Hallo Zusammen,
melde mich nach längerer Zeit mal wieder.
Ich habe mich am Montag dieser Woche von meinem Freund getrennt! Ich habe lange gebraucht für diese Entscheidung aber mir geht es ganz gut damit, vorallem zeigt es mir, daß ich nicht so schwach und abhängig bin wie ich das immer von mir dachte. Bei Männern setzt bei mir manchmal der Verstand aus , mir passiert es häufiger das mein Wunsch nach einem Menschen der mich wirklich liebt ich die Realität übersehe.
So ist es mir bis jetzt immer wieder passiert,daß ich in Beziehungen hängen blieb die mir letztendlich nicht das gaben was ich mir gewünscht habe (Wärme, Geborgenheit, Zuneigung, Achtung usw.).
Obwohl ich denke daß es der richtige Schritt war habe ich doch Angst davor wie sich die Zukunft gestaltet: ich meine ich bin ja aufgrund meiner bisherigen Erfahrungen aus Kindheit und Beziehungen nicht gerade einfach. Ich denke ich fordere viel von meinen Partnern und zerstöre denke ich auch viel damit.
Das belastet mich jetzt auch am meisten: Mensch was hast Du nur diesem armen Mann angetan und jetzt verlässt Du ihn auch noch! Und wirst Du je jemanden finden, ich fühle mich so beziehungsunfähig, bis jetzt ging jede Beziehung nach kurzer Zeit kaputt. Und je öfter das passiert desto beziehungsunfähiger fühle ich mich.
Ich weiß gar nicht wie ich gegen diese Schuldgefühle vorgehen soll.
Gruß von bookfriend