Mein Weg zu einem zufriedenem Leben

  • hallo kalle-teodor!

    herzlich willkommen bei uns "kindern"!

    hey super das du den wichtigen schritt zum doc gemacht hast!

    oft ist es genau das was uns sprechen lassen kann,jemand komplett fremdes gegenüber.die gewissheit "ihm"kann ich es erzählen,er kennt mich nicht,er kennt mein umfeld nicht und er wird mich ganz neutral beurteilen KÖNNEN..

    sei stolz auf DICH!

    dein nahes ziel hört sich gut an,lächel...vor ca eineinhalb jahren war ich NICHT mehr im stande eine zigarette zu ende zu rauchen ohne zwischendurch nichts anderes zu tun,machen ect.
    hört sich blöd an aber war so...konnte nicht zur ruhe kommen.ist jetzt gott sei dank viel viel besser geworden,lächel...

    also fürs erste wünsch ich dir hier einen regen und hilfreichen erfahrungsaustausch und für dein nahes ziel selbstverständlich auch gutes gelingen...

    liebe grüsse caro

    dem was über mich einstürmt,möchte ich gelassen gegenüber stehen...

  • Hallo kalle-teodor,

    auch von mir herzlich Wilkommen bei uns Kindern.

    Finde ich übrigens super Klasse das du beim Arzt warst hast Du mit deinem Arzt auch über dein Alkoholproblem gesprochen oder nur so über deine Probleme im allgemeinen ?
    Warum hast Du eigentlich noch Alkohol im Haus?

    Lieben Gruß
    Marina

  • Hallo kalle-teodor,

    auch von mir ein herzliches Willkommen.

    Einbilden kann man sich die ganzen Symtome sicherlich nicht, es ist gut wenn Du diese therapeutisch aufarbeitest.

    Den Alkohol würde ich sofort entfernen, ich habe vor 3 Wochen mit dem Rauchen aufgehört, kann mir nicht vorstellen, Zigaretten noch im Hause zu haben. Brauche hier Selbstschutz, indem ich mich dieser Gefahr nicht freiwillig aussetze.

    In den Büchern ""Familienkrankheit Alkoholismus" oder "Um die Kindheit betrogen" habe ich viel über die Auswirkungen und Symtome die Kinder von trinkenden Eltern entwickeln, erfahren. Das hat mir weiter geholfen um mich besser verstehen zu können, und um eigenes Verhalten zu ändern.

    Liebe Grüsse Weitsicht

  • Hallo Kalle Theodor,


    da du beim Arzt warst und er dir dein Alkoholismus bestätigt hat , solltest du dringens damit anfangen auch trocken werden zu wollen und auf die Grundabusteine zu achten. Alkoholismus ist keine Krankheit die nebenbei abgelegt werden kann, sie endet tödlich wenn du sie nicht stoppst.

    Dazu gehört die größtmögliche Risikominimirung dazu. Was du machst , ist ein Tanz auf dem Drahtseil und du unterschätzt die Krankheit. Nur aufhören zu trinken reicht einfach nicht aus.

    Schaffe dir ein absolutes alkohlfreies Zuhause und Umfeld, um die größtmögliche Risikominimirung zu erreichen. Entsorge das Gift schnellmöglichst ,bevor dein Suchtgedächtnis sich meldet und Saufdruck auslöst. Sonst steuert die Sucht dein Verhalten und nicht mehr dein Wille.

    Sehe dieses nicht als Angriff sondern um einen ernst gemeinten, ungeschönten Ratschlag ,der auf 30 fast Jahren Saufens beruht.

    Warum schreibst du es hier bei den Kindern und nicht im Alkoholikerbereich wo du die größtmöglichen Erfahrungsaustausch bekommst?

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

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    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Hallo Kalle Theodor,

    ich habe dich nun mal hierher verschoben.

    Ich denke du solltest hier erstmal an dir arbeiten, das du ein Erwachsenes Kind bist ändert ja nichts daran das du selber jetzt Alkoholkrank bist.

    Deine Trockenheit sollte an erster Stelle kommen.

    Ich wünsche dir hier einen intensiven Austausch.

    Und ich finde du hast dich heute mit deiner Freundin unnötig einer Gefahr ausgesetzt.

    Was sagst du zu den Punkten die Hartmut dir genannt hat zwecks alkfreies Umfeld?

    Liebe Grüsse
    Elocin

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous (20. November 2008 um 19:48)

  • Hallo Kalle - Theodor!
    Ich freue mich, dass du in deinem jungen Alter schon die Einsicht gefunden hast, dein Leben zu ändern.
    Herzlich Willkommen hier!
    Aber ich finde es auch ganz gefährlich, dass du noch immer Alk im Haus hast. Und dass deine Freundin trinkt - du hast es gemerkt - weckt schlechte Gedanken, Erinnerungen .....
    Na gut, ich musste es auch erst lernen, aber bei uns gibt es keinen Tropfen mehr. Ich trinke auch nix mehr, auch wenn mein Mann nicht zuhause ist.
    Mein Mann ist jetzt schon 13 Monate trocken, hatte einen eintägigen "Vorfall", und ich bete und hoffe, dass er es für immer geschafft hat.
    Spreche mit deiner Freundin, ob sie dich nicht mehr unterstützen möchte.
    Vielleicht geht sie auch zu einer SHG? Gespräche und Beratung ist doch sehr wichtig.
    Alles andere kann für dich zum großen Risiko werden.
    Ich wünsche dir alles Gute, bleib bei deinem Entschluss und viel Kraft dafür,
    liebe Grüße, Gotti.

    Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.

  • Hallo Kalle-Theodor!

    Willkommen im Forum!

    Lies Dich doch in Ruhe ein,komm an,dann findest Du Deinen Weg.

    Von wegen alkoholfreies Zu Hause will ich mich gleich meinen Vorschreibern anschliessen. Das ist eine Sicherheit,die wir brauchen!
    Da können wir immer herkommen,wenn es kritisch ist und die Sucht uns plagt.Das wird auch Dir früher oder später passieren,der Suchtdruck kann uns ganz plötzlich packen,aus dem Nichts!

    Ich wünsche Dir einen guten Abend und eine gute Nacht.

    Herzliche Grüsse
    Yvonne

    ichbinda123

  • Hallo Kalle,

    das Zeugs, sollte sofort weg, nicht erst warten, bis zum weitergeben. Das ist gefährlich und ne Hintertüre.

    Also, wenn dann richtig :wink:

    MLG Mandy

  • Hallo Kalle,

    ob wir Verständnis haben oder nicht, nutzt nichts an deiner Trockenheitsartbeit oder Trockenheit. Du bist für dich verantwortlich und sonst niemand. Ob du wieder trinkst oder trocken bleibst ist uns/mir auch, im weitesten Sinne , egal.

    Du kennst die Grundbausteine die uns den Weg zeigen und wenn du diesen nicht gehen möchtest ist es auch deine Sache.

    Nur frage ich mich warum du die Hilfe die du bekommst nicht annimmst und umsetzt. Was du gerade machst ist nichts halbes und nichts ganzes . Eher ein versuchen sich mit dem Alkohol zu arrangieren und sich aus der Sucht zu schleichen.

    Oder wie siehst du das?

    Ich lese das du immer noch Alk im haus hast und auch noch Malzbier trinkst ,das erstens Alkohol enthällt und zweitens ,nichts mit der geistigen Loslösung von diesen zu tun hat. Du gehst weiterhin auf Konzerte ,obwohl Orte im ersten Jahr gemieden werden sollten wo vordergründig gesoffen wird, nun erzähl nicht das es dort kein Alkohol gab.
    Nun willst du auch noch das Gift schön in Geschenkpapier verpacken und verschenken.

    Das sind alles Faktoren die dein Suchtgedächtnis liebend gerne zum Anlass nimmt um Saufdruck auszulösen und dich schneller ans Glas führen als du denken kannst.

    Werde endlich wach , das Alkoholismus kein Spiel ist ,sondern eine tödlich verlaufende Krankheit.

    ich wünsche dir mehr Weitsicht für dein Tun.

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

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  • Hallo Kalle-Teodor,

    Zitat

    Das auch das hier auf kein Verständnis führt kann ich mir denken
    aber das kümmert mich gerade nicht.

    Das zeigt eigentlich, daß Du mit der Faust in der Tasche herumläufst, nichts von den Grundbausteinen verstanden hast und Dich hier nicht in die Shg einbringen möchtest. Denn dies ist eine Selbsthilfegruppe, die sich untereinander stützt, Anregungen gibt und jeder den anderen respektiert.
    Du respektierst mit Deinem Verhalten wohl kaum die Mühe viele hier, ein stabiles und trockenes Leben führen zu wollen. Und dazu gehört nunmal auch ein alkoholfreies Umfeld.

    Fang endlich mal an, einen konsequenten Weg zu gehen, alles andere ist ein Herumgeeiere.

    Danke.

    Gruß

    S.Käferchen [Blockierte Grafik: https://beispiel.rocks/beispiel.rocks/www.cosgan.de/images/smilie/tiere/k025.gif]

  • Hallo Kalle-Teodor,

    Es ist für mich eine Art zu zeigen wie willensstark ich sein kann wenn ich den Alkohol hier habe. Ebenso wie ich mir zeigen kann wie stark ich bin wenn ich zB auf Süßigkeiten /Milchzucker oÄ' faste und gezielt in Supermärkte gehe wo es fast nichts anderes gibt. Warum ich das brauche weiß ich nicht aber das ist derzeit nunmal so und ich habe genug Stress und brauche meine alten Sicherungen im Moment.

    Im Umkehrschluss würde das ja bedeuten, dass Alkoholiker willensschwach sind. Das sind wir aber nicht, wir sind krank!
    Außerdem ist es völlig abwegig Alkoholismus mit dem Wunsch nach Süßkram zu vergleichen.

    Gruß
    Oliver

  • Hallo Kalle-Teodor,

    weist Du, ich will Dir nichts unterstellen, aber mit Willenstärke, hat das nichts mehr zu tun, stellst Du Dir auch ne Torte in den Kühlschrank, wenn Du Diabetiker bist :shock:

    Bei Stress, ist der Griff, zur Flasche, in der Wohnung, ebend schneller, als wenn ich los muss, Ihn mir erst kaufen muss. Aber ich habe erst mal einige Ehrenrunden drehen müssen, um, das zu begreifen. :roll:

    Manche müssen, ebend diese Erfahrungen machen, nur ist die Gefahr, ebend gross, beim Rückfall, nicht mehr aufzuhören.

    Es ist Dein Leben und Dein Wille, dann stelle Ihn, mal auf die Probe, erst wenn Du erkennst, das man machtlos ist, erst wenn man, ohne Wenn und Aber, kapituliert hat, kann man an sich arbeiten.

    Du verschwendest viel Kraft, um Entschuldigungen zu suchen, oder zu erklären, warum, das Zeugs, noch da ist.

    Vieleicht, ist Dir die Gefahr, einfach noch nicht klar, warum, meinst Du denn, bleiben, nur ein paar wenige Alkis trocken.
    Weil wir keinen Aufhörschalter haben, den wir umlegen können, wir können Ihn nur stoppen, heilen, können wir Unsere Krankheit, nicht.

    Eigendlich können wir Gefahren nur meiden, um abstinent leben zu dürfen, daher haben sich ebend, die Bausteine bewährt.
    Verhaltensänderungen und das loslösen.

    Du tust Dir selber keinen Gefallen, aber es ist Dein Leben.

    MLG Mandy

  • Hallo Kalle,

    Zitat

    Das stimmt nicht dass ich Hilfe nicht annehme. Ich nehme diesen Ratschlag mit dem Umfeld verzögert, also noch nicht an.


    das nenne ich mal rumgeeiere.

    Ich frage dich mal direkt , welche Hilfe du denn schon umgesetzt hast?

    Als ich mich hier im Forum angemeldet hatte war ich hilflos , wusste alles besser und war noch triefnass in meinen Gedanken. Ich ging dann ohne mich um das Geschreibe der längeren Trockenen zu kümmern , meinen eigenen, mir ausgedachten Weg und war nach 11 Wochen "Willensstärke" wieder Pudelnass. Ich kam, wie die anderen unzähligen Versuchen , mit den meinigen Weg nicht weiter und drehte mich wiedermal im Kreis.
    Diesen Kreis durchbrach ich erst, als ich mich den Grunbausteine angenommen habe und sie ohne wenn und aber umsetzte.

    Kalle ,ich kann bei allem Verständnis ,noch keine Änderungen feststellen. Sollte ich mich irren dann kläre mich mal auf. Nimm mal die Grundbausteine zur Hilfe und überprüfe dich mal selbst.

    Du bist mit allem deinen Tun für dich verantwortlich und solltest auch alles daran setzen diese Verantwortung zu übernehmen. Höre auf zu kämpfen und kapituliere und du hast eine reele Chance zufrieden trocken zu werden.

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

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  • Hallo Kalle-Teodor,

    Zitat

    Ich brauche es mir zu zeigen dass ich verzichten kann...

    Und wie lange möchtest du dir das zeigen?

    Gruß
    Oliver

  • Hallo Kalle,

    ich schreibe dir meine ungeschönte Sichtweise und die Erfahrungen die ich gemacht habe und das hat nichts mit niedermachen zu tun ! Es liegt mir fern dich anzugreifen oder nierderzumachen.

    nimm es als Denkanstöße die dir helfen sollen oder gehe deinen Weg.

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

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    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Hallo kalle,

    dann wünsche ich dir alles Gute auf deinen Weg !

    du weißt wo du uns findest wenn er nicht klappt .

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

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    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Hallo Kalle-Teodor.

    als ich meine Krankheit noch nicht ernst genommen hatte , haben mich die anderen auch nicht ernst genommen. Wie sollten sie dieses auch?
    Ich hatte nichts verändert (Umfeld/Partys,usw..) nur mit dem Saufen eine Zeit lang aufgehört. Das musste aus heutiger Erfahrung auch in die Hose gehen.

    ich habe die gleiche Fehler begangen , die du gerade in Betracht ziehst. Das hatten mich Jahre meines Lebens und fast mein Leben gekostet. Die einzigste Entschuldigung , war meine Unwissenheit über die Krankheit.

    Ich bin immer wieder stumpfsinnig meinen Weg gegangen und rutschte jedesmal tiefer ab wie vorher.

    Du hast die Möglichkeit dieses für dich zu ändern, wenn du bereit bist dieses Erfahrungen der Langzeittrockenen anzunehmen und ohne wenn und aber umzusetzen.

    Ich wünsche dir viel Spass auf der Weihnachtsfeier wo gesoffen wird , auf dem Weihnachtsmarkt wo es außer Glühwein auch andere suchtfördernde Getränke gibt und viel Willenskraft das du es überstehst.

    Ich kann es nicht nachvollziehen obwohl du nun über ein fachliches Wissen über deine Krankheit verfügst , das du dir dieses antust.

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

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    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Zitat Kalle

    In der Fastenzeit ist es eh verboten Genussmittel zu mir zu nehmen. Und wenn die Fastenzeit beendet ist ist nichts mehr hier.

    Hallo Kalle,

    Deine Aussage lässt mich aufhorchen. Bist Du religiös abhängig?, kommt daher Dein Masochismus und Deine Gedanken, dass Du Alkohol in Deinem Umfeld brauchst, um Dir selbst zu beweisen, ihn nicht anrühren zu müssen.

    Du bist auch EKA, hast Du hier schon etwas darüber gelesen, was das für Auswirkungen für Dich hatte und immer noch als Verhaltensweisen in der Gegenwart noch vorhanden sind?

    Alles Liebe Weitsicht

  • Zitat Kalle

    Was meinst du mit religiös abhängig? ich verstehe nicht ganz was du damit meinst.
    Ich bin religiös, gehe in meine Gemeinde und bete für mich. Fasten mache ich, weil ich es möchte. Niemand sonst in meinem Umfeld ist sonderlich religiös.
    Wie bringst du das mit meinem Masochismus in Verbindung. Ich bin einfach dazu geboren, dazu erschaffen dass es mir schlecht geht und dafür da, dass ich anderen das Leben schön mache. Ich weiß nicht wie das mit der Religiosität zusammen hängt.

    Guten Morgen Kalle,

    weil ich es aus eigener Erfahrung von meiner Kindheit her kenne, da mir Gott, von unserem Pfarrer, als angstmachender, kontrollierender und strafender vermittelt wurde, wenn man seine und die Gebote der Kirche nicht einhält. Dadurch wollten sie Menschen von ihrer Kirche und Religion abhängig machen. Viele Menschen haben eine religiöse Neurose (Angst vor Gott) dadurch entwickelt.

    Meinen wenn sie sich selbst bestrafen oder quälen, Gottes Willen zu tun, und hoffen dadurch nicht von Gott bestraft zu werden, glauben, dass sie dadurch erst würdig für Gott sind. Das ist krankhaftes Verhalten, hat wenig mit Vertrauen in die Schöpfung zu tun. Leider werden diese religiösen Erfahrungen wenig in Therapien berücksichtigt.

    Warst Du mittlerweile wieder bei Deinem Arzt dem Du vertrauen kannst.

    wünsche Dir alles Liebe Weitsicht

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