Soll ich die Wahrheit sagen oder lieber nicht?

  • Hallo Dina,

    die Begründung, dass Du nicht an der Feier teilnehmen kannst, weil Du nach Deiner Mutter schauen möchtest, der es zwei Monate nach dem Tod ihres Lebensgefährten noch schlecht geht, finde ich absolut unverfänglich. Mit dem Zusatz, dass Du nur an diesem Tag jemanden hast, der Dich fährt. Da würde bei uns im Büro keiner was Negatives denken. (Bin Sekretärin und darf immer die Zu- und Absagen zu Feiern entgegennehmen).

    Das mit dem Alkoholproblem würde ich auch nicht sagen, aber da bin ich vielleicht zu sehr in meinem EKA-Ding drin.

    Liebe Grüße
    Faith

  • hi dina

    ich find es spielt halt auch ne rolle wie das verhältnis zu deinem chef is. ich hatte mit mein ex-chef ein recht lockeres verhältnis, hat vor- und nachteile... aber es gibt einfach dinge wo ich mit mein chef nicht besprechen wollen würde - was das is muss jeder für sich selbst aus machen.

    was ich definitiv nicht mehr machen würde is zu lügen. und sei's auch nur ne kleine notlüge, spielt keine rolle wie ich finde.

    ich muss nicht groß erklären warum ich nicht will. es is halt dann so und gut is, warum dann ne "ausrede" suchen?

    Zitat

    Möchte auch lieber zur ihr mal fahren und nach dem rechten schauen als morgen zur Veranstaltung zu gehen. Hab einfach den Kopf dafür nicht frei.


    aber dafür hast du den kopf frei?

    was wenn's ihr hundsmiserabel geht, sie sternhagelvoll is oder weiß der geier - gehts dir dann besser?

    aber egal, für mich hört sich das so nach kontrolle an... entweder ich besuch mei mutter weil ichs will, mal mit ihr reden oder sie halt sehn, aber das wars dann auch. ich bin ihr kind, ich kann nicht nach dem rechten schaun - hab ich auch gar nicht das recht dazu.

    deine mutter is krank, aber dennoch oder gerade deswegen kannst du ihr nicht helfen. das ganze muss von ihr ausgehn, dir bleibt "nur" für dich etwas zu tun... so wie deine mutter in der hand hat dafür zu sorgen das es ihr gut geht so kannst du das auch - für DICH!

    wie war der tag bei ihr?

    lg -Dani-

  • Hallo Diana,

    ...Deine Kollegen haben sich sicher auch gefreut, oder?
    Wie war denn die Feier?

    Liebe Grüße,
    Löwenherz

  • Ich habe mich hilfesuchen an meine Kolleginnen gewendet bei einer hätte ich es lieber für mich behalten solln manchmal läßt sie etwas durch die Blume los was mcih sehr verletzt dann fragt sie nach meiner Mama und wenn ich antworte dreht sie sich einfach um weil es sie im enddefekt auch nicht Interessiert als es meiner Mama sehr schlecht ging habe ich einfach nur ein wenig verständniss gewollt aber nix garnix hatte oft Tränen in den Augen ,dann hat sie mir immer wieder erzählt heute treffe ich mich mit meiner Tochter morgen mache ich das mit meiner Tochter und jaaa es tat weh weil ich wußte sie denkt jetzt tja da kannst du mal sehen was ich für eine tolle Mutterbin und deine säuft dabei weiß ich von meinen anderen Kolleginnen das das verhältniss der beiden wohl nicht das dollste ist und das sie selbst ein Alkohol Problem hat .Tja also ich würde soetwas nicht mehr auf der Arbeit erzählen zumindest nicht mehr die Gründe.
    LG

    Hast du Tränen im Gesicht,
    weine still und ungesehen.
    Weine nie vor anderen Augen,
    die deinen Weinen nicht verstehn.

  • Hallo Dina,
    schön zu hören, dass Dir das Fest gefallen hat. Wäre ja schade gewesen, Du wärst nicht hingefahren.
    Das sind ja schon Streicheleinheiten für die Seele wenn man unter Leute kommt, die sich freuen, einen zu sehen.

    Ja, ich fühle mich hier im Forum auch sehr gut aufgehoben.
    Heute hatte ich ein Gespräch mit einer Beraterin, die mich auch in allem, was hier "besprochen" wurde bestätigt hat.

    Ich wünsche Dir alles Liebe und denk daran:
    WICHTIG BIST DU UND DEIN LEBEN
    Genau das übe ich auch gerade, daher weiß ich, dass es nicht leicht ist...

    LG, Löwenherz

  • Hallo Dina,

    schön das Du hingegangen bist.

    Mir ging es letztens ähnlich, da war es zwar blos ne Chorprobe aber ich war sowas von unruhig und wollte unbedingt zu ihr, komische Vorahnungen...es könnte ja was sein. Dann habe ich versucht ganz ruhig zu werden und an die letzten 30 Jahre gedacht und wie es halt immer lief und bin zum Singen gefahren.

    Erkennst Du auch immer am Telefon schon die kleinsten Nuancen? Nüchtern, Wenig getrunken, restalkohol oder Totalabsturz...Mir war gar nicht bewußt, dass wir schon alle so auf die Antennen der anderen fixiert sind. Mein Mann wundert sich immer, warum alle "Sorgenkinder" immer bei mir landen und nicht bei ihm :-).

    Was die Alkoholsucht meiner Mutter betrifft, war ich schon immer sehr offen. Als Kind habe ich schon in der Schule die Erfahrung gemacht, dass ich da eher Hilfe und Unterstützung bekomme.

    LG und dir alles Gute Esme

    LG Esme

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