• hallo naemi

    das kann man so ohne weiteres nicht beantworten. wird dein vater ärztlich betreut??? das sollte er nämlich, denn ein kalter entzug kann lebensgefährlich sein. ich habe im kh entgiftet und habe dort medikamente bekommen und so die ersten tage fast völlig verschlafen. auch danach war es dann nicht einfach, es ist ein anderes gefühl, aber nicht weniger schlecht. es kommen viele dinge ins bewußtsein die man vorher weggesoffen hat. das muß man nun ertragen. es ist eine schwere zeit, die bei mir ca ein jahr gedauert hat, bis man alles verarbeitet hat und neue wege gefunden sind. stimmungsschwankungen, saufdruck das alles zerrt an den nerven. es braucht einfach zeit bis man für sich eine gewisse normalität findet.

    doro

    Alkohol ist ein prima lösungsmittel es löst familien arbeitsverhältnisse freundeskreise und hirnzellen auf.
    trocken seit 18.10.2001

  • Hallo Naemie!

    Ganz wichtig ist die ärztliche Begleitung.

    Ich war bei meinem Psychiater und er fand,dass ich zu Hause entgiften könne.Er gab mir auch Tabletten,die ich im Notfall nehmen sollte und die Auflage,jeder Zeit,Tag oder Nacht anzurufen,wenn ich Suchtdruck hätte.

    Eigentlich erlebt jeder seine Suchtkrankheit etwas anders.Aber mit sehr vielen Paralellen und auch Gefahren.

    Deshalb: Keinen Entzug ohne ärztliche Begleitung!

    Herzliche Grüsse
    Yvonne

    ichbinda123

  • hallo naemi ,

    sicherlich ist es bei jeder verschieden , mir ging es überhaupt nicht gut während der Entzug und entgiftung ( stationär ) , mich war ständig übel , Brechreiz mir war kalt und habe trotzdem geschwitzt , nach etwa 10 tagen ging es besser hatte auch wieder mehr Appetit nur ich fühlte mich noch längere zeit körperlich sehr schwach .

    Frans

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