Der Rückfall und seine Folgen...

  • Hallo und Herzlich Willkommen Anja!

    Ja es gibt Selbsthilfegruppen für Angehörige, für Erwachsene Kinder von Alkoholikern. Das hilft auch ganz gut. Und irgendwie fühlt man sich nicht ganz allein damit, auch dieses Forum finde ist hervorragend, was den Austausch der Betroffenen angeht, es hilft wirklich, man verändert sich, man lernt damit umzugehen. Über Familientherapie kann ich nichts sagen.

    Wie hat sich Dein Rückfall geäussert?

    Wünsche Dir viele positive Impulse hier beim lesen im Forum!

    lg
    Marya

  • hi anja

    wir eka's, co's und alkoholiker ham einiges gemeinsam, ganz besonders das solang wir nix ändern wollen - solange können uns helfende hände entgegengestreckt werden ohne ende - wir werden weiterhin im alten trott verfahren.

    du kannst weder deinem vater noch deiner mutter helfen, beide san se erwachsen und selbst verantwortlich für ihr leben - ganz bestimmt nicht du als tochter!

    meine eltern san getrennt, die musterrolle der co wird von meiner oma übernommen. sie jammert zwar in einer tour in ihrer "opferrolle", aber ändern tut sie nichts. ich hab mir da scho so oft den mund fusselig geredet - ich mog nimmi. und bei meiner mutter isses dasselbe spiel :roll: is deren ding, net meins...

    ich hab (bzw. mach ich etz au immer) hier viel gelesen, auch paar bücher durchgeschmökert, mit freunden geredet etc. und konnt dabei ne menge lernen, auch zu vielen ne andere sichtweise kriegen. du kannst hier jederzeit schreiben, ne reale shg wäre auch noch ne möglichkeit. nimm die hilfe mit die du kriegen kannst - ich versteh zwar längst net alles, aber doch einiges mehr als früher und das hat mir auf meinen bisherigen weg zu mir viel geholfen.

    liebe grüße -Dani-

  • hallo anja,

    du schreibst viel von deinem vater, deiner mutter, wie sieht es aus mit dir? wieso kann dich ein rückfall deines vaters so umhauen?
    wie sieht dein leben aus? du schreibst, dass du versuchst, an dich selbst zu denken, aber das das schwierig ist. warum so schwierig?
    das leben deiner eltern kannst du nicht steuern, dein eigenes schon.
    du schreibst, dass du das thema abhängigkeit in der therapie in zwei jahren nur selten angesprochen hast. hm, das klingt nach, oberflächlich betrachtet, ist bei mir ja eigentlich alles in ordnung.
    was willst du ändern?


    grüße
    simmie

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