Entzugserscheinung???

  • Hallo zusammen!
    Muss doch nochmal ein Thema eröffnen.
    Und zwar geht es darum!
    Kurz zu mir.
    Bin seit 40 Tagen trocken und natürlich sehr stolz drauf.
    Habe aber ein gewisses Problem.Habe oft Atemnot und fange dann immer an ganz nervös an mir rumzuzupfen.
    Besonders nach dem Rauchen kann es dazu kommen.
    Körperlich bin ich gesund.War vor kurzem stationär in der Klinik und bin komplett durchgcheckt worden.Alles OK!
    Zu meiner Frage!Können das immer noch Entzugserscheinungen sein oder ist das eine psychische Sache,Ängste,die behandelt werden müssen?
    Durch Alkhol habe ich diese Sympthome(nervöses rumzupfen,Atemnot,leichter Schwindel) meistens weggtrinken können.
    Blutdruck ist immer gut.
    Was kann das sein???
    Vielleicht kann mir da jemand helfe!?

    Lg TooShy

    So gehts nicht weiter!!!

  • Hallo TooShy

    auf medizinischen Fragen können wir dir nicht antworten. Wären alles Spekulationen, die entweder Hoffnung oder Frust erwecken. Das kannst du nur durch Fachärzte erfahren und nicht durch Ferndiagnosen .

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

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    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Hey,kein Problem wegen dem langen Text.
    Bin froh das jemand was dazu geschrieben hat.Danke dir!
    Hat mir sehr geholfen.Das gleiche Problem mit dem Herz hatte ich auch.Ist aber zum Glück seit einiger Zeit weg.
    Denke auch das es eine Kopfsache ist!
    Trotz alem geht es mir ja gut.Aber diese Sympthome nerven halt schon.
    Ich werde trocken bleiben!Ohne Alk geht es mir richtig gut.

    Lg

    So gehts nicht weiter!!!

  • Zu diesem Thema erfahre ich zur Zeit sehr viel durch fundierte Vorträge in meiner LZT. Der gesamte körperliche Entzug ist tatsächlich "Kopfsache". Es liegt alles am Gehirn, welches nicht mehr in der Lage ist, den natürlichen Ausgleich zwischen Erregbarkeit und Entspannung herzustellen. Darin liegt es auch begründet, dass es nicht immer gleich abläuft. Ich hatte auch schonmal nach einer Woche, wo ich nur wenig trank und dann ganz auf Null absackte komplette Nullschlafnächte und konnte auch die berühmte Kaffeetasse am Morgen nicht mehr festhalten. Ich verstand das auch nicht, da ich diese Symptome sonst nur nach mehreren Tagen Durchsaufen, bzw. durch zuviel harten Alk kannte.
    Irgendwann ist nunmal Schicht im Schacht und die Symptomatik ist überhaupt nicht mehr kalkulierbar. Bei mir endete das alles in Panikattacken, so dass ich nicht mehr rausgehen konnte und in der Nacht 112 rief, weil ich dachte, ich kratz gleich ab. Daraufhin zog ich dann die Reisleine...

    »Entscheide Dich, ob Du leben oder sterben willst ... nur darum geht es« (aus "Die Verurteilten")

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