• Sie darf sauer werden, sie darf wütend werden, sie darf mal nichts begreifen, sie darf alle möglichen Gefühle bekommen. Das ist Ihrs.

    Du bist nur für dich verantwortlich. Draußen in der Sonne beim Spaziergang wärst du vielleicht besser aufgehoben, oder? Ruhe und Zeit für dich.

    Man muß nicht immer erklären und rechtfertigen, man darf einfach handeln, für sich. Du tust ihr ja nichts, du hälst einfach Abstand.


    Lieber Gruß, Linde

    You can't wait until life isn't hard anymore before you decide to be happy.

    - Nightbirde

  • hallo

    Ich steh ja wie du in der gleichen Situation. Auch ich dachte immer, das ich meiner Mutter folgen und entsprechen muss. Aus Angst herraus sie würde mich deswegen weniger lieben.Aus Angst herraus weggestossen zu werden und allein da zu stehen.Weil ich mein leben lang hin und hergestossen wurde habe ich mich dahin entwickelt ablehnung von aussen auf mich persönlich abzulegen und darunter zu leiden. Denn wen habe ich noch um mich ausser meiner Familie, meinen Eltern? Keinen denn der Kreis um den wir uns seit Jahrzehnten keisen lässt dabei keinen Menschen,Freund oder sonstige Sozialen Kontacke mehr zu.

    So bei mir, denn inzwischen hat sich alles um mich herum verändert.Meine Eltern aber sind nicht dijenigen, die mir mein Leben erleichtern.Sie sind nicht diejenigen die auf gleicher Augenhöhe mit mir stehen und mir so begegnen. Sie erlauben mir heute noch kein Nein, bzw ich habe Angst dafor es zu formulieren, weis ich es ja noch nie sagen durfte.Egal warum, ich habe es nicht gewagt aus einer Angst herraus. So eine Beziehung möchte ich nicht haben. Nicht mehr. Inzwischen weiss ich was ich will. Mein eigenes Leben so zu gestalten wie es mir passt. Unabhängig von anderen, besonders von meinen Eltern, denen ich es eh nicht recht machen kann. Wenn diese beiden merken ich funktioniere nicht mehrwird sich schon einiges ändern.

    Für mich zumindestens ändert sich dabei mein ganzes Leben. Zwar treffe ich Entscheidungen ohne Absprache mit mein Eltern(BOA das habe ich wirklich gemach!!!!!) , die sich eh nicht dafür interessierten.

    Ich bin erst einmal ganz allein für mich und kann mich mit mir selbst beschäftigen.DAs tut so gut, wenn man da sich drauf einlassen kann.

    Ich begegne heute Menschen die mir gut tun, das bedeutet ich orientiere mich nicht mehr Hilfesuchend zu meinen Eltern, die mir echt nicht weiterhelfen, ich gehe auf andere Menschen zu , die meisst ein wesendlich hilfreicheres Gegenüber sind um mich zu "normalisieren".

    Ich lerne zu reden, mich zu öffnen, meine Bedürfnisse zu formulieren und über meine Gefühle zu sprechen. Das geht nicht von heute auf morgen aber das ist etwas was sich entwickelt und braucht eben Zeit.(Ich bin ungeduldig und kanns kaum erwarten).

    Es sind solche Ziele die du für dich formulieren und finden kannst. Nichts ist schöner denk ich als irgendwann dafon gelöst zu sein. Denn dann haben wir alle Chancen neu anzufangen und unser ganz eigenes soziales Netz aufzubauen, in dem wir uns fallen lassen können und uns wohl fühlen.

    Denn wenn ich dich so lese habe ich ein Bild vor Augen, das mir zeigt, das du eigendlich deswegen an deiner Mutter hängst weil du ohne sie nicht klar kommst, weil du Angst hast dich zu lösen und allein da stehst. Weil du dir selbst nicht genug vertraust und nicht den Mut hast zu lösen. Hört sich härter an, als es ist.Ich geh da ganz von mir aus.Denn Die Zukunft spielt eine ganz andere Musik als die von heute. :wink:
    Besuch mal deine Freundinnen und geh spazieren. Kümmer dich um Nachbars Hund oder such dir ein Hobby. Lesen ist was schönes oder einfach nur so rumsitzen. Alles Möglichkeiten die du hast um dich zu lösen und was dich daran hindert dauernd mit dem Kopf bei deiner Mutter zu sein. Das ist dann Loslösung.

    Lieben Gruß Melanie

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