Der richtige Weg???

  • Hallo Mia,

    ein Herzliches Willkommen hier im Forum.

    Ich kann nur zu gut verstehen, wie furchtbar es für Dich sein muß, wenn man für die Liebe umzieht und in so ein Chaos kommt.

    Es ist gut, daß Du mit ihm darüber sprichst. Auch, daß sein *Chef* ihm die Pistole auf die Brust setzt, aber aus eigener Erfahrung mußt Du für Dich ganz klare Grenzen setzten.

    Du sagst, er zeigt Einsicht. Wie sieht diese aus? Geht er in Therapie? Hat er schon Schritte unternommen?
    Sei mir bitte nicht böse, aber auch ich habe lange gehofft, er wird es tun, habe seinen Versprechungen geglaubt, immer weiter ausgehalten, habe auch den liebevollen Menschen gesehen, den ich nicht aufgeben will.
    Denk bitte ab jetzt daran, daß Du hier von ganz vielen lesen wirst, daß es nur einen Weg gibt.Du mußt natürlich Deinen Weg finden, wie Du damit umgehen willst, aber er kann nur für sich etwas tun...nicht Du! Du kannst ihm nicht helfen!!!! Der einzige Schritt zum Überleben liegt darin, daß er sofort Hilfe in Anspruch nimmt. Und Du solltest das Gleiche für Dich tun. Lies hier ganz viel, höre auf Deine innere Stimme und laß nicht zu, daß Du Dich für ihn aufgibst. Höre darauf, bevor Du nicht mehr in der Lage bist, etwas unabhängiges für Dich zu tun.


    Und laß Dich nicht von der direkten Art und den manchmal *harten* Antworten hier abschrecken. Wir sind alle hier, um uns gegenseitig zu helfen und Erfahrungen auszutauschen. Und jeder auf seine Weise. Ziehe Dir das für Dich heraus, was für Dich wichtig und richtig ist.

    Ich wünsche Dir viel Glück und ein frohes Osterfest.

    Melina P.

  • Liebe Mia,

    Du sagst, ihr habe einen Plan fuer ihn gemacht, aber er laesst dann halbwegs nur machen. Es werden Drohungen angesetzt und irgendwo zeigt er eigentlich nicht die Initiative. Alles muesste eigentlich von ihm ausgehen nicht von euch, denn sonst hat das Ganze keinen wirklichen Erfolg. Druck von den Menschen von Aussen und tausende Gespraeche helfen nicht, er muss sich selbst um sich kuemmern, selbst aggieren und versuchen trocken zu werden, denn sonst ist er nur mit dem halben Herzen dabei. Ihr solltet ihm seine ganze Verantwortung fuer sein Leben uebergeben und ihn selbst machen lassen. NICHT helfen ist die einzige Hilfe die ihr Leisten koennt, damit er tatsaechlich die ganze Tragweite seiner Suchterkrankung erkennt.

    Alles Liebe,

    Jenny

  • Liebe Mia,

    natuerlich kann man dem Alkoholiker sagen, was man denkt was los ist und wo sein Problem liegt, aber ein Suchtkranker muss selbst erkennen, dass er ein Problem hat, dass kannst Du nicht einfach mit einer anderen Krankheit vergleichen. Wenn Du mal Dir all die Geschichten hier genau durchliest und Du einen trockenen Alkoholiker fragst, dann wird er Dir auch antworten, dass er erst so tief fallen musste, bis er selbst darauf gekommen ist, dass er nie wieder trinken darf.

    Ich weiss, es ist schwer bei einem Suchtkranken zuzuschauen, wie derjenige sich selbst zerstoert, aber wenn wir demjenigen immer wieder auffangen und ihm alles ordnen, wie soll er denn erkennen, dass etwas nicht richtig ist, wie soll er dann Selbstverantwortung fuer sein Leben uebernehmen? Jemand anders bestimmt dann was richtig und was gut fuer denjenigen ist und das ist was wir Co-Abhaengigen machen. Wir fangen zum Teil an das Leben des Partners zu ordnen. Alles dreht sich um unser Glueck was wir abhaengig vom Trinkverhalten unseres Partners machen, wir suchen ihm Therapien raus, wir reden auf ihn ein wie verrueckt, wir legen alles zurecht, damit er endlich die Therapie macht und wir wieder gluecklich sind und wir haben es dann geschafft ihn zu retten. Wir kaempfen auf der falschen Seite, wir nennen es kaempfen fuer die Gesundheit unseres Partners und fuer unser Glueck, dabei wueten wir in seinem Verantwortungsbereich rum, nehmen ihm seine Selbstverantwortung ab, weil wir es besser wissen. Der alkoholkranke Partner stimmt dann eventuell einer Therapie zu, aus dem Grund weil er endlich seine Ruhe haben will und er auch allen zeigen will, dass er auch ohne Alkohol kann, aber tief im Inneren hat er die volle Brandbreite seiner Suchterkrankung nicht erkannt, wie auch jeder nimmt ihm ja seine Selbstverantwortung ab und somit kann es sehr gut passieren, dass ein oder mehrere Therapien nicht erfolgreich werden.

    Erst wenn ich als Co-Abhaengige auch meine Erkrankung erkannt habe und nicht mehr im Bereich meines Alkis rumwuete, erst dann kann wirklich eine wahres Verstehen erfolgen, was eigentlich eine Suchterkrankung ist. Nur durch NICHT helfen kann der Alkoholiker die gesamte Trageweite seiner Suchterkrankung erkennen, kann erkennen was es bedeutet, wenn er wieder trinkt, nimmt man ihm diese Konsequenzen weg, weil man Mitleid mit ihm hat, so nimmt man ihm die Chance seine Erkrankung wirklich zu verstehen.

    Alles Liebe,

    Jenny

  • Hallo Mia,


    Zitat

    Aber wenn ich an seiner Stelle wäre...ich wäre maßlos enttäuscht und verletzt, wenn meine Erkenntnis auch noch mit Nichtbeachten und Entfernen honoriert werden würde.


    Er wird alle Kraft für sich brauchen, das hat nichts mit Bestrafung zu tun. Glaube ja nicht, daß so ein Entzug und die Entwöhnung spurlos an ihm, an allen vorübergeht. Er wird sich verändern, Du wirst Dich verändern.

    Ich kann Dich verstehen, es scheint so, als ob es unfair ist, aber in erster Linie mußt DU jetzt etwas für Dich tun.

    Zitat

    Ich erwarte gar keine Wunderdinge..er kann doch nicht von einem Tag auf den anderen ein andere Mensch sein...aber ich sehe es passiert was.

    Die Hoffnung in Dir ist sicherlich groß, daß etwas passiert,aber es ist ein ganz langer Weg dorthin, wohin Du Deinen Partner gerne hättest. Paß auf Dich auf und arbeite an Dir, Dich nicht von einem Alkoholiker verblenden zu lassen. Denn das können sie sehr gut.


    Liebe Grüße und frohe Ostern
    Melina P.

  • Hallo Mia,
    schön, dass du hierher gefunden hast.
    Deine Geschichte hat mich an viele Szenen unserer Ehe erinnert. Vor dem Tag X. Ich habe meinem Mann immer wieder zeit gegeben, Ultimaten gestellt, Namen und Adressen angeboten, wo er sich Hilfe hätte holen können - Aber nein. Ich musste knallhart jetzt oder nie handeln.
    Wenn mein Mann an diesem letzten Tag seines Saufens nicht zugestimmt hätte, sofort etwas zu unternehmen, wäre ich am nächsten Tag zum Anwalt gegangen und hätte die Scheidung eingereicht. Namen und Adressen hatte ich in der Hand.
    Er hätte mich wieder mit Ausflüchten, Ausreden, Versprechungen usw. abgespeist.
    In den vielen Geschichten hier im Forum kannst du all die anderen gleichen oder ähnlichen Beiträge lesen.
    Und, da schliesse ich mich meinen Vorrednerinnen an, wollen dir damit helfen, nicht mit der "keule" auf dich losgehen. Vieles im Leben lehrt einfach nur die Erfahrung.
    Übrigens: Bin seit gestern in therapeutischer Behandlung. Kann ich nur empfehlen.
    Liebe Ostergrüße, Gotti.

    Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.

  • Hallo Mia,

    es ist gut, dass Du Dich auf Dich konzentrierst und nicht auf Deinen Freund. Klar kannst Du ihm Konsequenzen androhen, aber wenn Du ihm damit drohst, dann solltest Du auch 100% diese Konsequenz umsetzen. Z.B. wenn Du sagst, dass Du ihn verlaesst, wenn er keine Therapie macht oder wieder trinkt, dann solltest Du dies auch tun, ansonsten bist Du naemlich dann wieder sehr in Deiner Co-Abhaengigkeit verhaftet und er nimmt Deine Ultimaten nicht ernst.

    Du musst Dir auch im klaren sein, dass diese Krankheit nicht geheilt werden kann, sie kann lediglich zum Stillstand gebracht werden. Dass bedeutet Du muesstest Dein ganzes Leben auch mit dem Wissen leben, dass diese Krankheit jederzeit wieder ausbrechen kann, denn trocken zu bleiben ist eine sehr grosse Lebensaufgabe.

    Ob Alkoholismus vererbt werden kann wuerde ich nicht sagen, ich wuerde eher sagen, wenn diese Krankheit so stark in einer Familie verhaftet ist, dann scheint wohl innerhalb der Familie ein bestimmtes Verhalten angelernt und weitergegeben zu sein, was sie von Generationen zu Generationen weitertraegt, aber ich bin kein Arzt oder Wissenschaftler, es ist nur meine Meinung.

    Weisst Du in meinen aktiven Co-Zeiten hab ich eigentlich gar nicht erkannt, dass ich mich selbst in eine Opferrolle packe, ich dachte immer ich sei stark und kaempfe fuer die Beziehung fuer das Leben eines Menschen, der so tief in seiner Sucht steckt, dabei war ich so schwach, ich hab mich doch nur auf das Kaempfen fuer seine Heilung eingesetzt, weil ich zu schwach war zu erkennen, dass ich eigentlich bei mir erstmal anfangen muss und fuer mich konsequent sein muss und wenn eine Beziehung mir nicht gut tut, dann muss ich handeln und mir eingestehen, dass das nicht der Partner fuer mich ist. Vielleicht hoert sich das alles in Deinen Ohren egoistisch an. Aber warum sollte ich mein Leben total fuer etwas aufgeben, wo ich sowieso keinen wirklichen Einfluss drauf habe.

    Alles Liebe,

    Jenny

  • Hi Mia,

    ich kann das sehr gut nachvollziehen wie es Dir geht. Vielleicht hoeren sich einige Antworten von anderen oder mir sehr hart an, sehr nuechtern, aber wir wollen nur ehrlich mit Dir sein. Mir tut es schon manchmal etwas weh diese Geschichten von einigen hier zu hoeren, denn ich kenne genau diese Gefuehle in denen sie sich derzeit befinden. Suchterkrankungen sind schon was schlimmes und man fuehlt sich hilflos als Angehoeriger, man will nur helfen, will endlich, dass der Suchtkranke sieht, dass er ein Problem hat, aber das einzige was wir koennen ist machen lassen.

    Aber weisst Du das geht mit der Zeit besser und wenn Du wirklich dass alles irgendwann mal tief sacken lassen hast, dann wirst Du erstmal viel Trauer und Wut spueren und dann macht sich aber auch ein kleines bisschen Ruhe breit, denn Du merkst, wie machtvoll Du in Deinem Leben sein kannst, denn Du merkst, dass Du wirklich Dein Glueck buchstaeblich in den Haenden haelst.

    Alles Liebe,

    Jenny

  • Hallo MiaPia,

    bin hier beim Lesen auf Deine Geschichte gestoßen. Und hab mich auch bei Dir wieder erkannt. Genau wie Du, habe ich mich erst vor kurzem hier im Forum angemeldet. Allerdings leide ich schon sehr viel länger.
    Ich habe meinen Mann vor 7 1/2 Jahren kennen gelernt. Habe auch immer gedacht, er sei mein Traummann. In seiner nüchternen Zeit war er das auch.
    Ich hatte auch zig Pläne, wie ich ihn dazu bringen könnte, eine Therapie zu machen. Habe 1000 Versprechen und Ausreden bekommen. Auch von ihm kam der Satz, daß er weiß, daß er ein Alkoholproblem hat und etwas dagegen unternehmen muß. Heute denke ich, er hat diesen Satz gesagt weil ich ihn hören wollte. Alkoholiker sind die perfekten Schauspieler und man muß wirklich verdammt gut auf sich aufpassen um ihnen nicht wieder auf den Leim zu gehen. Ich habe Jahrelang gekämpft. Hatte nach kurzen Trinkpausen immer wieder Hoffnung. Aber auch Angst, daß sich alles wieder einpendeln würde. Glaub mir, es hat sich immer wieder alles eingependelt. Silvester habe ich erkannt, daß ich nicht gegen den Alkohol ankomme. Nur er allein muß es wollen.
    Ich lebe seit dem von ihm getrennt. Genau wie Du habe ich oft das Gefühl, daß etwas passieren muß. Das es weiter gehen muß. Dieses auf der Stelle stehen ist so schlimm für mich.

    Ich konnte Dir vielleicht nicht viele gute Tipps oder Ratschläge geben, aber sicher konnte ich Dir das Gefühl geben verstanden zu werden.
    Ganz vielen geht es ganz genauso wie Dir. Nicht alle sind schon so weit wie manch andere hier. Doch Du bist schon einen riesen Schritt vorwärts gegangen. Du achtest auf Dich selbst.
    Das hat bei mir ziemlich lange gedauert, bis ich an den Punkt kam.

    Ich wünsch Dir ganz viel Kraft und Mut. Du schaffst es.

    Liebe Grüße
    Davina

  • Eine Trennung kann auch durchaus was positives bewirken.
    Erst einmal natürlcih, daß Du Dich wieder mehr auf Dich konzentrieren kannst und natürlich auch, daß Dein Freund merkt, daß Du seinen Weg nicht mitgehen willst. Das Du ein absolut ernst zu nehmender Mensch bist.
    Vielleicht wird ihm durch die Konsequenz bewußt, was der Alkohol alles bewirkt.
    Allerdings kenne ich mittlerweile auch viele Paare, die sich nicht getrennt haben und der Partner trocken geworden ist.
    Bisher hab ich sogar immer gedacht, ich sei die Ausnahme. Hier im Forum habe ich aber das Gegenteil gelernt.
    Egal wie Du Dich entscheidest, versuch Dir selbst treu zu bleiben.
    Nur Du allein bestimmst über Dein Glück.

    LG Davina

  • Das die ganzen Beziehungsprobleme - falsch - viele Beziehungsprobleme durch den Alk entstehen macht es ja so schwer.
    Mein Mann ist mit Alk ein absoluter Macho, Besserwisser, Lügner, faul, krankhaft Eifersüchtig, aggressiv, etc.
    All diese Eigenschaften hat er nicht wenn er trocken ist. Das ist ja das Problem.
    Wir wissen in unserem klar denkenden Kopf, wie es sein könnte. Nur wir können es absolut nicht ändern.

    Bist Du denn jetzt noch mit Deinem Freund zusammen?
    Wohnt ihr auch zusammen?

    Es ist ja schon mal was, das er jetzt seit 2 Wochen nichts mehr getrunken hat.

    Mach weiter so. Es scheint ja zu fruchten.

    LG Davina

  • Hi Mia,

    weisst Du manchmal muss man diesen Kampf einfach aufgeben, einfach machen lassen ohne noch irgendetwas dazu zu sagen, denn Du hast ja schon alles gesagt. Du konzentrierst Dich noch sehr auf ihn, Du sagst Leuten, dass sie nicht mehr helfen sollen, aber er wird immer in seinem aktiven Suchtverhalten versuchen Leute zu finden, die er fuer dummverkaufen kann.

    Am Besten fuer Dich waere, wenn Du Dir ganz genau ueberlegst, ob Du so noch weiterleben moechtest, so wie es derzeit ist und die Realitaet, sprich das was jetzt ist Dir genau vor Augen haelst.

    Alles Liebe,

    Jenny

  • Zitat

    Ich muss auch erstmal lernen konsequent zu sein..und das ist gar nicht so einfach um ehrlich zu sein

    Das glaub ich Dir, dass hab ich mir damals auch immer gesagt, aber da spricht vielmehr die Co-Abhaengigkeit aus Dir, die die Dich aufhalten will, Dir erklaeren will, das es noch lange dauert bis Du lernst konsequent zu sein. Wir Co's hassen die Veraenderung, hassen, wenn wir uns entscheiden sollen, da spricht dann das kleine Teufelchen auf der Schulter und will uns klarmachen, dass wir uns noch ein bisschen Zeit goennen, wir wollen noch etwas warten. Aber auf was warten wir? Wir haben gedroht, haben unsere Drohungen ins Leere laufen lassen, handeln nicht es gibt keine Konsequenzen, der Alkoholiker nimmt uns nicht mehr ernst. Es kommt vielleicht sogar zu mehr Streitgespraechen, noch mehr Drohungen, noch mehr Inkonsequenz und schon buddeln wir uns immer tiefer in die Co-Abhaengigkeit. Kleinigkeiten, wie Geschenke vom Alki oder Nettigkeiten um uns ruhig zu stellen, sehen wir als Fortschritt an, dann kommen vielleicht noch Trinkpausen und schon verdraengen wir wieder, bis zum naechsten Mal und immer mehr geht ein Stueck Selbstachtung und Liebe verloren.

    Konsequent sein, dass kann man nur lernen wenn man es anwendet, so schnell wie moeglich.

    Alles Liebe,

    Jenny

  • Hallo Mia,
    du bist noch so jung. Viel zu jung um schon am Leben zu verzweifeln.
    Tu was für dich, hol dich da raus.
    Konsequenz kannst du vielleicht auch in einer Therapie (mache ich grade - leider sehr viel später aufgewacht) lernen.

    Wenn du dir Hilfe suchst, gibt es deinem Mann vielleicht auch zu denken.

    Du bekommst ja dann eine ganz neue Lebenseinstellung.
    Das geht dann auch an ihm nicht unbemerkt vorrüber.

    Mein Mann macht sich auf jeden Fall seine "Gedanken".

    Alles Gute und viel Kraft wünscht dir Gotti.

    Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.

  • Hi Mia,

    Du hast doch schon super gute Vorsätze. Jetzt mußt Du nur noch am Ball bleiben.
    Ich schick Dir ne geballte Ladung Kraft!!!

    Ach ja, das mit der Brille solltest Du wirklich machen. Ich hab mich auch tierisch lange gequält beim lesen. Irgendwie waren die Buchstaben nicht mehr ganz so klar.
    Ich bin dann irgendwann mal zum Augenarzt - jetzt hab ich ´ne Lesebrille.
    Das ist so gut. 8) Endlich wieder entspannt lesen können. War ´ne richtige Wohltat.

    Also Mia, ab zum Optiker.

    LG Davina

  • Hallo Mia, kannst Du nicht einem Hobby nachgehen was Du auch für Dich alleine machen kannst? Oder nene gemütlichen Filmabend, oder Schöhnheitspflege oder ausmisten oder so????
    Ich hab übrigens auch kürzlich 2 ähnliche Bücher gelesen: "Wenn Frauen zu sehr lieben" und "Wenn Liebe krank macht". Beide sehr interessant. Und auch mit vielen Tips. Ich glaube ich bin auch meistens die "Unterlegene". Und das kommt aber oft von der Erziehung die man genossen hat, hängt also auch mit unseren Vorbildern und Erfahrungen zusammen...UND das Beste man kann das ändern. Sehr interessant dazu: "Die Glücksformel" Du kannst jeden Tag anfangen Stärker zu werden und Dich zu lieben und zu achten!!!! Man kann wirklich aktiv was dafür tun...vielleicht auch nen Kurs zur Selbstbehauptung besuchen z.B. ...

    Viel Glück dabei und viel Durchhaltevermögen!!! Gib nicht auf. Du hast Die Wahl!!

    Grüße Karotte

    Das Leben ist Widerspruch: Das eine ist und das andere auch.

  • Is manchmal komisch sich gegenseitig so Tips zu schreiben...aber irgendwie schreib ich das auch für mich. Weil ich mich auch in Dir erkenne.

    Danke
    Grüße
    Karotte

    Das Leben ist Widerspruch: Das eine ist und das andere auch.

  • Liebe Mia,
    es tut mir sehr leid, dass dein Freund sich so gemein aus der Sache zieht.
    Wo du dir solche Sorgen gemacht hast, um ihn gekämpft hast.
    Aber sei nicht so traurig, wütend ja, aber nicht traurig, denn so bist du tausend Sorgen los.
    Ich habe ja schon geschrieben, du bist noch so jung! Für dich kann jetzt ein viel schöneres, glücklicheres Leben beginnen. Und wenn du nächste woche noch eine Therapie beginnst, wirst du es sicher lernen, mit der Enttäuschung fertig zu werden.
    Dazu wünsche ich dir jetzt schon alles, alles Gute, viel Kraft und eine/n guten Gesprächspartner,
    LG Gotti.

    Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.

  • Liebe Mia, schön das ich Dir helfen konnte...und jetzt. Ach Mensch, aber auf der anderen Seite dachte ich grad das das für mich vielleicht auch das beste wäre wenn er geht...
    Gotti hat aber total Recht.
    Liebe Mia vergiss die Pflaume...putze übrigens heut auch schon den ganzen Tag...n Frauenstammtisch wär jetzt toll, da könnten wir live quatschen...fühl mich auch grad so beschissen . . .

    Sei mal dolle gedrückt
    Karotte

    Ps.: Danke für dein Komliment.

    Das Leben ist Widerspruch: Das eine ist und das andere auch.

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