Hallo,
@Nachtschwund, ich hoffe, ich trete dir damit nicht zu nahe, aber dieses Thema interessiert mich nun Vielleicht ist ja auch was hilfreiches für dich dabei. Ich möchte Carolines´ Thread damit nicht zweckentfremden... deswegen nun hier:
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Ich weiß aber, dass ich mich nicht ewig über meine Krankheit definieren möchte, denn das fände ich fatal.
Ich denke, daß der 1. Schritt in die falsche Richtung der sein könnte, seine Sucht als irgendwie zweitrangig zu betrachten.
Sicherlich ändert sich im Laufe der Zeit der Umgang und die Intensität des Auseinandersetzens, doch zur Seite schieben wäre doch fatal. Das lese ich zumindest aus den Erfahrungen der Langzeittrockenen. Ein Rückfall fängt damit an, die Trockenheitsarbeit irgendwie zu vernachlässigen, wie z.B. nicht mehr zur SHG oder nicht mehr zu schauen, wo nun Alkohol in den Lebensmitteln enthalten ist.
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Ich habe allerdings auch jetzt schon das Gefühl, dass ich hier gar nichts Neues mehr einzubringen habe.
Das denke ich ebenso, dass ich nichts Neues einzubringen habe. Dennoch glaube ich, daß mir die anderen Sichtweisen erst verhelfen bei mir hin zu schauen und mich auf Denkfehler aufmerksam machen können.
Lg Mieken