Hallo, Ihr Lieben, die Ihr mir auf meine mail zu zahlreich geantwortet habt,
ich finde den Zuspruch super. Die Kernaussagen scheinen zu sein, das weniger Unterstützung mehr Unterstützung ist und das man sich selber nicht verlieren darf.
Das habe verstanden und in Teilen auch schon (vorher) umgesetzt.
Natürlich denke ich auch an mich, und nehme mir Zeit für mich, obgleich ich das Miteinander nicht vergesse. Allerdings bin ich zu der Erkenntniss gekommen, das wir uns in der Beziehung -vielleicht wegen des vielen Inputs der Therapeuten - verloren haben.
Meine Frage an Euch:
Meine Frau hat in unregelmäßigen Abständen eingeschränkte Rückfälle, die sie mir nicht erzählt, ich aber Ihr aber natürlich sofort ansehe. Diese Rückfälle werfen mich immer um Meilen zurück. Ich bin jemand, der sich zwar schnell wieder motivieren kann. Das hat wohl unser Beziehung so lange halten lassen. Ich bin trotz meines extrovertierten Verhaltens dort sehr ruhig.
Wie kann ich Vorgehen, wenn ich vermute, das meine Frau "einen drin" hat, aber noch durchaus voll ansprechbar ist?
Zur Rede stellen bringt in dem Moment nichts und führt nur dazu, das ich zum vermehrten Male meinen Koffer nehmen darf.
Noch eine weitere Frage:
ich habe das Gefühl, das ich eine Minderheit bin, in dem ich a.) als männl. Angehöriger mich mit dem Thema auseinander setze und b.) noch einer der wenigen bin, die überhaupt noch mit dem Partner zusammen sind
Freue mich auf Euer feedback
Grüße
Krueger