nicht - hat zumindest er gemeint- da ich weder so viel ,noch dauernd durchtrinke- da würde es reichen ein paar tage vor therapiebeginn nichts zu trinken. mein problem ist ja nicht nichts zu trinken, sondern es dann durchzuhalten... das geht so 2-3 wochen und dann patsch... da ist er dann wieder da... der gusto...

    hab leider sonst keine idee, wie wir in kontakt treten könnten- denn meine mailadresse verrät auch so einiges :)

    lg http

    hallo....
    ja war aber sehr schön heute der schnee- sonnenschein und das glitzern :) hat natürlich auch negative seiten- wie so alles ...

    habe heute auf der suchtberatungsstelle angerufen und habe nach 2 wochen endlich einen therapeuten, nachdem ich auf der warteliste gelandet war. das war eh derjenige, der notfalldienst gehabt hat und er ist sehr nett. na schau ma mal :)

    lg http

    hallo zilli...

    ja das mit dem arzt ist so eine sache... ich war hier noch bei keinem ... und hab natürlich somit schon bammel, was da auf mich zukommt...
    und dass ich seit meinem 17. lebensjahr depressionen hab macht die sache nicht wirklich leichter- da fällt die überwindung gleich um ein bissi schwerer..
    aber morgen ruf ich bestimmt an, wegen meines termins bei dem therapeuten hier... war ja die letzten 5 jahre eh auch in behandlung..

    lg http

    ich möchte mich hiermit ausnahmslos für alle antworten bedanken- danke, dass ihr euch die zeit genommen habt meinen beitrag zu lesen, darüber nachzudenken und mir zu antworten.

    ich möchte hier keine aufmerksamkeiten einfordern - und auch keine ratschläge in den wind schießen... ich möchte auch keine bestimmte antworten hören bzw. lesen- ich wollte einfach nur austausch- und das geht halt schlecht mit mir alleine.

    ich weiß, was ich zu tun habe- ich habe vor 2 wochen die suchtberatungsstelle aufgesucht und wurde auf morgen vertröstet, da ich auf der warteliste stehe.
    ich war schon 4 jahre trocken- oder wars eine trinkpause- egal jetzt- aber ich weiß, dass ich gott sei dank kaum mit körperlichen entzugserscheinungen zu kämpfen habe... das war auch die letzten 5 tage so..
    egal warum- ich bin psychisch vom alkohol abhängig und habe es heute nicht geschafft ohne auszukommen.

    ich hatte für september bereits einen termin in österreich für eine stationäre aufnahme, aber nach unserem umzug nach deutschland konnte ich dort auch nicht hin...
    natürlich bin ich auf dem weg in meine trockenheit- aber so wie beim ersten mal, so ganz ohne hilfe gehts halt jetzt nicht.
    ... deshalb bin ich ja jetzt auch hier im forum..
    lg http

    Hilfe bei Alkohol von Alkoholikern für Alkoholiker. Rückfall - und Neuanfang, Suchthilfe, Leben ohne Alkohol, Alkoholismus und Alkoholkrankheit

    ich dachte, das sei thema dieses forums... dass man als "nasser" mehr oder weniger keine antworten erhält, finde ich in diesem sinne nicht in ordnung...

    schön für alle, die es längere zeit trocken geschafft haben... allerdings möchte ich zu bedenken geben, dass auch andere zeiten kommen können- auch wenn man es sich sooooo fest vorgenommen hat...

    dann sollte man dieses forum auch umbenennen- als forum für trockene... und nicht wie oben geschrieben.

    lg http

    hallo...

    sorry, dass das antworten so lange gedauert hat- ich lieg mit grippe im bett...
    ich komm mir im vergleich mit euren abstinenzzeiten komisch vor, wenn ich jetzt schreib, dass ich seit 4 tagen nichts mehr getrunken hab.. aber ich persönlich freue mich sehr darüber... auch darüber krank zu sein- hat mich in den letzten tagen eigentlich sehr gut von meiner allgemeinen anspannung abgelenkt- wenn die nase rinnt, dann ist man eindeutig andersweitig beschäftigt. :)
    allerdings hab ich den entschluss nichts zu trinken schon vor meiner grippe gefasst und auch durchgeführt... also bewusst entschieden nichts mehr zu trinken. ich hab mir eine liste gemacht, wie ich mich mit alkohol gefühlt habe- wie die körperliche befindlichkeit war und wie es mir seelisch damit gegangen ist- und die hängt jetzt weit sichtbar für mich hier... es steht nichts positives drauf- eigentlich traurig, dass man sich so was antut..
    so jetzt muss ich wieder mal ..

    lg http

    keine ahnung wie das entgiften ablaufen kann- nachdems bisher immer geklappt hat, dass ich einfach aufgehört hab- tu ich mir derzeit sehr schwer damit... ich hatte mir ein wenig hilfe erhofft auf der beratungsstelle- aber anscheinend ist mein fall net so schlimm- man merkt mir ja auch nix an :( ...ich war sehr frustriert heute..
    was wären so die ersten schritte, die ich tun kann?

    lg http

    hallo...

    jetzt ist mein vorherig gerschriebener beitrag futsch :cry:

    ich wollt mich eigentlich vorstellen- da ich ja schon einige tage mitlese- auch ab und zu meinen senf dazugebe- und da denk ich halt, dass ihr schon das recht habt, ein bissi von mir zu erfahren...

    ich bin 42 jahre und der alkohol ist seit 25 jahren mein begleiter- mehr oder weniger und wie immer schleichend.. was ja auch kein problem war, da es niemanden auffiel- meine familie besteht nur- und das ist kein scherz- nur aus alkoholikern.. die einzige, die seit 15 jahren trocken ist, ist meine mutter, und sie hat wein zuhause herumstehen für ihren freund und ihre gäste... eine konsequenz, die bewundernswert und gleichzeitig angstmachend ist..
    bevor jetzt jemand schlüsse zieht- ich weiß nach 5 jahren therapie, dass meine mutter mit ihren ansprüchen keine menschlichen fehler zulassen kann... und dass das mir das leben immer zur hölle gemacht hat... wer kennt den auspruch nicht- "funktioniere".. alles andere ist egal
    was noch alles vorgefallen ist, würde den rahmen jetzt sprengen... aber wie höre ich immer so schön von leuten die meine geschichte kennen- das möchten sie in keinem fall erleben...
    das soll jetzt keine ausrede sein für meinen alkoholkonsum- aber die geschichte ist grund für meine depressionen und dauerspannung- und genau da setzt bei mir die sucht an- ich kanns so nicht bewältigen... also ich meine ohne alkohol.. obwohl ich schon zeiten hatte- da gings... schwer aber doch- und gescheitert ist es letztendlich daran, dass ich für mich keine anderen möglichkeiten der entspannung gefunden habe.. kein scherz...
    ich hatte in erster ehe einen mann, der mir sogar jeden tag eine flasche wein heimbrachte, damit er seine ruhe vor mir hat... und jetzt bin ich in absolut alkoholfreier umgebung mit meinem 2ten mann, der strikter antialkoholiker ist- und habs auch geschafft 4 jahre trocken zu sein- mit hilfe von mann und freunden, die es mittlerweile alle wissen...
    allerdings war es wie beim rauchen (ich hab 5 jahre nicht geraucht- und seit 1 jahr wieder) ein schwerer famililärer zwischenfall, der mich vor einem jahr völlig aus der bahn geworfen hat...
    hmmm... jetzt sind wir auch umgezogen- ich hab keine arbeit gefunden- und es läuft alles aus dem ruder..
    wenn ich trockene phasen einlegen will- schaff ich es nimmer- was mich sehr verwundert- weil bisher gings ja auch immer..
    ich hab am dienstag nichts getrunken und war mittwoch so fertig, dass der anruf eines bekannten gerade recht kam, als er sagte, er würde gerne mit uns essen gehen- und da war sie wieder- ha! die möglichkeit, der ich nicht widerstehen konnte...
    ich weiß, ich bin alkoholkrank- auch wenn es nur! 1 flasche wein mit mineralwasser über den ganzen abend verteilt ist- und nachdem es mir so schwer gefallen ist, wollte ich wissen, wie der entzug bei euch so abgelaufen ist- wart ihr in der klinik- war es der wille zuhause?

    ich war letzten freitag bei der suchtberatungsstelle und sollte heute wegen eines termins mit dem therapeuten anrufen - leider bin ich auf der warteliste gelandet- das bedeutet erst nächste woche erfahr ich genaueres..

    über antworten würd ich mich freuen ..

    lg http

    hallo ina...

    ablenken- und dich daran erinnern, wie es in den trinkerzeiten war- dich daran erfreuen, wie gut es dir jetzt alkoholfrei gegangen ist... und mach die vorhänge auf :) damit ein wenig licht reinkommt
    halte durch... es zahlt sich mit sicherheit nicht aus etwas zu trinken. glaubs mir-ich weiß wovon ich rede.

    drück dich und dieser tag geht auch vorbei.
    lg http

    hallo vera...

    ich bin zwar noch nicht so lange da- aber mir gibt dein umgang- durch meine eigenen erfahrungen bestätigt- wirklich zu denken...
    ich habe auch so gehandelt- und gedacht wie du- war 4 jahre trocken - und auch zufrieden... ich hatte diesselben gedanken- und hätte nie gedacht, dass ich jemals wieder rückfällig werden könnte... aber so gehts- ich bin es wieder und trinke seit 1 jahr wieder.
    ich habe mein leben auch einfach weitergelebt- bin fortgegangen, unverändert in bereiche und situationen, wo getrunken wurde- mir hats auch nichts ausgemacht..aber eins weiß ich jetzt- falls ich es schaffen sollte, trocken zu werden- werde ich in zukunft solche situationen meiden- denn genau dieser sorglose umgang hat mich dorthin gebracht wo ich jetzt bin...
    irgendwann verliert dieser lebenserhaltende gedanke- (ich kann mit alkohol nicht umgehen und wenn ich weitermache nimmts ein böses ende) an dringlichkeit- weil man möchte ja auch einfach ein normales leben führen- und wer will schon todkrank sein- man vergisst- und man vergisst auch die gefahr, die schon ein glas bringen kann- nur eins-ich war eh schon so lange trocken... und patsch- sitzt man in der sch****

    lg http

    hallo andi...

    vielen dank für deine ausführliche antwort- ich habs mir eh so ähnlich gedacht- allerdings haperts bei mir mit der ausführung gewaltig...so wie heute- ein tag ohne alkohol geschafft- und heute wieder gewaltig versagt- so eine sch*** ...
    irgendwie ist mir aufgefallen, dass es mir im gegensatz zu den anderen malen einfach total schwer gefallen ist... morgen ruf ich bei der beratungsstelle wegen meines termins an.

    lg http