• Hallo Affe,

    herzlich willkommen hier bei uns.

    Ich denke die Entscheidung deiner Mutter wirst Du wohl akzeptieren müssen. Denn es ist Ihr Leben. Wenn Du so nicht mehr weiter willst - kannst Du nur was für Dich ändern.

    Viele Grüße
    Karotte

    Das Leben ist Widerspruch: Das eine ist und das andere auch.

  • Hallo Thomas,

    ersteinmal begrüße ich Dich sehr herzlich in unseren Forum!

    Ich habe Deinen Thread mal in den "Kinderbereich" verschoben, denn hier haben alle ein ähnliches Schicksal und Du wirst sicher mehr feedback bekommen.

    Lieben Gruß
    Speedy

  • Hallo Affe,

    keiner muß mit einem Alki leben!
    Dein Vater müßte sich daran gewöhnen, daß er das Geld nicht für Alk verplempert sondern Unterhalt zahlen muß!
    Das steht dir sicher zu. Kein Familienrichter wird - mit glaubhaftem - Hintergrund ein anderes Urteil fällen.
    Du bist nicht gezwungen, dir das anzusehen.
    Das würde auch für deine Mutter und Brüder gelten.
    Aber, habe nicht die Hoffnung, daß ihm keine Kohle zum trinken bleibt.

    Geh deinen Weg! Mach ihm klar, daß du ihn liebst, aber deinen Kopf für dein Leben brauchst.
    Ich wünsch dir Glück
    Susanne

    Ich wünsche jedem, der mich kennt, 10 X soviel als er mir gönnt.

  • Hey Thomas,

    Auch von mir erstmal herzlich willkommen hier im "Kinderbereich"..!! ;)

    Zitat

    Neulich hatten wir ein Gespräch bei dem er meinte, dass er so ungefähr lieber ausziehen würde als für die Familie das Trinken aufhören würde

    Wenn das seine Meinung ist, dann ist er offensichtlich noch nicht an seinem Tiefpunkt angekommen, dem Tiefpunkt nämlich, an dem der Alki erkennt, dass er Hilfe braucht. Derzeit scheint ihm sein Suff noch wichtiger zu sein als seine Familie. Ich denke, dann solltet Ihr auch kein Skrupel mehr haben, das Ganze durchzuziehen.
    Und was das Problem mit der Wohnung usw für Deinen Vater angeht: Wir leben in einem Sozialstaat, in dem kein Mitglied der Solidargemeinschaft einfach so fallen gelassen wird. Ausserdem ist das dann ja nicht Dein bzw Euer Problem.

    Bzgl Deines evtl Auszuges solltest Du am besten den Suchtberater fragen, der kann Dir mit Sicherheit sagen, ob das Jugendamt für Dich zuständig ist oder wer sonst. Nur ums nochmal klar zu stellen: Bei diesen Angelegenheiten wird nicht über eine Schuldfrage verhandelt. Es kann Dich niemand zwingen (zumal Du ja bereits volljährig bist) bei einem Alki wohnen zu bleiben. Das Jugendamt würde dann auch (bei Zuständigkeit, aber da Du noch zur Schule gehst müssten die eigentlich zuständig sein) für Deinen Unterhalt sorgen (gehen in Vorleistung und hoeln's dann sofern vorhanden von Deinem Vater, aber vorsicht, Fussangel, u.U. auch von Deiner Mutter.

    Dir schonmal alles Gute, schreib mal, wie's weiter geht und frag alles, was Dir auf der Leber liegt..

    Liebe Grüße

    der Insulaner

  • Hallo Affe,

    Insulaner irrt sich da. Das Jugendamt ist für dich nicht mehr zuständig. Die gehen auch nicht in Vorkasse. Geschieht auch bei 16 jährigen nicht mehr. Leider.
    Jedoch hast du die Möglichkeit über den Sozialdienst Unterstützung zu bekommen. Und die ist sicher. Würde dir da gerne helfen. In welcher Ecke Deutschlands lebst du denn?

    Wenn dein Vater so drauf ist, was hält dann deine Mutter noch? Vielleicht braucht er den Schubs auf die Straße? Solange ihm Muttern die Puschen nachträgt und ihm den Kopf hält, hat er es auch nicht nötig an der Situation zu ändern. Auch deine Mutter muß verstehen lernen, daß sie nicht nur eine Verantwortung trägt und ihm am wenigsten so geholfen ist.
    Also, ruf einfach mal beim sozialen Dienst an und bleib standhaft. Natürlich versuchen sie zuerst alles abzuwälzen. Aber du hast das Recht auf Unterstützung und HIlfe. Nur mußt du sie beantragen.
    Ich wünsch dir Glück und Kraft.
    Susanne

    Ich wünsche jedem, der mich kennt, 10 X soviel als er mir gönnt.

  • Hallo Thomas,

    wart Ihr denn schon mal bei der Suchtberatungsstelle, Caritas, Diakonie etc.? Die können Euch auch helfen...

    Viele Grüße und alles Gute für Dich und Euch

    Das Leben ist Widerspruch: Das eine ist und das andere auch.

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