Mein neuer Weg ...

Hallo Mieken,

ist eben unsere Vergangenheit.
Ich müsste mir einen anderen Freundeskreis aufbauen, nur will ich auch die anderen nicht hängen lassen. Mein bester Freund der auch trockener Alkoholiker ist hat mir schon vorgeschlagen mit Volleyball zu spielen, das wird mir aber alles zuviel weil dann Kegeln, Feuerwehr u. Volleyball auf einen Tag fällt. Ich muß erstmal sehen was mit Arbeit wird.

LG Hollisto

Guten Morgen Mieken,

arbeitsmäßig hätte ich sofort einen Job, aber wie ich schon einmal schrieb wäre das auf Montage und da ich weiß wie es da oft zugeht möchte ich mich der Gefahr eines Rückfalls nicht aussetzen. Ich bin an einer Sache dran, muß mich aber da erst bewerben.
Ich würde in den öffentlichen Dienst kommen, sozusagen ein Hauptgewinn für mich.
Ja und da bin ich gleich bei der Sache mit dem Freundeskreis.
Die Feuerwehr will mir für die Bewerbung ein Empfehlungsschreiben anfertigen was den Ausschlag für den Job geben könnte.
Somit bin ich in der Zwickmühle, außerdem bin ich auf den Tag genau 25 Jahre in der FFW, da schmeißt man nicht einfach hin.
Aber es findet sich für alles eine Lösung und meistens kommt es anders wie man denkt.

LG Hollisto

Hallo Mieken,

danke für die Wünsche.
gefährliche situationen werden wir alle zusammen immer wieder haben, aber du hast recht , ich werde sie so gut es geht vermeiden.
Seit über einen halben Jahr bin ich trocken, ich fühle mich körpelich gut und meine Vergesslichkeit die ich hatte als der Alk noch eine Rolle spielte ist vollkommen weg.
Dafür trocken zu bleiben lohnt sich immer wieder!!!
Einen schönen Sonntag noch.

LG Hollisto

Hallo,

ja ich lebe noch und letzte Woche feierte ich meinen ersten Geburtstag.
Diesen Tag habe ich vielen von Euch mit zu verdanken, die mir in den bis dahin schwersten Wochen u. Monaten meines Lebens geholfen haben einen neuen Weg zu gehen. Heute nach nun einem Jahr Abstinenz kann ich mit Recht sagen, ich bin stolz auf mich und das erreichte.
Ich weiß aber, das auch ich einen Rückfall haben kann. Deshalb heist es immer auf der Hut zu sein. Meine SHG besuche ich regelmäßig, sie gibt mir Halt und ich kann mit Menschen sprechen, die das gleiche Problem haben.

Denen die erst am Anfang stehen, möchte ich sagen, verliert nicht den Mut und macht alles Schritt für Schritt. Ich wünsche Euch viel Glück!
LG hollisto

Hallo Karsten,

danke für Deine Glückwünsche.
Der entscheidente Schritt für mich war, zur LZT zu gehen und an mir zu glauben. Ich bin zum Optimisten geworden und habe begriffen, das nicht alles von heute auf morgen geht. Geduld und Ausdauer sind für mich das wichtigste geworden.

VG hollisto