Irgendwie geht alles...

  • Wenn man mich nach meinem Lebensmotto fragen würde, dann wäre es wohl das!

    Nur muss man halt vor allem selber einiges tun, damit alles auch gut wird!!!

    Und deshalb habe ich mich auf den Weg gemacht, mein Alkoholproblem anzugehen und wie schon so manches mal in der Vergangenheit aus meinen Krisen gestärkt hervorzugehen.

    Ich trinke seit knapp drei Jahren!

    Nach zwei gescheiterten „Familienprojekten“, einer tiefen Depression mit allem Pipapo und kurz vor dem Abgrund, nach Therapie und vielem Aufarbeiten der Vergangenheit, dachte ich, es wäre irgendwie geschafft.
    Ich fand genau den Job, den ich mir wünschte, richtete mich mit meinem kleinen Sohn wirklich schön ein... es gelang, was ich anpackte...
    Und doch fand ich mich in einer, wie soll ich es nennen, dunklen Wolke wieder.

    Abends allein waren es zunächst die Wochenenden mit zwei Gläsern Wein oder Sekt...
    Dann war es am Wochenende auch schon mal ne zweite Flasche!

    Und dann kam auch noch mal ein Tag unter der Woche dazu!

    Im letzten Jahr waren es dann gut vier oder fünf Abende in der Woche, in der ich mich, immer dann wenn mein Sohn schlief, wegbeamte.
    Kurze Nächte, denn morgens begann mein Tag zeitig mit Muttersein und meiner Arbeit!

    Erstaunlicher Weise habe ich bis zum Schluss funktioniert.
    Mein Sohn hat mich nie betrunken erlebt.
    Aber sicher hat er meine Anspannung gemerkt, meine Ungeduld, wenn es Abend wurde...

    Vor allem jedoch habe ich mich am Anschlag erlebt.

    Als ich vor einigen Wochen zum ersten Mal Termine verschieben musste, war es Zeit in den Spiegel zu sehen und mir einzugestehen „Mädel, es läuft unrund!“
    Und es bedurfte noch ein paar Wochen, mir die nackte Wahrheit ins Gesicht zu sagen „Mädel, Du hast ein Alkoholproblem!“

    Ich helfe beruflich Menschen in wirklich schlimmen Krisensituationen... und auch wenn es sich vielleicht paradox anhört, wenn man hier so von meinem Seelenleben liest, ich mache das wirklich gut!

    Jetzt ist es einfach an der Zeit, mir zu helfen!
    Ich eiere seit Jahren um meine latent instabile Psyche und es muss jetzt einfach mal ein Knoten gelöst werden, vor dem ich mich anscheinend bisher erfolgreich gedrückt habe ihn zu lösen.

    Vor genau einer Woche habe ich das letzte Mal etwas getrunken!

    Ich habe mir einen Termin bei der Suchtberatung in einer Nachbarstadt gesucht, da ich in meiner Heimatstadt genau mit diesen Beratungsstellen zusammenarbeite und momentan da einfach noch nicht offen sein kann!

    Heute war ich, nach einem Knuff von Karsten in meinem Vorstellungsthread, nach dem Lesen vieler Beiträge hier und den Erläuterungen über Alkoholismus hier im Forum , beim Arzt!

    Ich hatte wirklich viel Angst davor, mein Problem offen auszusprechen.
    Nicht nur mir einzugestehen, oder hier zu schreiben, sondern es einem anderen Menschen gegenüber laut zu sagen.

    Aber, ich habe es im Vorstellungsbereich schon geschrieben, es tat am Ende einfach nur gut.

    Ich bin bei einem sehr aufmerksamen Hausarzt gelandet, der antroposophisch orientiert arbeitet aber ebenso als substituierender Arzt im hiesigen Methadonprogramm arbeitet. Er kennt sich also mit Sucht gut aus.
    Und stellte genau die richtigen Fragen...
    Medikamente bekomme ich nicht, da meine Entzugssymptome schon im Abklingen sind.
    Ein ausführlicher Checkup steht an!
    Er fragte mich im Verlauf unseres Gesprächs, was ich denn jetzt abends mache, wenn ich nicht trinke und ich konnte ihm erzählen, dass ich nach zwei Jahren wieder meine Malsachen herausgeholt habe und ebenso mein Tagebuch.
    Ich war total begeistert, als er mir, die anderen Maßnahmen begleitend, eine Maltherapie vorschlug...
    Ein paar kleinere Texte und ein Gedicht konnte ich auch schon wieder schreiben... ich fühle mich halt wieder wacher!
    Mein Arzt meinte, mein Suchtproblem läge in dieser noch vorhandenen Depression begründet und glaubt, dass ich mit deren Aufarbeitung auch erfolgreich trocken bleibe.
    Die bekannte Diskussion vom Huhn und vom Ei...
    Einerlei..
    Klar ist, ich will nicht mehr trinken.

    Meine Traurigkeit ist wieder gegenwärtiger!
    Aber sie fühlt sich dennoch viel lebendiger an!
    Sie gehört im Moment einfach noch zu mir!
    Aber ich werde sie auch nur in diesem lebendigen, klaren Zustand angehen und abarbeiten können....

    Und das wird jetzt passieren!

    Schritt für Schritt!

    Und einer dieser Schritte war meine Registrierung hier!

    Ich freue mich wirklich auf den Austausch mit Euch!!!

  • Hi Irgendwie,

    schön, das du zu uns gefunden hast und dich nun auch aktiv hier im Forum einbringen willst.

    Du schreibst, du hast gut funktioniert und bist doch auf der Strecke geblieben. Das kommt mir verdammt bekannt vor.

    Ich glaube dir unbedingt, das du gut darin bist, anderen zu helfen.
    Jetzt wird es aber Zeit endlich d i r selbst zu helfen und dein eigenes
    Projekt anzugehen. Dabei begleiten wir dich gerne :)

    Komm hier gut an, nimm dir Zeit zum Lesen und Schreiben, ich freue mich
    ebenfalls auf einen Gedankenaustausch mit dir :D

    LG Frank

  • Suchtdruck!

    Jetzt weiß ich was das ist!

    Ich habe heute frei und stehe total unter Strom!
    Mein Termin in der Suchtberatung diente lediglich dazu, einen Termin zu machen mit der Sekretärin :shock:
    Dabei hätt ich heut wirklich irgendwie redebedarf gehabt!!!

    Ich habe Krabbelkäfer im Bauch, bin total nervös, gereizt und versuche mich schon die ganze Zeit zu beschäftigen... aufräumen, Fenster putzen, wieder irgendwas aufräumen, drei Pinselstriche malen...

    Es ist jetzt gar nicht die Zeit, in der ich sonst getrunken habe und dennoch hab ich dieses Gefühl JETZT was trinken zu wollen.
    NEIN.. ich werde es nicht tun, hab eh gar nichts im Haus...

    Das hatte ich sowieso nie... ich hab mir mein Pensum für den Abend immer tagsüber gekauft!

    Das ist schon ziemlich heftig gerade...

  • Hallo,

    verplane "irgendwie" :wink: den Rest des Tages und diesen Abend!
    Positive Begleiterscheinung werden die vielen Sachen, die Du dann geschafft hast, sein!
    Morgen früh kannst Du dann nochmal Stolz sein, der Versuchung wiederstanden zu haben :D

    sonnigen gruß
    Pittchen

    Das Ziel ist die ZUFRIEDENE Abstinenz !!

  • Hallo Irgendwie !

    Gut, dass Du hier schreibst, mach das mal weiter, es befreit und hier wirst Du verstanden. Trinke außerdem viel (!) Wasser oder ungesüßte Teesorten.

    Du schaffst das ! Der Druck geht auch wieder weg, ganz sicher, also nicht nachgeben !!! Hast Du denn noch Pläne für heute ?

    Lieben Gruß
    Anit

  • Danke Ihr Lieben...

    Gott sei Dank habe ich heut nachmittag noch meine "Weibergruppe"
    Das ist eine Gruppe alleinzerziehender Mütter, die einfach alle zwei Wochen miteinander über ihre Probleme reden...
    Man kann seinen Müll ja nicht immer nur bei der Familie und guten Freunden ablassen, die sind nach Jahren irgendwann auch genervt... da tut es gut, wenn man in dieser Gruppe, die alle die gleichen Sorgen haben, getragen wird... ist irgendwie ne Art SHG :)

    Leider kann ich aber dort auch nicht über mein jetziges akutes Problem reden...

    Aber es gibt in meinem Leben noch genug andere Baustellen, die ich bearbeiten muss und die dort ihren Platz haben.

    Gestern beim Doc fragter der auch nach meinen "Männern"
    Ich war zwei Mal verheiratet und mein zweiter Mann, von dem ich seit vier Jahren getrennt lebe, seit zwei Jahren geschieden bin, war in seiner Jugend drogenabhängig.
    Er hat auch in unserer Beziehung noch viel von diesen Zeiten erzählt, zeitweise sehr verklärt und glorifizierend (die intellektuelle FlowePowerHippiezeit :? ) und bis zur Geburt unseres Sohnes exzessiv gekifft.
    Ich habe unter seinem Jähzorn, seiner Unberechenbarkeit und auch unter seiner psychischen und physischen Gewalt sehr gelitten und einen filmreifen Alptraum erlebt.
    Er hat mir mein Kind weggenommen, mich nächtens im Winter ausgesperrt, mich geschupst, einmal auch verprügelt... ganz zu schweigen von den "liebevollsten" Kosenamen die er für mich hatte...
    Mir ist heute unbegreiflich, wie ich das einfach habe geschehen lassen...
    Und es ist mir immer noch peinlich!

    Mir war bis gestern überhaupt nicht klar, dass ich in einer co-abhängigkeit lebte mit ihm.

    Ironie in unserer Trennungsgeschichte ist, dass er mir im "Kampf" um unseren Sohn vorwarf, Alkoholikerin zu sein!!!
    Und das war ich zu diesem Zeitpunkt überhaupt noch nicht...
    Ich habe unseren Sohn über ein Jahr gestillt... drei Monate später bin ich "weggelaufen"

    Jetzt gerade in dem ich das hier schreibe, fällt mir auf, wie sehr ich noch in dieser für mich so schlimmen Zeit hänge, obwohl ich wirklich dachte, ich hätte mich davon emotional gut frei gemacht.

    Aber es steht wieder ein Besuch meines Sohnes bei seinem Vater an und damit verbunden die vorhergehenden Schikanen und Anfeindungen seinerseits...

    Sorry, wenn ich gerade ein wenig alles durcheinander schreibe...

    Und ja Anit.. ich muss viel trinken...
    Ich wundere mich gerade, wieso ich so Kopfweh habe..
    Ich hab noch nix getrunken heute... Wasser meine ich natürlich :wink:

    Tut gut mich hier gelesen zu wissen...

  • Endlich gehts los...

    Ich weiß auch nicht warum das heute so ein heftiger Tag ist?!

    An den Abend nachher möchte ich jetzt gar nicht denken... vermutlich werde ich Euch zutexten!

  • Der Tag ist fast geschafft...

    Es war ein total anstrengender Tag...
    Aber ich bin tatsächlich stolz, dass ich ihn geschafft habe und sogar die kleine Bewährungsprobe am Abend.

    Nach dem Klönnachmittag musste ich doch noch einkaufen.
    Was man nicht im Kopf hat, muss dann halt noch mal im Einkaufswagen durch den Supermarkt geschoben werden...:roll:

    Und das in meiner KrabbelkäferHummelflugstimmung heute!

    Nach dem Obst und Gemüse die Milchabteilung...
    Dann durchs Brot marschieren...
    Marmeladen hinter sich lassen...
    Und dann durch die Weinregale...

    neinneinneinneinneinneinneinnein!!!!

    Ok.. ich hab vorhin ein Kilo Tomaten gewaschen, die nicht auf meiner Liste der vergessenene Lebensmittel standen und tatsächlich meinem Verlangen nach einer TK Pizza nachgegeben!

    Aber ich werde gleich wieder einmal nüchtern und wach einschlafen!

    Morgen hab ich beruflich viel zu tun!
    Erst die eigene Supervision, dann viele Termine!

    In vier Wochen mein Urlaub, in dem mein Sohn bei seinem Vater sein wird...

    Da denke ich jetzt mal lieber nicht dran...

    Heute hab ich geschafft!


    Irgendwie

  • Hallo Irgendwie,
    klasse, dass Du den Tag heute geschafft hast und das sogar mit Einkauf ! Manchmal kann es übrigens ratsam sein, sich jemanden zum einkaufen mitzunehmen.

    Bei den Tomaten mußte ich grinsen. Ich hätte wahrscheinlich zur Beruhigung Berge an Schokolade mitgenommen :oops:. Respekt daher !

    Gruß
    Anit

  • Hi Irgendwie,

    danke für deinen netten Beitrag in meinem Thread :)

    Ich finde es immer wieder schön, wenn sich jemand die Mühe macht, so wie du, einen langen Beitrag zu schreiben.
    Ich habe deine Zeilen sehr aufmerksam gelesen und hab jetzt einiges zum
    Nachdenken :wink:

    Das was du gerade praktizierst, ist die Kunst der kleinen Schritte:-)

    Okay, im Supermarkt waren es eher schnelle Schritte :lol: ich kenne das, geht mir ähnlich :wink:

    Mit den kleinen Schritten meine ich, du hast deine ersten Erfolge,weil du deine Bewährungsproben z.B. im Supermarkt keinen Alkohol kaufen, bestehst und deinen Weg nüchtern weiter gehst.

    Zitat

    ich werde gleich wieder einmal nüchtern und wach einschlafen!

    :arrow: und dann auch wieder nüchtern und frisch aufstehen :D

    Du schreibst sehr positiv und interessant, daher freue ich mich sehr auf einen weiteren intensiven Gedankenaustausch mit dir!

    Liebe Grüsse schreibt Frank der im schwarzen Wald wohnt :P

  • Ich bin wirklich froh, hier gelandet zu sein und danke noch mals für Euren lieben Zuspruch, der ungeheuer hilft!

    Und jetzt werde ich mit kleinen, schnellen Schritten unter die Bettdecke hüpfen!

    Schlaft gut :wink:

  • Hallo Irgendwie,
    klasse wie Du mit Deiner Krankheit umgehst.
    Wie wäre es wenn Du Dir einen Wochenplann, machst.
    Er kann Dir helfen, Deine Zeit zu füllen, damit kein leerlauf eintritt und sei nicht zu streng mit Dir, Du hast schon so viel Geschafft. Ausserdem bist Du eine tolle Mutter. Wie alt ist den Dein Kind? Mach nur weiter so!
    Liebe Grüße, Wolfgang!

  • Liebe Irgendwie!

    Ja,Capeau wie Du das schaffst! Im Endeffekt kannst Du Dich über Dich und Deine Leistung freuen!

    Was hast Du Dir Gutes getan? Eine Belohnung steht wirklich an.
    Sei immer lieb und respektvoll zu Dir selber.

    Liebe Grüsse in Deinen Tag
    Yvonne

    ichbinda123

  • Gerade gönne ich mir eine kleine Kaffeepause zuhause!

    Danke Wolfgang und Yvonne für Eure lieben Zeilen

    Allein durch mein NichtTrinken hab ich mir in den letzten Tagen ja schon sehr viel Gutes getan und stelle erstaunt fest, was so ein paar Tage Abstinenz schon für Auswirkungen haben.
    Ich bin in der Tat nicht mehr so müde.
    Ich lese wieder mehr, schreibe, male...
    Die Abende mit meinem fünfjährigen Sohn sind wieder viel angefüllter und intensiver und ich genieße unser Zusammensein noch viel mehr!
    Auch bei ihm spüre ich eine Veränderung... Kinder sind ja nun die besten Spiegel ihrer Eltern!!!

    Belohnt habe ich mich bewußt noch nicht, empfinde es aber durchaus als Belohnung wieder viel bewußter zu leben.

    Ich gestehe... es ist auch anstrengend... wirklich.
    Diese Unruhe ist immer noch in mir und ich muss noch Mechanismen entdecken, mir alleine da heraus zu helfen... vielleicht mit Meditation, schöner Musik...
    Mich abzulenken hilft zwar gegen das "Trinken-Wollen" aber es beruhigt mich nicht! Im Gegenteil kratzt mich das Suchen nach Beschäftigung zeitweise auch auf.
    Ich muss auch aufpassen, dass ich mich jetzt nicht wieder völlig mich Arbeit zu verfrachte... eine Art früher von meinen Problemen davon zu laufen.
    Es gibt ja gaaaanz viele Möglichkeiten den Kopf in den Sand zu stecken :roll:

    So... jetzt gehts auch schon weiter!

    Die Sonne scheint so herrlich...
    Ich glaube mein Programm nach Feierabend, wenn mein Sohn mit seinem Freund draußen spielt wird sein, endlich meine Fenster zu putzen....
    Himmel... bei dem Wetter sieht man einfach, dass man nix mehr sieht :?

    Irgendwie :lol:

  • Hallo Irgendwie,
    hast Du jemanden den Du anrufen kannst, wenn Du Unruhig bist? Reden hilft sehr. Stelle Dir eine Notfallliste zusammen, mit wichtigen Telefonnummern. So hast Du immer jemanden, den Du anrufen kannst wenn der Druck kommt. Aber Du machst das schon. Klasse mach nur weiter so.
    Grüße
    Wolfgang

  • Hallo Irgendwie,
    ich würde dir aus meiner Erfahrung noch den Rat geben wollen, mal eine Zeitlang auf Koffein haltige Getränke zu verzichten, wenn man unruhe verspürt.
    Viele Grüße
    Mario

  • *handvordiestirnklatsch*
    Jau... Kaffee und Unruhe... Danke Mario!
    Manchmal sieht man den Wald ja vor lauter Bäumen nicht!

    Wolfgang... das Problem ist, ich habe in meinem realen Umfeld noch mit niemandem außer meinem Arzt gesprochen!

    Meine Schwester ist mir ein sehr nahestehender Mensch und ich habe in den letzten Tagen oft daran gedacht, sie anzurufen und ihr alles zu erzählen.
    Sie hat mich in den letzten Jahren sehr verständnisvoll begleitet und wenn jemand mich versteht, dann sie...

    Just in diesem Moment bekomme ich eine total liebe SMS von ihr... soll jetzt wohl ein Zeichen vom Universum sein
    :wink:

  • Tee am Abend trinken ist gewöhnungsbedürftig... echt!

    Momentan gluckert mein Bauch nach dem Genuß von gaaaaaanz viel "Schlaf-Gut und Nerven" Tee!

    Diese Unruhe ist immer noch in mir!
    Außerdem bin ich vor allem am Abend, zu den Zeiten in denen ich sonst getrunken habe etwas... gereizt!

    Mein Arzt meinte, ich soll es wirklich erst mal ohne Medikamente versuchen, aber wenn ich meine es geht gar nicht, könnte ich ihn jederzeit ansprechen.
    Ich versuch es jetzt mit mir bekannten Naturheilmitteln... bin ja sonst selber die ratgebende Kräuterhexe :wink:

    Wieder ist ein Tag voller klarer Blicke vorbei und ich habe mich tatsächlich heute belohnt und mir eine Maltherapie bei einer Heilpädagogin geschenkt, die die Krankenkasse natürlich nicht bezahlt.
    Erst hab ich ja geschluckt bei dem Preis...
    Aber dann hab ich einfach mal gerechnet, was ich ja spare jeden Tag, den ich nicht trinke!
    Und das vermale ich jetzt erst mal
    Werde Euch von meinen Kunstwerken berichten ....:D

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