Hallo, ihr Lieben da draußen, seit Samstag ist mir bewusst, dass ich Co-Abhängig bin.
Gut....ich bin`s, ich hab`s erkannt. Und wie geht es mir heute?
Ich bin innerlich aufgewühlt und unruhig, in einem anderen Forum würde ich schreiben "unrund".
Gleich mit der Erkenntnis sind die Tränen gekullert....das war vielleicht befreiend.
Dann bin ich auf dieses Forum gestoßen und habe mich durch sämtliche Themen gelesen, die mir "ins Auge gesprungen" sind.
Danach habe ich zum Lesen begonnen, "Wege in die Unabhängigkeit", ein sehr interessantes Buch.
Und heute, am dritten Tag, fühle ich mich, als hätte ich körperliche Höchstleistungen vollbracht. Ich bin müde, ich bin traurig, ich bin erschöpft.
Und zeitgleich laufen Erinnerungen an meine Kindheit ab...in meinem Kopf...und ich werde diese Erinnerungen aufschreiben. Ich fühle, dass sie wichtig sind.
Vom Lösen bin ich derzeit noch weit entfernt, aber ich möchte mir selbst gerne helfen. Als nächstes suche ich eine Beratungsstelle auf, ein "neutraler" Mensch soll meine Geschichte hören.
Wie laufen bei euch die "Entwicklungsschritte" ab?
Ich würde mich über Austausch sehr freuen.
Viele liebe Grüße
Ingrid