Gemeinsam unterwegs

Gestern war ich recht spät Gassi mit meinem Hund.So um Mitternacht.

Da überkam mich eine grosse Freude und Dankbarkeit dass ich trocken bin.
Diese Trockenheit ,den hellen Kopf habe ich total genossen.

Es wissen ja alle wie wir sonst am Abend daher kamen

Ich wünsche allen ein gutes Wochenende

Herzliche Grüsse
Yvonne

Danke,Correns!

Ich bin so frei und kopiere einfach meinen Beitrag den ich in mein TB geschrieben habe hier hinein.Besser als nichts,gell!

Allen und Jedem einen lieben Gruss
Yvonne

Danke für Eure Besuche!

Ich fürchte,heute wirds ganz kurz.
Hab mich gefreut den Abend im Forum zu verbringen (ist nicht das erste Mal Mit den Augen rollen leider)Aber bin halt wieder eingeschlafen.

Im Ganzen war ich vier Wochen im Spital.Mit Physio,re-Ultraschall und Punktion des li Hüftgelenkes,re-MRI.Es gibt sicher welche die verstehen wie unsäglich müde das Ganze mich macht wenn ich sage dass ich im MRI eingeschlafen bin.

Am nächsten Dienstag wieder Termin bei der Oberärztin.

Mein Aufenthalt zu Hause sollAntwort bringen auf:

- Kann ich noch zu Hause leben mit Hilfe der Spitex? (die kommt einmal die Woche für den Haushalt und jeden Tag für die Hilfe zur Körperpflege und beim Anziehen der Gummistrümpfen und allem was das li Bein bewegt (hosen,Socken eben)

Ich soll an zwei Krücken gehen.Da kann ich aber meinen feinen Morgenkaffee und Anderes nicht von A nach B transportieren.
Draussen gehe ich natürlich an zwei Gehstöcken,einer würde nicht reichen puncto Schmerzen.

-Ob ich noch mit dem Hund zum Spazifi gehen kann,was sowieso bezweifelt wird aus ärztlicher Sicht. Und ob ich überhaupt noch für meine Viecher sorgen kann.

-Ob ich eine Reha brauche.

Zu Hause habe ich eindeutig mehr Schmerzen und werde diese auch nicht mehr richtig los..Aber ich denke für mein "böses"Bein ist noch nicht alles besprochen,da muss noch was mehr getan werden.

Meine Geschichte ist im Moment zu einer Krankengeschichte geworden....
Aber es kommen bestimmt auch wieder andere Zeiten.

Ich bin ganz riesig dankbar dass ich nicht mehr trinken muss.Dann wäre echt alles vorbei.Dann hätte ich die Kraft,die ich brauche nicht.

Ganz liebe Grüsse an die Gemeinde
Yvonne

Hallo Ihr Lieben!

Ganz herzlichen Dank für Eure Besuche!

Bin wieder im Spital.Die Zeit zu Hause war sehr schön weil ich dann bei den Tieren sein konnte. Und Whitie, der weisse Kater, war ja soo schmusig.Am Tag vor meinem Wiedereintritt,als ich von der Konsultation nach Hause kam motzte er richtig.Dann lag er die ganze Nacht ganz nah bei mir.Und am Morgen legte er den Kopf auf meine Füsse wenn ich sass.
G,mein Freund war und ist mir eine grosse Hilfe.
Ich hatte halt zu Hause immer mehr Schmerzen.

Hier im Spital habe ich spezielle Dinge die ich wissentlich verarbeiten muss.
Da ist einmal die Händedesinfektion mit Alkohol. Das riecht für mich gar nicht schlecht.Auch ich als Patientin bin gefragt hie und da etwas mit Alkohol abzuwischen vor oder nach der Benutzung. Und im Spiegelschrank hat es Wachholdergeist um den Rücken einzureiben.

Meine Trockenheit ist intakt und das soll auch so bleiben. Deshalb nehme ich immer wieder meinen grossen Vorsatz hervor dass ich nie mehr trinken will.

Es geht mir puncto Trockenheit am besten wenn ich mir immer wieder bewusst werde dass ich achtsam sein (aufpassen) muss.
Das hilft mir übrigens auch das Leben aufmerksamer anzusehen und bewusster zu leben.

Übrigens:Am 05.12.bekomme ich ein neues Hüftgelenk auf der linken Seite.Nach der OP rechnen wir gut eine Woche Spital-Aufenthalt und dann sehr wahrscheinlich noch etwas Rehabilitation. Letzteres falls die KK. bezahlt.

Ich nehme jetzt einen Tag nach dem anderen, das geht am besten.

Liebe Grüsse
Yvonne

Hallo Ihr!

Matthias und Correns,herzlichen Dank für Euren Besuch!
Ja,Correns,ich habe Bilder von allen meinen lieben Tierchen hier. In meinem Telefon und in meinem Compi.

Ja,ich bin immer noch im Spital.
Zuerst bin ich am 5.Tag nach der 1.OP umgefallen.Der ganze Knochen ist gebrochen von nten nach oben an verschiedenen Stellen.
Da gabs am Abend noch eine mehrstündige Operation : Erste Prothese raus, neue,längere Prothese rein,den Knochen mit Draht umwickelt damit er zusammenhält und zusammenwächst.
Nachher war die Entwicklung nicht schlecht.....bis am 31.12..da war mein Bein ganz geschwollen,die neue OP-Naht entzündet.
So gibt es jetzt Antibiotika per Infusion.

Wenn ich noch Alkohol konsumieren würde,wäre das Ganze gar nicht zu schaffen .Und ich bin echt froh diese Krankheit (den Alkoholismus) im Griff zu haben!

Auch wenn ich im Moment weniger aktiv bin im Forum hilft mir dieses doch sehr. Denn ich kann mich auch an so viele gute,positive Erlebnisse erinnern,von anderen und von mir. Und lesen tue ich sowieso sehr viel.

Karsten,Dein Forum ist wirklich formidable !

Liebe Grüsse an alle
Yvonne

Hallo alle!

Jetzt hab ichs endlich geschafft!Morgen kann ich dieses Spital verlassen!
Da war ich jetzt insgesamt mehr als drei Monate.
Morgen gehts nochmals in die Reha,diesmal etwas weiter weg.
Zum Glück wird mich ein Freund fahren. Er hütet ja auch alle meine Tiere.

Bin gespannt auf die nächsten 2 Wochen!!

Ich muss immer noch an 2 Krücken gehen und darf das 2x operierte Bein nur 15 o/o belasten. So humple ich halt weiter durchs Leben!
Besoffen würde das nicht so gut gehen!!!

Liebe Grüsse
Yvonne

Hallo Correns!

Danke fürs Reinschauen!

Zitat

Für mich sind die beiden Hauptvorteile
das klare Denken und das Umsetzen langfristiger Vorhaben.

Da hast Du recht!
Ich setzte von mir noch das tief und frei atmen können. ohne Rauch und -Alkoholgestank und ohne ständigem Gehuste!

Wir sind frei

Wünsche Dir eine ganz gute Woche
Yvonne

Ja,so ist das,Correns!

Nun,in der Reha habe ich mir dann das neue Hüftgelenk noch ausgehängt bei einer dummen Bewegung. Ambulanz,Spital,Einrenkung unter Narkose folgten. Dann gabs noch ein Gipskorsett das ich mindestens 6 Wo. Tag und Nacht tragen soll.
Seit 10 Tagen bin ich nun bei meinem Freund und bei seiner Frau. Da bin ich seeeehr dankbar. Denn ich bin noch sehr eingeschränkt in meinen Bewegungen. Und das Ganze schafft mich richtig.

Im Übrigen habe ich noch überhaupt keine Sicherheit dass das Ganze richtig zusammenwachsen wird.

Dafür leben hier auch all meine Tiere . Das ist schön für uns.

In all diesem Zeug bin ich ja froh,dass ich meine Alkoholkrankheit im Griff habe Und ich wünsche allen dass es ihnen in Bezug auf unsere Krankheit auch so geht.Und sonst wehren wir uns einfach bis es wieder klappt,o.k.?

Liebe Grüsse
Yvonne