Ich lebe wieder!!! Teil 2

  • Hallo zusammen,

    zur Zeit kreisen ständig meine Gedanken und ich versuche gerade zu sortieren. Ist für mich nicht so einfach, wie wahrscheinlich für viele andere auch.

    Da Gefühle zu fühlen, ohne mich überrollen zu lassen noch nicht ganz so einfach geworden ist und ich mich weiger sie auszuharren oder zu verdrängen, waren die letzten Tage nicht ganz so einfach für mich. Ich bin noch dabei "auf mich eigeströmtes zu fühlen und zu verarbeiten." Ich glaube das wird auch so eine kleine Lebensaufgabe für mich werden, dieses zulassen der Emotionen und sie gleichzeitig aufzuarbeiten. Aber ich bin fest davon überzeugt, das ich das in den Griff bekomme ohne irgendwann diesen "Saufdruck" dabei zu haben. Na ja, bestimmt wird er noch einige male bei mir Einzug halten, denn ganz so klasse finde ich bestimmte Gefühle einfach nicht...Traurigkeit ist eines davon.

    Ich habe meinen "alten" Thread schliesen lassen, weil ich jetzt öffentlich schreiben möchte. Da mir viele liebe Menschen in einem Bereich geantwortet haben, der für die Öffentlichkeit nicht zugänglich ist, hätte ich es nicht fair gefunden, meinen alten Thread in die Öffentlichkeit zu verschieben.

    Den Titel habe ich nicht geändert, ist es doch genau das was ich fühle.

    ICH LEBE WIEDER!!!

    Es ist mein Weg, meine Reise und mein Ziel. Mein Leben lang ohne Alkohol zu leben und Gefühle STOCKNÜCHTERN fühlen zu wollen.

    Nichts desto trotz gibt mir das schreiben in dem öffentlichem Bereich das Gefühl, das Menschen die mit mir gegangen sind noch weiter mit dabei zu haben, wenn sie es wollen ...

    Es grüßt Euch ganz lieb,

    Jenny

  • Liebe Jenny,

    kann so gut mit Dir mitfühlen! Als ich nüchtern wurde und diese vielen Gefühle ohne Betäubung auf mich einstürzten, war ich so erschöpft. Ich fand es manchmal entsetzlich. Ich habe sie gehaßt. Die Trauer, die Wut, die Enttäuschung, die Angst, den Ärger.

    Habe dann angefangen, mir die positiven Gefühle, die doch auch wieder viel besser wahrzunehmen waren, ganz bewußt zu machen. Das war und ist dann so schön. Und die vielen negativen? Ich habe gelernt, sie zu akzeptieren. Manchmal fällt es noch schwer, doch mit der Zeit wird es viel leichter. Sie gehören eben zu jedem Menschen dazu. Alle diese wunderbaren Gefühle (positiv wie negativ) machen doch das Gefühl aus, lebendig zu sein und sie sind ein ganz wesentlicher Teil von mir. Inzwischen bin ich richtig froh, dass ich in der Lage bin, soviele Gefühle zu haben und sie mir bewußt machen zu können.

    Ich glaube nicht, dass Gefühle aushalten eine Lebensaufgabe ist, sondern ich bin inzwischen davon überzeugt, das ist das Leben!


    lg
    Simone

  • Hallo Teufelchen,

    erstmal danke für deine Überlegungen, Gedanken. Aber, nicht das wir uns da falsch verstanden haben.
    Du hast geschrieben u.a.:

    Zitat

    Ich habe sie gehaßt....Ich glaube nicht, dass Gefühle aushalten eine Lebensaufgabe ist, sondern ich bin inzwischen davon überzeugt, das ist das Leben!


    Ich hasse diese Gefühle nicht, sondern habe sie als einen Teil von mir akzeptiert. Ich verdränge und betäube sie nicht mehr. Ich nehme sie an und verarbeite dann das, was in mir dieses Gefühl auslöst. Ich lebe sie, wenn es auch noch nicht so ganz einfach ist!

    Liebe Grüße,
    Jenny

    @ Dominic

    Danke!! :D

    Lieben Gruß,

    Jenny

  • Liebe Jenny,

    nein, das ist mir schon klar, dass Du sie nicht haßt und sie nicht mehr betäubst! Das wird ganz deutlich.

    Ich hatte vielleicht den Eindruck, mit dem akzpetieren z. B. der Traurigkeit, hast Du noch einige Probleme. Aber schon möglich, dass ich mich da getäuscht habe. Das kannst Du ja nur allein wissen.

    Schon Dein "ICH LEBE WIEDER!" drückt doch alles Positive aus. Und das empfinde ich genauso. Das wollte ich Dir eigentlich, durch die Schilderung meiner Erfahrungen mit Emotionen deutlich machen.

    Merke schon, ist mir nicht gelungen. Tut mir leid!

    lg
    Simone

  • Hallo Teufelchen,

    bevor wir uns da verheddern... :lol: Dir braucht nichts leid zu tun!! Ich habe mich vielleicht etwas dusselig ausgedrückt... :wink:
    Ich akzeptiere TRAURIG zu sein, wollte nur auch sagen, das es schönere Gefühle als diese gibt....

    Liebe Grüße,
    Jenny

  • Hallo Jenny,

    die Idee find ich gut!!!!!!!!!!!!!!

    Wär ich garnicht drauf gekommen.

    Vielleicht schliesse ich mich an.

    Ein Tagebuch ist für mich nicht sehr sinnvoll, dafür bin ich (glaube ich) schon zu lange trocken, aber ich könnte ja mal versuchen meinen Weg von der Marsch in die Geest zusammen zu bekommen.

    Ich denk mal drüber nach, ist ja ganz schön viel zu schreiben und so faul wie ich oft bin.......................


    Liebe Grüsse Käthe

    PS: Marsch = Feuchtgebiet, Geest= Trockengebiet

    Alkohol ist nicht die Antwort, aber beim Trinken vergisst man die Frage.

  • Zitat von Jenny

    Ich habe meinen "alten" Thread schliesen lassen, weil ich jetzt öffentlich schreiben möchte.


    hallo jenny,
    ich finde es toll, daß du deine gedanken und erfahrungen auch nicht-zahlern zugänglich machen willst --- auch, wenn sie dir leider bald nicht mehr antworten können.

    dennoch wirst du zu einer verstärkung der informations-basis dieses forums beitragen können, und ausschließliches lesen kann ja auch schon sehr hilfreich sein. das beweisen ja sowohl bücher von betroffenen als auch von fachlich versierten profis.

    allen viel erfolg mit "jenny"'s thread!
    max

  • Hallo Jenny,
    so kurz ich erst in diesem Forum bin - und so erschreckt, wie schnell ich nicht mehr aktiv dazu gehören kann- möchte ich mich bei Dir für diesen und viele andere Beiträge bedanken.
    Du hast eine so besondere Art Dich zu erzählen, auf das einzugehen, was andere denken und fühlen und dabei immer ungeheure Kraft und Klarheit zu vermitteln - selbst wenn es Dir nicht gut geht.
    Ich werde sehr, sehr gerne bei Dir weiter lesen, mich ein Stück dabei finden und Dir dankbar sein für Dein Sosein.

    LG,
    Mela

  • hallo liebe jenny,

    eine sehr gute und auch mutige idee.

    gerade dein weg in die trockenheit spiegelt alles das wieder, was so oder ähnlich jeden von uns auf dem weg in die trockenheit begegnet.

    ich danke dir dafür.

    sei lieb gegrüßt

    schorni

  • Guten Morgen zusammen,

    es ist schon komisch wie das Leben manchmal so spielt. Durch die Umstellung hier im Forum und durch die vielen Abschiedsnachrichten die ich erhalten habe, bin ich in ein doch recht tiefes Loch gefallen. Und ich hatte keine Ahnung wo mein Flug enden wird.

    Dazu möchte ich mich direkt hier bei allen bedanken, welche in den letzten Tagen für mich da gewesen sind. Ihr wart mir eine große Stütze und habt mir geholfen aus meinem "Tunnelblick" wieder rauszukommen. Jeder auf seine Art.
    Das ist es wiederum, warum mich das ganze trotz allem so mitnimmt. Hier sind meine "Weggefährten" und manche können mir bald nicht mehr antworten. :(
    Aber genau das hat mich zu Überlegungen kommen lassen, die ich sonst bestimmt noch nicht gehabt hätte.

    Mir hat vor paar Tagen u.a. jemand gesagt:

    "Angst ist gut. Durch Angst stellt man Überlegungen an. Zuviel davon ist natürlich wie bei allen schlecht."

    Es stimmt, nachdem sich meine Panik gelegt hatte (jeder der mich ein wenig gelesen hat weiß, das dieses Forum meine persönliche SHG ist). Und das sich diese SHG auf einmal auflösen könnte, damit hatte ich einfach nicht gerechnet. Das Verlangen mich mit Alkohol zu ertränken empfand ich fast als "Übermächtig", bin ich doch noch nicht so gefestigt, wie ich es gerne hätte.

    Aber es hat in mir etwas bewirkt. Die Angst bestimmte Menschen nicht wiedersehen zu können, da wir ja im "Schutze" eines Nicks schreiben, hat in mir andere Sachen frei werden lassen.

    Ich bin bei manchen aus diesen "Schutz" getreten und habe gesagt wer ich bin. Und ich habe nur positives dadurch erlebt. Mit einigen begann der private Austausch und ich weiß eines ganz bestimmt. Diese Menschen "verschwinden" nicht so einfach aus meinem Leben. Sie werden weiter bei mir sein, auch wenn es auf eine andere Form sein wird. Das macht mich sehr Glücklich.
    Ohne dieses ganze auf und ab wäre ich bestimmt diesen Schritt nicht gegangen. Aber ich musste mir nun überlegen was wichtiger für mich ist. Meine "Anonymität" zu wahren oder auf bestimmte Menschen zuzugehen und sagen wie wichtig sie mir sind unter meiner richtigen Adresse.

    Und das andere was sich in mir geformt hat, ist eine zweite SHG. Gerade Menschen die so ähnlich sind wie ich und auch noch nicht die Stabilität haben, die sie brauchen, geraten in starke Nöte und Angst, wenn sie sehen, das ihr einziges Standbein umknickt. Ich werde mich einer 2.ten SHG anschliesen, wobei ich mir die Zeit lasse, auch eine geeignete für mich zu finden. Es kann nicht sein, das jemand den Boden verliert, weil er "vergessen" hat genug für sich zu sorgen. Vielleicht probiere ich es mal mit einer Gruppe, die ich auch wirklich "sehen" kann. Man wird sehen, was die Zeit bringt.

    Mit dieser Entwicklung hatte ich nun gar nicht gerechnet. Gestern habe ich mich mit jemanden getroffen aus dem Forum und wir hatten einen echt schönen Tag. Ja...so kann es auch gehen.....

    In meinem "Notfallkoffer" seit ihr mitgewesen und ihr habt mir die Kraft gegeben, dem Alkohol weiter den Rücken zuzukehren. Ich bin wieder auf meinem Kurs und habe in 8 Tagen die halbe Strecke nach DAKAR geschafft!!!!!!!
    Stürme sind da, um ihnen zu trotzen!!!!!!!!!!!
    Wieviel wahres so ein kleiner Satz beinhaltet...Also...nach vorne schauen und weiter im Takt :!:

    Es grüßt Euch ganz lieb,

    Jenny :D

  • Liebe Jenny,

    ich möchte Dich heute dafür loben, dass Du meinen Belastungstest mit Bravour bestanden hast.

    Für alle Anderen: ich hab ihr statt der Speisekarte nacheinander zwei verschiedene Getränkekarten gereicht. Sie ist aber ganz stur bei Wasser geblieben!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :D:D


    Liebe Grüsse Käthe

    PS: das nächste Mal, wenn ich jemandem etwas in die Hand drücke gucke ich es erstmal mit Brille an :oops:

    Alkohol ist nicht die Antwort, aber beim Trinken vergisst man die Frage.

  • Hallo Käthe,

    ja...da muss ich immernoch drüber schmunzeln... :lol: Für alle anderen...
    Käthe hatte mir echt zweimal die Getränkekrte in die Hand gedrückt, anstatt die Speisekarte. Auf der ersten Getränkekarte standen die "harten Drinks", Schnaps ect. Nach meinem Blick darauf, sagte ich erstmal, das ist doch jetzt nicht dein Ernst. Nachdem sie mir dann die Weinkarte mit dem 2.ten Anlauf in die Hand gedrückt hatte, bat ich sie dann lachender Weise doch bitte doch lieber ihre Brille aufzusetzen, bevor sie mir die nächste Karte gibt!!!!!!!!!!! :lol:8):lol:

    Liebe Grüße,

    Jenny :D

  • Hallo Jenny!
    Schön, von Dir zu lesen!
    Im Moment der "Krise" kann ich schlecht sehen, wozu das nun dienen soll. Aber oft ist es so, dass ich gerade dadurch irgendetwas Wichtiges gelernt habe!
    Bin dann wiedder einen Schritt weiter.
    Es macht mir großen Mut, Deine Fortschritte zu lesen!
    Liebe Grüße
    Tablaluga
    Alkoholikerin

    Ich weiß nicht, wohin Gott mich führt,
    aber ich weiß, dass er mich führt.
    G.Fock

  • Hallo Jenny,

    Du machst aber richtig Vorschritte! Das freut mich sehr, denn Krisen sind dazu da, um diese zu Meistern und daran zu wachsen!

    Liebe Grüße,

    Dominic

  • hallo liebe jenny,

    schön das es dir wieder etwas besser geht.
    es ist für dich wichtig aus deinem versteck heraus zukommen, ich denke mit käthe hast du einen guten berater. nur mit ihr essen gehen scheint voller überraschungen zu sein.

    @ käthe hier ein kleiner link :wink:

    https://beispiel.rocks/beispiel.rocks/www.fielmann.de

    viele liebe grüße an euch beide

    schorni

  • Hi schorni,

    danke für den Tip, gibts den Mann mit dazu????????

    Ich wechsel sofort den Optiker :D:D

    Aber mal ernst, ich weiss nicht so genau wie es Jenny geht, aber ich habe schon lange nich mehr soviel geredet und zugehört (es waren ca. 11 Stunden!!!!!!!!!!!!).

    Ich hatte auch gar kein Fremdheisgefühl (naja, wir kennen und ja nun eigentlich auch schon lange aus dem Forum).

    Vielleicht machen andere hier ja mal ähnliches, wenn sie sich gut verstehen und zufällig nicht weit auseinander wohnen.

    Liebe Grüsse Käthe

    Alkohol ist nicht die Antwort, aber beim Trinken vergisst man die Frage.

  • Guten Morgen zusammen,

    als ich gerade einen kleinen Brief geschrieben habe, ist mir etwas ganz deutlich geworden. Wie schon immer wenn ich meine Gedanken niederschreibe.
    Am Anfang meines Weges war ich erstmal nur mit mir beschäftigt. Erstmal nur in den nächsten Stunden keinen Alkohol zu trinken. Dann kam das "sehen" mit offenen klaren Augen, was mir durch den ständigen Alkoholmissbrauch ja nicht mehr möglich gewesen ist. Vieles war dabei, was mir nicht so gefallen hat und mit manchen Dingen musste ich erstmal lernen umzugehen. Dazu gehörte auch der Umgang mit mir selber. Das ist wohl der schwierigste Part gewesen. Mich selber kennenzulernen und das nüchtern. Zu akzeptieren das Gefühle dazu da sind, sie auszuleben/anzunehmen und nicht gegen sie zu kämpfen. Das ist glaube ich so die von mir schwierigste Problematik gewesen. Aber ich stelle fest, das es mit ihnen genauso ist, wie mit anderem...Je öfter ich damit in Berührung komme umso einfacher fällt es mir, damit umzugehen. Damit meine ich sie anzunehmen. Das schreiben darüber hat mir wahnsinnig geholfen und das Feedback was ich bekommen habe.
    Nun merke ich, das ich schon wieder im Aufbruch/Umbruch bin. Viele, viele Stunden habe ich hier vor dem PC gesessen, mich im Forum eingeloggt, gelesen, geschrieben, gedacht...
    Und von ganz alleine hat sich in mir etwas formiert...eine neue Erkenntniss. Scheinbar ist die Zeit dafür jetzt reif...Meine Wohnung ist meine "Festung" bisher gewesen und ich bewege mich überwiegend in ihr. Das wäre ja auch nichts schlimmes, wenn mir nun nicht klar geworden wäre, das ich mich mehr oder weniger (un-)bewusst in ihr zurückgezogen habe, mich eingeigelt und selbst isoliert habe. Den Kontakt den ich am meisten mit gepflegt habe war der Kontakt über mein Telefon und über meinen PC. Keine Frage, ich habe mich damit auch wohl gefühlt. Aber das tue ich jetzt nicht mehr. Dieses Leben, mein Leben mit mir, hat mir etwas Gutes gegeben. Aber jetzt bin ich dort angelangt, wo es mir einfach nicht mehr reicht.
    Ich weiß zwar noch nicht richtig, wie ich meine Schritte gehen werde...denn ich merke, das ich auch das verlernt habe. Am Leben draußen richtig teilzunehmen. Und das möchte ich wieder.

    Also mache ich mich wieder auf einen für mich unbekannten Weg, nur mit dem Unterschied, das ich keine Angst davor habe. Ich bin wieder in den "Kinderschuhen" um mein neues Ziel zu erreichen und etwas verunsichert, aber ich denke Schritt für Schritt werde ich auch das wieder lernen. Wie genau das gehen wird, weiß ich nicht. Da gilt wohl dasselbe wie bei vielen anderen Sachen die man beginnt...
    Altbekanntes loslassen, marschieren, ausprobieren, fallen und wieder aufstehen...Step for Step...

    Da stehe ich heute an meinem 180.zigsten trockenen Tag (jetzt musste ich erstmal recherchieren und rechnen und zählen um den Tag benennen zu können...). Ich hätte nie für möglich gehalten, das sich soviele Dinge in nur einem halben Jahr so ändern können. Mein gewohntes Leben ist mir fremd geworden und mein "Neues Leben" wird mir immer vertrauter. Und ich mag es, mein Leben :!::D:!:

    Es grüßt Euch ganz lieb,

    Jenny

  • hallo liebe jenny,

    ich glaube ich habe dir das schon mal geschrieben, geh raus, geh ins reale leben.
    ich habe mich auch isoliert, obwohl ich einen riesen bekanntenkreis hatte und immer noch habe. während meiner trinkphasen habe ich mich eingeigelt, für mich getrunken, allein.
    nach dem ich trocken wurde habe ich angefangen allein spazieren zu gehen, aber nicht allein, sondern unter für mich fremden leuten.
    am anfang auf nebenstraßen und später dann wieder ins gewimmel. es war zuerst schwer, vielleicht hatte ich angst mir sieht man meine trinkerei an.
    alles quatsch, ich hatte berührungsängste, dass wars.
    im frühling setz ich mich wieder am kuhdamm, in eine ruhige ecke und schau dem treiben zu.

    gerade mit deiner feinen art zu kommunizieren, ist es eine bereicherung für alle, wenn du RAUS gehst.

    ich wünsche dir viel spass beim, am leben teilnehmen.

    ganz liebe grüße schorni

  • Hallo liebe Jenny

    eine super Idee wieder am realen Leben teilzunehmen :roll::lol::roll:
    Falls es mal zu stressig wird, weil dann besteht ja immernoch die Möglichkeit des kurzzeitigen Rückzuges.

    Ich war gestern Abend mit Freundinnen zusammen, essen und eine lustige Musikeinlage für ein Geburtstagsfest vorbereiten. Bekam fast Bauchweh vor Lachen, meine Lachfalten wurden bestimmt um einige mm tiefer :roll:
    Bei all dem Proben, Kostümieren, Singen, Lustigsein kam mir gestern abend kurz der Gedanke wieviel an Lebenssfreude mir während der Zeit entgangen ist, als ich mich Abends lieber mit Wein zurückzog, statt am Leben teilzunehmen. Es ist so schön sich anderen mitzuteilen.

    Übrigens ist momentan genau die richtige Zeit rauszugehen :lol::lol::lol: der Frühling liegt schon in der Luft .....

    Ganz liebe Grüsse
    und viel Spass und Freude
    immer gute 24 h

Unserer Selbsthilfegruppe beitreten!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!