Hallo Anna,
schön, dass Du wieder da bist.
Ja bei mir hat sich einiges getan. Auch in meinem Inneren.
Und ich bin es nicht gewöhnt in mich reinzuhorchen.
Das muss ich mühsam erlernen
Ich bin fest entschlossen mal ein Leben zu leben, wie ich es möchte.
Nur was will ich ?
Ich mag auf jeden Fall nicht mehr die Mutter Theresa für jedermann sein.
Und bekomm ich das hin ?
Oder ist es besser, sich auf keine Beziehung ( und ich mein nicht nur zu einem Mann, sonder auch Familie, Freunde, Kollegen ) einzulassen.
Vielleicht muss ich, genauso wie ein Alk für immer auf seinen Alkohol verzichtet, auch auf Beziehungen/Freundschaften verzichten, weil ich es nicht im Griff habe ?
Ich hatte eine unbeschwerte Kindheit, und ich kann nicht erkennen, warum ich mich zu einem Co entwickelt habe.
Klar in unserer Familie waren meist die Frauen auf sich allein gestellt.
Sie waren es gewöhnt, alles alleine zu regeln. Und im Austausch der Frauen untereinander, wurde ja auch alles geregelt, hat man ja auch alles hin bekommen, man/frau hat nie aufgegeben. War es das ?
Das nicht aufgeben wollen oder können ?
Und wie krieg ich jetzt die Kurve ? Oder ist es gesünder für mich allein zu bleiben ? Ich weiß es nicht. Und vor dem Alleinsein, von dem Fehlen von Freundschaften hab ich große Angst.
Aber auch die Angst, mich darin wieder zu verlieren.
Eigentlich bin ich ein lustiges unterhaltsamer Mensch. Kann ich das auch mit einem -für mich- gesunden Abstand ??
Gibts ne Heilung ?
Für Rezeptvorschläge immer offen...nici