Hat sie etwa ein Alkoholproblem?!

  • Hallo thatgirl

    Vergiss es, aber nicht weil es dich nichts angeht, sondern weil du keine Veranlassung hast, etwas zu unternehmen.

    Ihr wisst nicht ob sie regelmäßig trinkt, wie viel sie trinkt und wenn sie trinkt, ob es aus bestimmten Gründen ist. Ihr habt lediglich Vermutungen und etwas Genaues wisst ihr nicht. Ich wüsste keinen Grund, warum du also etwas unternehmen solltest.

    Nur, wenn ihr immer wieder Nachforschungen anstellt, könnt ihr damit auch ihrem Ruf schaden und damit habt ihr genau das Gegenteil von dem erreicht, was ihr eigentlich wolltet. Mit Sicherheit wird euer Verhältnis nicht besser. Es ehrt dich zwar, dass du deiner Chefin helfen willst, aber ich denke, hier besteht eine Situation, in der du mit deiner gut gemeinten Hilfe mehr schaden als nützen wirst.

    LG Henri

  • Hallo thatgirl
    dann kannst du sie darauf ansprechen, sei dir aber der konsequenzen bewußt! wie auch immer diese aussehen mögen.

  • Du wirkst sehr verzweifelt. Das tut mir leid. Es gibt keine Gewissheit. Dein Verdacht beruht nur auf Deinem Gefühl, dass sie eventuell Alkoholikerin ist. Nur Du allein weißt, ob Du Deinen Gefühlen vertrauen kannst. Laß es gut sein. Manchmal muß man eben die Realität so akzeptieren wie sie ist. Das ist manchmal sehr, sehr schwer. Doch jetzt denke lieber an Dich. Du kannst nichts machen!

  • Hallo thatgirl,

    Gerüchte und Vermutungen sind in Betrieben schlimme Selbstläufer.

    Wenn Du sie wirklich darauf ansprechen solltest, musst Du Dir darüber klar sein, dass Du unter Umständen den Rest Deiner Lehre in einer Art "Hölle" verbringen könntest.

    Du bist als Azubi das schwächste und letzte Glied in einer langen Kette.

    Dir kann alles Mögliche unterstellt werden, von übler Nachrede bis Störung des Betriebsfriedens. Vermutlich würde Dir sogar unsoziales Verhalten und Teamunfähigkeit attestiert.

    Ich kann Dir nur raten: LASS ES SEIN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Mich hätte jeder meiner Kollegen auf mein Alkoholproblem ansprechen können, ich hätte mich damit auseinandersetzen müssen. Von einem unserer Azubis hätte ich mir absolut nichts sagen lassen, den/die hätte ich erstmal wieder dahin gestellt wo sein/ihr Platz ist und das ganz bestimmt nicht sanft.

    Man kann sich in so eine "Verehrung" von Vorgesetzten auch reinsteigern, bloss das gehört nicht zu den Regeln im Berufsleben, wenn man durchkommen möchte.

    L.G. Käthe

    Alkohol ist nicht die Antwort, aber beim Trinken vergisst man die Frage.

  • Hallo Thatgirl,

    ich denke, du steigerst dich da in etwas herein, was dir nicht gut tut und helfen kannst du deiner Chefin damit auch nicht ... du verschwendest deine Energie! Auch wenn dir sehr viel an deiner Chefin liegt und du sie glücklich sehen willst, wirst du das nicht damit erreichen, indem du dir immer wieder Gedanken darüber machst, ob sie alkoholabhängig ist oder nicht.

    Ich finde, du solltest die Zeit, die du mit ihr zusammen arbeitest, genießen und so viel wie möglich für dich mitnehmen ... alles andere bringt weder ihr noch dir etwas.

    EinzigEine

  • Hallo thatgirl

    Du willst Gewissheit haben, ob deine Chefin alkoholabhängig ist oder nicht. Das wird dir hier niemand eindeutig sagen können. Nach allem was du geschrieben hast, gibt es nichts Greifbares das Veranlassung dazu gibt, dass sie Alkoholikerin ist. Okay, sie trinkt mittags gerne etwas zum Essen und du hast es schon mal riechen können. Das Zittern der Hände muss auch nicht zwangsläufig auf Alkohol zurückzuführen sein, das kann ganz andere Gründe haben. Was gegen die Theorie der Abhängigkeit spricht, sie hat noch nie Ausfallerscheinungen gehabt. Mir scheint, hier stellt sich die Frage, wie man beweisen kann, dass es etwas nicht gibt.

    Mag sein, dass ich jetzt voll daneben liege, aber kann es sein dass du dir fast wünschst, sie wäre abhängig, um ihr dann helfen zu können und um ihr dadurch deine Zuneigung zeigen zu können? Vielleicht schließt du den Gedanken mal in deine Überlegungen mit ein. Noch ein Gedanke, kann es sein, dass du jetzt ziemlich empfindlich reagierst, weil du ein paar für dich wichtige Menschen aufgrund von Alkohol verloren hast?

    Wünsche dir, dass dein Grübeln ein Ende findet und du zu einer klaren Erkenntnis kommst.

    Lieben Gruß
    Henri

  • Hi Thatgirl

    Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Ich hatte das mit den zwei Leuten falsch gelesen, sorry.

    Ausfallerscheinungen müssen nicht unbedingt vorhanden sein, um bereits abhängig zu sein. Aber du hast nirgendwo geschrieben, dass jemand gemerkt hat, dass sie auch nur einmal betrunken war. Wenn sie abhängig ist, dann wäre das sicher schon mal vorgekommen, muss zwar nicht, wäre aber doch wahrscheinlich. Deshalb kann ich einfach nicht glauben, dass sie abhängig ist. Ich hoffe, dass ich dich ein wenig beruhigt habe.

    Lieben Gruß
    Henri

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